Im fremden Körper von Mondlichtkrieger (Auf dem Weg ins richtige Leben) ================================================================================ Kapitel 43: Kapitel 43 - Narus Sicht / Sasus Sicht -------------------------------------------------- ● ▬ ▬ ▬ ▬ Kapitel 43 ▬ ▬ ▬ ▬ ●   ● ▬ ▬ ▬ ▬ Narus Sicht ▬ ▬ ▬ ▬ ●   Seine Finger glitten über meine Seiten, meinen Rücken hinauf und ich schloss genießerisch die Augen. Es fühlte sich einfach unglaublich gut an! Seit einigen Minuten verpasste er mir nun eine Gänsehaut nach der anderen und ich schmiegte mich noch enger an ihn. Als er mit dem Finger kurz über dem Hosenbund über meinen Hüftknochen fuhr entwich mir ein Keuchen. Es war eine Mischung aus Erschrecken und Genuss. Ich wusste gar nicht, welches der beiden Gefühle die Oberhand behielt. Aus dem Augenwinkel blickte ich zu ihm hinauf und entdeckte auf seinen Lippen ein breites Grinsen. “Grins nicht so dämlich”, murmelte ich leise. “Jeder hat Stellen, an denen er empfindlich ist…” Zum einen war es mir sichtlich unangenehm, mich ihm gegenüber derartig zu öffnen, doch auf der anderen Seite genoss ich jede seiner Berührungen und wollte mehr davon. Es fühlte sich nicht falsch an. Es war vollkommen richtig und ich wollte mehr davon. Als er mich mit einem Kuss, einem verlangenden Kuss, wieder ins Hier und Jetzt holte, merkte ich, dass seine Hand unter meinem Shirt bis zu meinem Brustansatz geglitten war und sich nun an dieser Stelle aufhielt. Ich wollte ihn aufhalten, doch mein Körper bewegte sich nicht mehr und konnte nichts dagegen tun, als er meine Brust langsam in die Hand nahm und mich erkundete. Auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte, so gefiel es mir dennoch, was er damit in meinem Inneren auslöste. Es zog sich alles in meinem Inneren zusammen und ich keuchte erneut. “Sasuke…”, kam es zwischen meinen Lippen hervor. “Mehr…” Ohne es beeinflussen zu können, kam mir dieses Wort hervor und ich schluckte schwer, als mir die Bedeutung davon klar wurde. Ich wollte mehr von seinen Berührungen, mehr von seinen Liebkosungen, mehr von dem, was er in mir auslöste. Seine Lippen zeichneten Linien mit sanften Küssen über meinen Hals, weiter zu meinem Shirt-Ausschnitt und er zog es zur Seite, um zu meiner Schulter zu gelangen. Da ich ein Oberteil von ihm trug, war es ihm umso einfacher, den Stoff zur Seite zu schieben. Durch den Regen am Vormittag war ich auf dem Weg zu ihm bis auf die Unterhose klatschnass geworden und hatte notgedrungen Kleidung von ihm anziehen müssen. Sie waren mir zu groß, aber ich liebte es dennoch, seine Hosen und seine Shirts zu tragen. Ja, auch der Gedanke, eine Unterhose von ihm an zu haben, gefiel mir. Er würde die Boxershort irgendwann wieder an seinem Körper spüren und wissen, dass sie ebenso von mir getragen wurde. “Sag mir, was du willst”, verlangte er, als er sanft an meinem Ohrläppchen knabberte. Seine raue und tiefe Stimme versetzten mir eine Gänsehaut. “Dich…”, gab ich leise zurück und presste mich an ihn. “Ich will dich…” Alles ging viel zu schnell. Ich bekam gar nicht mehr wirklich mit, wie er mir das Shirt auszog und die Hose von meinen Hüften streifte. Nur wenige Sekunden später lag ich nur noch mit seiner Shorts bekleidet vor ihm und verschränkte die Arme vor meinem Körper, damit er nicht sah, wie ich geboren wurde. Auch wenn seine Hand bereits auf meiner Brust gelegen hatte, sie berührte und mich schier um den Verstand brachte, so war es mir jetzt unangenehm, dass er mich so sah. Das Licht war fahl und die Straßenlaterne erhellte das Zimmer nur notdürftig. Ich empfand die Stimmung gerade richtig, denn so war ich auch etwas in der Dunkelheit geborgen. “Nimm die Hände weg…”, sagte Sasuke und sah mich mit einem Blick an, den ich durch das fehlende Licht nicht deuten konnte. “Bitte.” Sein letztes Wort ließ mich erst innehalten, dann aber nahm ich meine Hände zur Seite und ließ meine Arme sinken. “Sieh mich nicht als Frau…”, hauchte ich leise und schloss die Augen. Ich kniff sie förmlich zusammen und hatte Angst vor der Reaktion, die Sasuke vielleicht gleich offenbaren würde. “Du bist für mich mein Freund. Keine Frau, nichts, was dich kränken würde. Du bist Naruto und niemand sonst…”, erwiderte Sasuke und hauchte mir nur wenige Sekunden später einen sanften Kuss auf die Stirn. “Du bist der Mann, den ich liebe, egal … wie du geboren wurdest. Für mich müsstest du dich nicht ändern. Doch du fühlst dich nicht wohl, so wie du jetzt bist und deswegen werde ich dir auch nicht von der Seite weichen, egal welchen Weg du auch gehen wirst...” Seine Worte ließen mich stocken und zögern, bevor ich etwas sagte: “D-Danke…”   ● ▬ ▬ ▬ ▬ Sasus Sicht ▬ ▬ ▬ ▬ ●   Auf meine Lippen schlich sich ein Lächeln, als er sich bei mir bedankte. Meine Hände glitten über seinen Bauch, fuhren zu dem Bund der Shorts und ich zog sie etwas nach unten, legte mehr von seiner dunklen Haut frei. Mein Herz hämmerte von innen gegen meinen Brustkorb. Die Aufregung ließ mein Atem stoßweise aus meiner Lunge weichen. “Ich liebe dich”, hauchte ich ihm ins Ohr, als ich mich über ihn beugte und begann an dem Ohrläppchen zu knabbern. “I-Ich… liebe dich auch”, keuchte er und fuhr mit den Händen in mein Haar, krallte sich daran fest und zog mich auf sich. Mit den Armen neben seinem Kopf versuchte ich mich, etwas abzustützen, damit mein Gewicht nicht vollkommen auf ihm lag. Doch er legte seine Hände auf meinen Rücken und drückte mich enger an sich. Meine Hüften lagen auf seiner und er begann, zu meinen Erstaunen, sich an mir zu reiben. Etwas erschrocken keuchte ich auf, als er den Druck erhöhte und ich nicht mehr leugnen konnte, dass ich ihn spüren wollte. Nur wenige Sekunden später wich ich allerdings zurück und stieg von ihm herunter, um ihn genau anzusehen. Sein Körper glich, bis auf einige Punkte, dem eines Jungen und ich hatte das Gefühl, meine Wangen sprühten unglaubliche Hitze aus, als ich mir vorstellte, wie ich ihm den Rest des Stoffs vom Körper streifte. Bisher hatte er mich noch nie so weit gehen lassen. Bis zum heutigen Tag hatte er sich immer nur um meine Bedürfnisse gekümmert. Doch ich musste mich endlich einmal darum kümmern, dass er diese Art der Nähe zu spüren bekam. Er sollte endlich mal in diesen Genuss kommen. “D-Darf ich dich ausziehen?”, fragte ich zögerlich. “Ich würde dich gerne berühren…” Er schüttelte allerdings den Kopf und hielt mir seine Hand entgegen. “I-Ich glaube, i-ich bin noch n-ni-nicht bereit dafür.” Seine Stimme zitterte und ich legte eine Hand auf seine Wange, um ihn zu beruhigen und streichelte mit dem Daumen über diese. “Ich bin froh, dass du es überhaupt zugelassen hast.” Auch wenn es mir schwer fiel, diese Worte auszusprechen, legte ich mich neben ihn und zog eine Decke über uns, damit er nicht weiter so entblößt neben mir lag. “M-Mir gefiel es e-eigentlich, als du mich be-berührt hast”, gab er nach einiger Zeit zu. “Soll ich dich … denn weiter berühren?”, erkundigte ich mich ruhig und bekam ein zögerliches Nicken als Antwort. Er hatte mir zugenickt. Sollte ich den nächsten Schritt wagen und ihn weiter erkunden? Sollte ich ihm vielleicht weiterhin mit meinen Händen verwöhnen? Ich küsste seine Wange, hauchte sanfte Küsse darauf und bahnte mir einen Weg zu seinem Ohr. Dort angekommen begann ich, an seinem Ohrläppchen zu knabbern und entlockte ihm ein weiteres Keuchen. Dieser Laut ließ mein Herz schneller schlagen und ich konnte es mir nicht verkneifen, ein Grinsen auf meine Lippen zu zeigen. Doch ich ließ nach einiger Zeit von ihm ab, hauchte einen letzten Kuss auf seine Wange und einen auf seine Lippen. “Ich glaube, ich habe dich heute genug … entblößt. Du solltest dir etwas anziehen, dich wieder bedecken. Ich kann mir vorstellen, dass du es noch immer nicht magst, dass ich dich so sehe”, sagte ich leise. Vielleicht hatte ich erwartet, dass er es verneint, doch er stand einfach auf und schnappte sich seine Kleidung vom Fußboden, zog sie rasch wieder an und krabbelte zurück in das Bett. Er kuschelte sich an mich und strich mir mit der Hand über die Seite. “Danke…”, hauchte er in die Stille und als Antwort drückte ich ihm einen kleinen Kuss auf die Haare. “Nicht … dafür”, gab ich leise zurück und schloss meine Augen. Ich war froh, dass er es so weit hatte gehen lassen. Doch ich wollte mehr. Ich wollte, dass er mein war und er wegen mir den Verstand verlor. Ich wollte, dass seine Stimme den Raum erfüllte und ich deswegen die ganze Welt um uns herum vergaß. Allerdings … würde ich mich deswegen wohl noch etwas in Geduld üben müssen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)