Verboten aber nicht unmöglich von Shout_of_pain_baka (Auch ich bin nur eine Puppe…oder?) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Auch ich bin bloß eine Puppe… oder? Seit Tagen sitze ich hier und Plane die Teams so wie ich es sonst auch immer tat. Diesmal jedoch ist es anders. Nicht wie gewohnt Plane ich ein paar Stunden wohin welches Team zu welcher Zeit hingehen soll und was genau erledigt werden muss. Nein, diesmal sitze ich bereits eine Woche und das nur wegen diesem einen Thema welches einfach nicht aus meinem Kopf hinaus will. Ich weiß das ich das nicht darf doch ich tue es trotzdem. Und doch … ich will sie nicht in Gefahr bringen, nur deshalb schweige ich. Seit einer Weile weiß ich das ich ein Herz besitze und sogar Gefühle auch wenn ich es nie zeige und vor den anderen nicht zugeben geschweige denn zeigen werde. Konan… Dieser Name, ihr Geruch, Ihre für mich perfekte Größe ja sogar ihre Schläge wenn ich Mist baue. Ich vermisse es. Und…ich liebe es. Nein halt ich liebe sie, nur sie mir das einzugestehen tut wahrlich gut ich hatte nachts bereits Träume von ihr, von uns und wie uns alles wieder Genommen wurde worum wir kämpften. Es tut mir leid doch aus diesem Grund meide ich ihre Nähe seit einer Weile schon. Doch ich sah ihr an wie sie immer trauriger wirkte und das zerfraß mich innerlich. Ich bemerke ja schon nicht einmal mehr das ich so tief in den Gedanken steckte bis ein Räuspern mich aus diesen zog. Unbarmherzig wie der Tod wurde ich zurück in die Realität geholt und sah … Sie. „Pain, wir müssen reden.“ Meinte sie und ich weitete meine Augen leicht. Ich wusste was jetzt kam und worüber sie reden wollte. Darum war es umso schwerer für mich. Ich schluckte und wusste nicht ob ich ihr sagen soll was ich fühle mit dem Risiko zu sterben oder ob ich schweigen sollte und ihre Nähe genieße. „Warum gehst du mir aus dem Weg?“ War die kurze und doch anklagende Frage von ihr welche mich nun zum zweiten Mal aus den Gedanken riss. Kurz sah ich mich um und fasste dann einen Schluss der hoffentlich nicht zu absurd für meine Verhältnisse war. „Ich werde Tobi … nein Obito töten. Dann reden wir weiter.“ War meine knappe Antwort und hoffte sehr das sie mir dies abkaufen würde. Mein Plan die Antwort nicht zu absurd klingen zu lassen ist gescheitert. Haushoch. Ich konnte es ihr schon ansehen. Sie glaubte mir nicht. Natürlich … „Tu nicht so als würdest du nicht wissen was ich meine. Was ist bloß los mit dir?!“ Erwischt. Ja sie hatte mich voll erwischt und weil das ja nicht genügte stützte sie sich auf meinem Schreibtisch ab und sah mich Strafend an. In dem Moment konnte ich nicht anders und so hielt ich ihr Kinn fest und küsste sie kurz aber dafür sanft. „Mach dir keine Sorgen Konan. Ich schaff das schon und dann ja dann können wir an uns denken ohne in Angst leben zu müssen. So wie Yahiko es sich wünschte.“ Das ich wieder mal eine Ohrfeige verpasst bekam ignorierte ich erst einmal. Wichtiger war es nun, dass sie sich beruhigte und ich so Obito schlag kann. Ich vernahm ein kleines nicken ihrerseits und dann hauchte sie mir ein „Danke,“ entgegen bevor sie den Raum verließ und mich mit meinen Gedanken allein ließ… wie auch immer ich diesen Uchiha besiegen wollte, ich gab ihr mein Versprechen und genau das darf ich nicht brechen! Ein paar Tage später hatte ich einen Plan ausgeklügelt und stand dann vor ihm. Von Konan seit dem Kuss keine Spur mehr. Ich spürte ihr Chakra ständig in meiner Nähe doch von ihr war keine Spur. Es verunsicherte mich aber ich musste mich auf den Kampf konzentrieren. Und siehe da, dieser war sehr erfolgreich. Zum Schluss lag Tobi vor mir, ohne chakra, Ohne Kraft und ohne Kontrolle doch was er mir sagte schockierte mich dennoch. Er sagte mir das er Konan versteckt hielt und das er sie bereits Monate lang gequält, vergewaltigt und geschlagen hatte. Nun machte sich in mir ein Hass breit der über die Grenzen hinaus gingen wieso hatte ich es nicht bemerkt?! Ich fühlte mich unfähig und ohne nachzudenken tötete ich Tobi. Kaltherzig und voller Hass. Er hatte es verdient. Als nächstes konzentrierte ich mich und suchte meinen Engel. Ich fand sie auch schnell und so wollte ich keine Zeit mehr verlieren und lief los bis ich sie in einem geheimen Raum im Akatsuki Hauptquartier fand. Gefesselt saß sie vor mir. Und in ihren Augen spiegelte sich der Schmerz. Doch zum denken war keine Zeit. Ich löste die Fesseln und fing sie auf bevor sie vom Stuhl zu kippen drohte. Sie war schwach sonst würde sie sich niemals so gegen mich fallen lassen und sich sicherlich auch nicht tragen lassen. Diese Frau steckte voller Rätsel und das machte sie nun mal interessant. Vorsichtig trug ich sie in mein Bett, zog ihr etwas über damit sie nicht fror und deckte sie dann zu. Ich beobachtete sie lange und hielt dabei ihre Hand bis auch ich letztenendes einschlief bis der Morgen erwachte. Langsam richtete ich mich auf und sah in zwei bernsteinfarbene Augen welche mich amüsiert musterten. Fragend sah ich sie an und sie fing allen ernstes an zu lachen. „So sehr begehrst du mich also?“ Meinte sie lachend. Ein seltenes aber schönes Geräusch welches ich nur zu gern wieder hören wollen würde. Aber dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich erinnerte mich an meinen Traum und … ich wusste das war mein Ende so wie sie lacht hieß das nichts gutes. „Ach jetzt komm her Pain. Sei nicht so verklemmt ich sage dir mal was. Ich fühle genauso.“ Damit war ich komplett aus der Bahn und dennoch überglücklich denn nun gab es eine Zukunft für uns ohne Unterdrückung auch wenn sie durch Tobi so einiges schlimme wegstecken musste aber das bekomme ich auch noch hin. Natürlich kam ich auch ihrem Wunsch nach und setzte mich zu ihr damit ich meine geliebte Konan nun endlich küssen konnte. Und ein leises „Ich liebe dich mein Engel.“ Murmelte ich in den Kuss. Diesen Moment habe ich mir so lange erträumt. Kapitel 2: ----------- Einmal glücklich und dann? Gerade als wir wirklich glücklich beieinander saßen und … ja ich wurde dazu genötigt zu kuscheln, hörten wir einen Knall. Ja das war ein guter Grund nicht mehr zu kuscheln. Naja zugegeben es gefiel mir. Aber wieso sollte ich dies zugeben? Nur weil wir jetzt offiziell ein Paar waren? Ne lass mal so schnell lass ich mich nicht einspannen. Nun gut ich wollte eben eben nach dem Knall sehen nur eine Gewisse Konan hielt mich fest. „Lass gut sein. Die sind es nicht wert.“ Meinte sie dazu und ich seufzte nur kurz. Naja sie ist eine Frau mich gegen ihren Willen aufzulehnen wäre schwachsinnig. Ich tat also nichts sondern blieb bei ihr und zog sie wieder in meine Arme fast so wie ich es früher immer tat. Sie war einfach einzigartig bei keiner anderen würde ich auch nur annähernd so sein. Aber eine andere wollte ich nun mal auch nicht. Nun ein knappes Jahr später dachte ich echt das mein Schwein pfeift. Ich fand weder meine Kunais noch meine Chakraempfänger oder sonst was für meine Mission. Aus Verzweiflung öffne ich eine doppelt gesicherte Schatulle und was sah ich dort? Nicht weiter als meine Kunais. Ich konnte sie nur nicht mehr benutzen zu stumpf … gefeilt? Ich hab die ja nicht mal dreimal verwendet wieso sind die dann stumpf?! Ich suchte Konan im ganzen Versteck und fand sie schließlich Schokolade essend im Wohnzimmer. Ich verschränkte meine Arme und schüttelte den Kopf. „Was zur Hölle ist das?“ „Na ein Kunai. Siehst du doch.“ Das war nicht das was ich erwartete und zum ersten Mal schenkte ich ihr nichts als einen bösen Blick, drehte mich um und wollte gehen. Mit der Betonung auf wollte denn vor der Tür war ein schrankenähnliches Ding durch welches ich nicht durchkam. Es stellte mich blöd hin. Hidan der das ganze beobachtete lachte nur und amüsierte sich scheinbar prächtig. „KONAN!“ Rief ich durch das ganze Hauptqartier ehe sie sich neben mir zusammensetzte aus Papier. Ganz unschuldig sah sie mich fragend an und ich sah sie böse an. Niemand, nein noch nicht mal sie dürfte mich jemals so dämlich hinstellen und das zeigte ich ihr mit blicken. Aber die lachte schon wieder. Wenn nicht allzu offensichtlich aber sie tat es. „Pain du wirst die Tür doch wohl öffnen können. Sie dient dazu kleine Kinder oder hübsche Männer abzuhalten weg zu laufen oder krabbeln.“ Erkläre sie mir und ich sah sie skeptisch an. Ich sah nirgends ein Kind also wozu der Mist?! Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Ahh du meinst die anderen Mitglieder!“ Nun fand ich die Idee sogar plausibel. Kakuzu kann Hidan keine Körperteile mehr abtrennen, Deidara … sprengt sowieso alles in die Luft. Und bei den anderen brauche ich gar nicht erst anzufangen. „Nein das ist dafür das du nicht immer auf Missionen flüchtest mein lieber.“ Meinte sie dann und ich verschränkte die Arme. „Das ist nicht lustig … das Ding kommt wieder weg.“ Beschloss ich einfach, nahm Konan an der Hand und ging mit ihr in mein Zimmer was nun uns gehörte weil Madame sich bei mir eingenistet hat. Ich setzte mich neben sie und musterte sie von oben bis unten. „Also was ist passiert das du alles so … so sicher gestaltest?“ Fragte ich dann gerade heraus und sah sie dabei an. Ich war Wirklich gespannt was sie dazu meinen würde und noch überraschter ich als sie sich nur zögerlich gegen mich lehnte. So kannte ich sie nun einmal nicht aber was Solls. „Du wirst es schön noch merken. Lass uns baden gehen.“ Sie konnte zwar gut das Thema wechseln aber abwimmeln lasse ich mich bestimmt nicht. Später würde ich noch einmal nachhaken also nickte ich nur und ging dann mit ihr zur heißen Quelle. Als ich ankam war sie bereits im Wasser und so ging auch ich hinein und lächelte nachdem ich sie in meine Arme gezogen hatte. „Du hast zugenommen. Find ich gut. Brauche ich keine Angst mehr haben dich kaputt zu machen.“ Meinte ich grinsend und und küsste sie dann sanft. Auch wenn sie manchmal wirklich merkwürdig war so liebte ich es doch auch wieder an ihr. Für andere waren wir beide kalt und unnahbar aber sobald der Moment uns gehörte war davon keine Spur mehr. „Ich esse ja auch für 2.“ Konterte sie nach dem Kuss und schmunzelte. Als ich kapierte was sie gesagt hatte stockte ich aber und war definitiv perplex. Das musste ich erst mal sacken lassen aber innerlich freute ich mich trotzdem auch wenn ich keine Ahnung hatte was das für Auswirkungen haben würde. Bald jedoch würde ich es erfahren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)