Die Chronik des Danach von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Unbekannte Gegner ---------------------------- Obwohl der Aufbrach für angesetzt war, ließ sich jeder Zeit. Es gab keine festen Vorgaben, keine festen Regulierungen. Parn und Deedlit taten dies als freie Agenten, so zu sagen, und gingen entsprechend locker an die Sache heran. Um der Mittagshitze der Wüste zu entgehen, verließen die beiden erst im lauen Nachmittagswind Blade und ritten, solange noch Licht da war. Erst als die Sonne schon seit einer Zeit hinter den von Dünen und Felsen gebildeten Horizont verschwunden war, stoppten sie ihre Pferde um ein Nachtlager auf zu schlagen. Zum Glück enthielt König Kashues Karte auch Wasserstellen, wo sie das tun konnten. Als Unterkunft diente ein Art halbes Zelt - zwei kleine in die Erde gerammte Stange und darüber und an einen Felsen daneben gespannt, eine Plane. Die Frage kam auf, ob man zur Schonung der Reserven jagen sollte, doch man kam eilig zu dem Entschluss dass die Wüste auf die Schnelle für so was wohl zu wenig hergeben würde. So wurde ein Lagerfeuer gemacht und die Tragsäcke an den Pferden geöffnet. Nach einem kurzen Essen lagen sich Deedlit und Parn in ihre Decken unter die Plane. "Hhhhh!" Das Geräusch weckte Parn. Verschlafen sah er zu Deedlit, die aufrecht in ihrer Decke saß. Sie hatte eben so scharf die Luft eingezogen. "Wa....Was is' denn?" fragte Parn unenthusiastisch. Deedlit verengte die Augen und legte wortwörtlich die Ohren an "Psst!" meinte sie Parn wusste noch immer nicht was so recht abging, blieb aber ruhig. Nach einer Weile, die in der Eintönigkeit der Wüstennacht wie eine Ewigkeit vorkommen kann, stand Deedlit leise und geschmeidig auf und schlich sich auch dem Zelt. Mit einer Handbewegung bedeutete sie Parn, zu bleiben. Dann war sie verschwunden. Nach einer weiteren ewigen Weile kam sie zurück, Sorge auf ihren Gesicht. Sie hockte sich neben den immer noch in seiner Decke liegenden, sich auf einem Arm abstützenden Parn "Wir werden ausgespäht" meinte sie simpel "Wa... Von wem?" erwiderte Parn Sie schüttelte den Kopf "Ich weiß es nicht. Aber... es waren Elfen." "Malmo?" Abermals Kopfschütteln "Es kann sein..." "Was heißt das?" "Ich habe... einfach gespürt dass es Elfen waren. Aber die dunkle, pervertierte Präsenz der Dunkelelfen war es nicht. Aber... eben auch nicht die leichte und doch erhabene von uns Hochelfen." "Aber.. was... kann es dann... also wenn's weder Dunkel- noch Hochelfen waren, aber eben doch Elfen, wer dann?" Deedlit ließ ihren Blick senken. "Es gibt noch weitere Elfenstämme auf dem Kontinent. Auch dort gibt es mehrheitlich Hoch- oder Dunkelelfen, aber eben auch noch weitere. Ich weiß so gut wie nichts über sie. Aber wer könnte es sonst sein?" Parn dachte nach. "Hm" meinte er, und verengte die Augen. "Was könnten Elfen vom Kontinent hier wollen?" "Flüchtlinge, vielleicht?" schlug Deedlit vor "An was anderes möchte ich lieber nicht denken." "Dann wollen wir es dabei belassen" versicherte ihr Parn. "Doch... was genau wollten sie von uns?" "Vielleicht kundschaften die Banditen die wir auskundschaften sollten, uns aus." Parn lächelte schräg. "Ja, vielleicht. Aber wieso sollte eine einfache Räuberbande uns ab hier schon ausspähen? Entweder sie sind verdammt gut organisiert, oder verdammt paranoid." "Und sie haben auf jeden fall Spione in der Nähe von König Kashue" ergänzte Deedlit. "Mir gefällt die Sache nicht. Aber wir werden das durchziehen. Unseren Auftrag erfüllen." "Natürlich" versicherte nun sie ihn. Das Wort hing in der Luft. Die beiden sahen sich in die Augen. Bis Parn den Kontakt abbrach, und sich in seine Decke verkroch, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Am nächsten Morgen standen sie schweigend auf. Keiner hatte irgendwie Lust die Vorfälle des gestrigen Abends zu kommentieren. Sie sattelten einfach ihre Pferde, und setzten die geplante Route fort. Auch in den folgenden Nächten vernahm Deedlit noch Späher, aber weder sie noch Parn machten sich irgendwelche Illusionen was dagegen tun zu können. Es sah schlecht aus für ihren Auftrag, auch wenn es keiner aussprechen wollte: Wie konnten sie jemanden ausspähen, der sie schon entdeckt hatte? Letztendlich planten sie doch noch etwas: Anstatt wie geplant zum Nördlichste der vier neuen Dörfer zu reiten, hielten sie sich jetzt gen des Dorfes südlich davon. Vielleicht würde das den Gegner verwirren. Der Name des Dorfes war Darnem. In der Zunge der Region hieß das soviel wie Mut, Pioniergeist oder auch Neugier und Abenteuerlust. Ein passender Name. Parn und Deedlit wurden zum Schultheiß geführt, ein recht muskulöser und hochgewachsener, dunkelhaariger Mann mit breiten Schnurrbart und ständig nervösen Blick. Es sah äußert amüsant aus, wie er hochoffiziell versuchte einen Schultheiß zu spielen. Er kam nicht mal mit seinen Umhang zu Recht und verfing sich dauernd in ihm. "So" meinte er mit gestelzter Stimme, die aber immer noch nicht den schrecklich breiten, bäuerlichen Akzent überdecken konnte. "Ihr sagt also das ihr von König Kashue kommt?" Parn lächelte gutmütig ob dieses Theaterspiels "Ja." "Habt ihr sein Siegel?" fragte der Schultheiß in einem überheblichen Ton, der seine Gegenüber wohl einschüchtern sollte. Doch natürlich versagte ihr auch darin. Immer noch lächelnd schüttelte Parn seinen Kopf "Sir, dies ist ein geheimer Erkundungsauftrag. Wir können kein Siegel mit nehmen, da es dem Feinde zu viel verraten würde." Verständnis schauspielernd nickte der Schultheiß ernst. "Ja. Das ist logisch. Aber in meiner verantwortungsvollen Position als Stellvertreter seiner Majestät, König Kashues, hier kann ich euch nicht gleich vertrauen." Parn seufzte. Deedlit griff ein: "Natürlich nicht. Aber schaut, wir haben es eilig. Denkt Ihr wirklich, Ihr würdet eurer Aufgabe als Vertreter König Kashues gerecht werden wenn ihr seinen Auftrag unterbindet?" Der Schultheiß schien nach zu denken. Man konnte förmlich das Rattern und Rauchen in seinem Kopf spüren. "Hm....." meinte er. Und nach einer langen, mit für ihn scheinbar sehr hartem Denken angefüllten Pause dann: "Nun, so muss ich euch eben als Personen vertrauen, wie es für Männer meines Standes gehört. Ihr müsst euch schon einen Tag gedulden. Wollt Ihr mit mir heute zu Abend essen?" "Wir wären geehrt" antwortete Deedlit. So verließen sie das Haus des Schultheiß. Wie nicht anders zu erwarten gab es im Dorf selbst nicht viel zu sehen. Einige neu gebaute Hütten, verbunden durch kleine, staubige Straßen. Doch Deedlit gefiel die Landschaft drum herum wirklich gut. Relativ unerschlossene, bis her sich selbst überlassene Natur. Und so wanderten sie durch die Felder, Wiesen und Wälder um Darnem. Deedlit tänzelte, sprang durch die Wiesen, und hüpfte auch mal in langen Zügen von Baum zu Baum. Parn kam dabei natürlich nicht so schnell mit, aber das störte ihn wenig. Deedlit zu zu sehen war in gewisser Weise genug. Wenn sich ihm dabei nur nicht die Eingeweide zusammen ziehen würden... Er seufzte. Es war schade. Aber es konnte einfach nichts daraus werden. Klar, er würde ihr stets helfen sollte sie es brauchen. Und klar, sie waren Reisegefährten. Aber mehr... mehr war unmöglich. Während er so in seinen Gedanken versunken war, gesellte sich Deedlit wieder zu ihm und schaute ihm ob dieser belustigt von der Seite an. "Was hast du?" fragte sie "Wie.. öh.. ja... was.... äh" Parn fand sich kalt überrascht wieder. Deedlit kicherte, fragte aber nicht weiter. Als sie sich wieder den Dorf näherten, kam ihnen eine Person entgegen, wohl ein Bauer auf dem Weg zu seinen Feld. Kurz bevor er Parn und Deedlit erreichte, guckte er auf - es war ein Hochelf! Die Überraschung seiner Gegenüber ausnutzend, fing dieser plötzlich an zu rennen, und stieß Parn um. "Menschen-Abschaum!" schrie er. Dann drehte er sich um und sprach einen Zauber über Parn, so dass dieser sich nur noch mit großen Anstrengungen bewegen konnte. Dann wandte er sich gegen Deedlit. "Verräterin!" zischte er ihr entgegen. Magisch ermattet wie er war sah Parn zu wie die beiden sich umtänzelten, ohne dass irgend einer den ersten Schritt tat. Schließlich guckte Deedlit schnell zu ihm - das war genug für den Hochelfen: Er rief die Feuer der Erschaffung herbei und schleuderte einen Feuerball gegen Deedlit. Ein nur halbfertiger magischer Schild konnte ihm einiges an Kraft nehmen, doch Deedlit wurde doch zurück geworfen und arg in Mitleidenschaft gezogen. "Dee.....dlit" brachte Parn hervor. Er versuchte sich zu ihr zu schleppen. Der Hochelf lächelte höhnisch auf die beiden herab "Ach, ist das nicht süß?" verspotte er sie "Aber es sollte euch zeigen, das es unmöglich ist. Unmöglich!" Mit diesen Worten sprang er hoch, in die Wipfel der am Weg stehenden Bäumen, und wurd nicht wieder gesehen. Parn war während seiner Bemühungen Deedlit zu erreichen zusammen gebrochen, der Zauber wog noch immer zu schwer auf ihn. Deedlit jedoch hatte sich wieder gefangen und ging halb, kroch halb zu ihm. Sie heilte erst sich selber, und löste dann den Zauber von Parn. Doch über diese Zeit war es schon Abend geworden. Die beiden eilten, zum Schultheiß zu gelangen, mit denen sie ja zum Abendessen verabredet waren. Natürlich kamen sie zu spät, und in einem eher derangierten Zustand an. Betreten standen sie im Türrahmen zum Essensraum, von wo aus der Schultheiß von seiner Suppe auf blickte. "Ihr seid spät" meinte er nur und versuchte vergebens, Aggressivität und Autorität in die Stimme zu legen. "Äh, ja" erwiderte Parn. "Wir äh, hatten ein Zusammentreffen mit einem Späher der Gegenseite" Der Schultheiß zog die Augenbrauen hoch, doch diese Geste schaffte es nicht die viel größere Überraschung zu verbergen "So. Das heißt.... heißt das, dass Dorf ist in Gefahr?" "Wir glauben, dass er es nur speziell auf uns abgesehen hatte," meinte Deedlit Der Schultheiß versuchte bedächtig zu nicken, doch die Bewegungen waren nicht richtig: Er hatte Angst. Das natürlich gab Parn und Deedlit ein wenig Sicherheit wieder. "Wie dem auch sei" meinte der Schultheiß, darauf bedacht wieder Autorität zu schauspielern "wie kann ich Leuten trauen, die nicht mal rechtzeitig zu solch einen wichtigen Treffen kommen? Außerdem, wenn ihr nicht ein mal einen Späher des Feindes bezwingen könnt... nein, da soll ich euch glauben, der mächtige König Kashue hätte euch ausgesandt?" "Och, eigentlich auch nur weil die Gegend hier gerade auf unseren Weg lag" meinte Parn lächeln. Deedlit kicherte. Der Schultheiß haute mit der Faust auf den Tisch. "Wer glaubt ihr eigentlich wer ihr seid?" schrie er Parns Augen verengten sich. Er mochte es nicht wenn Leute so mit ihm, oder Deedlit, umgingen. "Ich bin Parn, Ritter von Lodoss." "Ha!" erwiderte der Schultheiß, "ja, den Namen hast du schon gegeben, und auch die Geschichte mit den ,Ritter von Lodoss'" Aber die Wache im Raum zuckte zusammen. Der Schultheiß guckte diese an. "Was ist, Mann?" meinte er. "S-Sir" erwiderte die Wache "Wenn dies Parn ist, dann ist er wirklich Ritter von Lodoss. Und ein Held," fügte er fast flüsternd hinzu und guckte Parn respektvoll an. "Ein Held? Was redest du da? Spuck's aus!" "Nun, Sir, ich war dabei als..." Er holte Luft "Als König Kashue seine Truppen gegen Malmo führte. Doch eine kleine Gruppen von Abenteuern war uns zu vor gekommen, und hatte sich in Wagnards Palast eingeschleust. Unter ihnen Parn. Und nach allen Erzählungen, war es der gegen Wagnard und Ashram, die beiden Führer Malmos gekämpft und die Wiedererweckung Kardis' verhindert hatte." Die Augen des Schultheiß weiteten sich "Stimmt das?" verlangte er zu wissen. "Jawohl" meinte Parn stolz, verschweigend dass sich Wagnard und Ashram eher gegenseitig zerfleischt hatten, "Ich bin eben dieser Parn!" Der Schultheiß kratzte sich am Hinterkopf. "Also dann... ich traue Gevar hier, wenn er es sagt... also... nun gut. Was benötigt ihr?" Parn lächelte "Pferde haben wir. Aber kaum noch Nahrungsmittel und sonstigen Kram für die Reise. Und Karten der Region wären auch nicht schlecht." "Ich werde sehen was sich auftreiben lässt. Wann... Wann wollt ihr aufbrechen?" "Wenn möglich heute nacht. Wenn nicht, nächste Nacht. Wir müssen uns im Dunkeln bewegen... die Gegner haben dort wohl zwar einen Vorteil, da sie Elfen sind, aber genau deshalb werden sie wohl erwarten das wir tagsüber gehen." "Natürlich. Es dürfte noch eine Stunden vergehen bis es total dunkel ist. Ich werde sehen was sich in der Zeit auftreiben lässt." Damit verließ er den Raum. Nach ungefähr dieser Stunde sahen Parn und Deedlit, dass sie ihre Meinung über den Schultheiß revidieren mussten: Er mochte aufgeblasen sein wie sonst nur Einer, aber er war scheinbar effizient und scheinbar gut im Koordinieren, denn innerhalb der kurzen Zeit war alles zusammen getragen, was gebraucht wurde. So ritten die Beiden schließlich im Dunkel der frühen Nacht los. Sie schlängelten durch die schmaleren Pfade im Wald, gut gekennzeichnet in den karten die man ihnen gegeben hatte, mit guten Vorschlägen die Hauptrouten zu vermeiden. Oft mussten sie vom Pferd steigen um weiter zu kommen. Dies verlangsamte natürlich ihre Reise, doch das betrachteten sie als das kleinere Übel. Der Morgen begann zu grauen, als sie von einem bewaldeten Hügel aus die ersten Felder des Dorfes, das sie erreichen sollten, genannt Nordstern, sahen. Sie lächelten. Endlich. Sie freuten sich dort endlich hinlegen zu können. Alles in allen waren sie jetzt über einen Tag wach. Doch es sollte anders kommen. Als sie die ersten Strahlen der Sonne hinter den Hügeln auf der anderen Seite der Felder wahr zu nehmen schienen, passierte es. Auf den Ästen der Bäume um sie herum wurden Elfen, Dunkel- wie Hochelfen, sichtbar, und sprangen herunter, Parn und Deedlit einkreisend. Die Beiden zogen ihre Waffen, doch es waren um die sieben, acht Gegner, und diese waren in der besser Position. Ein Dunkelelf stach Parns Pferd mit einer Lanze zu Tode. Bevor es umfiel, konnte der Ritter von Lodoss noch herunter springen, und den Kampf gegen diesen Dunkelelfen und gleich drei seiner Kumpanen auf den Boden beginnen. Auch Deedlit verließ nun ihr Pferd, und trieb es auf die elfische Reihe zu, Verwirrung stiftend. Diese baute sie aus, in dem sie einen Wind-Elementar beschwor. "Parn" rief sie. Dieser zog sich langsam zu ihr zurück. Deedlit schickte Wasserelementare zu Parns Gegnern, doch diese wurden von Feuerelementaren eines anderen Hochelfen neutralisiert. Deedlit drehte sich zornig zu ihm um. Er lächelte sie höhnisch an. Dennoch versuchten Parn und Deedlit die immer noch durch Pferd und Windelementar entstandene Lücke im Ring ihrer Gegner zu erreichen. Doch natürlich waren die Elfen schneller. An ihren Seiten sprangen sie von Ast zu Ast, und umkreisten die Beiden dann von neuen. "Deedlit" meinte Parn "mich kriegen sie so oder so. Du kannst dich vielleicht retten!" "Aber..." "Jemand muss König Kashue berichten!" "Ja, aber...." Sie wartete auf einen weiteren Einspruch, der nicht kam "aber ich kann dich doch nicht einfach so alleine lassen!" "Warum nicht? Unser Auftrag...." "Warum nicht? Weil.... weil... unser Auftrag sollte nur mal so im Vorübergehen sein. Das geht jetzt schon über unseren Auftrag hinaus!" "Wir müssen zu unseren Wort stehen!" "Dazu stehe ich. Aber auch zu dir!" Damit beschwörte sie einen Windgeist, auch wenn Parn nicht sehen konnte wofür und sprang in eine Gruppe von drei Dunkelelfen, die aus der Umkreisung kommend sich den Beiden genähert hatten. Parn seufzte, dann merkte er, wie zwei Hochelfen, von den Ästen springend, Deedlit von hinten angreifen wollten. Mit einen Kampfschrei rannte er zu ihnen, und schlug zu. Einer der Hochelfen konnte sich gerade noch umdrehen, aber sein Schwert hielt den Aufprall nicht stand und flog weg. Der andre griff Parn an. Dieser versuchte letzteren zu parieren, und Ersteren weg zu schubsen. Dieser jedoch wich aus. Parn lief ins Leere, und machte, das Schwert schwingend, eine Volldrehung. Zur gleichen Zeit hatte Deedlit einen Dunkelelfen erledigt, aber zwei weitere Elfen, darunter ein Hochelf, hatten den Kampf gegen sie aufgenommen. Langsam ließ sie sich zurück fallen, bis sie auf Parn traf. "Es sieht schlecht aus" meinte dieser, immer noch die Hochelfen parierend "Jetzt ist es eh zu spät" erwiderte sie, Schläge gegen ihre Gegner austeilend "Kämpfen wir so gut wir können" "Das ist ein Wort." Parn ließ diesmal die Hochelfen ins Leere laufen, langte an Deedlit vorbei, und stach deren Gegner, einen Dunkelelfen, in die Seite. Darauf folgend, drehte sich Deedlit um Parn und parierte die Hiebe der Hochelfen auf ihn, und erwischte einen mit ihren Schwert. Doch mehr sollten sie nicht erreichen. Der andre Hochelf der gegen nun Deedlit antrat, traf sie an ihrem Arm, während Parn zwei simultane Dunkelelf-Angriffe zwar abwehren konnte, dabei jedoch umfiel, und nun auf den Boden lag. Die Dunkelelfen stiegen über ihn drüber und rissen auch Deedlit, die glücklicherweise zumindestens noch ihre Schläge parieren konnte, runter. Mit seiner Meisterin so geschwächt, wurde nun auch Deedlits Windelementar von gegnerischen Feuerelementaren zerrissen. Doch er hatte eine wichtige Aufgabe gehabt: Die Abwehr magischer Angriffe. Nun wo er nicht mehr existent und Deedlit in keiner Lage war, einen Neuen zu beschwören, war das Feld frei. Von einem weit über den Weg hervor ragenden Ast sprach ein Dunkelelf seine bösartigen Zauber, der Kardis gewidmet, und schläferte Deedlit und Parn ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)