Unter der Flagge, der Strohhüte von Ten-nii-san (ich und die Liebe) ================================================================================ Kapitel 30: Kapitel 30 ----------------------   Kapitel 30     „Leute, wir stecken in einer Zwickmühle“, bemerkte Bepo und starrte den Pazifista an. „Ich werde gegen dieses Ding verlieren.“ Irgendwie hatte Bepo Recht. Wir waren eingekesselt und das nicht nur von irgendwelchen Marinesoldaten. Neben mir knackste etwas und ich sah zu Luffy. Er hatte Lucci mit seinen Augen fixiert und knackte sich jetzt die Fingerknochen. Wie da irgendetwas knacken konnte, wusste ich auch nicht. „Ich habe dich schon einmal besiegt, Lucci, das schaffe ich noch einmal“, meinte er provozierend. Ich schloss die Augen. „Ich bin mir nicht sicher, ob das so eine gute Idee ist“, meinte Bepo. Definitiv war das keine gute Idee, aber Luffy würde eh nie nach Regeln spielen oder auf irgendwas hören, was wir sagten. Vielleicht sollte sich auch jeder auf seinen Gegner konzentrieren. Ich schielte leicht zu Law, der sich mit Doflamingo einen Starrwettbewerb bot. 16 Jahre waren wir davon ausgegangen, dass wir Doffy besiegt hatten und jetzt das. Er war ein Ass im Ärmel, das musste ich zugeben, weil wir niemals mit ihm gerechnet hätten, aber dafür war er auch unberechenbar. Niemals würde er in irgendeine Zelle zurückkehren, wenn das hier vorbei war. Was dachte sich Akainu nur dabei? Ich sah ihn an. „Berechnest du gerade eure Chancen?“, fragte er mich und kam einen Schritt auf mich zu. „Ich berechne den Schwung den ich nehmen muss, um dir in den Arsch zu treten“, entgegnete ich, was Akainu aber zum lächeln brachte. „Du hättest an meiner Seite sein können, das ist dir klar oder? Jetzt hat jeder den Befehl dich zu töten.“ Ich zog Tsunin und hielt sie vor mich. Ich musste ihn reizen, ihn dazu bringen zuzugeben, was die Marine alles vertuscht hatte … nur wie brachte ich ihn zu reden? „Hat es dir die Sprache verschlagen, Law?“, hörte ich Doflamingo sagen. „Hast du denn nicht um mich getrauert? So wie du um meinen Bruder getrauert hast? Komisch oder? Jetzt bin ich genauso wie er.“ „Du bist kein Stück so wie Cora-san“, knurrte Law. „Warum? Ich arbeite doch jetzt auch für die Marine, genauso wie er.“ „Du bist ein Samurai der Meere, du musst mit der Marine kooperieren.“ Doflamingo hob den Finger und grinste. „Ich war ein Samurai der Meere, jetzt bin ich ein ganz normaler Pirat. Ist das aufregend.“ Law ballte seine Hände zu Fäusten und spannte sich noch mehr an. „Jetzt kann ich endlich nachvollziehen, wie sich mein kleiner Bruder gefühlt hat. Ein Doppelagent zu sein ist wirklich spannend.“ „Du hast doch keine Ahnung, was Corazon alles durch machen musste wegen dir!“, regte Law sich auf. „Das hat er sich doch selber zugezogen. Er hätte meine Rechte Hand werden können, ich habe ihn geliebt.“ „Einen Scheißdreck hast du getan!“, schrie Law jetzt und ging einen Schritt auf Doffy zu. „Law, nicht“, hauchte ich und nahm mir schnell seine Hand. Meine Finger ließ ich zwischen seine gleiten und drückte sie fest. Doflamingos Blick glitt zu unseren Händen und sein Grinsen wurde noch breiter. „Ich hatte also Recht“, meinte Doffy. „Hätte ich sie nur getötet, als ich die Chance gehabt hatte, dann wärst du vollkommen am Boden gewesen.“ Law zerquetschte meine Hand und biss die Zähne zusammen. „Du warst verliebt. Ich hatte vor 16 Jahren gehofft, das es so war, aber geglaubt habe ich es nicht und jetzt … sieh dich an. Du hast eine kleine Familie, du hast wieder Menschen, denen du vertrauen kannst.“ „Hattest du keine Gesellschaft in deiner Zelle, Doflamingo, das du uns jetzt hier so voll laberst?“, fragte ich und lächelte ihn. „Wir sind nicht gekommen, um mit dir ein Kaffeekränzchen zu veranstalten.“ „Aber ich würde so gerne hören, wie es euch ergangen ist. Ihr seid ja ein süßes Paar geworden.“ Jetzt machte er mich auch wütend. Mit diesem Mann konnte man einfach nicht reden, ohne ihn zu hassen. Law befreite sich aus meiner Hand und zog Kikaku. Ich sah ihm nach, wie er ein paar Schritte auf Doflamingo zu ging. Law ging einfach weiter und lief dann auf Doffy zu. Er ließ sich von ihm provozieren, was Doflamingo nur zu gerne ausnutzte. Wir hatten damit gerechnet das er tot war oder das er eingesperrt wurde und kein Tageslicht mehr erblicken würde. Wer hätte denn ahnen können, dass Akainu ihn benutzen würde, wenn es hart auf hart kam. Oder hatte Doffy es geschafft, ihn um seinen Finger zu wickeln? Doffy und Law prallten auf einander und auch die anderen Kämpfe entfachten. Bepo lief schreiend auf den Patizifista zu und trat auf ihn ein. Zorro und Fujitora zückten beide ihre Schwerter und waren dann auch mitten im Kampf. Luffy hingegen kämpfte ja schon. Ich allerdings stand immer noch da und sah Akainu an. Ich wusste nicht, wie ich mit ihm umgehen sollte, wie ich ihn am besten angreifen konnte. Er war stark und das dumme an der Sache war, dass wir beide Logianutzer waren und zu allem Überfluss auch noch mit demselben Element. „Hast du Angst?“, fragte Akainu mich plötzlich. Ich sah ihn jetzt genau vor mir und schüttelte den Kopf. Angst? Vor ihm? „Vor dir braucht man keine Angst haben, das einzige was du kannst ist bluffen.“ Er bekam ein Grinsen auf seine Lippen. „Wohl wahr. Das mit deinem Sohn war wohl oder übel gelogen, das muss ich zugeben, aber es wäre nur zu schön gewesen, wenn du darauf angesprungen wärst.“ Ich packte Tsunin etwas fester und musterte Akainu genau. Ich brauchte eine Schwachstelle … etwas wo ich ihn verletzten konnte, aber noch viel wichtiger war, dass ich ihn zum Reden brachte … ich meine er redete schon, aber ich musste ihm Geständnisse entlocken. „Nur bin ich nicht so dumm.“ An meinem Ohr knisterte es plötzlich. Ich blinzelte und wartete noch einmal ab, als es dann wieder knisterte. „Mei?“, flüsterte eine Stimme und ich erkannte sie sofort. Es war Sabo. „Schüttle den Kopf, wenn du mich hören kannst.“ Kaum merklich drehte ich meinen Kopf von links nach rechts. „Okay, wir sind auf Sendung. Versuch aus ihm irgendwas heraus zu bekommen.“ Leichter gesagt als getan. „Was vielleicht auch ein Grund ist, warum du so interessant bist. Ich muss schon sagen, dass ich mir am Anfang nicht wirklich sicher war, ob wir bei dir wirklich so ein hohes Kopfgeld ansetzten sollten. Zwar besitzt du Aces Feuerfrucht, aber wie gut wird ein kleines Mädchen schon damit umgehen können? Aber nachdem ich Doflamingo von dir sprechen hörte, war ich neugierig. Du bist nicht wie alle, du hast etwas an dir, was jeden fasziniert. Sonst hättest du niemals Law herum bekommen“, redete Akainu weiter und ich konzentrierte mich wieder ihm zuzuhören. Wir gingen einen Schritt auf einander zu. „Er hat uns 100 Piratenherzen geliefert nur um ein Samurai zu werden. Das ist schon Herzlos. Oder die ganzen Masaka die er durchgeführt hat, um einer der Supanovas zu werden. Aber mit deinem Bruder ist er nicht zu vergleichen. Dein Bruder tötet nicht, weil es ihm Spaß macht, er tötet nur, wenn einem Menschen, der ihm am Herzen liegt, etwas geschied. Es ist erstaunlich, dass du in Law so etwas wie Liebesgefühle erwecken konntest.“ Ich biss die Zähne zusammen. So langsam machte er mich wütend, aber das war meine Chance. So konnte ich vielleicht an ihn heran kommen. „Und wer ist schuld daran, dass er so geworden ist?, fauchte ich ihn an. Akainu lachte, was mich noch wütender machte. Also lief ich los und holte aus. Tsunin beschichtete ich mit meinem Feuer und ließ die Spitzen direkt auf seine Brust zu rasen. Allerdings aktivierte er sein Haki und meine Katana prallten mühelos an ihm ab. Ich schlug noch einmal zu und noch einmal und noch einmal. Aber jedes Mal blockte sein Haki mich. Als er dann selber mit seiner Faust ausholte, ging ich in die Hocke und drehte mich zur Seite. Nur knapp verfehlte seine Lava-Faust meine Schulter und raste an meinem Arm entlang. Sein Feuer versenkte den Arm von meiner orangenen Gefangenenkluft und verbannte mir auch leicht die Haut. Es brannte, aber auf dem Schmerz durfte ich mich nicht ausruhen, ich musste wieder Distanz zwischen uns aufbauen. Schnell stand ich wieder und sprang von ihm weg. „Willst du mich für alles verantwortlich machen?“ Ich lachte auf und schüttelte den Kopf. „Ich mache die Marine verantwortlich, nicht nur dich.“ Ich steckte Tsu zurück in seine Scheide und hielt Nin fester in der Hand. „Ihr handelt nur in eigenem Interesse.“ Damit lief ich wieder auf Akainu zu. Diesmal beschichtete ich Nin auch mit meinem Haki. Es gab einen lauten Knall als Nin auf Akainus Arm prallte. Aber ich hörte nicht auf, ihn weiter zu attackieren. Wir lösten uns aus dem Kreis, in den Akainu und seine Leute uns gedrängt hatten und kämpften ununterbrochen. Ich schleuderte Feuerbälle auf Akainu. Damit wollte ich ihn ein bisschen ablenken. Mit den Feuerbällen drängte ich ihn ein bisschen weiter von mir weg und sorgte dafür, dass er sich ein bisschen bewegte. Ich warf mehrere Feuerbälle in die Luft und ließ sie dann einfach auf ihn regnen. In der Zeit packte ich auch Nin in seine Scheide und streckte beide Hände aus. Akainu war all meinem Feuer ausgewichen und grinste mich jetzt an. „Was ist los mit dir, Mei? Hab ich wirklich zu große Hoffnungen auf dich gesetzt?“ „Leuchtkäferlicht lebende Fackel“, flüsterte ich. Kleine Lichter schossen aus meinen Händen und schossen direkt auf Akainu zu. Er konnte sie nicht aufhalten und erst recht konnte er nicht aufhalten, dass sie sich an ihm fest klebten und alle auf einmal explodierten, sodass er nun in Flammen stand. Erst versuchte Akainu die Flammen aus zu schlagen, aber es funktionierte nicht, doch dann verwandelte sich sein Körper einfach in Lava und verschluckte meine Flammen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und aktivierte mein Haki. „Ich bin beeindruckt, aber wie wir beide wissen, bringt dich das nicht weiter. Eher im Gegenteil, dein Feuer macht mich noch mächtiger.“ Sein ganzer Arm wurde zu Lava und dann holte er aus. Wieder konnte ich nur knapp ausweichen. Schnell zog ich wieder meine Zwillingskatana und wehrte seinen nächsten Schlag ab, allerdings wurde seine Faust dann einfach flüssig. Ich ging einen Schritt zurück, nur um dann wieder anzugreifen. Als seine Faust wieder auf mich zugerast kam, versuchte ich es diesmal mit einem Ausweichmanöver. Ich drehte mich nach links und dann wieder zurück, sodass ich unter seinem Arm wieder auftauchte und ihm meine Katana in den Magen stoßen konnte. Aber Akainu war auch schnell. Er verwandelte einfach seinen Bauch in Lava, sodass meine Schwerter ihm gar nichts anhaben konnten. „Wofür das alles?“, fragte ich dann und sah zu ihm hoch. „Ihr seid Abschaum, den man beseitigen muss.“ Ich schüttelte den Kopf und wich seiner nächsten Faust aus. „Ihr seid doch nicht besser, wie die Piraten. Ihr nehmt euch genauso viel raus, wie sie.“ „Wir sind keine Verbrecher.“ Schnell riss ich meine Schwerter nach oben, um seine Fäuste zu blocken. „Keine Verbrecher? Ihr vertuscht Sachen, ihr radiert ganze Inseln aus und das nennst du Gerechtigkeit?“ Wir sprangen auseinander und genau in dem Moment flog Bepo zwischen uns hindurch. Ich sah ihm nach, wie er über den Boden schlitterte und irgendwann liegen blieb. Der Pazifista trat zu uns und sah mich an. Seine Hand hob sich und zielte auf mich. „Kümmere dich um diesen Bären, ich komme schon mit ihr klar“, befahl Akainu, woraufhin der Pazifista seinen Arm bewegte und auf Bepo zielte. Sofort sprang ich zur Seite und hielt Tsunin vor mich. Der Energiestrahl prallte an dem Stahl ab und schoss ins Leere. Bepo hinter mir rappelte sich wieder auf. „`tschuldige“, murmelte er. „Geht es dir gut?“, fragte ich stattdessen. „Aye.“ Damit sprang er über mich und schlug auf den Pazifista ein. Das ich kurz abgelenkt war nutzte Akainu sofort und sprang auf mich zu. Ich konnte ihm nicht mehr ausweichen. Seine Lava-Faust traf meine Schulter und ich wurde durch die Luft geschleudert. Im letzten Moment hatte ich es noch geschafft meine Schulter mit meinem Haki zu schützen. Es hatte verhindert, dass er durch meine Schulter hindurch schlagen konnte, allerdings war meine Haut verbrannt. Zu allem Überfluss versuchte ich mich im Flug zu drehen und wenigstens auf meinen Füßen zu landen, aber auch das ging schief. Ich landete zwar auf meinen Füßen, knickte aber um. Es war nichts schlimmes und zum Glück war nichts verstaucht, aber für den ersten Moment tat es doch sehr weh. Akainu setzte mir nach und ließ einen Lava-Hagel auf mich herunter regnen. Ich versuchte auszuweichen, aber der Schmerz in meinem Fuß hinderte mich noch, sodass mir eine Lavakugel beinahe diesen weggebrannt hatte, aber im letzten Moment hatte ich sie mit einem Feuerball umlenken können. Ich biss die Zähne zusammen und rappelte mich schnell auf. Den Schmerz in meinem Fuß versuchte ich zu ignorieren, auch wenn es schwer fiel. Auch die Kämpfe um uns herum wurden heftiger, aber ich hatte das Gefühl das wir die Oberhand hatten. Ich lief wieder auf Akainu zu, beschichtete Tsunin mit Feuer und holte aus. Irgendwie musste ich ihn doch verwunden können. Da fiel mir etwas ein. Noch im Lauf, steckte ich Nin wieder zurück in seine Scheide und streckte die freie Hand aus. Ich versuchte es noch einmal mit meinem Leuchtkäferlicht, um Akainu abzulenken. Wie eben ging er in Flammen auf und wie eben schützte er sich, indem er seinen Körper in Lava verwandelte. Ich lief allerdings weiter auf ihn zu und genau in dem Moment, wo sein Körper wieder normal war, war ich bei ihm angekommen und zog mein Schwert über seine Brust. Er schrie auf und ich sprang zurück, um wieder Abstand zu ihm zu haben. Dabei kam ich wieder auf dem kaputten Fuß auf und sackte auf die Knie. „Raffiniert, muss ich schon sagen“, meinte er und sah auf seine Brust herunter. Die Wunde blutete richtig, aber es war nicht lebensbedrohlich. Ich stützte mich auf einem Arm ab. So langsam wurde ich müde. Die letzten vier Tage hatte ich mich kaum bewegen können und der Kampf gegen Akainu war wirklich anstrengend. Zumal ich einfach keinen Treffer landete. Die ganze Zeit musste ich seinen Angriffen ausweichen. Zwar konnte auch ich meine Körperteile in Feuer verwandeln, aber es war nicht so effektiv wie bei ihm. Meine Erfolge waren diese Wunde und dass ich ihm seine Kappi vom Kopf geschlagen hatte, achso … und das sich sein schöner Marinemantel in Feuer aufgelöst hatte, aber im großen und ganzen scheint es ihm gut zu gehen. Obwohl … ich sah ein bisschen genauer hin und konnte sogar zwei Kratzer an seiner Wange erkennen und dann … sein Atem ging schneller … er war auch aus der Puste. Kein eindeutiger Sieg, aber damit konnte ich doch etwas anfangen. Schnell rappelte ich mich wieder auf und feuerte Feuerbälle auf ihn, wieder zur Ablenkung, aber diesmal schickte ich eine Feuerfaust hinterher, die Akainu erfasste und nach hinten schleuderte. Dadurch konnte ich einmal tief durchatmen und mich umschauen. Luffy war immer noch bei Lucci und es schien nicht wirklich weiter zu gehen. Beide sahen nicht mehr ganz so „ordentlich“ aus, hatten überall Wunden, aber sie prallten immer noch auf einander zu. Das gleiche Spielt hatten wir bei Zorro und Fujitora. Sie schenkten sich nichts und ließen auch nicht locker. Mein Blick schweifte weiter zu Bepo. Er hatte es geschafft dem Pazifista einen Arm abzuschlagen, aber fit sah er nicht mehr aus. Dann sah ich zu Law und Doflamingo. Sie kämpften genauso verbissen wie Luffy und Lucci und sahen genauso mitgenommen aus. Aber e schien, dass Law und Doffy auf gleicher Augenhöhe waren. Ich sah Law an, dass die alte Wut wieder aufgekommen ist, aber ich sah auch, dass er sie im Griff hatte. Vielleicht war das der Grund, warum sie diesmal mehr auf Augenhöhe waren und ich glaubte auch daran, dass Law Doffy besiegen konnte. Ich sah mich schnell noch weiter um. Die Marinesoldaten wurden immer weniger und so wie es aussah, würden wir es doch schaffen. Na ja, wir würden es schaffen sie auszuschalten, aber ein Geständnis hatte ich immer noch nicht von Akainu. Das musste sich ändern. Sofort. Auch Akainu hatte sich umgesehen und verstand die Situation. Seine Augen wanderten wieder zu mir. „Ihr hattet das Überraschungsmoment auf euer Seite“, meinte er. „Aber meinst du wirklich, wir würden hier verlieren?“ „Ja, das meinen wir“, meinte jemand und dann wurden die leblosen Pazifista vor Akainu geschmissen. Neben mir tauchten Shashi, Penguin und Jean auf. Sie hatten die Pazifista besiegt und im nächsten Moment flog noch ein weiterer dazu. Bepo keuchte angestrengt und rieb sich über die Schläfe, wo er blutete. „Kein Kinderspiel, aber geschafft“, meinte er. Akainu allerdings wurde wütend. Um uns herum vielen weitere Marinesoldaten und sogar Admiräle wurden besiegt. Shashi half mir auf und stützte mich ein wenig. Auch wenn es gerade gut für uns lief, wir durften jetzt nicht nachlassen. Und das wusste Akainu auch. Er behielt seinen Arm oben und brüllte dann einen Befehl. Er wollte die Mauern ausfahren, die rund um das Ford waren … allerdings passierte nichts. „Dein Gesicht ist super, Akainu“, meinte eine weitere Stimme. Ich war etwas erleichtert, als auch Sabo vor mir auftauchte. „Ich muss dir leider sagen, dass ich alles abgeschaltet habe. Eure Kanonen bleiben wohl in dem Unterirdischen Lager und uns einkesseln könnt ihr auch nicht mehr. Ich befürchte, dass ich die gesamte Verteidigungsmaßnahmen abgeschaltet habe … es kann aber auch sein, dass ich das Kontrollzentrum zerstört habe, also du brauchst erst gar nicht versuchen jemanden dorthin zu schicken.“ Akainu wurde rot vor Wut und dann explodierte er fast. Er schoss Lava aus seinem Körper, total unkontrolliert. Shashi packte mich fester und brachte mich in Sicherheit. Überall auf dem Schlachtfeld regnete es Lava, sodass sich jeder in Sicherheit bringen musste und wir in zwei Fronten vor einander standen.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)