Chaos im Internat von Snow-Heart (Wenn Schüler ausflippen) ================================================================================ Kapitel 3: Ausgleich -------------------- Sakura seufzte als sie sich den neuen Inhalt ihres Kleiderschrankes besah. Der Fahrer von Sasuke hatte sie in alle möglichen Nobel Geschäfte gefahren und Sasuke hatte recht behalten. Normale Öffnungszeiten waren für Sasuke Uchiha wohl vollkommen irrelevant. Jeder Laden hatte für sie aufgemacht, sie freundlich beraten und waren Glücklich als Sakura das Geld dagelassen hatte. Offenbar war es wirklich angenehm Reich zu sein. Allerdings wäre es interessant gewesen, zu wissen, wie sie behandelt worden wäre, wenn die Leute nicht gewusst hätten, dass sie von Sasuke kam. Sie legte den letzten Pulli auf den Haufen und seufzte erneut. Vieles von den neuen Sachen wiedersprach ihrem Style komplett aber harte Zeiten erfordernden harte Maßnahmen und während sie sich so die Unterwäsche besah, wurde ihr wohl klar, dass sie nicht bequem war sondern nur gut auszusehen hatte. Natürlich hatte Sakura im Zuge dessen ein paar alte Sachen aussortiert und diese auch so gleich in eine Tüte für das rote Kreuz gepackt. Es gab bestimmt Leute die die Sachen noch brauchen konnten. Sie hatte sich gerade in ein paar der neuen Sachen geworfen als es an der Tür klopfte. Irritiert sah sie auf das Stück Holz. Es war Montagmorgen, wer zum Teufel ging ihr bitte jetzt auf die Nerven. „Ist offen.“ Sprach sie und wollte gesagtes auch so gleich wieder revidieren als sie sah wer Eintrat. „Was willst du?“ fragte sie mürrisch und Sasuke schien sie von oben bis unten einmal kurz zu mustern. „Wenn ich dir schon tausende Dollar in die Hand drücke, will ich auch sicher gehen das du damit nicht irgendeinen Scheiß kaufst.“ Brummte er und Sakura stellte sich mit verschränkten Armen vor den Kleiderschrank. „Träum weiter! Den Inhalt wirst du nicht sehen.“ Sprach sie und Sasuke hob die Augenbrauen. Stellte sie sich da etwa schon wieder quer? „Da ist meine Unterwäsche drinnen!“ weigerte sie sich weiter doch Sasuke schob sie einfach beiseite. „Als ob ich noch nie Unterwäsche gesehen hätte.“ Lachte er und Sakura sah ihm Tatenlos dabei zu wie er hier und da ein paar der Sachen anhob, bis er sich dann zu ihr umdrehte und den Schrank schloss. „Wenigstens ist auf dich Verlass. Du scheinst das Geld offensichtlich sinnvoll ausgegeben zu haben.“ Sprach er und Sakura grinste. „Du wirst lachen Uchiha. Ich habe sogar noch etwas davon übrig.“ „Das darfst du mir dann auch gerne wiedergeben.“ „Ich denk ja gar nicht dran.“ sie streckte ihm die Zunge raus, nahm ihre Sachen und verschwand aus dem Zimmer. Sasuke sah ihr verwirrt hinterher, nahm die Gelegenheit allerdings wahr um ihre Sachen durch zu sehen. Es war unvorsichtig ihn alleine hier zu lassen aber offenbar hatte sie nichts zu verstecken. Der Kleiderschrank war das erste Objekt was er nun genauer durch sah. Hier und da viel ihm zwar auf das nicht alles ersetzt worden war, aber im Großen und Ganzen hatte Sakura offenbar Geschmack bewiesen. Dann wand er sich dem Regal zu. Ein paar Bücher über Medizin und ein bis zwei Selbstfindungsschwachsinn. Sie schien wohl mal Probleme mit sich selber gehabt zu haben. Auf dem Bett Rosa Bettwäsche und ein kleines Kissen mit Kirschblüten drauf und unter ihrem Bett lag nur der Rollkoffer. Als nächstes nahm sie sich das Nachtschränkchen vor. Tabletten, Taschentücher und Handykabel alles nicht sonderlich Interessant. Auf dem Schränkchen stand ein Bild. Das Mädchen war Sakura das erkannte er an den strahlend grünen Augen, die Frau dahinter war offenbar ihre Mutter, wenn er von der Haarfarbe ausging. Zumindest wusste er nun woher Sakura diese Attraktivität hatte. Etwas was er leider nicht leugnen konnte. Sakura Haruno war verdammt Hübsch. Dann wand er seinen Blick zu ihrem Schreibtisch. Stifte, Hefte und Blöcke waren alle geordnet. Ein paar kleine Notizen bezüglich der nächsten Arbeiten klebten hier und da auf dem Holz. Sein Blick wand sich zum Laptop. „Aus welchem Jahrhundert ist der denn…“ murrte er und klappte den Bildschirm nach oben. „Nicht mal ein Passwort…unvorsichtig Haruno.“ Grinste er und besah sich ein paar Dateien. Bilder von ihrer alten Heimat, Bilder mit einem Kerl…Moment mal? Wer war der Pfosten? Sasuke öffnete die E-Mails. Zwischen ein paar Werbungen fand er dann auch einen Ordner mit etwas mehr interessantem Inhalt. Der Typ war offenbar ihr Ex Freund, zumindest, wenn er das Richtig entziffern konnte. Fast wie im Wahn, öffnete er Mail für Mail und saugte die Informationen auf. Er notierte noch etwas ehe er den Laptop zu klappte und die Notiz drauf heftete. Dann verließ er mit einem Siegerlächeln das Zimmer. „Was denkt dieser Idiot eigentlich wer er ist?“ motzte Sakura und ließ sich eine Kirsche in den Mund fallen. Nachdem sie diesen elendigen Unterricht nämlich hinter sich gebracht hatte, saß sie mit Temari auf der großen Wiese. Diese hatte eine große Schale Kirschen besorgt und begutachtete etwas besorgt ihre Freundin. „Warum regst du dich eigentlich auf Sakura? Du hast den Punkt für dich einheimsen können und warst sogar auf seinen Kosten shoppen.“ Lachte sie Glockenhell doch Sakura schüttelte den Kopf. „Das heißt noch lange nicht das er mich kontrollieren kommen kann. Der hat ne Psychische Störung!“ knurrte sie und sah aus dem Augenwinkel wie Hidan sich dazu gesellte. „Sasuke?“ fragte er und Temari seufzte nickend. „Erklärt aber nicht was du Heini hier willst.“ „Schnecke sei nicht immer so unhöflich. Jashin bestraft die Leute irgendwann für solch benehmen.“ Kommentierte er und Temari rollte mit den Augen. Sakura aß in der Zeit nur weiter ihre Kirschen. Die beiden Streithähne brauchten das irgendwie. Immer wenn Temari und Hidan sich sahen wurde sich erst gegenseitig Geärgert. „Dir ist bewusst das du der einzige Anhänger dieses Gottes bist?“ fragte die Blondine und Hidan sah sie empört an. „Laber keinen Stuss.“ Brummte er und Sakura fing an zu Lachen. „Jashin hin oder Jashin her, wir müssen weiter Planen, Sasuke wird sich garantiert rächen wollen.“ Hidan brummte etwas unverständliches und Temari nickte. Dem Grauhaarigen gefiel die Sache nämlich immer noch nicht. „Na sie mal einer an. Die kleine Blüte ist wohl endlich Erblüht.“ Sprach Gaara und setzte sich dazu, während Sakura ihn wütend anfunkelte. „Spar dir deinen Kommentar. Du hast nur die Idee geliefert und ich möchte anmerken das du das auf eine unverschämte Art und weiße getan hast.“ Knurrte sie doch Gaara hob abwehrend die Hände. „Ich kann nichts dafür, wenn du mit einem Durchsichtigem Top im Pool planschst.“ Kommentierte er und Hidan klatschte sich gegen die Stirn. „Das ist mir gar nicht aufgefallen.“ „Du hast nichts verpasst Bro, die Unterwäsche war grausam.“ Lachte Gaara und wich einer Kirsche aus die Sakura ihm entgegenwarf. „Hab jetzt neue gekauft.“ Brummte sie dann und Gaara nickte. „Ich wusste meine Idee Hilft dir weiter. Die Leute sehen dich seitdem nämlich anders an.“ Sakura seufzte. Pumuckel hatte recht und das gefiel ihr nicht. „Aber das hilft mir dennoch nicht.“ Sie schloss die Augen. Sie verstand immer noch nichts vom Flirten und sie verhielt sich den Männern gegenüber immer gleich ob sie denjenigen Mochte oder nicht. Deswegen war ihr auch schon ein oder zwei Mal das Herz gebrochen wurden aber das kümmerte sie nicht. Sie hatte sich nie für irgendwen verstellen wollen. „Haruno.“ Donnerte es dann und als sie die Augen öffnete stand ein ziemlich aufgebrachter Rotschopf vor ihr. Sakura brachte sich wieder in eine Sitzende Position und sah das Mädchen an. „Stellt man sich nicht zuerst vor?“ fragte sie während sie aus dem Augenwinkel sah wie Temari sich das Lachen verkniff. „Ich will das du aufhörst um Sasuke herum zu tanzen.“ Sakura war irritiert. Sie tanzte um ihn herum? Da hatte sie offenbar was falsch verstanden, immerhin belagerte Sasuke sie andauernd. „Mäuschen pass auf. Ich habe keine Ahnung wer du bist und was du für ein Beziehungsproblem mit Sasuke hast aber meinst du nicht du solltest das mit ihm klären?“ fragte Sakura und Hidan lachte. Sakura befand das sie vollkommen im Recht lag doch das Mädchen schob nur ihre Brille zurecht ehe sie wieder anfing zu sprechen: „Wir sind Noch nicht zusammen, aber ich dulde keine Konkurrenz.“ Zischte sie und Sakura steckte sich Desinteressiert eine Kirsche in den Mund. „Verstehe. Keine Sorge du kannst ihn gerne haben. Ich brauch einen Mann der weiß was er will und mit etwas mehr Stil.“ Karin schnaubte darauf nur ehe sie anfing zu grinsen. „Daran sieht man mal wieder das Kleider eben nicht alles verstecken können du kleine Straßengöre.“ Und mit den Worten drehte sie sich um und ging. Temari wollte gerade etwas sagen als Sakura jedoch schon hektisch sich umsah. Das konnte doch unmöglich sein! Sie dachte daran wie sie Sasuke alleine in ihrem Zimmer gelassen hatte. Verdammte Scheiße! „Hat einer von euch ein Internetfähiges Handy? Brüllte sie schon fast und Temari reichte ihr entsetzt ihres. „Du wohnst echt hinterm Mond.“ Merkte Hidan an und Sakura funkelte ihn wütend an. Sie tippte auf dem Handy rum, ließ es nach kurzer Zeit auf die Wiese fallen und lief unter fragenden Blicken davon. Temari sah ihr nach, während Gaara das Handy aufhob und auf das Display sah. Er schüttelte den Kopf und reichte das Handy wieder an seine Schwester. Offenbar war Sasuke einen Schritt zu weit gegangen. Sakura hatte nämlich Seite für die Schulzeitschrift geöffnet und dementsprechend auch den Artikel gefunden der ihre Heftige Reaktion erklärte. NEUIGKEITEN Laut zuverlässigen Quellen gibt es neue Erkenntnisse bezüglich unseres Neuzugangs Sakura Haruno, die gerade dabei war sich hier ein Neues Leben aufzubauen. Doch offenbar ist sie schlimmer dran als wir alle dachten. Den Quellen zufolge hat Sakura vor ihrem Aufenthalt an dieser Schule in einem Heim gewohnt und sogar ein paar Monate auf der Straße! Was sollen wir nur davon halten? „Ich glaube damit ist Sasuke einen Schritt zu weit gegangen.“ Brummte die Blondine und konnte sich gut vorstellen das Ino da auch ihre Finger mit im Spiel hatte, immerhin führte sie die Schulzeitung. „Hoffentlich verkraftet sie das und stellt nicht irgendwas Dummes an.“ Sprach Gaara und Hidan stand auf. Er sollte vielleicht mal nach der kleinen sehen. „Ich hoffe sie lässt sich heil und Sasuke am Leben.“ Sprach Temari und sah in den Himmel. Sasuke Uchiha hatte es wirklich übertrieben aber sie hatte es kommen sehen, ein Uchiha spielte nicht fair und erst recht nicht wenn es Sasuke war. Sakura war davongerannt als wäre der Teufel hinter ihr her. Sie war direkt zum Zimmer von Sasuke gelaufen wo sie nun schon seit fünf Minuten vor die Tür hämmerte. „Ich weiß das du da bist du arrogantes Frettchen!“ donnerte sie erneut und nach weiteren drei Minuten ging die Tür dann endlich auf. Itachi sah verwirrt auf Sakura die wohl bemerkte das dieser gar nicht wusste worum es ging denn er schien wohl duschen gewesen zu sein, immerhin waren seine Haare noch nass. „Wo ist das elendige…“ wollte sie gerade fragen doch da entdeckte sie Sasuke der Seelenruhig auf seinem Bett saß und seinen Kaffee trank. Sakura quetschte sich an Itachi vorbei und Sah Sasuke in die Augen. Seine kalt wie immer und in ihren sammelten sich leichte Tränen. „Das waren Private Sachen Sasuke. Das ging keinen was an!“ rief sie aufgebracht doch Sasuke zuckte nur die Schultern. „Ich kann nichts dafür, wenn du deine Sachen ungeschützt zurücklässt.“ Sprach er und Sakura wischte sich die Tränen mit dem Handrücken aus ihrem Gesicht. „Das gibt dir noch lange nicht, dass Recht solche Sachen zu veröffentlichen.“ Schrie sie ihm entgegen doch Sasuke seufzte nur. „Hör mal zu Stubenkätzchen. Du nimmst mir das Geld aus der Tasche und ich habe den Leuten nur aufgezeigt wieso du es gebraucht hast.“ Sprach er ruhig und ehe er sich versah spürte er einen brennenden Schmerz auf seiner Wange. Sakura stand mit zitternder Hand vor ihm. Ehe sie sich umdrehte und mit dem Satz: „Du hast doch keine Ahnung.“ Aus dem Zimmer rannte. Sasuke sah ihr funkelnd hinterher. Noch nie im Leben hatte es eine Frau gewagt die Hand gegen ihn zu erheben. „Das ging wohl nach hinten los.“ Sprach Itachi und Sasuke sah ihn an. „Gleichstand zwischen ihr und mir.“ „Das wird deine Chance aber schmälern sie ins Bett zu bekommen.“ Sasuke musste daraufhin auflachen. „Ach ja? Wenigstens ignoriere ich sie nicht.“ Murrte er und Itachi öffnete Wortlos die Zeitung. „Glaub mir kleiner Bruder meine Zeit kommt noch.“ Sakura war vollkommen aufgelöst in ihr Zimmer gelaufen, hatte die Tür verschlossen und ihren Tränen freien Lauf gelassen. Warum tat er das? Warum tat er ihr so etwas Unfaires an? Er hatte doch keine Ahnung von ihrer Vergangenheit und wieso und weshalb das überhaupt so war. Rückwirkend bedacht war es logisch, dass sie eine Quittung wegen dem Geld bekam aber direkt so eine Heftige? Ihm hatte das wenige Geld doch gar nicht weh getan, er trat allerdings auf ihr herum als wäre sie ein ekliges Insekt. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und wollte gerade auf ihrem Laptop ein Passwort einrichten. Sie hätte nie gedacht, dass das mal nötig sein würde. Sie wollte gerade das Teil aufklappen als ihr die Notiz ins Auge viel die Sasuke ihr offenbar hinterlassen hatte. Gleichstand Stubenkätzchen Stand in geschwungener Schrift auf dem kleinen Gelben Notizzettel. Auch wenn Sakura es verwunderlich fand welch Ordentliche Schrift er für einen Mann hatte war ihr jetzt definitiv klar das Sasuke Uchiha dafür Bluten würde. Sie würde sich von diesem Lackaffen mit Geld nicht einschüchtern lassen und an ihrem Plan festhalten komme was da solle! Hosted by Animexx e.V. 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