Owari no Seraph: Aufstieg der Seraph von Zeref36 ================================================================================ Kapitel 17: 17: Yoshiki bei der Roten Mondbrigade ------------------------------------------------- "Mitsu-chan, Yuuichirou und Mika, verlasst mich bitte nicht.", murmelt Yoshiki im Schlaf während das braunhaarige Mädchen, das ihm gerettet hat, sich über ihn beugt und ihn zu flüstert: "Wach bitte auf. Wenn du Yoshi bist dann tue mir den Gefallen und wache endlich auf! Es gibt so vieles, was ich dich fragen, was ich dir sagen muss. Du siehst ihm einfach zu ähnlich, so wäre ich total geschockt, wenn du nicht mein Yoshi aus Kindertagen wärst. Oh!?" Nun strahlt dämmriges Licht in Yoshikis Augen und er öffnet sie langsam. "Wer...wo bin ich?", ist die erste Frage, welche er stellt, nachdem er aufgewacht ist. Das Mädchen stürzt sich überglücklich auf Yoshiki und drückt ihn ganz fest an sich, sodass er kaum Luft bekommt und hektisch sie fragt: "Wer bist du überhaupt?" Schlagartig lässt sie ihn los und rückt erschrocken von ihm ab. "Was kannst du dich nicht mehr an mich erinnern?", sagt das Mädchen schon fast den Tränen nahe. Nun nimmt sich Yoshiki Zeit und sieht sich das Gesicht des Mädchen genauer an. Plötzlich fällt der Groschen bei ihm! " Du...Naomi du bist du das?!?", schreit Yoshiki jetzt überrascht los. Das Mädchen lächelt ihn zufrieden und glücklich an und umarmt ihn abermals! "Naomi! Bitte lass mich jetzt erstmal los und erkläre mir bitte wo ich bin und warum du eine rot-schwarze Uniform trägst, die fast genauso wie die der japanischen imperialen Dämonenarmee aussieht?" Seufzend streichelt Naomi Yoshikis linke Wange, bevor sie aufsteht und zu reden beginnt: "Wie du sehen kannst bist du unterhalb der Erde, in einem ausgebauten Atombunker. Ich bin so froh, dass du dich an mich, deine süße Kindheitsfreundin Naomi Manimoto, wieder erinnern kannst. Du weißt ja gar nicht, wie erleichtert ich war, als ich dich draußen vor Sanguinem gesehen habe. Ich dachte ich könnte mich niemals mehr in deine Arme werfen und deine besorgte Stimme hören. Ähm ich schweife nun vom Thema ab, tut mir leid. Nun gut, wir befinden uns bei der Roten Mondbrigade! Wir sind so etwas wie ein Kompromiss zwischen der japanischen imperialen Dämonenarmee und den Vampiren." " Verwirrt fragt Yoshiki sie, was sie mit Kompromiss meint, da öffnet sie die große Holztür und ein schwarzhaariger Vampir in einer ebenso rot-schwarzen Uniform betritt den Raum mit einem Plastiktablett, auf den etwas zu essen steht. "Hallo, ich heiße Sosuke Yugimura und ich bin einem netten Vampir namens Mikaela Hyakuya in Sanguinem begegnet, bevor ich aus dieser Stadt geflüchtet bin. Ich freue mich einen Freund von Naomi kennenlernen zu dürfen. Du hast ja keine Ahnung, wie oft sie nur von dir geschwärmt hat, jedesmal wenn sie aus ihrer Vergangenheit erzählt hatte." Während Yoshiki und Sosuke anfachen ausgelassen zu lachen wird Naomis Gesicht ganz rot und sie brüllt den Vampir an: "Was erzählst du da für einen Unsinn? Yoshiki ähm ich......." Ihr peinliches Schweigen unterbricht Yoshiki als er grinsend zu  sagt: "Danke Naomi, dass du mich nie vergessen hast. Ich bin dagegen ein totaler Fehler für einen Kindheitsfreund, nicht wahr?" Schnell erwidert sie mit lauter werdender Stimme: "Lass diese Selbstbestrafung mal sein. Du bist hier bei uns und das ist das Einzige, was für mich im Moment zählt! Bitte iss jetzt etwas, du musst bestimmt sehr hungrig sein. Du hast ja schließlich acht Tage durchgeschlafen!" Ungläubig schreit er los: WASSS?!! GANZE ACHT TAGE!?" Leicht genervt sagt Sosuke bloß: "Sei bitte nicht so laut, meinen empfindlichen Ohren." Yoshiki entschuldigt sich und nachdem er gegessen hat, schickt er alle raus, um sich neu einzukleiden. Er zieht sich auch eine rotschwarze Uniform an, welche außer den unterschiedlichen Farben vollkommen gleich aussieht. Als Yoshiki fertig ist, schreitet er durch die Tür und Naomi hakt sich bei ihm unter. Zusammen und in Begleitung des Vampirs Sosuke steuern sie das Büro des Oberfehlshabers an. Dort angekommen begrüßt ihn ein alter Bekannter: "Lange nicht gesehen, mein Freund. Yoshiki-kun du weißt gar nicht, wie sehr meine kleine Nao dich vermisst hat." Es ist Naomis Vater, Seijirou Manimoto, der in einen Sessel sitzt und fast so wie das Oberhaupt der Hiragi fast täglich eine Dosis des Heilmittels gegen den Virus braucht! Anders als Tenri Hiragi hat sich der Virus nur auf seiner linken Hand ausgebreitet. Leicht irritiert schüttelt Yoshiki seine Hand und beide Männer blicken sich eine Weile konzentriert in die Augen, ehe sich Naomi räuspert und ihren Vater daran erinnert, Yoshiki etwas über ihre Organisation zu erzählen. "Wie ich sehe hat dir Naomi schon etwas über unsere kleine Gemeinde erzählt. Wir versuchen mit einigen unfreiwillig verwandelten Vampiren zu koexistieren und möglichst viele Menschen zu retten. Die meisten von uns sind Deserteure der Vampire oder der japanischen imperialen Dämonenarmee. Ich zum Beispiel floh mit meiner süßen Tochter und einigen anderen Gleichgesinnten von Shinjuku und haben hier in Yokohama eine sichere Zuflucht gefunden.Wir konnten es nicht mit unseren Gewissen vereinbaren, solche kaltherzigen Leuten wie Tenri oder Kureto Hiragi die Weltherrschaft zu überlassen. Zwar siehst du im Moment nur mich als Oberbefehlshaber, doch wäre der Raum größer, würde vor dir ein Rat von fünfzehn von allen gewählten Vertretern sitzen oder stehen und mit dir reden. Ja du hast richtig gehört, die Hiragi würden die restliche Menschheit versklaven, gleich nachdem sie den Sieg über die Vampire errungen hätten. Deshalb hat man dir bestimmt auch nicht gesagt, dass sie Jagd auf solche Splittergruppen sie unsere machen. Nur damit ihre Stellung als Bollwerk gegen die Vampire bestehen bleibt, und somit auch die Rechtfertigung zahlloser Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das wollte ich dir noch gesagt haben, bevor du nun die Entscheidung triffst, ob du wieder zu ihnen zurückkehrst oder dich uns anschließt und dabei viele Menschen in diesen Probeexperiment retten kannst, welche der japanischen imperialen Dämonearmee nur Mittel zum Zweck in diesen fürchterlichen Krieg mit Krul Tepes sind. Natürlich halten wir dich nicht auf, fallst du vorhast uns zu verlassen. Doch bedenke, dass wir deine Hilfe hier echt gebrauchen könnten. Und wie entscheidest du dich?" So hat Sejirou nun Yoshiki vor die Wahl gestellt und streckt ihm seine Hand entgegen. Naomi sieht Yoshiki mit ihren braunen Augen forschend an und hofft, dass er auf das Angebot ihres Vaters eingeht. Sie hat sehr große Angst, dass wenn Yoshiki nun doch wieder geht, sie ihn nie wieder sehen wird. Yoshiki muss nicht lange überlegen und antwortet mit fester Entschlossenheit: "Ich nehme dieses Angebot an. Ich hoffe, dass ich euch unterstützen kann weitere Menschen in Sicherheit zu bringen. Aber ich hätte da eine Bitte. Ich möchte Yuuichirou Hyakuya und meine Freunde aus den Fängen der Vampire und der japanischen imperialen Dämonenarmee befreien. Wenn ihr mir dabei helft könnt ihr euch meiner uneingeschränkten Loyalität sicher sein. Doch bitte nutzt diese nicht für schlimmen Taten aus, sonst kann ich für nichts garantieren." Nervös lächelt Sejirou ihn an und verspricht ihm, das er nie böse Absichten haben wird und ihm bei der Rettung seiner Freunde jegliche Art von Hilfe zukommen lassen wird. Zufrieden seufzt Yoshiki und schließlich sagt Naomis Vater: "Nun falls es dir nichts ausmacht gehörst du zu Naomis Einheit und als kleines Willkomensgeschenk gebe ich dir mein Einverständnis, meine Tochter abends aufsuchen zu dürfen. Ich habe noch zu tun. Wenn ihr mich also entschuldigen würdet?" Er hat Yoshiki zu gezwinkert, sodass sich Naomi verlegen weggedreht hat und mit Yoshiki und einen leicht schmunzelnden Sosuke das Büro verlässt. Ab heute gehört Yoshiki nun zur Roten Mondbrigade, fest entschlossen seine Freunde zu retten und wieder mit Mitsuba, Yuu und Mika wieder vereint zu sein!! Ende des Kapitels. Später wird er noch den anderen Teammitgliedern vorgestellt und ich denke ihr kennt schon eine von ihnen. Bis dahin euer guter Schwarzmagier Zeref. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)