Remember me von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 4: Die Lösung --------------------- Ich schweige. Ich muss eine Lösung finden. „Das heißt dann, dass die beiden die Nacht hier verbringen und mein Bruder und meine Tochter mit der jeweiligen Person in einem Bett schlafen müssen.“ „Ich bleib bestimmt nicht über Nacht hier. Ich will wenigstens ein bisschen meine Ruhe haben und nicht die ganze Zeit angestarrt werden.“ „Du siehst sie auch?“ fragen mich Luna und Sarada erstaunt. „Ob ich sie sehe aber natürlich und sie kauen mir wörtlich die Ohren ab mit ihren Beschwerden.“ „Dann fällt die Möglichkeit schon mal weg. Sarada mit dir alleine zu lassen ist auch keine Möglichkeit, da nicht einzuschätzen ist, wann du wieder deine Rechnung begleichen musst. Deidaras Wohnung ist zu klein für euch vier, das bedeutet du musst die drei mit zu dir nehmen, wenn du die Nacht nicht hier verbringen möchtest. Bekanntlich ermaßen, hast du dir eine Loft für deinen Aufenthalt gemietet. Ich versteh immer noch nicht, warum du immer so große Wohnungen brauchst wegen dem Luxus bestimmt nicht. Bevor du jetzt schon wieder das zicken anfangen willst – Du bist selbst schuld an deiner Lage. Hättest dich halt nicht erwischen lassen sollen.“ Mein Mund der gerade sagen will, dass er mich gerne haben kann schließt sich wieder. Er hatte ja Recht. Ich seufze resigniert. „Na gut aber es wird keinen Ton bei mir in der Wohnung geben also lässt du den schön hier Deidara. Wir wissen beide, was die letzten Male passiert ist.“ „Du bist ein Arsch habe ich dir das schon einmal gesagt un? Außerdem schätzt du meine Kunst nicht. Un.“ Murrt Deidara und händigt mir den Ton aus. „Ja hast du und zwar jedes Mal wenn ich dir den Ton abnehme und ich will allen Ton haben. Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich von dir übers Ohr hauen lasse.“ „Das kannst du nicht machen un! Du Unmensch un!“ „Wohlgemerkt bin ich kein Mensch und ich habe keine Lust wieder alles Streichen zu müssen und wieder Unsummen auszugeben nur weil ein gewisser Herr meint etwas in die Luftsprengen zu müssen. Also nimm es wie ein Mann und gib den Ton her ansonsten kannst du vor der Tür schlafen und ich glaube da hätten Akasuna-san etwas dagegen.“ „Die Deko war beschissen und das hast du selbst zugegeben un. Außerdem würdest du mich nie vor der Tür schlafen lassen, weil du dir das Gejammer die nächsten Tage und vielleicht Monate anhören kannst un.“ Verdammt er hatte recht. Das ganze Thema hatten wir schon einmal… Deidara und ich stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Serena lacht auf „Ihr habt euch nicht verändert in der Zeit, in der Luna und ich nicht da waren. Immer noch dieselben Sturköpfe. Man merkt einfach, dass ihr beste Freunde seid. Jetzt hört aber auf euch zu streiten. Ihr werft ein völlig falsches Licht auf euch. Itachi, jetzt stell dich meiner Freundin richtig vor und dann holt ihr die Schlafsachen von Sarada und Sasori und geht zu dir. Wie ihr beide es bis jetzt geschafft habt eure Missionen mit anderen zu meistern frage ich mich immer wieder. Übrigens der Schattendoppelgänger war nicht sehr nett.“ Ich lächle unter meiner Maske. Izunas Tochter war doch immer eine Klasse für sich. „Verzeihung, ich hatte nur Leider ein paar Probleme, die ich lösen musste. Ich musste mich noch um einen Hund kümmern.“ Ich gehe auf die Rosahaarige zu Sarada habe ich in der Zwischenzeit hoch genommen und verbeuge mich leicht vor ihr. „Verzeiht mir meine Unhöflichkeit Lady Haruno. Normalerweise ist es nicht meine Art so unhöflich zu sein aber heute ist ein seltsamer Tag und ich wollte niemanden in mein Problem mit den Werwölfen hineinziehen, weswegen ich einen Doppelgänger geschickt habe. In der Fabelwelt bin ich unter dem Namen Raven bekannt aber in ihrer Gegenwart werde ich wohl öfter als Itachi Raven sein. Ich bin der Staatsanwalt und Kriminalpsychologe, welcher von Kyoto aus Europa angefordert wurde um an der Lösung für die Vampirmorde mit zu arbeiten. Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit.“ Sakura und alle anderen Anwesenden starren mich an. Warum wusste ich nicht, denn ich hatte nicht das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite Mister Raven. Würden sie mich aber bitte nicht Lady Haruno nennen, das ist mir etwas unangenehm. Sakura langt.“ Die Frau vor mir wird leicht rot während sie spricht. „Natürlich. Dann würde ich sie aber auch Bitten mich Itachi zu nennen, wenn wir nicht gerade auf der Monsterjagd sind.“ „Mama Itachi ist ja voll der Gentleman geworden. Du hast doch mal gesagt, dass er voll das lose Mundwerk haben kann.“ „Luna, Luna du bringst deine Mutter in Teufelsküche. Ich hab also ein loses Mundwerk ja? Ich dachte ich hätte mich immer zusammen gerissen, wenn Luna da war.“ Serena fängt an zu stammeln und ich verkneife mir ein lautes Lachen. * Wir sind nun endlich an meiner Loft angelangt, die ich mir für den Aufenthalt in Japan gemietet hatte. Da ich nicht vor habe zu Izuna zurück zu gehen, habe ich meine ganzen Sachen hier her bringen lassen. Deidara, Sasori und Sarada staunen nicht schlecht, als sie die Loft betreten. „Wow. Ita du hast ja ein richtig schönes Zuhause un. Kann es sein, dass du nicht wieder nach Europa willst, da du deine ganzen Sachen hier her gebracht hast un?“ „Hm.“ „Typisch Uchiha un.“ „Du bist auch ein Uchiha? Mein Pappa war auch einer aus dem Uchihaclan.“ „Natürlich ist er ein Uchiha sonst hätte er das Sharinggan nicht oder siehst du oft Personen mit roten Augen un? Ich geh auf jeden Fall ins Bett ich bin müde un. Komm schon Sasori, ich kann schließlich nicht alleine ins Bett un.“ „Wo glaubst du, dass du hin gehst?“ „In dein Bett un. Du kennst doch das Wort Gastfreundschaft un. Außerdem schläfst du sowieso heute Nacht nicht wie ich dich kenne un. Gute Nacht un.“ Damit waren Sasori und Deidara weg und Sarada und ich stehen im Flur. „Dein Freund ist ganz schön frech und bestimmerisch. Bin gespannt wie lange Onkel Sasori das mit macht. Was machen wir jetzt ich bin noch überhaupt nicht Müde.“ Ich lächle. „Ich auch nicht. Ich würde vorschlagen, dass wir versuchen aus unseren Jacken raus zu kommen und wir uns dann ein paar Filme anschauen. Ich habe irgendwie Hunger und wie sieht es bei dir aus ist das eine Idee?“ „Jaa!“ Wir schaffen es irgendwie unsere Jacken auszuziehen, was sich als schwierig herausstellt als gedacht und enden mit Popcorn und was zu trinken auf der Couch. Sarada ist sehr zutraulich und vertraut mir schon seit dem ich sie zum ersten Mal getroffen habe. Sie empfindet das alles als Abenteuer so hat sie mir erzählt, als wir zusahen, wie die Maiskörner aufplatzten. Außerdem wäre ihr Onkel ja in der Nähe, wenn sie Heimweh bekommen würde. Ich finde die Kleine interessant mit ihrer Denkweise. Sie ist viel weiter, als es die meisten Kinder in ihrem Alter sind. Sarada hat mir auch ganz stolz erzählt, dass sie früher in die Schule darf zusammen mit Luna und ihr anderer Onkel auch auf der Schule sei. Ich höre ihr lächelnd zu, die Maske habe ich abgenommen, da ich sie ehr als hinderlich betrachte. Sarada hat mir, als ich die Maske weggelegt habe gebannt in die Augen geschaut, da das Sharinggan durch meine Maske nicht so sehr auffiel und ich mich die ganze Zeit auf seine Deaktivierung konzentriert habe. Ich mache den Fernseher an und Sarada und ich schauen einen Disneyfilm nach dem anderen angefangen bei der König der Löwen und Frozen. Irgendwann schläft Sarada ein und der Geist eines Hexenmeisters taucht vor mir auf. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht mich in der Schwarzen- und Weißenmagie zu unterrichten und er erzählt mir von der Möglichkeit, wie der Fluch des Ginnggo schneller gebrochen werden kann. Dann schlafe ich auch irgendwann ein. Der Tag war einfach anstrengend und ich würde alle Konzentration in den nächsten Tagen brauchen. Sasori: Ich bin verwirrt und überrumpelt. Der Mann, an dem ich klebe erinnert mich an Deidara. Seine Art zu sprechen, zu Handeln und es fühlt sich so vertraut an neben ihm zu sein. Hinzu kommt noch, dass er den gleichen Namen hat. Sein Freund und normalerweise Partner erinnert mich auch an Itachi. Aber beide zeigen keinerlei erkennen. Als wir im Schlafzimmer des Wohnungsbesitzers ankommen liegt dort eine Mappe mit Unterlagen auf dem Bett auf der Vampirmorde steht. Anscheinend sind das Kopien für den Fall, damit er sich darauf vorbereiten kann. Deidara zieht mich einfach mit zum Bett, holt die Mappe und wirft sie auf den Boden vor der Tür. „Itachi, im Gang liegen deine Unterlagen un!“ Damit schließt er die Tür und zieht mich erneut zum Bett. Ich ziehe währenddessen umständlich meine Anzugsjacke aus und vermute, dass es mir mein Gegenüber gleich tut. Fehlanzeige. Der schmeißt sich sobald ich meine Jacke aus habe ins Bett und zieht mich durch die Anziehungskraft mit. Er spricht nicht und wenige Sekunden später bemerke ich, dass er schläft. Ich kann nicht wiederstehen und nach ungefähr einer viertel Stunde schiebe ich die Maske vorsichtig ein Stück zur Seite. Ich kann blonde Haare entdecken und als ich dann das Gesicht sehe…. Kein Zweifel das ist Deidara aber wieso erkennt er mich nicht und tut so als wäre ich ein Fremder? Dann muss dieser Itachi Raven unser Itachi sein, Deidara hat vorhin selbst gesagt, dass Itachi ein Uchiha ist vielleicht hat er nur seinen Namen geändert….. Ich muss unbedingt mit Sakura sprechen aber jetzt geht es nicht. Ich werde mich so normal wie möglich den beiden gegenüber verhalten. Itachi: Ich wache am nächsten Morgen auf und benutze das Siegel, welches dafür sorgt, dass ich für ca. 30 Minuten von Sarada weg kann. Das Ganze ist ziemlich schmerzhaft, da ich mir den Arm aufschneiden muss, da das Siegel in die Haut eingeritzt werden muss, damit es wirkt. Ich nutze die Zeit und gehe Duschen und bereite Waffel- und Pfannkuchenteig vor. Als die 30 Minuten sich dem Ende zuneigen, wecke ich Sarada. Sie fragt mich, was Waffeln und Pfannkuchen sind und nachdem ich mit ihr im Bad war, backen wir gemeinsam. Ich hab extra viel Teig gemacht, da ich meinen Blondschopf von bestem Freund zu gut kenne. Das Siegel erlaubt mir immer noch mich mehrere Meter von Sarada zu entfernen, weswegen ich weiter Waffeln backe, während Sarada ihre mit Nutella isst. „Wenn du dir heute wünschen könntest was du wolltest, was würdest du gerne unternehmen?“ „Ich würde gerne ins Disneyland nach Tokyo.“ „Okay, dann machen wir das, Sollen wir deinen Onkel und Deidara wecken?“ „Nein, lass die Beiden schlafen. Können wir los?“ Ich lache und räume die Teller weg und schreibe Deidara eine What´s app in der ich ihm verrate, wie er den Bann vorzeitig brechen kann, auch wenn ich vermute, dass Deidara mal wieder nichts mitbekommt. * Ich starte den Wagen und fahre in Rekordzeit nach Tokyo. Auch kommen wir sehr schnell rein ins Disneyland. Ich denke mich werden die nächsten Tage Disneylieder verfolgen. Sarada und ich verbringen den kompletten Tag dort und irgendwann ist Sarada so glücklich und müde, dass sie friedlich während der Autofahrt einschläft. Ich fahre zurück zum Anwesen, in dem uns schon eine besorgte Sakura und ein wütender Deidara und Sasori erwarten. Deidara und Sasori sehen absolut fertig aus und auch wie als hätten beide nicht geduscht. Sakura kommt auf uns zugerannt und fragt mich, was ich mit ihrer Tochter getan hatte. Der Gedanke, dass die Kleine ganz normal schlief kam niemanden. Ich drücke Sakura Sarada in die Arme und sage „Ja, ja euch auch einen schönen Abend. Deidara, du hättest ruhig Duschen gehen können, das sieht nicht vorteilhaft wie ihr beide ausseht.“ Dabei mache ich einige Schritte von Sakura weg. „Ja klar, du warst bestimmt mit der Kleinen Duschen un. Als ob ich mit dem Rotschopf nach einem Tag Duschen würde un. Was glaubst du eigentlich wer du bist un?!“ „Wenn du auf dein Handy geschaut hättest, dann hättest du gesehen, dass ich dir eine Möglichkeit geschickt habe, wie man den Fluch des Ginggo lösen kann Armleuchter. Und nur fürs Protokoll, ich war den ganzen Tag damit beschäftigt Sarada eine Freude zu bereiten. Ich war den ganzen Tag mit ihr im Disneyland, was wohlgemerkt sogar sehr viel Spaß gemacht hat. Hättest du die Muse gehabt mal auf dein Handy zu schauen wüsstest du das. Ich hab dir nämlich auch geschrieben, dass ich mein Handy für den Zeitraum aus habe.“ Ich funkle Deidara wütend aus roten Augen an. Nur weil er mal wieder meinte, dass er nicht alles lesen musste! Ich fischte mein Handy aus der Jackentasche, da ich jetzt beide Hände frei hatte und schaltete mein Handy wieder ein. Nachdem ich alle Anrufe von Deidara gelöscht hatte und die Anwesenden aufhörten mich mit offenen Mündern anzustarren klingelte mein Handy erneut. Diesmal war es eine Nachricht vom Polizeirevier, die mir sagte, dass ich am Montag um 7.30 Uhr dort sein soll und sich daran nichts ändern würde, wenn nicht etwas passierte. Dann kam eine Nachricht von Izuna an, der wollte, dass ich ihm eine Hexe in Kyoto ausfindig machte und sie ihm vorbeibringe. Ich verabschiede mich mit einem einfachen Tschüss von den anderen, die mich immer noch anstarren. Ja, bei meinem Ausbruch war eindeutig noch ein Teil einer früheren Rechnung dabei und das war nicht zu überhören, denn normalerweise hätte ich das alles ganz locker gesehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)