Im fremden Körper von Mondlichtkrieger (Auf dem Weg ins richtige Leben) ================================================================================ Kapitel 22: Kapitel 22 - Sasus Sicht ------------------------------------ ● ▬ ▬ ▬ ▬ Sasus Sicht ▬ ▬ ▬ ▬ ●   Ich ging von ihm herunter und setzte mich neben ihn, denn ich musste kurz durchatmen. In meinen Inneren war alles durcheinander. Alles war … anders. Ich fühlte mich so anders. Ich hatte das Gefühl, mein Inneres würde jeden Moment explodieren. Ich hatte das Gefühl, meine Kleidung nahm mir die Luft zum Atmen. „Komm“, hauchte ich leise, stand auf und reichte ihm meine Hand. Zögerlich nahm er sie und stand ebenfalls auf. Gemeinsam liefen wir die wenigen Stufen in die erste Etage hinauf. Von dort gingen wir über einen kleinen Flur in mein Zimmer. Es war nicht wirklich originell eingerichtet, aber für mich reichte es. Mein Bett war gut zwei Meter breit und stand an der einen Wand. Dahinter war ein großes Panoramabild zu sehen, das eine wunderbare Skyline bei Nacht zeigte. Was es genau für eine Stadt war, wusste ich nicht. An der Wand gegenüber war eine große Schrankwand, die allerdings nicht zu klobig aussah. Die Fensterfront war mit großen Glasscheiben ausgestattet. Vor einer von ihnen stand mein Schreibtisch, an dem ich sehr gern saß und einfach stundenlang meinen Gedanken nachging, wenn ich meine Ruhe haben wollte. Ansonsten hatte ich noch einige weitere kleine Regale, in denen verschiedene Bücher standen. Auch an der Bequemlichkeit mangelte es nicht, denn ich hatte noch ein kleines Sofa in einer Ecke stehen, auf dem ich zum Beispiel liebend gern Musik hörte und meine Abende verbrachte. Ich führte Naruto zu eben diesem Sofa, setzte mich darauf, zog ihn zu mir und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Mit meiner Zunge glitt ich wieder über seine Lippen und nach wenigen Momenten wurde mir der Einlass gewährt. Nach einiger Zeit löste er sich von mir und ich sah ihm in die blauen Augen. „Was ist los? Wieso hörst du auf?“, murmelte ich leise. „Ich… Ich weiß nicht...“, brachte er kurz hervor. „Ich… habe so etwas… noch nie gemacht...“ Ich sah ihn weiter an, während ich mit meiner Hand über seine Wange strich und ihn noch einmal kurz küsste. „Lass es uns einfach versuchen.“ Mit meiner Hand glitt ich über seinen Rücken und drückte ihn leicht an mich. Ich glitt zu seinem Hintern und ließ meine Hand dort einige Momente ruhen, während ich ihn weiter küsste und ihn nur noch enger an mich zog. Meine Leistengegend zog sich angenehm zusammen und ich merkte, wie ich ihn immer mehr spüren wollte. Doch ging es ihm genauso? Fühlte er, was ich fühlte? Fühlte er, die gleiche Erregung? Ich fuhr mit meiner Hand seinen Rücken wieder hinauf und vergrub die Hände in seinen Haaren. Mit einer gekonnten Bewegung hob ich ihn hoch, während ich aufstand und legte ihn sanft auf mein Bett, nachdem die Distanz überwunden war. Er lag nun auf dem Rücken. Sein Brustkorb hob und senkte sich relativ schnell, was ich so beobachten konnte. Ich legte mich halb auf ihn und positionierte mein rechtes Bein zwischen seinen. Ich schluckte, als ich ihn erneut ansah. Im Moment war ich einfach nur glücklich und wollte, dass er mich berührte. Ich wollte ihm nah sein und ihn spüren. Mit einer kurzen Bewegung drückte ich mich an ihn und rieb meine Hüften an seinem Bein. Ohne es zu wollen entwich mir ein Keuchen. „Naruto...“, hauchte ich leise. Ich wollte ihn berühren. Meine Hand ließ ich über seinen Oberschenkel gleiten, erst hinab zu seinem Knie und dann wieder hinauf. Doch er hielt mich fest, als ich ungefähr die Hälfte vom Oberschenkel erreicht hatte. „Nicht...“, schluckte er hörbar. „W-Warte...“ Er hielt meine Hand fest, so dass ich mich nicht weiter voran bewegen konnte. „W-Was ist los?“, erkundigte ich mich. „Es… ist alles in Ordnung. I-Ich… denke, ich bin noch nicht soweit...“ Seine Stimme war so leise, dass ich sie kaum verstehen konnte. Doch wieso wies er mich jetzt von sich? Ich verstand es nicht… „Hab ich etwas falsch gemacht?“ Naruto schüttelte den Kopf: „Nein, alles gut. I-Ich bin nur noch nicht so weit… I-Ich habe… irgendwie Angst… A-Aber… wenn du willst… dann kann ich… dich berühren...“ Meine Augen wurden größer, als ich hörte, was er da sagte. Ich schluckte, denn die Vorstellung, von ihm berührt zu werden, war unglaublich. „N-Nicht… wegen mir“, gab ich leise von mir. „E-Es ist okay. Ich komme klar. Es ist okay, wenn du sagst, dass wir noch warten… Es ist wirklich okay.“ Naruto drängte mich von sich herunter und setzte sich auf meine Hüften, nachdem ich auf dem Rücken lag. Er grinste mich fies an und ich wusste nicht, wie mir geschah. Mit seinen zarten Händen schob er mir das Shirt nach oben und entblößte meine Bauchmuskeln. Seine Wagen begannen in einem sanften Rot zu schimmern. Er zog mich nach oben und streifte mir das Shirt vom Oberkörper. Auch meine Hose folgte nach wenigen Momenten, allerdings merkte ich, dass seine Finger dabei ganz schön zitterten und ich wusste noch immer nicht, was ich dagegen tun sollte. Auf der einen Seite wollte ich es, aber auf der anderen Seite wollte ich nicht, dass er sich zu irgendetwas zwingen musste. „D-Du musst das nicht machen, das weißt du, ja?“, sah ich ihn aus halb geschlossenen Augen an, während ich seine Küsse und seine Berührungen genoss, die er auf meiner Haut verteilte. „Ich weiß“, hauchte er mir leise ans Ohr, nachdem er den Weg dorthin mit sanften Küssen übersät hatte. „Ich will aber, dass du glücklich bist...“ Seine Stimme und auch seine Hände zitterten.   Nach Atem suchend lag ich neben ihm und sah ihm in die strahlend blauen Augen. “Du hättest das nicht tun müssen…”, schluckte ich und versuchte meine Gedanken wieder in eine geregelte Bahn zu schieben. Es dauerte einige Momente, bis ich wieder bei klarem Verstand war. Diese Art der Achterbahn der Gefühle hatte ich noch nie zuvor erlebt. Es war unbeschreiblich schön gewesen, als Naruto mich berührt und mich schier um den Finger gewickelt hatte. “Ich wollte es aber. Außerdem war es irgendwie … toll, dich so … zu erleben”, kicherte er leicht verlegen. Ich zog mir die Decke über die Hüften, damit ich nicht vollkommen nackt vor Naruto lag und ich mir nicht allzu ausgeliefert vorkam. Kurz küsste ich ihn und legte meinen Kopf auf seinen Brustkorb, wo ich sein Herz rasend schnell schlagen hörte. “Du bist ganz schön aufgeregt”, stellte ich leise fest. “Ich bin nur froh, bei dir sein zu können. Das ist alles”, fuhr er mit einer Hand durch mein Haar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)