Feuer um die Welt von Black-Heart-OP (Oder zumindest die Halbe) ================================================================================ Kapitel 17: Erklärungen und Tränen ---------------------------------- Ich stand früh auf. Ace schlief noch. Hoffentlich würde das auch erstmal so bleiben. Dann könnte ich mich mit den anderen treffen, ohne das er es bemerkte. Ich hohlte mir leise Klamotten aus dem Schrank und zog mich schnell im Bad um. Schnell lief nach unten und zog mir meine Schuhe an. Ich eielte aus dem Haus. Es war relativ kühl und ich fröstelte leicht. Schließlich war es erst Februar. Ich hastete durch die Straßen, über eine Brücke um schließlich in der Loby an zu kommen. Ich grüßte und lief schnell in den Fahrstuhl. In der obersten Etage angekommen, stieg ich aus und lief zu Marcos Haustür. Ich klopfte. Und sofort wurde mir geöffnet. Ich lief in die Wohnung und sah in die Erwartingsvollen Gesichter von Fire Phönix. Sie standen da und sahen mich fordernd an. „Ich hoffe du erklärst uns das ganze?“ Marco hörte sich fordernd an. Ich seufzte und nickte. „Was war gestern mit Ace los?“ Haruta sah mich besorgt an. „Stimmt es das ihr einen Autounfall hattet?“ Ich nickte bloß wider. „Ich werde es euch erklären. Also. Das ganze lief so... Ich saß in dem schwarzen Wagen. Es war ziemlich warm hier drin und ich dachte es würde nie zu ende gehen. Wir fuhren schon ewig diese Straße entang. Wir waren zu schnell und wurden von einem anderen Wagen verfolgt. Irgend etwas in mir sagte mir, das etwas verdammt schief gehen würde. Ich sah zu Ace. Er sah aus dem Fenster. Ich rutschte unruhig auf meinem Stiz umher. Ace und ich sahen uns an. Es war eindeutig zu still. Und das machte meine Unruhe nicht unbedingt besser. Nun beschleunigte Akage. Ich schluckte. Der Spion ließ einfach nicht locker. Und auch wenn er uns wahrscheinlich nichts tun würde... waren wir alle aufs äuserste angespannt. „Keine sorge ihr süßen. Das wird schon alles gut gehen.“ Es Kikis ruhige Stimme. Sie lächelte. „Daran zweifeln wir kein Stück.“ murmelte Ace und lächelte zurück. Die Frauen, die vor uns saßen, lächelten aufmunternd. Auch die Männer ganz vorne nickten bestätigend. Macht euch keinen kopf. Wir kommen schon nach Hause. Auch wenn Eustass fährt.“ lachte Kuru. „Ja Ja! Du musst wider deinen Senf dazu geben! Aber er hat recht! Wir schaffen das.“ Akage sah uns durch den Rückspiegel an. Ich begann zu lächeln. „Darum geht es uns nicht. Wir haben ein ungutes Gefühl. Das ist alles.“ Dieser Satz ließ die Erwchsenen aufhorchen. Wir sahen uns an. Es war nicht ungewöhnlich das wir einen Satz genau gleich formolierten. Aber es war... anders. Dieses mal war es mekwürdig. „Ihr seid schon echt süß.“ kicherte Kashi. Da hörte ich Reifen quietschen. Ace wirbelte herum und seine Augen weiteten sich. Da knallte es. Ich hörte Ace aufschreien. Mir fuhr ein Stechender schmerz durch Fuß und meine Schulter. Ein breiter Splitter steckte in meiner Schulter. Mein Fuß klemmte zwischen dem Sitz vor mir und der Autotür. Sie war nach innen gebeult. Ich versuchte meinen Fuß zu befreien. Aber die Tür wusste das zu verhindern. „Ace!? Ist alles klar bei dir?“ Mein Kopf schmerzte. Er sah mich nicht an. Sein Körper zitterte. Ich beschloss ihn hier raus zu schaffen. Ich beugte mich vor. Und sah etwas was mir den Atem stocken ließ. Eine Blutlarchen. Ein Glassplitter hatte sich in das Hadgelenk gebohrt. Kiki war tot. Ich schluckte hart. Ich öffnete die Autotür und zog meinen Fuß zurück. An meinem Knöchel klaffte eine tiefe offene Wunde. Aber das war mir gerade egal. Wichtiger war es Ace hier raus zu schaffen. Ich zog ihn am Handgelenk hoch und kletterte mit ihm aus dem Kofferraum. Ich lief gerade zurück zum Wagen zu und auch Ace wollte zurück... Als der Wagen explodierte. Wie eingefrohren standen wir da. In unseren Augen bildeten sich Tränen. „NEEEEEEEEIN!“ Ein gemeinsamer Schrei. Ein gemeinsamer Schmerz. Eine gemeinsamer Verlust. Ein gemeinsamer Schock. Ace schluchtzte neben mir verzweifelt auf. Er ging auf den brennenden Wagen zu. Allerdings hielt ich ihn davon ab. Ich nahm ihn in die Arme. Strich ihm vorsichtig über den Kopf. Drückte ihn fester an mich. Lies mich mit ihm zusammen auf die Knie sinken. Wir saßen lange so da. Er in meinen Armen und ich verzweifelt auf den Wagen starrend. Da hörte ich Sirenen. Polizei. Feuerwehr. Notarzt. Das bedeutete Ärger. Ich stand auf und Zog Ace hoch. Ich lief los. Meine Sritte waren langsam und wackelig. Er starrte nur vor sich hin. Ich lief weiter. Mein Herz schmerzte unerträglich. Mit jedem Schritt den ich tat... schmerzte es mehr. Ich hörte wie Reifen hinter uns quietschten. Und doch blieb ich neben dem Wagen nochmal stehen, zog ein Foto aus meiner Tasche,das ich erst heute morgen ausgedruckt hatte. Es war ein Foto von meiner ganzen Familie. Ich berüberte es kurz mit den Lippen. Dann warf ich es in die Flammen. Ace nahm anscheind nichts davon mehr wahr. Der Schock saß zu tief. Hienter uns hörte ich rufe. Ich nahm Ace Handgelenk und zog ihn weg. Ich rannte mit ihm weg von der Unfallstelle. Weg von Kiki. Weg von Kuru. Weg von Akage. Weg von Kashi. Weg von den Menschen die uns helfen wollten. Mit jedem Schritt den ich tat rannen mehr Tränen über meine Wangen. Ich ließ meine Familie zurück. Jahre lange Freune. Beste Freunde. Eltern. Familie. Das alles war nun tot. Ja... Sie waren wie Eltern für uns gewesen. Ich rannte mit ihm ein Paar Straßen und Feldwege entlang. Durch Schneewehen und über einen gefrohrenen Fluss. Ich sah unser zuhause. Ich rannte schneller. Ich stieß die Tür auf. "Happy Birthday!" meine Familie. Ich schluckte hart. Die Tränen rannen mir immer noch über die Wangen. Sie sahen uns entsetzt an. Wir mussten ect ein furchtbares Bild abgeben. Ruffy und Sabo liefen zu uns und umarmten uns.   Und seit dem hat Ace manchmal...naja..." Ich wuste nicht ob ich es wirklich aussprechen sollte. "Was hat Ace seit dem?" Izou sah mich aufmunternd an. "Naja...Manchmal... Ach ich weiß nicht." Ich sah sie zweifelnd an. "Vertraust du uns nicht?" es war Tahtch. "Nein...das ist es nicht. Nur das was ich euch sagen werde weiß niemand außer mir. Eigendlich sollte nicht mal ich das wissen. Aber Ace konnte das nicht lange vor mir verstecken. Also möchte ich...nein ich erwarte von euch! Das alles was ich euch hier erzähle unter uns bleibt und nicht mehr angesprochen wird, wenn Ace in der nähe ist! Ist das klar?" Alle nickten. "In Ordnung. Also...manch mal...wenn er unter Stress steht... Oder ihm irgendwas sorgen macht...dann" Haru setzte sich neben mich und nickte mir aufmunternd zu. "Dann bekommt er mitten in der Nacht ne Panik attacke. Und das nicht zu knapp." Alle sahen mich erstaunt an. "Wie sieht bei ihm so was aus?" fragte Marco. "Stimmt du studierst ja Psyologie... Naja... Es gibt drei verschiedene arten. Einmal...die... bei der er anfängt unruhieg zu werden. Dann fängt er an irgend etwas vor sich hin zu murmeln. Er fängt an zu schwitzen und wacht schweiß gebadet auf. Meistens geht er dann eiskalt Duschen. Und dann geht es wider." Marco sah mich an. "Das ist die mildeste der drei Stufen. Dann gibt es da die zweite Stufe. Da ist es einfach so, dass er das alles nochmal erlebt...aber weiß, dass es ein Traum ist. Er fängt an zu schwitzen. Wenn dann diese Scherbe dann in seine rücken bohrt keucht er nur einmal auf. Dann ist er wider komplett still. Bis zu dem Nein. Das murmelt er dann. Und wenn wir zuhause ankommen..." Ich schluckte. Marco sah mich fordernd an. "Komm erzähl weiter. Wir werden ihn deswegen schon nicht anders behandeln." Er lächelte. "Darum geht es nicht. Mir tut es nur selber in der Seele weh, nur daran zu denken."   ~ Marco ~   Wir alle waren still während sie erzählte. Es verwunderte mich, dass ein so fröhlicher Mensch wie Ace so eine dunkle Vergangenheigt hatte. MJ hörte auf zu reden. Ich sah sie fordernd an. "Komm erzähl weiter. Wir werden ihn deswegen schon nicht anders behandeln." Ich lächelte auf munternd. "Darum geht es nicht. Mir tut es nur selber in der Seele weh, nur daran zu denken." dieser Satz klang furchtbar verzweifelt. Ich sah sie an. Sie schluckte schwer. "Wenn wir dann zuhause ankommen, kaut er sich die Unterlipe blutig. Und die Tränen laufen. Dann schreit er auf und schreckt schweiß gebadet hoch. Da wird es schon komplizierter ihn wider zu beruhigen. Es dauert imer ein wenig. Und schließlich fall drei. Und dieser fall zerreist ihn innerlich. Er durchlebt den Kompletten Tag nochmal. Das quält ihn zusätzlich, da der Tag wirklich schön war. Man merkt ihm nichts an. Bis wir ins Auto steigen um nach hause zu fahren. Da fängt er an zu schwitzen und unruhig zu werden..." man sah ihr an das es ihr schwer fiel über den Unfall und über das Trauma von Ace zu reden. Das es ein Trauma war, war auch nicht schwer zu erkennen. "Dann... wenn der andere Wagen zum Überhohlen ansetzt, ändert sich die komplette Situation. Er verkrampft sich und karllt sich ins Bettlaken. Seine Atmung wird mit einem Schlag flach,sein Puls erhöht sich und es kommt teilweise zu Schnappatmung. Und dann wider hohlt er den Schrei. Dieses Nein ist immer genau das gleiche wie damals. Danach kannst du ihn nur auf's Bett drücken und warten, dass er aufhört zu Zittern. Bis er dich erkennt und beginnt bitterlich zu weinen. Dann kannst du nur die Dusche anmachen und dich samt klamotten reinsetzten. Ihn in den Arm nehmen und ihn flüsternd dazu bringen sich zu beruhigen." Sie schluchtzte auf. Wir alle sahen sie entsetzt an. "Immer wenn das passiert..." sie versuchte ihre atmung wider unterkontrolle zu bringen und kniff die Augen zusammen. "Jedes einzelne mal. Zerreist es mir das Herz. Ihn so zu sehen ist als würdest du in diesem Moment sterben. Jedes mal zerbricht er innerlich immer ein wenig mehr. Er hat es nie verabeitet. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Und es kann nichtmehr lange dauern bis es wider passiert. Wenn das so weiter geht, wird er daran zerbrechen." Ich ging zu ihr , stzte mich neben sie und nahm sie in den Arm. Sie wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. "Habt ihr je professionelle Hilfe bekommen?" ich sagte das mit einer menge Mitgefühl in der Stimme. "Nein. Ich brauchte sie nicht und Ace wollte sie nicht." Ich nickte verstehend. "Aber wie kommst du drauf, das stufe drei bald eintreten wird?" Haruta klang wirklich besorgt. " Immer wenn fall zwei auftritt haben wir höchstens 10 Tage bis fall drei auch eintritt." Sie sahen mich an. "Und was hat das jetz damit zu tun" Es war Izou. Sie schluckte. "Weil gestern Nacht fall zwei aufgetreten ist. Ich schätze, das er ein schlechtes Gewissen hatte, das ihr das mitbekommen habt." Sie sahen sie erschrocken an.  "Wie meist du das?" Sie lehnte sich gegen mich. "Er macht sich vorwürfe, das er euch so rund gemacht hat und hat angst euch wider über den Weg zu laufen." Da klingelte ihr Handy. Sie signalisierte uns leise zu sein, ging ran und stellte auf laut. "Hey" man hörte Ace stimme und ich bekam ein wohliges gefühl in der Magengegend. Warum war die Frage. "Hey sag mal wo bist du denn?" Ich lächelte. "Ach ich bin Brödchen holen gewesen und bin da Thatch und den anderen über den Weg gelaufen. Die waren auf dem Weg zu Marco. Haben uns etwas fest gequatscht. Kennst das ja." Man hörte wie er scharf die Luft einzog. "Die sind wohl erstmal nicht sonderlich gut auf mich zu sprechen. Nach dem was gestern war..." wir sahen das Hand erschrocken an. "Ach quatsch! Sie machen sich allerdings sorgen um dich! Schätzt du sie wirklich so ein?" Man hörte ein seufzen "Nein. Aber... Du weist ja wie das ist, war und wohl auch bleibt." Sie nickte "Du hast zu viele schlechte erfahrungen gesammelt. Ist schon gut. Aber glaube mir sie sind dir nicht böse. Kommt mal her!" Sie wank uns heran und wir alle setzten uns neben sie. Ich allerdings saß ja schon. Ace bild erschien und er sah uns erschrocken an. "Hey" kam es von den anderen und er sah mich unsicher an, da ich nichts gesagt hatte. Auch die anderen sahen mich an. Ich schenkte ihm eins meiner seltenen Lächeln "Hey kleiner." Er begann auch zu lächeln. "Es tut mir wirklich leid wegen..." Sofort redete Izou dazwischen. "Nein wir müssen uns entschuldigen!" Thatch nickte. "Es tut uns leid." Auch Haruta sah betreten zu boden. "Das hätten wi nicht machen sollen." Er sah mich verwirrt an. "Sie haben recht. Wir hätten nicht bohren sollen. Entschuldige." Er sah mich überrascht an. "Ist schon in Ordnung. Hat MJ euch... von dem Unfall erzählt?" Wir nickten zögerich. "In ordnung." Nun sah MJ ihn an. "Ich bin gleich zu hause Ok?" Er nickte. "Falls ich nicht da bin...bin ich Joggen." Sie nickte. "Bis dann." Sie stand auf und zog sich die Schuhe an. "Und du gehst wider ins Bett mein guter." sie grinste mich an. "Bis dann" und schon war sie verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)