Unter der Flagge, der Strohhüte von Ten-nii-san (ich und die Liebe) ================================================================================ Kapitel 21: Kapitel 21 ---------------------- Kapitel 21     Dadurch das Dad im Moment mit Ivan unterwegs war, mussten Law und Luffy nicht direkt zu der Besprechung. Das hatten sie sich in der Zeit angewöhnt, dass sie Bericht erstatteten und erzählten, was alles passiert war … und in den letzten 6 Monaten war ja wohl einiges passiert. Nachmittags kam Dad wieder, solange hatten wir beim Training zugesehen und Luffy, Zorro und Bepo hatten sogar mit gemacht. Dad nahm Luffy und Law sofort mit und auch Shin folgte ihnen, wie selbst verständlich. „Shin, heute nicht“, meinte Dad. „Aber ich bin jetzt alt genug“, verteidigte Shin sich. „Später.“ Mit hängenden Schultern schnappte er sich seinen Mantel und seinen Speer und ging. „Er ist viel zu schnell eingeschnappt“, brummte Lamy und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Ich seufzte nur und wir gingen zurück zu unserem Haus. Shachi und Penguin folgten uns einfach, da Law sie nicht mit genommen hatte. Genauso wie Usopp, Chopper, Brook und Franky. Sie machten sich einfach in meinem Wohnzimmer breit. „Hier riecht es wunderbar nach Brötchen“, schnupperte Usopp. „Ich hab noch genug Brötchen da, habt ihr Hunger?“, fragte ich und die sechs nickten heftig. „Sanji hat zwar eingekauft, als wir her gekommen sind, aber er hat nichts mehr gekocht, weil er alles mit her bringen wollte“, jammerte Chopper. Ich lächelte und ging in die Küche. Dort schmierte ich die Brötchen und brachte sie dann zu den anderen ins Wohnzimmer. Nebenbei hatte ich auch schon Kaffee und Teewasser aufgesetzt. Beides holte ich auch noch rein und setzte mich dann auf einen Sessel. Lamy setzte sich auch zu uns und verlangte dann Geschichten von den anderen. Sie erzählten sofort los und sie hörte gespannt zu. Nur eine Stunde später traten die anderen auch ins Haus ein. „Schon zurück?“, fragte ich verwundert. „Ich hab Dad die ganzen Sechs Monate auf dem Laufenden gehalten, sodass wir nur ein bisschen besprechen mussten“, meinte Luffy und schon hatte er die Brötchen auf dem Tisch gesichtet. „Essen! Ich hab so einen Kohldampf.“ Er schnappte sich sofort zwei Brötchenhälften, packte sie zusammen und stopfte sie sich in den Mund. Dann nahm er sich noch mal zwei Hälften und drehte sich zu Law um. „Willst du auch?“, schmatzte er und hielt ihm eine Hälfte hin. Law verzog das Gesicht, woraufhin Luffy nur lachte. „Du weißt genau, dass ich kein Brot esse“, beschwerte sich Law. „Aber das sind Brötchen.“ „Trotzdem Brot!“ Ich lächelte und stand auf. „Ich habe noch Reis von gestern. Ich mache schnell noch ein paar Onigiri“, meinte ich und ging in die Küche. Im Kühlschrank hatte ich noch etwas Lachs und Thunfisch, den konnte ich in die Reisbällchen füllen. Die Schüssel mit dem Reis stellte ich auf die Anrichte. „Mei ist wirklich zu einer Hausfrau geworden oder?“, hörte ich Usopp aus dem Wohnzimmer und stockte. Da schlangen sich zwei Arme um mich und ich spürte einen heißen Atem an meinem Ohr. „Du musst das nicht machen, Mei“, flüsterte Laws dunkle Stimme in mein Ohr. „Ihr habt Hunger und der Reis muss gegessen werden, es ist wirklich kein Akt“, meinte ich. „Am liebsten würde ich die alle raus schmeißen und mit dir alleine sein“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich lächelte und fing dann an, die Reisbällchen zu machen. „Wir wollen eine Großbesprechung ansetzten.“ „Eine Großbesprechung? Du meinst mit allen Allianzpartnern?“ „Ja, so langsam sind wir vollzählig und können angreifen. Zumal die Marine so langsam mitbekommt, was wir vorhaben.“ „Natürlich wissen die, was wir vorhaben. Sonst hätten sie dich nicht wieder als Samurai berufen und vor allem waren sie so hinterhältig und machen dich zum Freiwild.“ „Es war nur eine Frage der Zeit, wann sie sich etwas gegen uns ausdenken.“ „Jetzt mache ich mir nur noch mehr Sorgen, wenn du wieder los musst.“ „Du kommst beim nächsten Mal mit.“ Ich drehte mich in seinen Armen um und sah ihn an. „Ich kann nicht ...“, fing ich an, aber Law verschloss meine Lippen mit seinen und küsste mich leidenschaftlich. Ich schlang wieder meine Arme um seinen Hals und drückte mich an ihn. Law packte meine Hüften und hob mich dann hoch. Er setzte mich auf der Anrichte ab und kam dann zwischen meine Beine. Seine Hände rutschten zu meinen Oberschenkeln und zu seinem Glück trug ich heute einen Rock. Ganz leicht zog er ihn nach oben und ließ dann seine Finger über meine Haut tanzen. Ich liebte diese Art von Küssen, wenn Law mir so nahe kam und mich streichelte. Dann wurde mir sofort heiß und alles an mir verlangte einfach noch mehr von ihm. Ich ließ eine Hand über seine Schulter zu seiner Brust und dann zu seinem Bauch fahren. Nur mit der Absicht meine Hand unter sein Shirt gleiten zu lassen. So wie jetzt hatten wir schon lange nicht mehr geknutscht. Klar hatten wir so geknutscht, aber nicht wenn er nach Hause gekommen war und vor allem nicht, wenn so viele Leute in unserem Wohnzimmer saßen. „Ich muss die Reisbällchen machen“, flüsterte ich an seinen Lippen. „Ich hab gerade eine alternative zu den Reisbällchen gefunden.“ Ich musste lachen und küsste ihn dann noch einmal. „Hört endlich auf zu knutschen!“, rief Luffy plötzlich und Law und ich trennten uns. Ich kicherte leise und lehnte meine Stirn an seine Schulter. Law küsste meine Schläfe und half mir dann wieder von der Anrichte. Nicht das ich das auch alleine geschafft hätte, aber so hatte er mich noch im Arm und küsste mich noch einmal. Nach diesem machte ich Onigiri fertig. Law umschlang mich noch einmal von hinten und küsste meinen Hals. „Treffen wir uns nachher in der Death, da sind wir alleine“, flüsterte Law mir ins Ohr. Ich bekam sofort Gänsehaut und freute mich auf nachher, obwohl ich noch nicht einmal zugesagt hatte. „Okay, auf der Death“, stimmte ich zu. Laws Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und dann küsste er meinen Hals. „Wo ist eigentlich Shin?“, fragte Law mich. „Er war sauer, dass ihr ihn nicht mitgenommen habt und ist wahrscheinlich unten am Dock, da ist ein großer Felsen, da sitzt er meistens drauf.“ „Ich werd ihn mal holen.“ Er drehte sich gerade um und wollte gehen. „Law?“ „Ja?“, fragte er und drehte sich doch noch einmal zu mir um. „Würdest du etwas mit ihm da auf dem Felsen sitzen bleiben? Ich denke, wenn du jetzt auf ihn einreden würdest, macht er nur noch mehr zu.“ Ich lächelte leicht. „In mancher Hinsicht ist er so wie du.“ Law nickte und ging dann. Seufzend drehte ich mich zu den Onigiri um und sah auf meine Hände herunter. Der schlichte Verlobungsring, den Law mir vor 16 Jahren geschenkt hatte, war immer noch an meinem linken Ringfinger. Je älter Shin wurde, desto mehr hatte er mich ausgeschlossen. Nie hab ich mich darüber beschwert, dass sowohl Shin als auch Lamy in Law sowas wie ihren Held sahen. Das war gut, dass sie ihn liebten, obwohl er kaum hier war. Aber bei Shin hatte ich das Gefühl, dass er mich gar nicht mochte. So Tage wie heute, wo er beleidigt auf diesen Fels kletterte, hatte es schon öfter gegeben und kein einziges Mal durfte ich zu ihm hoch. Er hatte mich immer weg geschickt und war dann erst recht Stunden darauf geblieben. Ich fand einfach keinen Anschluss bei ihm. Gut das Law jetzt da war, vielleicht schaffte er es ja, zu ihm durchzudringen. Die fertigen Onigiri brachte ich zurück ins Wohnzimmer, wo sich alle sofort bedienten. Luffy fragte sofort nach Law. Ich erzählte ihm, dass er noch was auf der Death erledigen musste. Wenn er jetzt auch noch erfahren würde, dass Shin ein bisschen bockig war, würde er auch sofort zu seinem Lieblings Neffen laufen. Dabei hatte er ja nur einen Neffen. Wir redeten noch eine Weile, bis die anderen sich dann auch verabschiedeten. Die meisten wurden in Haupthaus untergebracht. Lamy half mir noch beim Aufräumen und ging dann auch in ihr Zimmer. Was ziemlich gut war, denn so hatte ich noch etwas Zeit, um Law etwas zu essen zu machen. Ich hatte noch Eier da und Kohl, sodass ich noch ein paar Okonomiyaki machen konnte. Die waren auch schnell gemacht. Die Okonomiyaki und die Reisbällchen packte ich in Dosen und lief dann noch einmal in mein Zimmer, um etwas zu holen. Bepackt mit dem Essen lief ich zur Death, auf meinen Lippen lag ein breites lächeln.       Stunden hatte ich mit Shin auf dem Felsen gesessen. Wir hatten eine Zeit lang nur stumm neben einander gesessen und erst da war mir aufgefallen, dass Shin wirklich ziemlich viel von mir hatte. Er war ein guter Junge, das wusste ich und er war stark. Er lernte viel und trainierte hart, nur um ein Pirat zu werden. Aber so wie Mei reagiert hatte, war er ihr gegenüber sehr zurückhaltend und ließ sich nicht viel sagen. Mir gegenüber war er allerdings nicht so. Ich wusste nicht woran es lag und direkt danach fragen wollte ich ihn auch nicht. Ich wusste nur zu gut, wie es war, wenn man die ganze Zeit genervt wurde, obwohl man einfach nur alleine sein wollte. Er musste von selber kommen. Als es dann immer dunkler geworden war, waren wir auch zurück nach Hause gegangen. Er war sofort in sein Zimmer gegangen und als ich gesehen hatte, dass Mei nirgends im Haus zu finden war, machte ich mich auf den Weg zur Death. Dort fand ich Mei dann auch in meinem Zimmer … schlafend. Auf dem Tisch standen die Onigiri und sogar Okonomiyaki. Sofort bekam ich ein Lächeln im Gesicht. Wie hatte ich sie nur verdient? 16 Jahre war sie jetzt hier auf Bartigo geblieben und hatte Shin und Lamy groß gezogen, hatte einen Haushalt geführt … etwas was sie nie machen wollte. Ich war so oft wie es ging nach Hause gekommen und hatte ihr geholfen und als sie dann auch noch mit Lamy schwanger wurde, hatte ich ein noch schlechteres Gewissen, aber sie hatte es hin genommen und hatte wirklich gute Arbeit bei den beiden geleistet. Und nicht nur das, sie hatte mir ein Zuhause geschaffen, etwas wo ich hin kommen konnte, wenn ich erschöpft war. Sie hatte mir die Familie wieder gegeben, die ich verloren hatte. Ich nahm mir ein Okonomiyaki und biss hinein. Und ihre Kochkünste waren der Wahnsinn. Als nächstes nahm ich mir ein Onigiri, was ich erst einmal ansah. Brötchen hatten eben für alle auf dem Tisch gestanden und doch hatte sie sich noch einmal an den Herd gestellt und hatte mir etwas anderes gemacht. Mein Herz sprang vor Freude in die Höhe. Ich biss in den Reisball und sah dann zu Mei … und verschluckte mich. Erst jetzt sah ich, was Mei da überhaupt trug. Sie lag auf der Decke, sodass ich sie ganz sehen konnte … und was mir den Atem raubte. Sie trug Reizwäsche … Dessous. Und die waren nicht ohne … Ich musste mich richtig anstrengen nicht los zu sabbern, denn dieses verdammte Dessous war durchsichtig. Verdammt, wann hatte sie sowas gekauft? Egal wann sie das gekauft hatte, Tatsache war, dass sie scharf darin aussah und dabei sah ich sie noch nicht einmal ganz darin, da sie sich halb auf die Seite gedreht hatte und ein Kissen umklammert hielt, konnte ich nur ihren Rücken sehen … und das Höschen, was so gar nicht ihren Po bedeckte. Verdammt! Sie hatte für mich gekocht und sie hatte dieses Dessous für mich angezogen und ich kam einfach zu spät. Leise zog ich mir mein Shirt und die Hose aus und schlich dann zu ihr ans Bett. Von einem Stuhl nahm ich mir eine Wolldecke, damit ich uns zudecken konnte. Mit einem Lächeln auf den Lippen legte ich mich an sie und schlang meine Arme um sie. Sanft küsste ich ihren Hals. „Ich liebe dich, Mei“, hauchte ich in ihr Ohr. „Das wollte ich dir doch bis zum Ermüden sagen“, murmelte sie und drehte sich auf den Rücken. „Ich bin noch nicht müde, es zu hören“, flüsterte ich. Sie hob ihre Hand und legte sie mir auf die Wange. „Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich“, fing sie dann an und ich musste lachen. Damit sie aufhörte, küsste ich sie. „Was ist mit Shin?“, hauchte sie an meinen Lippen, als wir uns lösten. „Ich hab ihn nach hause gebracht.“ „Konntest du mit ihm reden?“ „Nicht richtig. Ich hab ihm ein bisschen vom letzten halben Jahr erzählt.“ „Er will so unbedingt mit dir und Luffy aufs Meer raus.“ „Er ist 16, Mei. So langsam müssen wir ihm das auch mal erlauben.“ Sie ließ ihre Hand sinken und sah zur Decke. „Findest du das jetzt um die Zeit denn Sinnvoll? Wir zetteln einen Putsch an und dann willst du deinen Sohn da mit reinziehen?“ „Er will das, hab ich das Gefühl, genauso wie Lamy. Mir gefällt das auch nicht, aber willst du sie zuhause einsperren?“ „Nein, ich will ja selber wieder aufs Meer, aber sie sind unsere Kinder, Law. Wenn das raus kommt, werden sie zur Zielscheibe. Es reicht ja noch nicht mal, dass sie nur ein D im Namen haben.“ Ich verstand was sie meinte. Vor allem nachdem die Marine mich als Freiwild abgestempelt hatte. Bis jetzt hatte ich ganz gut geheim gehalten, dass es Lamy und Shin gab. Selbst Garp hatten wir nichts erzählt. Was aber sehr komisch war, dass noch keiner wirklich darauf gekommen war, da Kaido weiß, dass Mei schwanger war. Das er das nicht für sich ausspielte, war irgendwie verdächtig. „Ich verstehe deine Bedenken, aber wenn wir Shin nicht freien Lauf lassen, wird er irgendwann abhauen und auf eigene Faust los segeln.“ Sie seufzte. „Ja, du hast Recht.“ Ich musterte Mei, jetzt da sie auf dem Rücken lag, konnte ich auch die Vorderseite ihres Dessous sehen und das verschlug mir noch mehr den Atem. Auch vorne war es durchsichtig, nur ein bisschen verschnörkelter Stoff bedeckte ihre Brüste. Ich musste hart schlucken und konnte meine Augen nicht von ihrem flachen Bauch nehmen, der deutlich durch den dünnen Stoff zu sehen war. Ihre leicht braune Haut schimmerte nur so durch den Stoff, sodass meine Finger schon anfingen zu jucken, weil ich sie unbedingt anfassen wollte. Ich wehrte mich nicht mehr dagegen und ließ meine Hände unter das Dessous gleiten. „Das Okonomiyaki ist richtig lecker“, murmelte ich. „Das will ich auch hoffen“, meinte sie und lächelte. „Ich hab es extra für dich gemacht.“ „Bist du mir böse, wenn ich jetzt erst Hunger auf etwas anderes habe?“, flüsterte ich und beugte mich zu ihrem Hals herunter. Aber Mei sprang auf und stellte sich vor das Bett. „Ja,, du musst sie jetzt essen“, verlangte sie und stemmte die Hände in die Hüften. Meine Augen sahen überall hin, nur nicht zu dem Essen, was auf dem Tisch stand. Hatte ich ihr jemals gesagt, das sie wunderschön war? Hatte ich es jemals ausgesprochen oder es immer nur gedacht? Mei beugte sich leicht nach vorne und ich konnte einfach nur auf ihre Brüste starren. Das Oberteil saß zwar Bombenfest, aber durch den durchsichtigen Stoff hoffte man einfach, dass man mehr sehen konnte … obwohl man ja schon alles sehen konnte. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. „Gefällt dir was du siehst?“, hauchte sie, was sie noch ein bisschen verführerischer machte. Und wie es mir gefiel. „Ich hab das extra für dich angezogen.“ „Und ich bin dir so dankbar dafür.“ Mei lachte und winkte mich dann mit ihrem Zeigefinger zu sich. Sofort stand ich und ging langsam auf sie zu. Ich musste diesen Anblick einfach genießen. Sie ging weiter nach hinten und stieß dann gegen die Wand, fast schon wie die Beute eines Raubtieres, was in die Enge getrieben wurde, aber sie lächelte und streckte dann ihre Brust raus. Sofort als ich bei ihr war, küsste ich sie. Eine Hand ließ ich unter dem Dessous verschwinden, mit der anderen verschränkte ich unsere Finger und pinnte ihre Hand gegen die Wand. Ihre Hand krallte sich sofort in meine Haare. „Ich habe dich vermisst“, hauchte sie an meinen Lippen und biss spielerisch in sie. Oh und wie ich sie vermisst hatte. Die Nacht gehörte uns und ich würde keine Störungen dulden.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)