Remember me von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 7: Begegnungen ---------------------- Ich fahre schnell mit der U-Bahn nach Hause und ziehe bequeme Kleidung an. Meine Uniform und die restlichen Sachen packe ich in eine passende Tasche und auch noch etwas zu Trinken für Luna und Sarada. Man weiß ja nie, ob die nicht doch noch etwas brauchen und ich will das Gequengel unterbinden können, wenn ich die Möglichkeit habe. Deidara soll später zu uns stoßen und wir gehen dann gemeinsam hin. Vielleicht holen wir ihn auch von der Arbeit ab. Kommt darauf an was die Kleinen machen wollen. Ich gönne mir dann noch eine halbe Stunde Pause, in der ich noch ein bisschen in einem Buch über schwarze Magie blättere und entspanne ein bisschen. Nach Fukaku Uchiha ist so etwas wirklich nötig. * Nachdem ich eine gefühlte Stunde zum Kindergarten brauche, bin ich erleichtert ihn gleich zu finden. Meine Schwerter trage ich wie immer als Ohrringe getarnt bei mir. Die fallen bei den anderen Piercings, die durch meine Ohren gehen überhaupt nicht auf. Ich betrete den Eingangsbereich, nachdem ich geklingelt habe und werde von einer Erzieherin abgeholt und angestarrt. Wenn sie nicht aufpasst läuft ihr gleich der Sabber aus dem Mund…. „Hallo, mein Name ist Itachi Raven, meine Schwester hat hier angerufen und ihnen mitgeteilt, dass ich meine Nichte Luna und ihre Freundin Sarada abholen soll.“ „Ähm… und wie heißt ihre Schwester noch mal?“ Jetzt ernsthaft? Müssen diese Sicherheitsfragen sein?! „Serena. Serena Smith.“ Die Erzieherin will gerade noch etwas sagen, als ich Sarada erblicke, die durch den Gang flitzt. „Sarada.“ Sarada entdeckt mich und springt mir gleich in die Arme. „Itachi! Du bist also die Überraschung! Ich freu mich ja so sehr. Was machen wir heute? Komm wir holen Luna! LUNA! LUNA! ITACHI HOLT UNS AB!“ Damit zerrt sie mich auch schon in den Gruppenraum vorbei an der Erzieherin, die uns folgt. „ITACHI!“ und schon werde ich von der nächsten angesprungen. „Ich dachte Deidara kommt aber das ist eine wesentlich bessere Überraschung! Nana schau mal, das ist Itachi. Er ist extra aus Europa angereist um meiner Mama zu helfen!“ Plötzlich höre ich hinter mir eine Stimme. „Dann sind sie also der berühmte Itachi. Luna hat schon viel von Ihnen und ihren Bruder erzählt. Luna meinte, Sie hätten eine ganz wichtige Aufgabe. Luna, Sarada holt doch schon mal eure Sachen, damit ihr gleich gehen könnt.“ „Ja Temari-san.“ Ich drehe mich um und sehe eine Blondiene mit zwei abstehenden Puschelzöpfen. Die Frau starrt mich an, wie als würde sie einen Geist sehen. Was soll´s einfach nett sein und hoffen, dass die Knirpse gleich wieder auftauchen. „Itachi Raven. Freut mich Sie kennen zu lernen. Ich bin Staatsanwalt und Kriminalpsychologe, weswegen ich hier bin und um Lunas Mutter zu unterstützen. Es kann also gut sein, dass ich sie öfter mal abholen werde.“ Ich lächle sie charmant an. Die Frau Temari wurde sie von Luna genannt schüttelt den Kopf. „Entschuldigung. Sie erinnern mich an jemanden, den ich einst kannte. Aber die Person ist vor 5 Jahren gestorben. Es tut mir leid, ich wollte Sie nicht so anstarren.“ „No, problem it´s okay Miss.“ Bevor ich mich weiter mit ihr unterhalten muss taucht meine Rettung auf in Form von Sarada und Luna. „Wir sind fertig! Holen wir nachher Deidara ab?“ „Wenn ihr wollt, können wir ihn von der Arbeit abholen, er freut sich bestimmt. Aber davor können wir noch machen, was ihr wollt. Später gehen wir dann wieder zu euren Mamas.“ „Ich versteh nicht, warum du dein Gesicht immer unter einer Maske versteckst Ita. Du siehst doch gut aus und warum ich dich nur Raven nennen soll allemal nicht.“ „Irgendwann wirst du es verstehen Lu irgendwann. Aber wie wäre es wenn wir gehen. Sonst schlage ich hier noch Wurzeln und der Nachmittag ist rum. Temari-san, es war mir eine Freude sie kennen zu lernen. Auf Wiedersehn.“ Flucht geglückt! Die Erzieherin finde ich komisch und so langsam mach ich mir wirklich Gedanken, wenn so viele Menschen behaupten mich zu kennen. Temari: Ich fühle mich wie erschlagen, als sich der Mann umdreht, der Sakuras uns Serenas Töchter abholt. Luna hatte schon öfter von ihren zwei Onkel berichtet und ich fand die Namen auch seltsam vor allem für Europäer…. Von hinten sah er dem Uchiha sehr ähnlich aber als er sich umdrehte und ich direkt in Itachis Gesicht sehe… Ich bin zu Tode erschrocken… Er war doch tot das konnte nicht sein aber die Leichen waren ja verschwunden. Wie viele Tränen wurden seinetwegen vergossen und jetzt steht er vor mir! Aber als ich in seine Augen blicke sehe ich keinerlei wiedererkennen, wie als wäre ich eine Fremde. Als er sich dann auch noch als der Staatsanwalt vorstellt, der hier her beordert wurde versuche ich mich zu fangen. Ich werde mal mit Sakura sprechen, denn schließlich hat sie uns erzählt, dass sie Unterstützung aus Europa bekommen. Unterstützung um Madara und Orochimaru in den Griff zu bekommen, die Mörder von Deidara und Itachi. Sollte dieser Mann, der ihrer ersten Liebe so ähnlich sieht diese Unterstützung sein? Ja ich würde auf jeden Fall mit Sakura sprechen.   Itachi: Sarada und Luna wollten unbedingt Pizza essen, also ließ ich mich breitschlagen, hatte ich nicht zuletzt selbst Hunger.  Wir sitzen in einem Pizza Hut (fragt mich nicht warum, die beiden wollten unbedingt hier rein) und diskutieren, was wir essen wollen. Die beiden wollen unbedingt, dass wir eine große Pizza gemeinsam essen. Ich sitze mit dem Rücken zur Bedienung, als sie kommt um unsere Bestellung aufzunehmen. „Hallo Konan!“ „Sarada, Luna was macht ihr beiden hier und das mit jemand Fremden! Wie oft sollen wir euch noch sagen, dass ihr nicht mit Fremden mitgehen sollt und SIE..“ Jetzt aber mal halblang, will die Bedienung mich jetzt blöd von der Seite an machen und mich als Entführer bezeichnen?! Nicht mit mir! Ich drehe mich zu ihr um und funkle sie böse an: „Anscheinend kennen Sie Luna und Sarada und sind mit der Familie vertraut so wie Sie mit den beiden reden. Ich bin Lunas Onkel und da ihre Mutter und Sakura-san nicht in der Lage sind die beiden abzuholen habe ich die Aufgabe übernommen den Nachmittag mit den beiden zu verbringen und sie am Abend nach Hause zu bringen und mit Sakura-san zu trainieren. Wenn sie es nicht glauben rufen Sie einfach die Mütter der beiden an.“ „Itachi, du hast heute aber wieder schlechte Laune. Konan Itachi ist hier um Sakura zu unterstützen. Er ist ganz lieb.“ „Itachi….. Ich bringe euch das übliche“ Damit war sie verschwunden. Die Kellnerin kam nicht wieder sondern eine andere und ich bezahlte auch gleich, damit wir gleich gehen konnten. * Wir holen Deidara von der Schule ab, der staunt nicht schlecht, als er mich an der Mauer lehnen sieht, während vor mir die beiden Kinder spielen. Bevor er aber zu mir gelangen kann umringt mich schon eine Horde von Schülerinnen, die alle wissen wollen, wen ich denn abhole und ob ich eine Freundin habe usw. Während ich mich mit den Mädchen herumschlage, wird Deidara fröhlich von Luna begrüßt, während Sarada ihn nur anstarrt. „Hättest wohl nicht mit dem Aussehen gerechnet Sarada-chan.“ „Nein. Hätte ich nicht.“ „Befreien wir Itachi mal von den Schülerinnen bevor er von ihnen noch mehr bedrängt wird. Ich hab da so eine Idee…“ Er flüstert Sarada etwas ins Ohr, was ich nicht verstehe und dann grinst sie und nickt. Wenn ich eins gelernt habe, dann das, dass so ein Lächeln nie etwas Gutes bedeutet. Sarada rennt auf mich zu und ruft „Daddy! Daddy! Wir wollten doch Onkel Deidara abholen. Das verrate ich Mama. Die wird dann böse und nimmt sich jedes der Mädchen vor“ und schon hatte ich die Mädchen los. Satansbraten. * Ich bin am Ende! Verdammt noch eins! Ich habe heute zum ersten Mal mit Sakura trainiert und ich will die Frau einfach nur berühren. Ihre bloße Gegenwart macht mich wahnsinnig! Jedes Mal, wenn ich sie berühre ist es wie ein kleiner Stromschlag, der mein Herz höher schlagen lässt. Ich hab mich so oft bei dem Gedanken erwischt, sie einfach an den nächsten Baum zu drücken und zu küssen. Das wird ein hartes Training und wird mich viel Selbstbeherrschung kosten. Aber ich freue mich schon wieder auf Morgen, wenn ich ihre Haltung korrigiere….. Ich bin doch wirklich ein hoffnungsloser Fall! Ich habe mich in meine Auftragsgeberin verschossen und das nicht gerade wenig. Wenn Izuna das herausfindet bin ich geliefert…. Während des Trainings ist etwas Seltsames passiert. Der Geist einer Frau, die mir sehr ähnlich sieht ist aufgetaucht und hat mich die ganze Zeit über mit einem traurigen Lächeln beobachtet und hat mich nicht aus den Augen gelassen. Sie ist mir sogar bis nach Hause gefolgt aber sie sagt kein Wort. Selbst wenn ich sie direkt ansehe und als ich sie angesprochen habe ist sie verschwunden. Ich habe das Gefühl, dass sie mir nun öfter begegnen wird…. Mein Handy klingelt und sagt mir an, dass ich eine SMS habe. Ich erhebe mich schwerfällig von der Couch und hoffe nur, dass es nicht Fukaku ist. Erleichtert atme ich auf, als ich sehe, dass die Nachricht von Serena ist. Hallo Itachi, noch einmal vielen Dank für deine schnelle Hilfe ohne dich wäre ich verloren gewesen.  Luna hat mir von den Reaktionen von Temari und Konan erzählt, aus diesem Grund haben Sakura, Sasori und Ich beschlossen, dass du und Deidara unsere Freunde kennenlernen sollt, damit sowas nicht noch einmal vorkommt und du und Deidara keine unnötigen Probleme bekommt. Aus diesem Grund treffen sich die Tsubakis am Freitag um 23.00 Uhr in dem berühmtesten Nachtclub in Kyoto. Ich erwarte eure Anwesenheit. Liebe Grüße Serena Na dann hoffe ich mal, dass ich den Uchiha los bekomme und Freitag wirklich frei habe. Bis jetzt sollte ich nämlich Freitag nur bis um 12.00 Uhr arbeiten und den restlichen Tag frei haben. * Die Woche war so schnell vorbei und heute war schon Freitag. Der Tag an dem Deidara und ich die Tsubakis kennenlernen sollen. Mir fällt es verdammt schwer die Finger von Sakura zu lassen und nicht mit ihr zu flirten was mir nicht gut gelingt, da es immer mal wieder vorkommt. Sakura hat bis heute noch nicht mein Gesicht gesehen heute Abend würde sie es zum ersten Mal sehen. Deidara scheint auch Probleme damit zu haben die Finger von Sasori zu lassen. Wenn wir nicht aufpassen müssen wir die Partner wechseln. In dieser Woche habe ich auch immer mal wieder mir Sarada und Luna Zeit verbracht, weil Sakura und Serena beschäftigt waren. Wenn ich nicht konnte, dann übernahm Deidara und danach durfte ich mir immer wieder anhören, dass ich sie auch abholen soll. Mittlerweile heißt es bei der Arbeit nun nach nicht einmal einer Woche, dass zwischen mir und Fukaku Uchiha ein Kleinkrieg herrscht, den alle amüsiert beobachten. Dieses cholerische Arschloch und ich schenken uns nichts. Er ruft Mitten in der Nacht an und will irgendwas bescheuertes wissen, macht blöde Kommentare über Ausländer und junge Menschen und nutzt jede Gelegenheit mit eins reinzuwürgen.  Ich kontere entweder mit Gelassenheit oder Kommentaren. Einmal hat er mich angerufen, weil er etwas, dass ich ihm gesagt habe vergessen hatte und hat mich zusammengestaucht, warum ich keinen Zettel hinterlassen habe. Zufälligerweise waren an diesem Tag alle meine Kulis verschwunden (Kindergartentheater was er da macht) daraufhin bekam er von mir die Antwort: „Ich habe einen Zettel Hinterlassen doch ich hatte keinen Stift. Ich bin davon ausgegangen, dass sie noch nicht so sehr verkalkt sind und eine so einfache Information vergessen haben.“  Ein anderes Mal, habe ich mit ein paar Kollegen Mittagspause gemacht und wir haben uns köstlich amüsiert und etwas Quatsch gemacht vor allem Kakashi und ich. Kommt doch dieser Idiot rein und bezeichnet uns als kindische Einfallspinsel, die ihre Zeit mit unwichtigem vertrödeln. Darauf erhielt er von mir die Antwort: „Lieber verrückt, kindisch und albern statt langweilig!“  Erst heute kurz bevor ich gehen will kam er wieder an mit einer Besprechung und nachdem ich zwei Stunden ihm immer wieder meinen Gedankengang erklären musste und jeder es verstanden hatte und er immer weiter wollte, dass ich es erkläre mit einem Scheißgrinsen im Gesicht bekam er von mir „Ich habe weder die Zeit noch die Bundstifte um Ihnen das jetzt zu erklären. Wenn sie es immer noch nicht verstanden haben fragen sie jemand anderes oder benutzen sie die Unterlagen. Sie verschwenden unser aller Zeit.“ An den Kopf, bevor ich das Büro verließ und von entsetzten und zugleich das Lachen verkneifende Gesichter begegnete. Ja, man konnte das nun wirklich schon als persönlichen Kleinkrieg betrachten. Ich hole Deidara ab und wir fahren mit der Bahn zum Club. Wir wollen früher dort sein, damit wir wenigstens die erste Zeit so verbringen wie wir wollten, denn wenn wir die Freunde von den drein und die drei kamen, dann sollten wir uns ein bisschen anders benehmen als ohne sie. Deidara und ich liebten das Tanzen und wir wollen wenigstens am Anfang so tanzen wie wir wollen. Deidara trägt ein Muskelshirt und eine Jeans, während ich einfach nur ein langes schwarzes Hemd und enganliegende Jeans anhabe. Durch die ganzen Narben an meinen Armen durch die vielen Kämpfe, in denen ich die Geister benutzen musste, hatte ich keine andere Wahl.  Als wir endlich im Club sind gehen Deidara und ich zur Bar und holen uns etwas zu trinken, bevor wir auf die Tanzfläche gegen. Der Club ist jetzt schon gut gefüllt und so fallen Deidara und ich nicht auf. Nach ca. einer Stunde verlasse ich die Tanzfläche  und bewege mich zur Bar um mir was zu trinken zu holen. Die anderen müssten nun auch bald auftauchen.  Aus diesem Grund lehne ich mich mit einem giftgrünen Cocktail an die Bar und warte ab. Bald bin ich von einer ganzen Traube von Mädchen umzingelt behalte den Raum aber im Blick.   Sakura: Ich mache mich gerade fertig. Ich, Sasori und Serena treffen uns heute mit unseren Freunden und Itachi und Deidara. Heute werde ich endlich sein Gesicht sehen.  „Kann es sein, dass du heute Itachi triffst? Du machst dich so schön anziehen. Du magst ihn oder? Ich mag ihn auch.“ Ich werde rot, als ich das von meiner Tochter gefragt werde. „Ja ich mag ihn aber das bleibt unser kleines Geheimnis. Niemand darf es erfahren nicht einmal Onkel Sasori.“ Sie grinst mich an und nickt. Dann gibt sie mir einen Kuss und geht in ihr Zimmer. Nachdem wir uns verabschiedet haben fahren Serena, mein Bruder und ich in die Stadt. Luna übernachtet heute bei uns, damit Serena mit kann. „Wir treffen Deidara und Itachi im Club drinnen. Die beiden werden denke ich mal nicht zu übersehen sein.“ „Wie sehen die beiden eigentlich aus?“ „Lass dich überraschen ich sage nur, dass sie heiß sind. Jeder auf seine Weise und wenn du sie siehst wirst du im ersten Moment nicht glauben, dass sie so eine Kraft haben.“ Bestimmt, weil sie so dünn sind. Unter den Mänteln sind ihre Figuren zwar schwerer zu erkennen aber sie kommen trotzdem recht schmal herüber. Vor dem Eingang treffen wir auf unsere Freunde Pain, Hinata, Hidan, Kakuzu, Ino, Sai, Kisame, Temari, Konan, Shisui, Obito, Rin und Zetzu. „Hallo, schön euch zu sehen.  Wolltet ihr nicht noch jemanden mitbringen?“ Werden wir freundlich begrüßt. „Die beiden sind schon drin. Wir treffen sie im Club. Wenn sie im ersten Moment unhöflich wirken ignoriert es, denn die beiden müssen oft erst mit Personen warm werden.“ „Wisst ihr eigentlich schon das Neuste?“ werden wir von Obito gefragt. „Was denn?“ „Mein Onkel Fukaku, ist ja bei der Polizei und leitet die Spezialeinheit. Diese hat ja von der Regierung einen neuen Mitarbeiter zugeteilt bekommen, der als Kriminalpsychologe und Staatsanwalt arbeitet. Anscheinend besteht zwischen diesem neuen Mitarbeiter und Fukaku ein richtiger Kleinkrieg und Fukaku muss ganz schön einstecken.“ „Geschieht ihm recht. Nach allem, was er ihm angetan hat.“  Das ist sehr interessant, denn ich weiß ja, dass Itachi dieser Anwalt ist. Ich muss ihn bei Gelegenheit mal fragen. Wir unterhalten uns noch ein wenig und sind schneller drinnen als gedacht. Serena sucht gleich den Raum ab und findet anscheinend gleich einen der beiden. Sie winkt ihm zu und ein blondhaariger Mann kommt auf uns zu. Deidara! Das ist eindeutig Sasoris Deidara aber wieso erkennt er uns nicht?! „Hallo, es tut mir unsagbar leid aber ich habe Itachi aus den Augen verloren. Ihr seht alle bezaubernd aus.“ Dabei schaut er besonders meinen Bruder an. „Ts. Immer ist er verschwunden. Lass uns erst zu den anderen gehen. Er wird uns schon finden. Ist schließlich eins seiner Spezialgebiete“ Ich lasse meinen Blick durch den Raum gleiten und sehe einige Frauen, die einen Mann umzingeln und ihn nicht in Ruhe lassen. Armer Teufel.  Als ich die Person aber genauer betrachte fängt mein Herz an schneller zu schlagen. Den Körperbau kenne ich! Itachi! Als ich der Person in das Gesicht schaue und mich in den Augen verliere hebt sie grüßend das Glas und verlässt die Damen und kommt direkt auf mich zu. „Guten Abend Sakura-san. Sie sehen bezaubernd aus.“ Sagt er, als er mich erreicht. Meinen Bruder und die anderen habe ich längst aus den Augen verloren. Itachi hat sie allerdings sehr schnell gefunden und so gehen wir gemeinsam hin. Ich kann die Augen nicht von ihm abwenden. Ich will ihn so sehr berühren. Die anderen ließen sich nichts anmerken, dass sie die beiden kannten und redeten Smalltalk mit ihnen. Später oder Morgen würde eine Versammlung stattfinden, in der wir das alles besprechen. Denn ich konnte in allen Augen dasselbe lesen Verwirrung.   Obito sprach Itachi irgendwann direkt auf Fukaku an worauf hin Itachi seine Meinung zu diesem äußerte und bestätigte, dass es sich schon fast um einen Kleinkrieg handelt. Itachi schaut immer mal wieder verwirrt zur Seite, wie als ob noch jemand da wäre, der ihn irritiert. Als sein Handy Klingelt und das mit dem Lied Arschloch bekommt er einen kalten angepissten Blick und geht dran. Wenige Sekunden später verabschiedet er sich und wirft Deidara einen vielsagenden Blick zu, bevor er jedem noch die Hand reicht. Er wirkt so, als hätte er bedenken Deidara alleine zu lassen. Einige Stunden später wusste ich persönlich warum. Deidara und mein Bruder haben beide zu viel getrunken und verabschiedeten sich kurz nacheinander, Sasori würde ich heute nicht mehr sehen, der hat Deidara förmlich mit Blicken ausgezogen genauso wie dieser ihn. Ach warum konnte ich nicht Itachi haben und sei es nur für eine Nacht.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)