Scherben der Nacht von Hakuya (Vampires of Venice) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Scherben der Nacht (Vampires of Venedig) Genere: Mystery, bissel Splatter Warnig:Shonen Ai, Yaoi, Psycho Corpyright:Is alles auf meinem Mist gewachsen. Nichts geklaut, meins !^^ *mal was ganz eingenes machen wollt* Widmung: Ich widme das meiner süßen Rika und meinem Schwesterchen Kara und dem Hapi ^^ und meiner Katze Scully XD Info: Die Zeit in der die Handlung spielt is nicht ganz zu bestimmen es muss irgendwann zwischen dem 17. und 19.Jahrhundert in Venedig spielen. Es is aus der Sicht der Hauptfigur geschrieben kann sich aber auch mal ändern, dass kurz erzählt wird oder eine andere Figur ihre Sicht erzählt das wird dann aber so sein dass, man es weiß ^^ Viel Spaß dabei ^^ Scherben der Nacht Prolog Es war wie jeden Abend, ich saß an meinem Schreibtisch, schaute gelangweilt Notizen und Unterlagen durch. Meine Blicke schweifte immer mehr davon ab. Ich sah aus dem Fester in die dunkle Nacht hinaus. Die lichter der Straßen und Fenster spiegelten sich in den Kanälen der Stadt. Es war der schönste Anblick den ich kannte. So voller Schönheit und doch so unergründlich. Das liebte ich Unergründlichkeit. Das erinnerte mich immer an ihn, an Luror, meinen älteren Bruder. Er wohnte schon seit einiger Zeit nicht mehr hier. Er war immer sehr verschlossen gewesen. Das war er auch jetzt noch. Ich besuchte ihn ja fast jeden Tag. Bei ihm war ich immer gern. Es klopfte an der Tür. Das holte mich aus meinen Gedanken zurück ins Hier und Jetzt. Ich blickt die Tür kurz an bevor ich sagte:"Herrein!" Die Tür öffnete sich mit einem leisen Qutischen. Eine unsere angestelltinin trat ein. Sie lächelt nett stellte ein Glas mit wein auf den tisch und sagte: "Der Wein den ihr wolltet Master Lucius." Ich nickte nur. Sie verlies mein zimmer wieder. Ich nahm einen Schluck des Weines. Er war gut, er kam aus unserer gegend, das schmeckte ich. Ich sah noch einmal zum Fenster. Mir wurde klar das ich mit diesen Unterlagen den Fall doch nicht lösen konnte ich brauchte mehr als das was man gefunden hatte. Ein toter Adliger getötet mit einem Stich direkt ins Herz und in einen Kanal geworfen. In der nähe eine Gondel mit Blutspuren und dem wort "Nox" ins Holz geschnitzt. Dieses Wort hat viele Bedeutungen. Viel zu viele. Es kann Nacht, Finsternis, Unglücklichelage, Todesnacht und sogar Beischlaf bedeuten. Das brachte mich nicht weiter. Wer hätte nutzen davon diesen Adligen zu töten? Politisch und Geseschaftlich war er nicht sehr angagiert gewesen und hatte sich niemanden zum Feind gemacht. Vielleicht ein privater Konflikt? Und was hatte das Wort Nox damit zu tun? Ich schüttelte denn Kopf und verlies das Haus, denn ich brauchte frische Luft. So ging ich durch die Straßen über einige der unzähligen Brücken hier. Meine gedanken klangen wie die eines Polizisten. Dabei war ich nichts weiter als der Sohn einer reichen Familie der zu viel Zeit hatte. Vor einem Haus kam ich zum Stehen. Kurz betrachtete ich es, dann klopfte ich an. Es passiert nichts. Bis nach einigen Minuten eine Frau öffnete. Sie sah sehr traurig aus. Dazu hatte sie auch allen Grund, denn sie war die Witwe des Adligen. Sie sah mich fragend an. Ich schluckte kurz und begann:" Lady Cinis es tut mir leid euch zu so später Stunde noch zu stören und gewiss es ist nicht leicht für euch. Doch wärt ihr so freundlich mir Auskunft darüber zu geben ob ihr leider verstorbener Mann sich in letzter Zeit mit jemandem ausseinder gesetzt hat oder,entschuldigt die Anmassung, er euch vielleicht hinterging?" Sie sah mich leicht geschockt an. Dann schüttelte sie den Kopf."Er kam immer gut mit allen Leuten aus und hat sich nie mit jemandem angelgt und ich glaube nicht das er mich hinterging es gab keine anzeichen dafür." Sie schlurzte und es tat mir leid das ich sie das so direkt gefragt hatte. Ich bedankte mich und schritt weiter durch die Straßen. Ein warmer Abendwind kam auf und zerzauste mein etwas wild wucherndes dunkelbraunes Haar. Das machte aber nichts da ich so wie so zu Luror unterwegs war und er mir für sein Leben gern durchs Haar strich, ob ich das wollte oder nicht. Kapitel 2: 1 Nox ---------------- Scherben der Nacht Kapitel 1 Nox Wie immer war mein Bruder noch auf als ich ankam. Er schien sich immer sehr zu freuen wenn ich kam. Ich hätte irgendwie erwartet, dass ich ihm lästig werde doch es schien nicht so. Wir sassen zusammen im Wohnzimmer es war schon fast 2 Uhr. Ich lehnte an seiner Schulter, erzählte ihm von meinem Fall oder ehr ich heulte mich über meine Dummheit aus. Er lächelte mich nur an. Dann strich er mir, wie er es so gern tat, durchs Haar." Lucius, gib doch nicht so schnell auf ich dachte es sei dein Traum Morde aufzuklären. Einen Traum gibt man doch nicht so einfach auf." Er sagte immer so liebe Sachen. Ich hätte noch mehr weinen können, denn irgendwie tat es weh das er so nett zu mir war."Aber Nox ...dieses Nox was könnte es damit aus sich haben?" "Ich weiß auch nicht du bist doch hier der Detektiv...vielleicht ist es ja ein wahllos tötender Serienkiller der sich Nox nennt." Sagte Luror zu mir und lachte. Ich sah ihn nur ernst an" Luror das ist nicht witzig...ausserdem vielleicht hast du ja recht....und wenn dann wird er vielleicht wieder zuschlagen und mehr Spuren hinterlassen und dann schnapp ich ihn!" Ich steigerte mich richtig darin hinein und mein Bruder lachte nur noch über mich"Lucius du bist doch noch sehr kindisch aber mit 16 darf man das auch noch sein." Ich fühlte mich irgendwie ziemlich gekränkt von ihm und ging. Warum musste er immer sagen ich sei kindisch? Vielleicht war ich es ja. Ich ging spät ins Bett und nur wenige stunden Später kam das Mädchen welches am abend den wein brachte in mein Zimmer gerannt, ohne anzuklopfen. Sie riss mich aus schönen Träumen und war sehr in hecktik. "Master ....ein ..eine eine Leiche! Im Kanal vorm Haus!" Schrie sie und rannte wieder hinnaus. Ich musste erst mal kurz verabeiten was sie gerade gesagt hatte. Und als ich den Sinn der Worte verstand rannte ich noch ihm Nachtgewand nach unten. In einer Gondel lag eine leblose Person und viel blut war um sie herrum. Ich starrte nur eine Weile dort hin. Ich erkannte die Person. Es war Lady Cinis. Ich schritt langsam auf die Gondel zu. Ich beugte mich runter und betrachtete die Leiche. Sie hatte ein großes Loch in der Brust, als hätte man ihr das Herz herrausgerissen. In die Gondel war wieder etwas eingeschnitzt auf Latein. Dort stand:"Das erste Herz gestolhen,Nox." Hatte Luror wirklich Recht gehabt? Nox war ein Name das stimmte aber war es wirklich ein serien Killer. Bis jetzt sah es ehr so aus als hätte es was mit einer affäre zu tun. Mein kopf rauchte. Erst nach einer ewigkeit fiel mir ein die Polizei zu informieren. Ein Freund von mir arbeitete seit kurzem dort und gab mir immer alle wichtigen informationen. Wie ich es mir dachte fehlte das Herz.Ich bemerkte das ich noch immer mein Weißes langes Nachthemd trug und zog mich um, denn schlafen konnte ich jetzt nicht mehr. Ich ging lange durch die Stadt aber meine Gedanken waren mehr bei Luror als bei dem Mord, mehr bei meinen Gefühlen zu meinem Bruder als bei seinen Worten. Ich wusste es schon lange ich war nicht wie andere. Mädchen fand ich nie sonderlich interessant ausser sie wurden ermordet. Früher glaubte ich das würde vorbei gehen aber des so älter ich wurde des so mehr merkte ich das ich ihn wollte. Das ich mir wünschte er würde mich küssen mich berühren. Wenn mir diese Gedanken wieder kamen versuchte ich an irgendwas anderes zu denken, krampfhaft mir was anderes vor zu stellen. Ich wünschte so sehr ich könnte zu ihm gehen und ihm alles sagen aber was wenn er mich dann abartig finden würde? Dann könnte ich ihm nicht mehr unter die Augen tretten. Tage vergingen der Fall wurde mir immer unklarer und ich traute mich nicht mehr Luror zu besuchen. Am liebsten wäre ich gestorben. Tags schlief ich meinstens und wanderte des Nachts durch die dunklen Gassen der Stadt. Langsam kam ich mir wie ein Vampir vor. Es war eine sehr warme Nacht im Sommer und ich schliech wieder durch die Stadt als ich einen Schrei hörte. Ich rannte sofort hin und bereuhte es sofort. Ich sah wie ein Mann ganz in schwarz mit einer Maske seine Hand im Brustkorb einer Frau stecken hatten. Ich dachte meine Gebete wurden erhört und ich würde jetzt sterben. Aber im angesicht des Todes schien mir Leben doch komvortabler.Ich starrt den Mann nur an ich war starr vor Angst.Ich merkte dass ich weinte wahrscheinlich zitterte ich wie Espenlaub. Mein Herz schlug so schnell das ich glaubte gleich würde mein Brustkörb platzen. Kapitel 3: 2 Blutrote Rosen --------------------------- Scherben der Nacht Kapitel 2 Blutrote Rosen Der maskierte Mann drehte sich zu mir. Sah mich an. Er lies die Frau zu boden fallen und es gab einen dumpfen Klang als ihr Schädel auf den steinernen Boden schlug. Ich zuckte zusammen. Der Mann schritt auf mich zu und ich Feigling konnte mich keinen Millimeter rühren. Kurz vor mir stoppte er, die eine Hand hatte er hinter seinem Rücken er holte sie hervor und streckte sie mir entgegen. Er hielt das Herz der Frau in ihr. Dann hob er es etwas höher presste es mit der Hand zusammen und lies sich das Blut durch einen Schlitz in der Maske in den Mund tropfen. Ich war kurz davor mich zu übergeben doch selbst dazu war ich zu feige.Der Schwarzgekleidete lachte und sagte zu mir: "Oh Lucius ...hi hi du brauchst dich nicht zu fürchten.....ich werde dir nichts tun.... ich tu das nur für dich .... 7 Herzen will ich dir schenken damit du mein bist für immer...hi hi....wir werden für immer zusammen sein im Land der blutroten Rosen." Ich glaubte mich verhört zu haben .Er tat das für mich? Wieso für mich? Kannte ich ihn? Warum wollte dieser Mann mit mir zusammen sein? Und warum 7 Herzen? Sollte das ein dummer Scherz sein. Ich sah auf die Leiche der Frau. Nein, das war wohlkaum ein Scherz. Ich sah ihn wieder an. Er verbeugte sich vor mir und verschwand um die nächste Ecke. Ich folgte ihm doch er war nicht zu sehen. Vielleicht habe ich auch nicht bemerkt wie lange ich dort noch stand bevor ich ihm folgte. Immer noch zitternt ging ich auf dem schnellsten Weg nach Hause. Ich legte mich hin ich wollte nur schlafen. Mir vorstellen dass, das alles nur ein scheiß Traum war. Ich starrt die ganze restliche Nacht nur ins Dunkel. Ich versuchte zu schlafen aber es war sinnlos. Als ich mich am Morgen zum Frühstück an den Tisch setzte war ich noch immer ganz zittrig und verstöhrt. Meine Eltern bemerkten nichts wie immer, sie sahen einfach weg. Wie ich sie dafür hasste. Ich hasste sie. Das einzig Gute was sie je hervorgebracht hatten war Luror. Und ihn liebte ich. Dafür hätte ich in diesem Moment meinen Kopf auf den Tisch schlagen können. Meine Mutter lächelte freudig, wie sie es immer tat. Immer dieses aufgesetzte Lächeln. Sie sah mich an und meinte:"Lucius wir bekommen heute Besuch. Erinnster du dich an deinen Patenonkel Manius?" Ich sah sie kurz an und schüttelte den Kopf dann ging ich ohne ein Wort zu sagen. Und sie sahen wieder nicht hin. Ich lag den Großteil des Vormittags in meinem Bett und starrte die Decke an. Ich hörte wie meine Eltern freundlich einen Gast begrüsten. //Das wird wohl mein Patenonkel sein//dachte ich und entschloss mich runter zu gehen. Ich war eben feige und neugierig. Er war ein großer stattlicher Mann mit wildem schwarzem Haar und seine Augen hatten die Farbe von blankem Metall. Ich muss zu geben das er mir wirklich gefiel. Aber Luror war viel schöner als dieser "Patenonkel". Das stand für mich fest. Hab ich Luror schon beschrieben? Wie schön er doch war? Er hatte auch schwarzes Haar aber es war länger es reichte bis zu den Schultern. Und es glänzte im Mondlicht. Seine Augen waren blau. Ein blau wie es es nur ein mal gibt. Ein Blau wie das weite Mittelmeer in einer klaren Vollmondnacht fast waren sie schwarz doch wenn man ihm direkt in die Augen sah konnte man erkennen es war ein tiefes tiefes Blau. Ich glaube als ich in diesem Moment an Luror dachte hab ich etwas gesabbert. Mein Onkel stand auf ein mal direkt vor mir und schüttelte meine Hand. Ich spürte wie mir die Schahmesröte ins Gesicht stieg. "Du musst Lucius sein, du bist aber groß gewoden und so ein hübscher Junge." Sagte er zu mir und ich konnte nur nicken. Dann reichte er mir einen Strauß roter Rosen mit den Worten:"Hier die sind für dich rot wie Blut." //im land der blutroten Rosen // schoss es mir durch den Kopf. Ich starrte ihn an als ob ich an seinem Verstand zweifeln würde und er sah mich an als zweifelte er an meinem bis ich die Rosen nahm. //Einem Jungen Blumen schenken? Ist der schwul?.....// Dachte ich.Ich nahm die Blumen mit in mein Zimmer und stellte sie in eine Vase. Ich schaute sie mir etwas an. Meine Eltern unterhielten sich der Weil mit Manius. Ich musste wieder an meine nächtliche Begegnug denken. Nach einer Weile fiel ich in einen leichten Schlaf da ich ja die ganze Nacht wach gewesen war. Als ich die Augen öffnete sah ich in die stahlfarbenden Augen meines Pantenonkels. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entvernt. Und nach einigen Sekunden legte er seine Lippen sanft auf meine. Ich riss die Augen auf und wusste nicht wie ich reagieren sollte. Sollte ich ihn wegstossen oder den Kuss erwiedern? Ich entschied mich für zweiteres und erwiederte sanft den Kuss. Aber ich wünschte mir es wäre Luror. Manius knöpfte mein Hemd langsam auf und strich über meinen glatten Oberkörper. Ich spürte wie sich alle Häarchen auf meiner Haut aufstellten. Er küsste mich noch immer und kniete inzwischen über mir. Es wurde mir jetzt doch unangenehm. Ich versuchte ihn weg zu drücken und begann mich zu wehren aber er war viel stärker. "Lass mich! Hör auf, bitte! Hör auf!" Begann ich mit Tränen in den Augen zu schlurtzen doch er machte unbeirrt weiter. Er hielt mich mit den Armen auf das Bett gedrückt. Seine Lippen erforschten meine Brust, dann meinen Bauch. Als seine zunge um meinen Bauchnabel kreiste konnte ich ein leichtes Keuchen nicht unterdrücken. Als er begann mir die Hose auszuziehen konnte ich nur noch laut schlurtzen. Er sollte das nicht tun nur mein Bruder durfte das. Nur er und niemand sonst. Ich versucht wieder mich zu wehren. Ich zappelte wie ein Fisch im Netz und so kam ich mir auch vor. Nur durch Zufall traff ich ihn mit meinem Fuß zwischen den Beinen. Er liess kurz meine Arme los als er sich krümmte und die Zeit nuzte ich mir die Vase zu greifen, welche in der Nähe stand, in der die Rosen waren und sie ihm auf dem Kopf zu zerschlagen. Ohne zurück zusehen rannte ich raus so gut wie unbekleidet. Erst jetzt merkte ich dass es schon wieder Nacht war. Das war auch gut so, so sah mich niemand. Ich rannte ziel strebig zum Haus meines liebsten Menschens. Ich hämmerte wie ein Irrer gegen die Tür und brüllte:!"Luror! Luror Du Arschloch! Mach auf mach auf du Wichser!" Das zeigte Wirkung denn die Tür öffnete sich" Luci ?" Fragte Luror nur und betrachtete mich nun fiel mir wieder ein das ich ja "sehr leicht" bekleidet war. Er sagte nichts legte nur den Arm um mich und holte mich rein. Er stellte keine Fragen sagte kein Wort setzte mich nur auf das Sofa. Dann sah er mich an: Und ich begann ihm alles zu erzählen was in der Nacht zu vor geschehen war und was nun passiert war. Er hört mir nur zu ohne selbst ein Wort zu sagen. Als ich fertig war sah ich ihn an und wartete das er etwas sagte doch er blieb weiter hin still." Meinst du dieser Manius könnte Nox sein? Er will was von mir und er hat auch von Blutroten Rosen gesprochen....." Fügte ich hin zu und wartete wieder darauf das mein Bruder nun endlich etwas sagte. " Gut möglich Luci..... " Sagte er dann endlich und seufzte. Dann stand er auf, drehte sich noch mal zu mir. "Schlaf hier Luci morgen kannst du das alles klären..." Sagte er und ging dann nach draußen. Ich schlief bald in eine Decke gewickelt auf dem Sofa ein. Kapitel 4: Konfusion -------------------- Scherben der Nacht Kapitel 3 Konfusion Als ich am Morgen zu mir kam konnte ich Luror nirgens im ganzen Haus finden, also ging ich allein zur Polizei. Publius mein Freund dort kam mit seinem "Dauergrinsen" auf mich zu: "Luci! Ave! Na wie gehts hast du gehört sie haben gestern eine Frauenleiche gefunden!" Ich schluckte. " Publi....ich war dabei als sie ermordet wurde...neulich Nacht ich habs gesehen ..." Als ich ihm das sagte war ich wieder den Tränen nahe, ich verdammte Heulsuse. Publius Grinsen verschwand, langsam stotternt fragte er: " Und ...und hast du gesehen wer es war?" Ich sackte zusammen und brach nun ganz in Tränen aus. Ich wollte es ihm ja sagen aber ich konnte es noch nicht. Publi nahm mich erst mal mit in ein ruhiges Zimmer. Als ich mich nach einer Ewigkeit wieder eingekriegt hatte begann ich ganz langsam:" Ich habe ihn nicht gesehen aber ich weiß wer es war .....mein Patenonkel Manius." " Und warum weisst du das trozdem? Hast du Beweise Luci?" Fragte er mich mit einem Flehen in der Stimme. " In der Nacht hat er zu mir gesagt er tut das für mich weil ich für immer sein sein soll oder so und gester hat ...hat er versucht mit mir ...na du weißt schon." Ich war sonst nicht der Typ der ein Blatt vor den Mund nahm aber ich konnte es nicht sagen. Publi verstand was ich meinte denn seine Augen weiteten sich. Er stürmte los. Ich blieb dort ganz allein sitzen. Bis Publi mich nach einer Weile Heim schickte und sagte er würde sich um alles weitere Kümmern. Ich sass nervös auf meinem Bett ich würde erst wieder beruhig schlafen können wenn dieser liebestolle Wahnsinnige eingesperrt sein würde. Ich wartete und jede Minute kam mir wie eine Stunde vor. Als Publi endlich zu mir kam sah er nicht sehr fröhlich aus. Er setzte sich neben mich und strich mir über den Rücken. "Luci ....." Ich sah ihm direkt in seine grünen Augen. "Was ?! Publi was ist los?!" Schrie ich ihn an. "Er ...er hat für die Zeitpunkte der Morde wasserdichte Alibis Luci... ich kann nichts tun. Und das andere was du erzählt hast das können wir ihm auch nicht richtig nachweisen ...Luci" Ich sah ihn mit Wut in den Augen an und schlug ihm ins Gesicht: "Du glaubst mir nicht, stimmts?! Du denkst ich erfinde das um mich wichtig zu machen, hab ich recht?!" Er hielt sich die Wange und sah mich leicht geschockt an."Nein Luci ...das is nicht wahr ich glaube dir ...aber ich kann ihm eben nichts nachweisen!"Ich sah zur seite und nuschlte eine Entschuldigung. Ich konnte das einfach nicht fassen wo hatte er ein Alibi her? Da war doch was faul. Ich wusste nur nicht was. Ich war eben doch nur ein Kind, ja genau das war ich. Mir wurde klar das ich mich die ganze Zeit für etwas Besonders gehalten hatte dem war aber nicht so. Publius war inzwischen aus dem Raum gegangen. Er war wohl sauer auf mich. Verständlich, so wie ich mich angestellt hatte. Ich wollte mich ausheulen ich war ein Feigling der sich jetzt einfach ausheulen musste. Also zu wem ging ich wohl? Natürlich zu Luror. Wohin sollte ich auch sonst? Er war so lieb und nett wie immer zu mir und ich vergass schnell meine Probleme und meine Feigheit als er mich in den arm nahm und wir uns nur anlächlten als gäbe es die Welt um uns nicht. (sicht wechsel) Immer wenn es Ärger gab kam er zu mir und ich versuchte ihm zu helfen wo ich konnte. Und heute war er wieder da mein süßer kleiner Bruder. Wenn er so da sass und mich vertrauensvoll anlächelte konnte ich ihm nichts sagen. Ich konnte ihm seine Vorstellung von mir nicht zerstören und lächelt zurück und schwieg ihn an. (sicht wechsel) Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag ich in Lurors Bett aber er war verschwunden. Ich rief nach ihm.Es kam keine Antwort. Im Verschwinden war er ein Meister. Ich seufzte tief da mir meine ganzen Sorgen wieder in den Sinn kamen und setzte mich in der Küche auf einen Stuhl um ein Glas Wein zu trinken.Und das schon am frühen Morgen. Eine halbe Stunde später fand sich auch mein Bruder wieder an. Er sah geschaft und mitgenommen aus. Ich fragete: "Was ist denn mit dir passiert hast du ne Leiche vergraben oder was?" Und lachte aber seine reaktion machte mich stuzig. Er zuckte zusammen und grinste mich nur verlegen an und schiegte mich nachhause. Den ganzen weg kämpfte ich nun mit der Vorstellung das er ein Mörder sein könnte ergab das Sinn? Irgendwie schon wenn er meine gefühle erwiederte? Dann könnte es dazu passen das er wen für mich ermordete aber das mit den herzen ergab doch im allgemeinen keinen sinn oder doch? "Ach Lucius Fera du siehst schon Gespenster!" Sagte ich zu mir. Es war eindeutig dieser "Patenonkel" gewesen. Meinen Bruder hätte ich doch auch an seiner Stimme erkannt. Ich verbrachte den Rest des Tages damit mich zu betrinken und bescheuerte Theorien zu erspinnen, bis ich irgendwann in der Weinkammer total betrunken einschlief. Und diese Sünde bestrafte mir Gott mit höllischen Kopfschmerzen am nächsten Morgen. Dieser Tag sollte aber noch viel grässlicher werden. Na ja alles der Reihe nach als erstes schnappte ich mir frische Kleidung und spülte meinen Mund aus und machte mich auf den weg zum Markt ich hatte nämlich mal gehört das Fisch irgendwie gegen einen Kater hilft. Also kaufte ich diverse Fische und hoffte das es ne Wirkung zeigte. Wirklich geholfen hat es leider nicht aber ich war wenigstens satt und ich mochte ja so wie so sehr gern Fisch. Aber was dann kam. Kurz darauf traf ich nämlich einen Polizisten. Er kam direkt auf mich zu und sprach mich an:" Sie sind doch der junge Herr der mit Publius befreundet ist oder? " Ich nickte und starrte ihn an also fuhr er fort:"Publius ist seit gestern Nachmittag verschwunden sie wissen nicht wo er sich aufhält? Sie waren einer der Lezter die ihn gesehen haben und sie haben sich wohl mit ihm gestritten sie gelten als Verdächtiger ich muss sie leider mitnehmen aufs revier Sir." In dem Augenblick dachte ich schlimmer kann es nicht mehr werden als, dass man denkt ich sei Schuld am verschwinden meines besten Freundes. Auf der Polizeistation wurde ich dann eines besseren belehrt den es kam schlimmer. Mein Patenonkel wurde tot aufgefunden und sein Herz fehlte und natürlich war in der Nähe wieder Nox eingerizt worden. Dann konnte er ja wohl kaum der Täter sein ausser er hatte einen Komplitzen. Alles wäre einfacher gewesen wenn ich den Sinn hinter dem Verschwinden der Herzen gekannt hätte. Hatte Publius Verschwinden auch etwas mit dem Fall zu tun? War er vielleicht auf etwas gestossen? Ich war wie immer ratlos und der Verzweiflung nahe: Wenn nun doch Luror der Mörder war? Aber warum sollte er denn Publius entführen? Vielleicht hatte das Verschwinden ja auch nichts damit zu tun. Ich hätte heulen können vor verzweiflung . Was ich dann auch tat. Bis eine vertraute Stimme sage:" Warum weinst du? Haben sie dir weh getan? Ich hol dich hier raus Brüderchen. Du warst ja bei mir, sie können dich gar nicht mehr verdächtigen hör auf zu weinen er taucht bestimmt wieder auf." Wie ruhig Luror immer blieb das fasinierte mich an ihm. Ich beschloss bei Luror einzuziehen. Er war zum Glück damit einverstanden. Ich versuchte nicht mehr an all das zu denken aber was würde sein wenn der Mörder seine 7 Herzen zusammen hatte? Würde er mich dann töten? Oder entführen oder sonst was mit mir anstellen? Einige Tage später schon verschwand das nächste Herz und die Polizei tappte immer noch im Dunkeln. Luror redete mir immer gut zu aber es half nicht wirklich etwas. Ich war kurz davor irre zu werden. Ich verlies das Haus nicht mehr sass nur noch nervös rum denn es war so weit gekommen das nur noch ein Herz fehlte. An einem wunderbar warmen Sommerabend verabschiedete sich Luror von mir da er zu einer Party eingeladen war. Ich wünschte er würde nicht gehen aber ich sagte es ihm nicht, nicke ihm bloss zu und starrte weiter Löcher in die Luft die schon ein schweizer Käse sein musste. Die Minuten verstrichen und wurden zu Stunden. Stunden in denen ich mich kaum rührte, in denen ich kaum wagte zu atmen. Als ich die Tür hörte atmete ich erleichtert auf. Ich wartete darauf das Luror zu mir ins Zimmer kam. Aber es blieb still. Eine weile später öffnete sich die Tür und ich schrie so laut ich konnte da dieses Phantom anstelle meines geliebten Bruders in der Tür stand. Ich sprang vom Stuhl auf und sah mich panisch um doch der einzige ausgang ausser der tür war das Festern blöderweise befand ich mich im vierten Stock. Nox machte langsam und ruhig einige Schritte auf mich zu. Er hielt ein Frisches Herz in der Hand und legte es mir vor die Füße. Ich sah es an und schluckte ich weiß nicht warum aber ich wollte jetzt endlich einmal mutig sein. Ich sah ihm direkt in die Augen und sagte:" Warum?! Warum tust du das?! Wer bist du? Ich will nicht das wegen mir Menschen sterben müssen du Irrer!" Er kicherte bloss, in dem moment hätte ich ihm gern eine rein geschlagen aber so mutig war ich dann doch nicht. Hinter Nox erschienen zwei weitere Gestalten. Eine davon began zu sprechen ihre Stimme war weiblich:" Du willst wissen wozu das gut ist? Nun man muss in unsere Gesellschaft Opfer bringen und die 7 Herzen sind das Opfer damit du zu uns gehören kannst." "Ich will aber nicht zu euch Mördern gehören!" Schrie ich diese "Schlampe" an. Kapitel 5: Scherben ------------------- Kapitel 4 Scherben (letztes Kapitel)(is nicht sehr lang) "Oh ich glaube doch das du zu uns gehören willst junger Herr." Sagte sie mit sarkastischem Unterton. Dann schob Nox sie wieder beiseite und begann zu Sprechen:"Ich habe den Preis bezahlt also gehörst du zu uns...ausserdem ist hier jemand den du sicher vermisst..."Er schob die dritte Person vor sich und zog ihr die Maske ab. Es war Publius. Ich schaute ihn geschockt an:"Aber ...aber Publi ...wie kannst du... mit denen?"Stotterte ich hervor. Er setzte sein typisches Dauergrinsen auf ."Du hättest es auch getan wenn du dafür ewig leben könntest und so sehr hab ich die Sonne eh nie gemocht." Mit diesen Worten von Publius wurde mir einiges klar .Aber glauben konnte ich das nicht.Ewiges Leben?Meinte er das so wie es klag? Mochte die Sonne nicht?VAMPIRE?! Nein .... nein das konnte einfach nicht sein diese Irren mussten ihn mit ihrem Wahn angesteckt haben.Ich schüttel wild den Kof und blicke alle drei verständnislos an."Wir müssen es dir wohl beweisen hm?" Sagte das Mädchen. Sie zog ein messer und rammte es Publius in die Brust dieser verzog keine Miene. Er entfernte das Messer einfach wieder und warf es mir vor die Füße:Ich schaute das Messer wie das achte Weltwunder an. Dann schaute ich Publius an als sei er das Neunte. Das alles wollte mir einfach nicht in den Kopf gehen."Das reicht jetzt....geht!" Sagte Nox und sofort verschwanden Publius und das mysteriöse Mädchen aus dem Raum.Nox kam mal wieder auf mich zu. Wenn das mit den Vapiren stimmte dann war es ja doch möglich das mein wiederlicher Patenonkel dieses Monster war.Er kniete sich vor mich und zog mich zu sich hinnab. Ich zappelte und werte mich aber es war zwecklos ich war eben nur eine Halbe Portion. Er lachte leicht."Hast du es denn immer noch nicht begriffen Brüderchen....?"Hatte er Brüderchen gesagt? Das konnte er nicht gesagt haben .Panisch griff ich nach seiner Maske und zerrte daran. Ich musste gewissheit haben.Ich riss sie runter und lies sie promt fallen als ich in die tief blauen Augen meines Bruders blickte. Meine Augen füllten sich mit Tränen.Ich wehrte mich noch energischer und schrie:"NEIN! NEIN! DU KANNST KEIN MÖRDER SEIN ...nein ..nein das ist nicht wahr Luror ...Luror das ist nur ein Traum ..nur ein Traum ...." Ich schlurzte und schlurzte. Luror strich mir wie sonst durch die Haare doch es war nicht das Gleiche, er war nicht der Gleiche seine Stimme klang anders ....oder war er doch noch der Gleiche? Aber ein Vampir mein Bruder? ein Mörder? ein Dämon? Eine Bestie? Ich sollte auch so ein wesen werden? Niemals! Verzweifelt schlug ich um mich und schaffte es irgendwie mich los zureißen ich stürme zum Fenster und sah hinnab in die düstere Tiefe zum steinernen Boden und schluckte hart.Ich hatte die wahl ....zu sterben und damit ein paar Leben zu retten oder ein untoter zu werden und noch mehr Leben zu nehmen...aber dafür vielleicht mit meinem Bruder zusammen sein zu können für immer.Und ich wollte so gern so selbstsüchtig sein.Für immer bei ihm ja das hätte ich mir sehr gewünscht...doch trozdem..er war ein Mörder ich würde nie mehr eine heile Welt haben können und könnte nie mehr die Sonne sehen..und es wäre sowieso falsch gewesen ..mit meinem Bruder ...meinem eigenen Bruder....ich hatte nur noch die Scherben dieser erkenntniss die Scherben dieser Nacht .So schloss ich die Augen und lies mich fallen. Doch so einfach machte er es mir nicht .Luror hielt mich an einer Hand fest und sein Blick sah so verzweifelt aus und ich dachte daran das er für die Ewigkeit ohne mich wäre aber ich konnte nicht .....und langsam entglitt meine Hand der seinen und ich spürte für einen kurzen moment den Wind des Falls und das letzte was ich sah war sein schönes wunder wunder schönes tieftrauriges Gesicht. Owari! Ähm ja ..naja ich wollt halt mal ein trauriges Ende. Ich mach vielleicht noch ein alternatives Ende aber denkt nicht, dass dieses netter ist. Naja Luror bedeutet übrigens Leichenblässe. Das wollte ich nicht in den Stecki schreiben weil es sonst Verdacht erregt hätte das er der Täter/Vampir sein könnte. Und das wollte ich mir ja für den Schluss aufheben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)