Scherben der Nacht von Hakuya (Vampires of Venice) ================================================================================ Kapitel 4: Konfusion -------------------- Scherben der Nacht Kapitel 3 Konfusion Als ich am Morgen zu mir kam konnte ich Luror nirgens im ganzen Haus finden, also ging ich allein zur Polizei. Publius mein Freund dort kam mit seinem "Dauergrinsen" auf mich zu: "Luci! Ave! Na wie gehts hast du gehört sie haben gestern eine Frauenleiche gefunden!" Ich schluckte. " Publi....ich war dabei als sie ermordet wurde...neulich Nacht ich habs gesehen ..." Als ich ihm das sagte war ich wieder den Tränen nahe, ich verdammte Heulsuse. Publius Grinsen verschwand, langsam stotternt fragte er: " Und ...und hast du gesehen wer es war?" Ich sackte zusammen und brach nun ganz in Tränen aus. Ich wollte es ihm ja sagen aber ich konnte es noch nicht. Publi nahm mich erst mal mit in ein ruhiges Zimmer. Als ich mich nach einer Ewigkeit wieder eingekriegt hatte begann ich ganz langsam:" Ich habe ihn nicht gesehen aber ich weiß wer es war .....mein Patenonkel Manius." " Und warum weisst du das trozdem? Hast du Beweise Luci?" Fragte er mich mit einem Flehen in der Stimme. " In der Nacht hat er zu mir gesagt er tut das für mich weil ich für immer sein sein soll oder so und gester hat ...hat er versucht mit mir ...na du weißt schon." Ich war sonst nicht der Typ der ein Blatt vor den Mund nahm aber ich konnte es nicht sagen. Publi verstand was ich meinte denn seine Augen weiteten sich. Er stürmte los. Ich blieb dort ganz allein sitzen. Bis Publi mich nach einer Weile Heim schickte und sagte er würde sich um alles weitere Kümmern. Ich sass nervös auf meinem Bett ich würde erst wieder beruhig schlafen können wenn dieser liebestolle Wahnsinnige eingesperrt sein würde. Ich wartete und jede Minute kam mir wie eine Stunde vor. Als Publi endlich zu mir kam sah er nicht sehr fröhlich aus. Er setzte sich neben mich und strich mir über den Rücken. "Luci ....." Ich sah ihm direkt in seine grünen Augen. "Was ?! Publi was ist los?!" Schrie ich ihn an. "Er ...er hat für die Zeitpunkte der Morde wasserdichte Alibis Luci... ich kann nichts tun. Und das andere was du erzählt hast das können wir ihm auch nicht richtig nachweisen ...Luci" Ich sah ihn mit Wut in den Augen an und schlug ihm ins Gesicht: "Du glaubst mir nicht, stimmts?! Du denkst ich erfinde das um mich wichtig zu machen, hab ich recht?!" Er hielt sich die Wange und sah mich leicht geschockt an."Nein Luci ...das is nicht wahr ich glaube dir ...aber ich kann ihm eben nichts nachweisen!"Ich sah zur seite und nuschlte eine Entschuldigung. Ich konnte das einfach nicht fassen wo hatte er ein Alibi her? Da war doch was faul. Ich wusste nur nicht was. Ich war eben doch nur ein Kind, ja genau das war ich. Mir wurde klar das ich mich die ganze Zeit für etwas Besonders gehalten hatte dem war aber nicht so. Publius war inzwischen aus dem Raum gegangen. Er war wohl sauer auf mich. Verständlich, so wie ich mich angestellt hatte. Ich wollte mich ausheulen ich war ein Feigling der sich jetzt einfach ausheulen musste. Also zu wem ging ich wohl? Natürlich zu Luror. Wohin sollte ich auch sonst? Er war so lieb und nett wie immer zu mir und ich vergass schnell meine Probleme und meine Feigheit als er mich in den arm nahm und wir uns nur anlächlten als gäbe es die Welt um uns nicht. (sicht wechsel) Immer wenn es Ärger gab kam er zu mir und ich versuchte ihm zu helfen wo ich konnte. Und heute war er wieder da mein süßer kleiner Bruder. Wenn er so da sass und mich vertrauensvoll anlächelte konnte ich ihm nichts sagen. Ich konnte ihm seine Vorstellung von mir nicht zerstören und lächelt zurück und schwieg ihn an. (sicht wechsel) Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag ich in Lurors Bett aber er war verschwunden. Ich rief nach ihm.Es kam keine Antwort. Im Verschwinden war er ein Meister. Ich seufzte tief da mir meine ganzen Sorgen wieder in den Sinn kamen und setzte mich in der Küche auf einen Stuhl um ein Glas Wein zu trinken.Und das schon am frühen Morgen. Eine halbe Stunde später fand sich auch mein Bruder wieder an. Er sah geschaft und mitgenommen aus. Ich fragete: "Was ist denn mit dir passiert hast du ne Leiche vergraben oder was?" Und lachte aber seine reaktion machte mich stuzig. Er zuckte zusammen und grinste mich nur verlegen an und schiegte mich nachhause. Den ganzen weg kämpfte ich nun mit der Vorstellung das er ein Mörder sein könnte ergab das Sinn? Irgendwie schon wenn er meine gefühle erwiederte? Dann könnte es dazu passen das er wen für mich ermordete aber das mit den herzen ergab doch im allgemeinen keinen sinn oder doch? "Ach Lucius Fera du siehst schon Gespenster!" Sagte ich zu mir. Es war eindeutig dieser "Patenonkel" gewesen. Meinen Bruder hätte ich doch auch an seiner Stimme erkannt. Ich verbrachte den Rest des Tages damit mich zu betrinken und bescheuerte Theorien zu erspinnen, bis ich irgendwann in der Weinkammer total betrunken einschlief. Und diese Sünde bestrafte mir Gott mit höllischen Kopfschmerzen am nächsten Morgen. Dieser Tag sollte aber noch viel grässlicher werden. Na ja alles der Reihe nach als erstes schnappte ich mir frische Kleidung und spülte meinen Mund aus und machte mich auf den weg zum Markt ich hatte nämlich mal gehört das Fisch irgendwie gegen einen Kater hilft. Also kaufte ich diverse Fische und hoffte das es ne Wirkung zeigte. Wirklich geholfen hat es leider nicht aber ich war wenigstens satt und ich mochte ja so wie so sehr gern Fisch. Aber was dann kam. Kurz darauf traf ich nämlich einen Polizisten. Er kam direkt auf mich zu und sprach mich an:" Sie sind doch der junge Herr der mit Publius befreundet ist oder? " Ich nickte und starrte ihn an also fuhr er fort:"Publius ist seit gestern Nachmittag verschwunden sie wissen nicht wo er sich aufhält? Sie waren einer der Lezter die ihn gesehen haben und sie haben sich wohl mit ihm gestritten sie gelten als Verdächtiger ich muss sie leider mitnehmen aufs revier Sir." In dem Augenblick dachte ich schlimmer kann es nicht mehr werden als, dass man denkt ich sei Schuld am verschwinden meines besten Freundes. Auf der Polizeistation wurde ich dann eines besseren belehrt den es kam schlimmer. Mein Patenonkel wurde tot aufgefunden und sein Herz fehlte und natürlich war in der Nähe wieder Nox eingerizt worden. Dann konnte er ja wohl kaum der Täter sein ausser er hatte einen Komplitzen. Alles wäre einfacher gewesen wenn ich den Sinn hinter dem Verschwinden der Herzen gekannt hätte. Hatte Publius Verschwinden auch etwas mit dem Fall zu tun? War er vielleicht auf etwas gestossen? Ich war wie immer ratlos und der Verzweiflung nahe: Wenn nun doch Luror der Mörder war? Aber warum sollte er denn Publius entführen? Vielleicht hatte das Verschwinden ja auch nichts damit zu tun. Ich hätte heulen können vor verzweiflung . Was ich dann auch tat. Bis eine vertraute Stimme sage:" Warum weinst du? Haben sie dir weh getan? Ich hol dich hier raus Brüderchen. Du warst ja bei mir, sie können dich gar nicht mehr verdächtigen hör auf zu weinen er taucht bestimmt wieder auf." Wie ruhig Luror immer blieb das fasinierte mich an ihm. Ich beschloss bei Luror einzuziehen. Er war zum Glück damit einverstanden. Ich versuchte nicht mehr an all das zu denken aber was würde sein wenn der Mörder seine 7 Herzen zusammen hatte? Würde er mich dann töten? Oder entführen oder sonst was mit mir anstellen? Einige Tage später schon verschwand das nächste Herz und die Polizei tappte immer noch im Dunkeln. Luror redete mir immer gut zu aber es half nicht wirklich etwas. Ich war kurz davor irre zu werden. Ich verlies das Haus nicht mehr sass nur noch nervös rum denn es war so weit gekommen das nur noch ein Herz fehlte. An einem wunderbar warmen Sommerabend verabschiedete sich Luror von mir da er zu einer Party eingeladen war. Ich wünschte er würde nicht gehen aber ich sagte es ihm nicht, nicke ihm bloss zu und starrte weiter Löcher in die Luft die schon ein schweizer Käse sein musste. Die Minuten verstrichen und wurden zu Stunden. Stunden in denen ich mich kaum rührte, in denen ich kaum wagte zu atmen. Als ich die Tür hörte atmete ich erleichtert auf. Ich wartete darauf das Luror zu mir ins Zimmer kam. Aber es blieb still. Eine weile später öffnete sich die Tür und ich schrie so laut ich konnte da dieses Phantom anstelle meines geliebten Bruders in der Tür stand. Ich sprang vom Stuhl auf und sah mich panisch um doch der einzige ausgang ausser der tür war das Festern blöderweise befand ich mich im vierten Stock. Nox machte langsam und ruhig einige Schritte auf mich zu. Er hielt ein Frisches Herz in der Hand und legte es mir vor die Füße. Ich sah es an und schluckte ich weiß nicht warum aber ich wollte jetzt endlich einmal mutig sein. Ich sah ihm direkt in die Augen und sagte:" Warum?! Warum tust du das?! Wer bist du? Ich will nicht das wegen mir Menschen sterben müssen du Irrer!" Er kicherte bloss, in dem moment hätte ich ihm gern eine rein geschlagen aber so mutig war ich dann doch nicht. Hinter Nox erschienen zwei weitere Gestalten. Eine davon began zu sprechen ihre Stimme war weiblich:" Du willst wissen wozu das gut ist? Nun man muss in unsere Gesellschaft Opfer bringen und die 7 Herzen sind das Opfer damit du zu uns gehören kannst." "Ich will aber nicht zu euch Mördern gehören!" Schrie ich diese "Schlampe" an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)