Nicht mal eine Träne von Sunshinera (am Ende wird alles gut) ================================================================================ Kapitel 1: Nichtmal eine Träne ------------------------------ Nicht mal eine Träne   Eine Geschichte voller Leid und Trauer   »Es sind die Freunde die dein Leben, erst lebenswert machen.« - Serena »Es gibt keine zufälligen Begegnungen, jeder Mensch der einem begegnet, ist entweder ein Test, eine Strafe oder ein Geschenk.« - Jake »Du wirst verletzt? Steh auf und lebe dein Leben. Der größte Fehler ist es liegen zu bleiben und zu trauern.« - Kira  Ein Mädchen oder besser gesagt eine junge Frau, so um die 22 Jahre alt saß auf den Geländer einer Brücke und sah runter aufs Wasser. Ihre langen, gewellten schwarzen Haare verdeckten ein Teil ihres Gesichts. Jeder Mann würde sie äußerlich als atemberaubend schön bezeichnen und jeder Mann der ihr in diese unglaublich tiefblauen Augen sah versank in diese aber, wenn man genauer hinsah sah man welches Leid ihr Blick sprach. Wenn Augen sprechen könnten würden diese Augen um Hilfe schreien. Die Frau erhob sich und verließ die Brücke.   ´Heute würde sie nicht springen, aber der Tag würde kommen.´   Und wer war diese junge Frau mit den tiefblauen Augen? Niemand anderes als - Kira Yuuki. Sie lebte schon seit ihrer Geburt hier in dieser kleinen Stadt. Bis zu ihrem fünfzehnten Lebensjahr hatte sie eigentlich ein ziemlich gutes Leben gelebt, sie hatte zwei wunderbare Eltern die sie liebte und ein großes Haus, auch an Geld fehlte es ihrer Familie nie doch dann geschah das was alles veränderte:   Sie war mit ihrem Vater im Auto unterwegs als die Sicht immer schlechter wurde. Es regnete und in der Ferne hörte Kira den Donner und sah wie Blitze den Himmel erleuchteten. Ihr Vater versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren, Kira schrieb ihrer Mutter eine SMS das sie bald Zuhause sein werden und schickte die Nachricht ab, ihre Mutter schrieb noch zurück und Kira legte das Handy zurück in ihre Tasche als es laut krachte. Ihr Vater krachte mit den Kopf aufs Lenkrad und Kira schlug sich den Kopf an der Scheibe an. Sie öffnete ihre Augen und sah ihren Vater über das Lenkrad gebeugt. Sie machte sich von dem Gurt los und wollte aussteigen um ihren Vater aus dem Auto zu ziehen aber die Tür klemmte. Sie rüttelte mit aller Kraft aber es geschah nichts. Sie rutschte näher zu ihren Vater und vor Schock weiteten sich ihre Augen als sie sah das ihr Vater Blut überströmt dort lag und sich nicht mehr bewegte. Sie schrie. Sie wollte hier raus nur raus aus den Wagen und Hilfe holen. Sie griff nach ihren Handy doch das Display war zersprungen und das Handy war unbrauchbar. Sie hörte Sirenen und sah auch schon bald das Blaulicht eines Krankenwagens. Sie versuchte immer noch verzweifelt die Tür auf zu bekommen. Nichts geschah. Ein Feuerwehr man brach die Wagentür auf und holte Kira aus dem Auto. Ihr Vater wurde ebenfalls aus dem Wagen geholt und sofort war ein ganzes Team Sanitäter bei ihm. Sie sah ihnen hinterher als sie mit ihren Vater davon fuhren. Sie selber saß umringt von den Einsatzkräften am Straßenrand und war geschockt, sonst dachte man immer so etwas passiert nur anderen aber jetzt war sie Mitten im geschehen. Sie begriff erst jetzt das ihr Vater gegen einen der Bäume gefahren war. Der Wagen war schrottreif. Kira hörte wie sie gerufen wurde und aus einen Auto stieg ihre Mutter aus und rannte auf sie zu. Sie wurde von ihrer Mutter in die Arme geschlossen, ihre Mutter drückte sie fest an sich, so als müsste sie sich vergewissern das Kiras Herz noch schlug. Ihre Mutter weinte und Kira, was war mit Kira? Keine einzige Träne verließ ihre Augen. Sie stand dort und bewegte sich nicht, sprach nicht und auch sonst gab sie nichts von sich. Keine Träne fiel.   So ging es einige Tage. Ihr Vater hatte den Unfall nicht überlebt und starb im Krankenhaus, ihre Mutter war am Ende ihrer Kräfte sie weinte den ganzen Tag und die ganze Nacht. Kira wich keinen Moment von der Seite ihrer Mutter, Kira hatte Angst das ihre Mutter sonst einen Nervenzusammenbruch erlitt. Sie saß in den Tagen vor und nach der Beerdigung ihres Vaters stundenlang mit ihrer Mutter auf der Couch und tröstete sie. Kira war für ihre Mutter da und ihre Mutter heulte sich bei ihr aus. In der ganzen Zeit hatte Kira kein einziges Mal geweint, sie wollte doch sie konnte es nicht. Keine Träne fiel.   Tage vergingen, Wochen vergingen, Monate vergingen und schon war ein Jahr vorbei. Kira war mit ihrer Mutter in Kiras Heimatstadt zurück gezogen. Kira war inzwischen 16. Ihre Mutter hatte einen neuen Job und Kira ging auf das Gymnasium in der Stadt. Sie hatte auf ihrer neuen Schule viele Freunde gefunden, sie war beliebt und galt als wunderschön und intelligent. Sie schrieb nur Einser und Zweier, aber als eine Streberin hielt man sie nicht, jeder wusste das sie nicht viel lernen brauchte sie war einfach schlauer als andere. Sie machten einen guten Abschluss und hatte ein gutes Abi in der Tasche. Ob sie studieren wollte später wusste sie noch nicht.   Kira war vor 5 Monaten 18 geworden als sich ihre Mutter das Leben nahm. Die Gründe dafür waren der Tod von Kiras Vater, den sie nie ganz überwunden hatte und ihre Mutter hatte in letzter Zeit wahnsinnig viel Stress auf der Arbeit mit ihrem Chef noch dazu hatte Kiras Mutter angefangen, hinter Kiras Rücken, Drogen zu nehmen, wie ihre Mutter so tief sinken konnte wusste selbst Kira nicht, sie hatte die ganze Zeit nichts bemerkt. Kira weiß noch als sie nach Hause in die Wohnung kam war ihre Mutter noch nicht da. Sie dachte das ihre Mutter vielleicht noch länger arbeiten muss. In der Küche entdeckte sie einen Brief von ihrer Mutter an sie. Ihre Mutter hatte sich verabschiedet und das es ihr leid tut das alles soweit gekommen war. Wenige Stunden später hatte man den Wagen mit der Leiche ihrer Mutter in einem Fluss gefunden, sie hatte sich ertränkt. Kira konnte die Welt nicht mehr verstehen, aber Tränen flossen wieder nicht. Bei der Beerdigung ihrer Mutter war die komplette Verwandtschaft anwesend und sprachen ihr Leid aus, Kira weinte selbst dort nicht. Auch in den Tagen danach floss keine einzige Träne. Sie lebte weiter und sah nach vorne. Es war so als hätte der Selbstmord ihrer Mutter nie stattgefunden. Keine Träne fiel.   Mit 20 zog Kira nach Köln nur um wenige Monate später zurück in ihre alte Heimatstadt zurück zukehren. Ihre Mutter hatte ihr das Haus vererbt. Zuerst wollte Kira es verkaufen aber in Köln fühlte sie sich nicht wohl also zog sie zurück. Sie lebte normal sah hatte einen guten Job, hatte ein Haus und war allein. Sie hatte Freunde unternahm aber nie oft etwas mit ihnen, Kira war lieber allein und für sich. Manchmal wollte sie einfach sterben, aber dann dachte sie sich sie würde es sich nicht so einfach machen wie ihre Mutter es getan hat. Sie würde weiter leben selbst wenn es noch so schwer war und der Weg noch so steinig und lang sein würde.   Sie lernte mit 21 einen gewissen gutaussehenden jungen Mann Namens: Marcel Winter kennen. Sie war glücklich mit ihm. Er liebte sie und sie ihn, aber das war nicht von allzu langer Dauer. Nach 8 Monaten hatte er sie für eine andere verlassen. Kira war wütend an den Abend als er mit ihr Schluss gemacht hat. Sie hatte ihn kurzer Hand aus der gemeinsamen Wohnung raus geschmissen. Diesmal war sie so verzweifelt und hilflos das sie sich wirklich umbringen wollte, aber ihre Freundin Serena hatte sie aufgehalten. Dafür war Kira ihr dankbar. Serena wusste von dem Leid was Kira passiert war. Sie wusste auch das Kira sich schon ab und zu fast umbringen wollte, aber trotzdem hielt Serena sich nicht von Kira fern, sondern sie blieb bei ihr und machte Kiras Leben erst lebenswert. Selbst bei der Trennung von Marcel hatte Kira nicht geweint. Ob sie noch weinen konnte wusste sie nicht das letzte mal hatte sie vor dem Autounfall ihres Vaters geweint und das war 6 Jahre her.             Kein Träne fiel.   Vor 3 Monaten hatte Serenas fester Freund ihre beste Freundin getötet. Kira konnte es nicht verstehen, warum Florian Serena ermordete, Serena war so ein guter Mensch und trug das Herz am rechten Fleck, jeden Menschen den Kira liebte starb oder verließ sie. Serenas Freund hatte sich kurz nach Serenas Tod in Kiras Haus erhängt. Als Kira eines Nachmittags von der Arbeit kam und in ihr Wohnzimmer ging sah sie Florian, Serenas Mörder und fester Freund, in ihrem Wohnzimmer hängen. Kira rief die Polizei und damit war für sie das Thema erledigt. Als Serenas Beerdigung anstand war Kira eingeladen sie ging auch auf die Beerdigung und Serenas Eltern hatten sie gebeten eine klei.ne Rede zu halten. Das tat sie auch, sie erzählte wie sie Serena kennengelernt hat und das sie ihr einiges verdankte und das Serena wie eine Schwester für sie war. Keine Träne fiel.   Jetzt stand Kira wieder kurz davor sich umzubringen. Sie lief durch die Straßen als sie von jemanden angerempelt wurde, sie fiel auf ihren Hintern. Ihr wurde eine Hand entgegen gestreckt die sie ergriff. Der junge Mann zog sie wieder auf die Beine und er entschuldigte sich. Kira sah ihn sich nun genauer an und musste zugeben das ihr Gegenüber nicht schlecht aussah. Er hatte kurze dunkelbraune Haare und leuchtend grüne Augen von der Statur her war recht muskulös gebaut und einen Kopf größer wie Kira mit ihren 1.70m, Kira schätzte ihn so auf die 24 Jahre alt.   "Ich bin Jake. Jake Weber.", stellte sich der junge Mann vor.   "Kira. Kira Yuuki.", antwortet Kira.   "Freut mich dich kennenzulernen, Kira.", sagte Jake. Die Art wie Jake ihren Namen aussprach bescherte Kira eine Gänsehaut.   "Freut mich auch.", sagte Kira mit einem Lächeln auf den Lippen.   Es begann zu regnen. Während Leute an ihnen vorbei ginge nun schnell ins trockene zu kommen standen sich die beiden gegenüber und sahen sich in die Augen, die beiden ertranken jeweils in des anderen Augen. Blau traf Grün. Grün traf Blau. Es fing an stärker zu regnen und Jake spannte einen Regenschirm auf und hielt ihn über Kira.   "Darf ich dich nach Hause bringen.", fragte er Kira lächelnd.   "Aber nur wenn ich dich zum Kaffee einladen darf.", antwortete Kira lächelnd.   Jake nickte und hielt ihr seinen Arm entgegen. Kira hackte sich und gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg zu Kiras Wohnung. Kira hatte sich seit der Sache mit Marcel schon lange nicht mehr bei einen andern Mann so wohl gefühlt wie bei Jake. Jake war ganz benebelt von Kiras Parfüm. Er lächelte sie an worauf sie sein Lächeln erwiderte. Kira ging die Treppen zu ihrer Wohnung in den siebten Stock vor Jake, dass sie dabei genau auf der Höhe war das Jake ihren Hintern betrachten konnte fiel ihr nicht auf und Jake musste zustimmen das Kiras Aussehen im allgemeinen nicht von schlechten Eltern war. Kira hatte das Haus was sie von ihrer Mutter geerbt hatte verkauft und war in eine Mietswohnung gezogen, einen Aufzug gab es hier nicht. Kiras Wohnung war nicht zu groß und nicht zu klein genau passend für Kira. Vor der Haustür blieben die beiden stehen und Kira schloss die Tür auf. Sie zog ihren Mantel und ihre Schuhe aus, Jake tat dies ebenfalls. Jake sah sich in der Wohnung um. Ordentlich war Kira auf jeden Fall. Er staute nicht schlecht als er die lichtdurchflutende Küche mit angrenzenden Essbereich sah. Kira führte ihn in das helle gemütlich eingerichtete Wohnzimmer. Die beiden nahmen nebeneinander Platz auf der Couch.   "Dürfte ich mal eben kurz dein Bad benutzen?", fragte Jake der sich eben nur schnell frisch machen wollte da seine Haare inzwischen vom Regen an seiner Stirn klebten.   Kira lächelte nur und er wusste das sie sofort Verstand was los war. Sie führte ihn durch den Flur an einer Tür vorbei die einen Spalt weit offen stand, er erkannte das es sich bei diesem Raum um Kiras Schlafzimmer handeln musste. Woher er das wusste? Ganz einfach er konnte ein riesiges Bett erkennen. Die letzte Tür links war das Badezimmer, Kira öffnete die Tür und drehte sich zu Jake um.   "Ich bin in der Küche solange.", damit verschwand sie in die Küche.   Jake ging ins Bad und konnte nur grinsen. Man sah deutlich das eine Frau hier lebte. Im Bad stand ein Schrank mit den unterschiedlichsten Sachen für Haare, Nägel und so weiter drinnen. Jake stellte sich vor dem Spiegel und richtete seine Haare neu. Als er fertig war ging er zu Kira in die Küche. Er sah ihr dabei zu wie sie den Kaffee machte. Jake musste schon zugeben das er sich daran gewöhnen könnte Kira öfters zu sehen.   "Der Kaffee ist gleich fertig. Geh doch derweil ins Wohnzimmer, ich komme gleich nach.", sagte Kira und räumte zwei Tassen aus dem Schrank.   Kurze Zeit später gesellte sich Kira zu Jake auf die Couch. Die beiden redeten über Gott und die Welt und vergaßen völlig die Zeit. Da es eh schon spät war schlug Kira Jake vor er könnte hier auf der Couch übernachten. Keine schlechte Idee und dagegen hatte keiner etwas. Die beiden sahen sich noch einen Film an. Kira schlief neben Jake ein, er lächelte und sagte sich er würde sie gleich in ihr Bett legen, doch auch ihn fielen die Augen kurzer Zeit zu.   Kira wachte auf und sah Jake direkt ins Gesicht, aber Moment warum lag er neben ihr. Sie sah sich um und erkannte das sie im Wohnzimmer auf der Couch eingeschlafen war. Sie wollte aufstehen da schlang sich ein Arm um ihre Taille und zogen sie zurück auf die Couch in Jakes Umarmung. Zu nah dachte sich Kira als sie Jakes Atem in ihrem Nacken spürte. Sie wollte ihn ja eigentlich nicht wecken und vor allem fragte sie sich warum es ihr nichts ausmachte Jake so nah zu sein. Sie kannte ihn erst seit gestern! Anderseits hatte Serena gesagt das es sowas wie Liebe auf den ersten Blick gibt. Kira schüttelte den Kopf was für ein Käse Liebe auf den ersten Blick. Auch wenn sie Jake seltsamerweise sehr schnell ins Herz geschlossen hatte war sie sich sicher sich nicht in ihn verliebt zu haben. Oder etwas doch? Sie verwarf diesen Gedanken und tippte Jake an. Dieser wachte von ihrer Berührung auf und sah sie verschlafen an.   "Guten Morgen. Wärst du so nett mich los zu lassen?", fragte Kira nett.   "Morgen.", antwortet Jake und ließ sie los auch wenn er sie am liebsten noch ewig so in seiner Umklammerung festgehalten hätte. Sie stand auf und ging ins Bad er wartete bis sie fertig war und ging ebenfalls ins Bad, kurz bevor er die Tür schloss warf Kira ihn eine Zahnbürste zu die er fing er wollte noch Danke sagen, aber Kira war schon längst in ihr Zimmer verschwunden. Als er fertig war lud er Kira zum Frühstück essen ein und die beiden machten sich zusammen auf den Weg in ein Café. Die beiden setzten sich an einen Tisch am Fenster. Sie redeten noch etwas und tauschten ihre Handynummern aus da beide auf jeden fall in Kontakt bleiben wollten. Als sie fertig gefrühstückt hatten und noch gut eine Stunde einfach nur dagesessen und geredet hatten, verabschiedeten sich die beiden mit einer Umarmung von einander. Jake atmete Kiras Duft ein und Kira dachte für einen kurzen Moment dran Jake einfach nicht wieder loszulassen, aber das tat sie doch und beide gingen in zwei unterschiedliche Richtungen.   Aus der Bekanntschaft wurde Freundschaft und aus der Freundschaft wurde von Kira ihrer Seite mehr. Das Jake genauso fühlte wusste sie nicht. Sie kannte Jake jetzt schon über ein halbes Jahr und hatte ihn wirklich sehr in ihr Herz geschlossen. Heute wollte sie es ihm sagen. Heute vor acht Monaten hatten sich die beiden zum ersten Mal getroffen. Kira dachte das sie vielleicht wieder glücklich werden könne mit Jake. In den Monaten bevor sie Jake kennengelernt hatte war sie oft alleine. Sie kannte auch schon Jakes Eltern, er hatte sie mal zu einer Familienfeier mitgenommen. Natürlich dachten dann alle das sie Jakes feste Freundin war, als die beiden das ganze aufgeklärt hatten das sie nur gute Freunde waren meinte seine Mutter nur, was nicht ist kann ja noch werden und hatte Kira dabei zugezwinkert.   Kira saß schon im Café als Jake kam. Sie stand auf und umarmte ihn zur Begrüßung. Jake konnte nicht mehr behaupten das er Kira nicht liebte, sie war ihn von Anfang an sympathisch und sie war gar nicht hinter dem Geld seiner Familie her. Er wollte ihr heute seine Liebe gestehen und sie fragen ob sie nicht für ihn als Sekretärin arbeiten wollte in seiner Firma. Er hatte von Kira erfahren das sie oft von ihrem Chef belästigt wird und es nicht mehr aushält und er würde das ganze auch nicht aushalten wenn seine Freundin von ihrem Chef die ganzen Zeit belästigt wurde.   Noch redete sie normal, aber nachdem sie ihren Kaffee getrunken hatten gingen die beiden im Park spazieren. Jake blieb stehen und hielt Kira an der Hand fest und sie stand nun gegenüber von ihm.   "Kira ich muss dir was wichtiges sagen.", nervös kratzte er sich am Hinterkopf.   Wie sollte er das am besten sagen, er wollte das es für sie der schönste Moment werden würde. Er wusste von ihrer Vergangenheit und das sie sich schon ein paar mal das Leben nehmen wollte es aber nie getan hat und dafür war er ihr dankbar denn sonst hätte er sie nie kennengelernt.   "Sag schon was ist denn so wichtig.", wollte Kira nun wissen und trat einen Schritt näher.Jake zog Kira noch näher zu sich und legte seine Hand an ihre Wange.   "Ich liebe dich Kira.", sagte er und beugte sich zu ihr runter. Bevor sie etwas erwidern konnte küsste Jake sie. Zuerst wusste sie nicht was gerade passierte, aber dann entspannte sie sich und schlang ihre Arme um Jakes Hals und erwiderte Jakes Kuss. Jake legte seine Hände auf ihre Taille und zog sie noch näher an sich. Sie lösten sich voneinander und Kira lächelte.   "Ich liebe dich auch Jake.", sagte Kira. Jake küsste Kira gleich nochmal und Kira rannen Tränen über die Wangen. Aber nicht vor Trauer sondern vor Freude. Acht Jahre hatte sie nie eine Träne vergossen und nun waren die ersten Tränen die sie wieder weinte Freudentränen. Jake wischte Kira die Tränen aus den Gesicht und die beiden gingen Händchenhaltend ihren Weg weiter.   2 Jahre später hatte Jake Kira gefragt ob sie seine Frau werden möchte, natürlich hatte Kira ja gesagt. Kira war so glücklich das sie sich Jake um den Hals warf und vor Freude weinte. Jake hatte Kiras Leben nicht nur wieder einen Sinn gegeben sondern Kira hatte wieder gelernt zu weinen, aber sie weinte nur Freudentränen und das bleibt hoffentlich auch so, hoffte Kira. Kira arbeitete bei Jake mit in der Firma und die beiden waren zusammen gezogen. Sie hatte ein Buch über ihr Leben geschrieben und es wurde sogar ein Bestseller. Jake und Kira waren zusammen glücklich. Jakes Familie hatte Kira herzlich aufgenommen und Jakes Mutter war außer sich vor Freude. Kira hielt oft in Schulen Vorträge über ihr Leben und las aus ihrem Buch vor. Sie gab Kindern die ihre Eltern verloren hatten neue Hoffnung. Kira war wieder glücklich und sie und Jake würden bald heiraten. Was sie erst erfahren hatte war das sie schwanger war und ein Kind von Jake erwartet. Als sie Jake es erzählte war er über glücklich und küsste sie. Jetzt hatte Kira alles in ihrem Leben was sie damals wollte. Sie hatte in Jake den besten Mann gefunden denn man haben konnte und zusammen mit ihn würde sie eine kleine Familie gründen. Kira lächelte und verließ zusammen mit Jake den Friedhof. Sie hatte das Grab ihrer Eltern besucht und auch ihnen erzählt das sie und Jake ein Kind erwarten würden. Danach waren sie bei Jakes Eltern um ihnen die große Neuigkeit zu verkünden. Ja sie war mit Jake glücklich und würde dies bis an ihr Lebensende sein.   »Es gibt Menschen, die einen daran erinnern, wer man wirklich ist.« - Serena »Wenn du etwas liebst halt es fest. Sonst wirst du es irgendwann bereuen es nicht getan zu haben.« - Jake »Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende.« - Kira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)