Wer kann das Schicksal aufhalten? von Black-Heart-OP (Ich kann das!) ================================================================================ Kapitel 20: Diese Bewegung -------------------------- Wir liefen durch den dichten Dschungel. Am ende waren alle Großkatzen mit gekommen. Da der Puma meinte, dass sie alles wissen wollten. Ich konnte sie schlussendlich nicht davon abhalten. Ihr schlagendes Argument war, dass sie mit müssten, da die Wölfe mich nicht verstehen würden. Wir näherten uns dem Unterschlupf der Wölfe immer mehr. „In ordnung. Wir werden vorsichtig rein gehen und...hey warte mal!“ Der Puma schien nicht begeistert. Im gegenteil. Aber das war mir egal. Ich ging einfach rein. Taio an meiner Seite. „Sie würden uns so oder so entdecken. Von daher...außerdem sind wir hier um mit ihnen zu reden.“ Ich trat durch den aus ranken geflochteten Bogen und sah sofort wie das Wolfsrudel allamiert aufsprang und sich formatierte. Ich lief ruhig weiter, während die Katzen hinter mir sehr angespannt wirkten. „Was wollt ihr reudigen Katzen hier!?“ fragte der größte der Wolfe mit gebleckten Zähnen.„Komm mal wider runter hundchen! Wir sind nicht hier um euch zu schaden. Wir wollen bloß mit euch reden.“ Die Wolfe wirkten unentschlossen. „Dass kann jeder sagen!“ rief einer von ihnen auf und sprang auf mich los. „Nein warte!“ rief der große Wolf. Doch es war schon lange zu spät. Er warf sich auf mich. Doch das war mit einem kleinen Schlag erledigt. Er landete im dreck zu meinen Füßen und die Wölfe sahen ich erschrocken an. „Das heist, wenn ihr uns nichts tut!“ knurrte ich. Der Wolf unter mir winselte kläglich. Ich hockte mich zu ihm runter und erkannte, dass durch meinen Schlag ein langer Riss in seiner Haut wider aufgegangen war. „Nein! Das wird er nicht überlegen! Was hast du getahn!?“ heulte eine Wölfin auf und stürmte los. Ich spürte Wut in mir aufkeimen. Was ich getahn hatte ? Was ICH getahn hatte !? Ein knurren drang aus meiner Kehle. Die Wölfin starrte mich erschrocken an. Und mir war in dem Moment klar, dass ich nich in ein Tier verwandelt hatte. In einen Wolf. „Was ich getahn habe? Er hat mich angegriffen und ich habe mich gewehrt! Wenn ich nicht so tierfreundlich wäre, würde er jetzt wirklich sterben!“ Mit diesen Worten hatte ich wider meine beinahe Menschliche form angenommen und legte meine Hand auf die tiefe Wunde. Sie heielte in sekunden schnelle. „Er wird daran sterben! Das ich nicht lache. Und jetzt habe ich genug. Hört uns zu oder ich verspreche euch, ich verpasse ihm ne Wunde die er so schnell nicht vergisst“ fauchte ich. Die Wölfe sahen mich erschrocken an. „Also! Warum greift ihr die Wildkatzen an!? Sie haben euch doch nichts getahn!“ Die Augen der Wölfe bekamen einen wütenden Ausdruck. „Nichts gatahn?“ knurrte der Wolf vor meinen Füßen. „Sie aben meine Eltern auf dem Gewissen! Sie stecken doch mit diesem Schwarzhaarigen Fettsack unter einer Decke!“ Ich horchte auf. „Groß? Fettiges schwarzes haar? Und tauchte nach ihm ein Schwarhaariger junger Mann mit Sommersprossen auf?“ fragte ich schnell. Die Wölfin knurrte. „Du kennst die beiden?“ Ich nickte. „Also steckst du mit dem Fettsack unter einer Decke?“ fragte Taio geschockt und traurig. Ich schüttelte den Kopf. „Er gehörte mal zu Vaters Mannschaft...“ „Verräterin!“ fauchte der Puma. Oh man das konnte ja heiter werden! Denn nun wurde ich von beiden seiten angegriffen. Ich verteidigte mich nur vorsichtig. Ich wollte sie ja nicht verletzen. Sie taten mir wirklich sehr leid. Das Teach ihnen sowas angetahn hatte. Da hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Ich sah zum eingang. Dort kamen Marco, Thatch, Izou und Haru. „Was macht ihr hier!?“ Nun griffen die Tiere auch sie an und ich wusste sie würden das nicht überleben. Ich sah nur wie Taio mich zu tiefst verletzt an sah. „Taio!? Hast du noch mein Amulett?“ Er wich verängstigt vor mir zurück. „Hor zu. Wir jagen den Fettsack. Er wollte meine Freunde töten. Er hat uns verraten und jetzt ist mein Bruder dummer weise alleine hinter ihm her. Ich will ihn nur von dummheiten abbringen. Ich würde euch nie etwas tun!“ Er sah mich erstaunt an und gab mir mein Amulett. Doch hing es ihm einfach um den Hals. „Pass für mich drauf auf. Ich hol es mir wider wenn das hier geregelt ist.“ Mit diesen Worten stellte ich mich gerae hin. Und sofort sah ich das einige der Tiere schon verletzt waren. Nun reichte es mir endgültig. Ich sprang zwischen die Fronten, verwandelte mich mit etwas mühe in eine Wildkatze. Welche wusste ich selber nicht. Nun gab ich ein mächtiges Brüllen von mir, da ich wirklich die Schnautze voll hatte. Um mich flackerte alles. Heulen. Brüllen. Heulen. Brüllen. Da wusste ich es. Ich wechselte. Wolf. Katze. Wolf. Katze. Nun hörte ich auf und war wider eine Katze. „Es reicht! Unzwar endgültig! Wir jagen den Fettsack und wollen nichts mehr als seinen Tod!Wir stecken sicher nicht mir siesem Widerling unter einer Decke! Also hört auf! Und nun zu euch!“ Ich war inzwischen wider größten teils Mensch. Nur die Katzenohren und den Schwanz hatte ich noch. „Was fällt euch ein mir zu folgen!? Das war verdammt gefährlich! Und überhaupt! Marco! Ich hatte gesagt du sollst dich mit der Wunde ausruhen!“ Sie sahen mich verwirrt an. „Aber...“ Ich wandte mich wider an die Tiere. „Hört zu. Wir verfolgen den Verräter. Genau wie der Jungemann mit den Sommersprossen. Und genau diesen versuchen wir erstmal zu finden. Könnt ihr uns sagen wo er hin gefahren ist?“ Taio tappte zu mir. „Ich kann es euch zeigen. Ich habe ihn durch den Wald begleitet. Auch wenn ich nicht durfte.“ murmelte er und sah verlegen zu mir auf. „Taio. Bitte rede höflicher mit dem Panther.“ hörte man seine Mutter ehrfürchtig whispern. Er sah mich erschrocken an. Doch ich bückte mich und strich him über den Kopf. „Soll ich dir mal was verraten kleiner?“ Er nickte. „Hör nicht immer auf alles was man dir sagt. Hinterfrag immer alles. Wenn du es einfach so hin nimmst bist du niemand. Versprich mir das du eigene Entscheidungen treffen wirst wenn du es für nötig hälst. Wenn jemand sie anzweifelt erkläre warum wenn nötig. Und wenn er es einfach nicht einsehen will, oder sich gegen dich stellt, dann bist du ihm nicht wichtig genug. In Ordnung?“ Er sah mich erstaunt an und nickte. „Es ist zu spät um noch weiter zu segeln...Also... Warum kommt ihr nicht einfach mit zu uns?“ fragte Taio. Ich lächelte. „Gerne mein kleiner. Danke für das Angebot.“ Er nickte und lief los. Ich folgte ihm. „MJ warte!“ Es war Marco. „Du kannst doch nicht einfach...“ Doch er brach ab. „Ich kann nicht einfach was?“ fragte ich sauer. Inzwischen hatten sich alle Whitebeard Piraten hier versammelt. Sogar Vater. „Du hast meinen Befehl verweigert Marry! Was hast du dazu zu sagen!? Immer hin hättest du sterben können!“ fragte er aufgebracht. Doch ich ging einfach auf Marco zu, an ihm vorbei und ignorierte Vater. „Panther?“ fragte Taio. „Nenn mich MJ:“ sagte ich nachdem ich stehen gebliben war. Marco sah mich wütend an. Das spürte ich, auch wenn ich mit dem Rücken zu ihm stand. „Du ignorierst Vaters Befehle, Du bringst dich und uns in Gefahr, dich regt es auf das wir dir gefolgt sind und jetzt verziehst du dich?“ fragte er wütend. Ich drehte mich nun um und ging auf ihn zu. Von schritt zu schritt wurde ich schneller. Nun war ich noch wenige Meter von ihm enfernt. Eine Bewegung die ich unbedinngt machen wollte. Die ihm zeigte wie ich mich gerade wirklich fühlte und um ihm zu erklären, dass es anders war. Mein Faust traf mit voller Wucht. Ich hatte ihm einen saftigen Kinnharcken verpasst. Er taumelte zurück und sah mich entsetzt an. Ich drehte mich um und ging. Ich zeigte ihnen die kalte Schulter und ignorierte das entsetzen von allen. „MJ was zum...“ Thatch griff nach meinem Handgelenk. Und ich reagierte angemessen. Ich stieß ihn weg. „FASS MICH NICHT AN!“ fauchte ich nun außer mir. Die luft nahm einen leichten Rottohn an. Das lag an einer meine Teufelsfrüchte. Mein Herz raste vor Wut. Wie konnten sie nur? „ MIR GEHT ES NICHT DARUM DAS IHR MIR GEFOLGT SEID!“ rief ich aufgebracht. Doch dann nahm meine Stimme einen gefährlich ruhigen ton an. „Es geht darum, dass ihr mich so behandelt. Marco. Du hast recht. Ich habe Paps ignoriert. Genau wie seinen Befehl. Es ging mir nie darum, dass ihr mir helfen wolltet. Nein das hatte damit nichts zu tuhn. “ whisperte ich. „Es geht mir darum, dass ihr mir nicht vertraut! Das jeder einzelne von euch mir nichts zutraut! Das ihr nicht hinter mir steht! Nicht an mich Glaubt! Das ihr nicht für mich da seid und meine anweisungen komplett ignoriert! Verdammt Marco du hättest sterben können. Ihr hört mir nicht zu! Ihr seid nicht für mich da! Ihr vertaraut mir nicht! Ihr glaubt nicht an mich!“ Ich schluchzte auf. Ich hob meinen Kopf. Mein Gesicht war kalt. Und doch rann mir eine Träne über die Wange. „Ihr liebt mich nicht!“ stellte ich bitter fest. Dann drehte ich mich um und flüchtete. Ich rannte durch den Wald. Meine Füße flogen über den weichen Waldboden. Sie bewegten sich wie von alleine. Trugen mich irgendwo hin. Meine Tränen rannen über meine Wangen. Ich blieb vor einem gewaltigen Baum stehen. Er war riesig. Ich kletterte ohne lange zu überlegen rauf. War schließlich so aufgewachsen. Oben angekommen, stellte ich fest, dass ich immer noch weinte. „MJ?“ Es war Taio der mir gefolgt war und versuchte mir nach oben zu folgen. Ich setzte eine meiner Kräfte ein und schon saß er auf meinem Schoß. „Glaubst du wirklich, dass sie dich nicht lieb haben?“ fragte er. Ich nickte nur traurig. „Ich hatte dir doch gesagt, dass du immer alles hinterfragen solltest. Ich habe hinterfragt ob ich meinen Bruder einfach im stich lassen soll. Und habe mich dagegen entschieden. Es war nicht nötig zu erklären warum. Und wenn sie es nicht einsehen und versuchen mich auf zu halten, dann bin ich ihnen nicht gerade viel wert!“ erklärte ich und lächelte ihn traurig an. „Und wenn sie hinterfragt haben, ob es gut ist, das du dich in Gefahr bringst?“ fragte er vorsichtig. „Das wäre ok. Aber dann hätten sie es aktzeptieren müssen, dass ich Ace rette will! Und das haben sie nicht.“ Er nickte. „Bist du ihnen Böse?“ fragte er weiter. Ich seufzte „Ja bin ich.“ antwortete ich. „Und bist du traurig, dass sie deine Entscheidung nicht aktzeptieren wollen?“ Ich nickte „Ja bin ich“ Er sah mich an. „Und hast du sie lieb?“ Ich begann zu lächeln und sagte „Ja habe ich. Sie mich aber anscheinend nicht so sehr wie ich sie.“ Er nickte verstehend. „Und warum warst du so sauer auf den Blonden?“ fragte er. „Weil er verletzt ist und wenn seine Wunde auf gegangen wäre, wäre er gestorben. Ich hatte ihm gesagt er darf bis übernächste Woche nicht Kämpen und er hat meine Anweisung ignoriert!“ Taio sah mich bestürzt an. „Dann hätte ich ihn auch geschlagen!“ knurrte er. „Aber sag mal? Wer war der Junge mit dem Hut an dem wir vorbei gerannt sind?“ fragte er nun weiter. „Das war der momentan einzige Mensch auf der Welt der mich versteht, mir vertraut und mich liebt.“ sagte ich. „Wird er uns finden?“ fragte Taio freudig. „Ja dss wird er ganz sicher!“ sagte ich lächelnd. ~ Marco ~ Wir alle standen da wie eingefrohren. „Ihr liebt mich nicht!“ Dieser Satz hallte noch durch meinen Kopf. Dachte sie das wirklich? Dachte sie wirklich, dass wir sie nicht liebten? Ich hörte wie noch andere Personen die Lichtung betraten und sah auf. Unsere gesammte Mannschaft, stand noch regungslos da. „Marco!? Was ist passiert!?“ fragte Ruffy. Ich erzählte ihnen alles und ihm entglitten alle Gesichtszüge. „IHR HABT WAS!?“ Er schien sich echt Sorgen zu machen. „Scheiße!“ fluchte er, drehte sich um und rannte los. „Ruffy wo willst du hin!?“ rief ich ihm hinterher. „Ich gehe sie suchen! Wenn sie mit jemandem spricht, dann mit mir!“ Und schon war er verschwunden. Mir jagte nur noch ein Gedanke durch den Kopf. Was hatten wir nur getahn!? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)