Black & White von DokugaCoop (Sunrise) ================================================================================ Kapitel 17: Part 17 ------------------- Engel: "Ist es vorbei? Können wir rauskommen? Ach du....Was für eine riesige Kreatur!" Teufel: "Hey, Boss, ich fühle mich, seit geraumer Zeit, überfordert und fehl am Platz. Wenn ich kündigen könnte, würde ich das tun." Engel: "Na, soweit kommt's noch. Was würde er nur ohne uns tun? Mario braucht sein Gewissen." Teufel: "Schon verstanden. Nur: außer dir spricht niemand mehr wirklich zu unserem Boss. Er hört wirklich viel mehr auf die Stimme der Vernunft, bäh." Engel: "Aber in solchen Situationen kann Freundlichkeit nicht viel weiterhelfen." Teufel: "Das ist wohl wahr. Also: jetzt, zur Abwechslung mal, eine Prise Gewalt?" Ohne zu zögern verwendet Mario das Blitz-Wunder, doch kratzt es die mysteriöse Kreatur kaum. Teufel: "Du hast gewonnen. Versuchen wir es jetzt mit Verhandlungen?" Engel: "Wenn wir doch nur mit dieser Bestie verhandeln könnten...." "Eigentlich wollte ich ihr nicht weh tun, aber...ihr sieht man eindeutig die Bosartigkeit an. Sie ist nicht so wie die anderen Kreaturen, die wir zuvor getroffen haben." Versucht Mario seinen Verbündeten mitzuteilen. Den drei Göttern zeigt sich eine rätselhafte Gestalt mit einer weißen Maske. "Wer bist du? Was hast du mit der Seele von Nemesis' Kreatur vor?" Fragt Tabea die Gestalt, die kein einziges Wort zu sprechen scheint. "Ich habe dich etwas gefragt!" "T-Tabea, ich glaube er..., sie möchte nicht mit uns reden. Oder er, oder sie, kann vielleicht nicht reden? Jedenfalls sollten wir von hier v-verschwinden. Ich mag diesen Gott und seine Kreatur nicht. Die machen mir Angst." "Keine Sorge, Lizz, wir werden dich beschützen." Als Mario den Satz aussprach, stellt sich das Huhn vor Lizz' Tempel und macht sich kampfbereit. "Terky...." Als die Kreatur des rätselhaften Gottes die anderen Kreatur erspäht, brüllt diese laut auf. Ihr Fell ist größtenteils schwarz. Wenige weiße Streifen zieren es. Die Götter fragen sich, was es für eine Kreatur sein soll. Sie sieht nicht so aus wie ein Tiger. Vielleicht etwas anderes? Diese Frage muss allerdings warten, denn die Kreatur fackelt nicht lange und greift die freundlichen Kreaturen an. Terky stürmt zur feindlichen Kreatur vor, um seinen Freunden zu helfen, doch auch er kann die Bestie nicht bezwingen. "Sparkle!" "Luigi!" "Terky!" Jeder Gott ruft seine Kreatur beim Namen, als diese zu Boden geschmissen werden. Es sieht so aus, als hätten sie nicht einen Hauch einer Chance gegen diese Übermacht. "Wir wissen zwar nicht wer du bist, aber: hör damit auf! Sag uns, was du von uns willst!" Nach einer Verzögerung, zeigt der Arm der maskierten Gestalt auf die Kreatur von Mario. Dessen Ungeheuer zögert nicht und greift sofort Mario's Kreatur an. "Luigi, wehr dich!" "Ich mache das." Spricht Tabea aus, während sie die feindliche Kreatur versucht in Eis einzuschließen. "Ich kann sie nicht außer Gefecht setzen! Sie ist gegen das Wunder immun. Aber wie kann das sein?" Die feindliche Monstrosität schlägt auf den Mandrill ein, bis dieser stirbt. Hilflos müssen die Götter es mit ansehen. Luigi mag zwar wiederbelebt werden, solange Mario's Tempel steht, doch ein solches Ereigniss lässt keinen der drei Götter unberührt. "Wir müssen uns zurückziehen!" "Nein! Sie hat Luigi verletzt und ihn sogar getötet!" "Soll sie ihn nochmal töten? Sollen wir wieder dabei zusehen, wie deine Kreatur stirbt?" "Nein, aber..." "Das ist es nicht wert. Wir sind diesem Gott unterlegen, selbst in der Überzahl. Ich öffne ein Portal für uns. Unsere Kreaturen gehen zuerst hindurch. Wir müssen ihnen dann sofort folgen." "Aber...was ist mit unseren Gläubigern?" Fragt Mario Tabea. "Ähm, Freunde? Die Kreatur macht sich auf dem Weg zu Mario's Tempel!" Weist Lizz die anderen beiden Götter darauf hin. "Es will die Seelen...." Stellt Mario fest. In der Zeit öffnet Tabea schnell ein Portal zu dem Ort, an dem sich die Götter zuletzt befanden. Der stille Gott, der auf seinem Weg zu den Dörfern der Gruppe mehrere Blitze entlädt, schreitet zerstörerisch voran, genauso wie seine Kreatur. "Unsere Gläubiger!" Erwähnt Mario hektisch. "Verschwindet! Ihr seid die Hoffnung auf Frieden in aller Welt. Wir glauben an euch, auch bis in den Tod!" Ruft ein Gläubiger von Mario den Göttern zu. "Wir können nichts für sie tun. Schnell weg hier, oder wir und unsere Tempel werden ebenfalls Opfer dieser Zerstörungswut!" Schlägt ihnen Tabea hastig vor. Die Götter müssen sich wohl oder übel aus dem Gebiet zurückziehen und ihre eigenen Gläubiger im Stich lassen. Niemand von ihnen besitzt zu diesem Zeitpunkt eine andere Wahl. Dieser unbekannte Gott kam mit einer Übermacht auf sie zu, die sie sich nie hätten vorstellen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)