Chaos im Internat von Snow-Heart (Wenn Schüler ausflippen) ================================================================================ Kapitel 7: Ein Geheimnis / Ein Problem -------------------------------------- Sakura wachte alleine in ihrem Zelt auf. Eigentlich wollte sie gestern noch mit Temari darüber gesprochen haben, aber diese war nicht da gewesen und hatte offenbar auch nicht hier geschlafen. Dabei hätte sie dringend ein Gespräch mit ihrer Freundin gebraucht, besonders nach der Sache mit Sasuke. Der Kuss hatte sie die halbe Nacht nicht schlafen können und sie könnte jetzt schon kotzen, wenn sie daran dachte wie Sasuke da draußen mit den Mädels umhertigerte. „Aufstehen, hübsche Kirschblüte.“ Sprach es dann und Sakura sah wie Gaara den Kopf in ihr Zelt steckte. Dieser grinste sie an als er sah wie zerzaust und verschlafen Sakura noch aussah. „Verschwinde.“ Murrte sie doch Gaara dachte da gar nicht dran. „Na komm, hab dich nicht so.“ sprach er aufmuntert. „Immerhin war hier gestern noch viel los nur du warst offenbar die einzige…“ doch weiter kam er nicht denn Sakura hatte ihm ein Kissen ins Gesicht geworfen. „Du brauchst gar nicht weiter Reden.“ Knurrte sie und zog sich an. Sie war es mittlerweile gewohnt das Gaara, Hidan oder Temari so froh bei ihr auftauchten und sie meistens sahen, wenn sie noch in Unterwäsche im Raum stand aber das konnte ihr getrost am Hintern vorbeigehen. „Du weißt doch gar nicht…“ „Spar es dir, ich kann es mir denken.“ Knurrte sie und drückte Gaara aus dem Zelteingang ehe sie sich die Short anzog und ebenfalls aus dem Zelt krabbelte. Es wunderte sie immer noch das keiner dieser Reichen Schnösel sich über den wenigen Luxus beschwerte aber im Grunde konnte ihr das egal sein, denn sie hatte ein viel größeres Problem und dieses trug den Namen Sasuke Uchiha. „Was schaust du denn so Mordlustig?“ fragte Hidan, der offenbar vom Zähneputzen kam, den seine Zahnbürste steckte noch in seinem Mund. „Ich habe schlecht geschlafen.“ Knurrte Sakura und Hidan lachte dunkel auf. „Hätte ich bei dem Lärm gestern auch nicht.“ Sakura schnaubte. Sie hatte von diesem so genannten Lärm nichts mitbekommen. „Welcher Lärm? Ich war gestern spazieren.“ Fragte sie dann seufzend und war sich nicht mal Sicher ob sie die Antwort wirklich hören wollte. „Bei Jashin, Mädchen ehrlich. Sasuke war gestern nicht bei Karin im Zelt. Das gab es seit Jahren nicht mehr!“ sprach Hidan und Sakura hob die Augenbrauen. „Das soll mir was sagen?“ Irgendwie verstand sie das Problem nicht und abgesehen davon war ihr das klar…Sasuke war bei ihr gewesen. „Das sich unser lieber Uchiha wohl in ein anderes Mädchen verguckt hat und deswegen Karin meidet.“ Grinste Gaara und Sakura hatte gerade das Gefühl das ein Zug sie überrollen würde. „Sasuke Uchiha? Verliebt? Seid ihr noch ganz dicht?“ fragte sie doch Hidan und Gaara nickten. „Der ach so große Uchiha?“ fragte sie noch Mal und die Jungs nickten wieder. „Meint ihr nicht eher das Sasuke zu viel getrunken hat und einfach keinen mehr Hoch bekam?“ sprach sie dann und war ausnahmsweise Mal Glücklich darüber das ihr Wissen über Sex wenigstens das beinhaltete. Gaara und Hidan fingen an zu lachen. Offenbar fanden sie diese Theorie für besser und offenbar ergab sie auch mehr Sinn. Dennoch dachte Sakura nach wie vor an diesen Abend. Warum hatte er das gemacht? Warum hatte er so mit ihr gespielt? Musste er wirklich auch noch auf ihrem Herz rum trampeln? Doch sie wäre ja nicht Sakura wenn sie nicht wütend einfach beschloss das es besser war Sein Herz zuerst zu brechen. Die Rosahaarige hatte sich gerade auf einem Baumstamm niedergelassen und in ihr Brötchen gebissen als ihr Blick auf das Zelt von Sasuke und Naruto viel. Ob die beiden noch schliefen? Doch gerade als sie weiter darüber philosophieren wollte, ging das Zelt auf und Sasuke kam im Shirt und Short dort herausgekrabbelt. Seine sonst immer perfekten Haaren waren wild durcheinandergeraten und offenbar hatte er genau so wenig geschlafen wie sie selber. Sie fixierte ihn mit ihren Augen und bemerkte erst recht spät das Sasukes Blick ihren kreuzte. Peinlich berührt sah sie weg und biss demonstrativ unsexy wieder in ihr Brötchen. Er war ein Idiot! „Möchtest du Kaffee?“ fragte es dann freundlich neben ihr und Sakura sah auf. „Gerne Tema.“ Sprach sie und nahm dankend den Becher entgegen den Temari ihr hinhielt. „Wo warst du gestern?“ fragte die Rosahaarige und bemerkte den Aufkommenden Roten Schimmer auf Temaris Nase. „Ich war bei Shikamaru im Zelt und…“ „Okay Temari stopp. Ich möchte wirklich nichts über deinen Feucht fröhlichen Abend wissen.“ Sprach Sakura schnell und Temari sah sie fragend an. „Ich weiß wirklich nicht warum du diesem Thema jedes Mal ausweichst.“ Sprach Temari dann und sah Sakura zu die erst einen Schluck trank und dann einen langen Seufzer von sich gab. Temari verstand das ganze Drama nicht, immerhin ging es nur um Sex. Nicht mehr und nicht weniger. Es war die schönste Sache der Welt. „Weißt du Temari, ich muss das nicht haben?“ „Was Sex?“ fragte die Blondine entsetzt und Sakura seufzte erneut. Es war logisch das Temari diese Sichtweise nicht verstand und offenbar war jetzt der Zeitpunkt gekommen ihr wenigstens die Wahrheit zu sagen. „Ich hatte noch nie ok…“ flüsterte sie zu ihr Rüber und konnte sich bildlich vorstellen wie Temaris Kinnlade Bekanntschaft mit dem Boden machte. „Das ist ein Witz oder?“ fragte die Blonde, doch Sakura schüttelte mit dem Kopfe. „Du bist fast siebzehn Sakura!“ empörte sich Temari und Sakura sah sie an. Danke ihr alter wusste sie selber, genauso wie sie wusste das sie spät dran war. „Ich möchte mein erstes Mal halt mit jemandem besonderen haben.“ Zischte sie und Temari sah besorgt auf die Rosahaarige hinab. „Aber einen Freund hattest du schon Mal oder?“ „Ja.“ Sprach Sakura leise. Da lag ja der Hase im Pfeffer. Sie hatte mit ihrer Mutter hier in Konoha gewohnt und dann ist ihre Mutter krank geworden, hatte nicht mehr arbeiten können und finanziell für sie Aufkommen können daraufhin hatte das Amt Sakura in ein Heim gesteckt. Dort hatte sie Sai kennen gelernt. Er hatte große Zukunftsvisionen gehabt und wollte ihr ein besseres Leben schenken. Ihrer Mutter helfen und vieles Mehr. Sie waren einen Monat zusammen. Ihre Mutter war währenddessen nach Amerika gegangen. Sie hatte einen Freund kennen gelernt und dieser half ihr bei der Behandlung. Sie und Sai waren zum See hoch gefahren für ein romantisches Picknick und alles in allem war es ein wirklich wundervoller Abend gewesen doch dann wurde er aufdringlich und wollte mehr. Sie dagegen war noch nicht bereit dazu gewesen und hatte ihn abgewiesen. Daraufhin hatte er Schluss gemacht und war vollkommen ausgerastet. Sakura die danach nur noch die Hölle im Heim hatte, beschloss lieber auf der Straße zu leben bis sie nun hier aufgenommen wurde. „Ich behalte das natürlich für mich aber…“ setzte Temari an und Sakura sah sie dankbar an. „Du wirst dich mit dem Thema auseinander setzten müssen. Wirklich.“ Legte ihr Temari ans Herz. „Gerade bei Freunden wie mir, Hidan und meinem Bruder.“ Sie stand auf. „Wo willst du denn schon wieder hin?“ „Ich setzte mich mit dem Thema auseinander bevor wir heute wieder zurückfahren.“ Lachte sie hell und ging von dannen. Sakura sah ihr seufzend hinter her. Temari hatte irgendwie recht, aber war das wirklich so wichtig? War Sex so fantastisch, dass die meisten Leute nicht mal mehr an was Anderes dachten? Sasuke hatte sich in der Zwischenzeit mit einem Kaffee bewaffnet zu den Jungs gesetzt. „Karin war ziemlich wütend gestern.“ Sprach Kiba und Sasuke zuckte nur mit den Schultern. Das war ihm sowas von egal. „Sie ist wie eine Besessene über den Platz gerannt.“ „Hatte wohl zu viel getrunken.“ Sprach Sasuke und Neji nickte. „Das ist mir auch mal passiert. Alkohol ist schlimm…“ sprach er gähnend. Naruto war der einzige der besorgt zu Sasuke sah. „Aber da wir hier sitzen. Ich habe gestern mit Sakura gesprochen. Witziges Mädchen und sehr frech. Sie hat echt Feuer.“ Sprach Kiba dann und Sasuke stand auf. „Was los?“ „Nichts…“ kommentierte er und verschwand. Hinter ihm sah man nur fragende Blicke. Sasuke hatte sich in eine Ecke verkrümelt in der er, so hoffte er, vor den anderen in Sicherheit war. Er wollte keine Männergespräche und keine Karin um sich haben und außerdem musste er Sakura aus dem Weg gehen. Während er also wie so ein kleiner Bandit in einem Busch hockte, versuchte er eine Lösung für sein Problem zu finden. Doch diese war für ihn irgendwie nicht auffindbar. Wie sollte er Sakura Haruno um den Finger wickeln, ihr Herz erobern und sie dann auch noch behalten? Spätestens wenn sie nämlich von der Wette erfuhr würde sie ihm in hohen Bogen entmannen und mit allem was sie zu fassen kriegte verprügeln. Er seufzte. Was war dagegen, wenn sie ihn verführte? Dann würde er gewinnen ohne das er was tat und es wäre sogar ihre Schuld. Guter Plan. Besserer als der erste. Sakura hatte sich ebenfalls dazu entschieden noch einmal einen langen Spaziergang zu machen. Sie hatte ihre Tasche schon gepackt und in den Bus geworfen und hatte das dringende Bedürfnis ihren Kopf frei zu bekommen denn Sasuke hatte sie nicht finde können und das gab ihr Anlass dazu, zu denken er würde die Misere mit Karin wieder geradebiegen. Dies steigerte natürlich unweigerlich ihre Wut auf den Uchiha. Sie lief gerade den kleinen Waldweg entlang als sie ein Geräusch vernahm. Sie sah zu dem Busch und entdeckte ein blaues Stück Stoff in einer kleinen Lücke. Wer auch immer da wie ein Gremlin in einer Höhle sich versteckte, Sakura würde es herausfinden und gerade als sie näherkam und Sasuke sah musste sie leicht lächeln. Er war nicht bei Karin. „Uchiha?“ fragte sie und Sasuke sah erschrocken auf. Was tat sie hier und viel wichtiger war was wollte sie? Er war noch nicht bereit dazu mit ihr zu sprechen. „Haruno.“ Knurrte er und Sakura hob Fragend die Augenbraue. „Was machst du hier?“ fragte sie und Sasuke stand auf. Er klopfte sich den Dreck von der Hose und lehnte sich an den großen Baum hinter ihn. „Ich untersuche den Erdboden auf Trüffel.“ Kommentierte er trocken und quittierte dafür ein Schnauben von Sakura. „Du erwartest nicht ernsthaft das ich dir das glaube oder?“ Sasuke lachte dunkel. Ein angenehmes Lachen, angenehmer als dass was sie von Hidan und Gaara kannte. „Nun es mag dich vielleicht überraschen aber es besteht doch die Möglichkeit das ich mich für Bodenschätze interessiere.“ Schlug er vor doch Sakura verfolgte da eher eine andere Theorie. „Die Wahrscheinlichkeit das du dich vor Karin versteckst ist doch wesentlich höher. Sie schien gestern nämlich sehr Sauer zu sein.“ Sprach Sakura und trat grinsend einen Schritt auf den Uchiha zu. „Vielleicht sollte ich ihr sagen wo du gestern warst.“ Schlug sie vor und ehe sie reagieren konnte hatte Sasuke sie umgedreht und mit ihr den Platz getauscht. Nun stand sie mit dem Rücken am Baum, während seine Hände immer noch ihre Festhielten und sein Gesicht neben ihrem lag. „Das heißt du möchtest zugeben das ich mit dir unterwegs war?“ hauchte er und Sakura überkam wieder dieses wohlige Schaurige Gefühl. „Ich sage ihr nur das du mir aufgelauert hast.“ Sprach sie flink und merkte wie sich ihr Herzschlag beschleunigte, jedes Mal mehr, wenn sie Sasukes Atem auf ihrer Haut spürte. „Erwähnst du auch das ich dich geküsst habe?“ hauchte er fragend und Sakuras Hirn setzte aus. Sie war nicht mehr Herr über sich selber. Dieser Mann raubte ihr den restlichen Verstand den sie noch besaß. „Du bist nicht der erste Mann den ich geküsst habe.“ Sprach sie fast flüsternd und Sasuke sah ihr tief in die Augen. Das wusste er, immerhin war er nicht blöd und er wusste ja nun auch von Sai aber irgendwas ergab in der Tonlage wie sie den Satz aussprach keinen Sinn. „Karin würde dich hassen.“ „Tut sie das nicht schon?“ hauchte sie ihm entgegen und Sasuke konnte nicht anders als erneut seine Lippen auf ihre zu legen. Sakura war überrascht das es nun schon zum zweiten Kuss gekommen war und wollte sich wehren. Wollte nicht das er sich weiter in ihr Herz schlich aber es fühlte sie so wahnsinnig gut an. Sasuke war einfach so verdammt anziehen. Dieser Mann strömte einfach eine so starke Anziehungskraft und Präsenz aus, das sich Sakura gar nicht verwehren konnte. Sie stöhnte kurz zwischen dem Kuss auf und vergrub dann ihre Hände in seinen verstrubbelten Haaren ehe sie den Kuss leidenschaftlich erwiderte. Doch gerade als Sasukes Zunge über ihre Lippen fahren wollte, wurden beide durch ein Geräusch aus ihrer Trance gerissen. Sie sprangen auseinander und sahen sich an. Geschockt, verwirrt alle beide. Sakura wollte gerade wieder etwas sagen als sie sich umdrehte und sich auch schon wieder Schützend halb hinter Sasuke stellte. „Wenn haben wir denn da?“ sprach Sai und Sasuke rollte mit den Augen. Sein Versteck war offenbar nicht gut genug gewesen und diesen Pappenheimer konnte er jetzt am allerwenigstens gebrauchen. „Was willst du hier?“ raunte Sasuke und ging einen Schritt nach vorne um Abstand zwischen ihm und Sakura zu bringen. „Ich bin überrascht darüber, wie sehr du Sakura aus der Reserve lockst…“ sprach er und Sasuke runzelte die Stirn. Sakura dagegen löste sich ein Stück aus ihrer Starre und blickte an Sasuke vorbei. „Es geht dich überhaupt nichts an was ich mache.“ Sprach sie leise und Sasuke legte den Arm um ihre Hüfte. Er wusste, dass er sein kleines verletztes Reh beschützen musste. „Ich wiederhole mich ungern aber was willst du?“ fragte er erneut und Sai legte den Kopf schief. „Ich versuche es nur zu verstehen. Erst flirtest du andauernd mit diesem Rothaarigen Mädel, dann küsst du Sakura und nun wieder?“ er machte eine kurze Pause. „Ich verstehe nicht warum er dich küssen und anfassen darf wie er will aber ich dich nach einem Monat nicht.“ Fuhr er fort doch Sakura war bereits vollkommen entsetzt. „Du hast uns ausspioniert?“ fragte sie und Sai lachte. „Sicherlich. Ich kann ja nicht zulassen das du ihm das schenkst was mir eigentlich zu steht.“ Sprach er und Sasukes Blick wurde Wort für Wort Mordlustiger. „Und was genau steht dir bitte zu?“ fragte er und in Sakuras Körper schrie alles. „Sie ist noch Jungfrau.“ Setzte er an und Sakuras Augen weiteten sich während auch Sasuke kurz die Gesichtszüge verlor. „Sag bloß das wusstest du nicht.“ Lachte Sai doch Sasukes Blick wurde wieder eisern. „Ich glaube nicht, dass dies ein Thema ist was dich noch angeht.“ Er sah auf die schockierte Sakura und drückte sie ein Stück an sich. „Nicht mehr zumindest.“ „Du hast gar nichts verdient Sai. Hilfe hattest du mir versprochen und ein besseres Leben und wofür? Dafür das du mich danach eh hättest fallen lassen.“ Sprach sie und Sai sah sie fraglich an. „Aber mit ihm würdest du direkt schlafen?“ stellte er die Gegenfrage und Sakura sah beschämt zu Boden. Sie hatte sich doch nur zwei Mal einem Kuss hingegeben. Was war daran falsch? Es hatte sich nicht falsch angefühlt. Sie riss sich von Sasuke los und lief so schnell sie konnte zurück. „Ganz großes Kino du Hohlbirne.“ Sprach Sasuke und Sai sah ihr nach ehe er sich wieder an Sasuke Wand. „Die Kleine Kirschblüte wirst du eh nicht knacken. Sie wird merken das du nur das eine willst und dann kommt sie wieder zurück.“ Sai zuckte mit den Schultern und dann passierte es. Sasukes Faust krachte mit einem unschönen Geräusch in Sais Gesicht. Seine Nase knackte, er taumelte zurück und seine Nase fing an zu Bluten. „Wage es dich noch einmal in ihre Nähe und ich schwöre du wirst keinen Tag länger mehr leben. Du wirst sie nicht kontaktieren, ihr nachstellen oder sonstiges.“ Warnte Sasuke und lief Sakura hinterher. Er hatte ein riesen Problem aber zuerst wollte er sehen ob es Sakura gut ging. Sakura war flink wie ein Wiesel und geschockt zurück zum Zeltplatz gelaufen und hatte sich auf dem Baumstamm niedergelassen. Sie hatte es doch schon unendliche Überwindung gekostet Temari davon zu erzählen und nun? Nun wusste ihr Erzfeind Sasuke Uchiha davon. Er würde das definitiv nutzen um sie Gnadenlos fertig zu machen. Das Schlimmste jedoch an der Sache war Sai ein Stück weit recht hatte. Wäre Sasuke im Wald weiter gegangen hätte Sie ihn vermutlich nicht einmal aufgehalten. Es hatte sich einfach zu gut angefühlt. Sie war noch völlig in Gedanken versunken als Karins Schrille Stimme auf einmal die Ruhe durchbrach. „Was fällt dir ein mich wegen dieser Straßenschlampe sitzen zu lassen? Stattdessen turnst du im Wald mit ihr rum? Ja ich habe sie vor dir daraus laufen sehen!“ schrie sie und Sakura hob den Blick. Sasuke lief wütend schnurstracks auf sie zu. So wie es aussah hatte er sich wohl an der Hand verletzt aber das war Sakuras kleinstes Problem. Denn die Leute sahen ihn an wie einen Marsmenschen, als er anstatt auf Karins Worte zu reagieren, sich eben einfach zu diese auf den Baumstamm setzte. Sakura krallte sich mit ihren Händen in ihre Shorts. Sie hatte da jetzt definitiv keine Kraft mehr für. Sasuke sah einmal kurz auf Sakura ehe er sich zu Karin drehte. „Hüte deine Zunge Karin. Sprich nicht von Dingen die du in deinem begrenzten Hirn nicht verstehen oder umsetzten kannst.“ Zischte er und Karin sah ihn verständnislos an. Generell verstand keiner was da gerade abging. „Was willst du damit Sagen Sasuke?“ sprach sie Fassungslos und der Dunkelhaarige Seufzte. Die Frau war wirklich dümmer als ein Stück Toast und er fragte sich wirklich warum ihn das früher nie gestört hatte. „Ich meine damit das Sakura eindeutig mehr Frau als Schlampe ist, wobei das nicht einmal das korrekte Wort für das ist was du eigentlich meinst. Auf dich trifft es jedoch zu und jetzt geh mir aus der Sonne bevor ich mich vergesse!“ knurrte er und Karin räumte entsetzt das Feld, während die Menge um sie herum anfing zu tuscheln. Sasuke Uchiha hatte Karin wohl offiziell den Laufpass gegeben. „Sakura hör mal…“ fing er an, nachdem er sich wieder zu Sakura gedreht hatte. „Nein, Sasuke. Sag einfach nichts. Lass es.“ Sprach sie und stand auf. „Das Ganze ist mir schon peinlich genug.“ Flüsterte sie und ging zum Bus. Sasuke sah ihr nach. Er dachte ja vorher schon das er am Arsch war aber er wurde eines Besseren belehrt. Er war nicht nur am Arsch, er war dem Tode geweiht und das war schon unterrieben. Nicht nur das er sich in die kleine Rosahaarige Verliebt hatte, auch wenn er es ungern zugab, nein er musste, dass mit der Wette noch aus der Welt schaffen und jetzt war die Kleine auch noch Jungfrau… Er seufzte. Sollte das mit der Wette jemals raus Kommen würde Sakura ihn nicht nur umbringen, sondern vermutlich sich auch noch gleich mit. Er hatte sie war aus der Reserve locken können aber ihm hätte das klar sein müssen, dass sie etwas verbarg. Sie war angespannt gewesen, obwohl sie Gefallen daran gefunden hatte. Außerdem war sie jedes Mal diesem Thema aus dem Weg gegangen. Er würde wohl mit Itachi darüber reden müssen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)