Remember me von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 15: Krank 1 – Er hat versprochen es nie mehr zu machen! --------------------------------------------------------------- Das Bild, welches sich mir bietet, lässt Erinnerungen an zwei Szenen in mir hochkommen, die ich nie wieder sehen wollte. Ich stürme zu dem alten Güterbahnhof, bei dem Itachi und ich uns immer Treffen, wenn wir mal unsere Ruhe haben wollen. Ich habe ein ganz mieses Gefühl im Magen, als Itachi nicht zu unserem Treffen aufgetaucht ist. Er war in den letzten Tagen komisch gewesen, so abwesend und instabil. Als ich dann bei ihm daheim angerufen hatte und Fukaku mich am Telefon zusammengeschrien und aufs übelste beleidigt hatte, wusste ich sofort, dass etwas passiert war. Obito hat mich nur komisch angesehen, als ich ihn mitschleppte. Ich hatte das Gefühl ich würde ihn brauchen, wenn ich Itachi fand. Das schlechte Gefühl breitete sich noch mehr aus und ich laufe noch schneller und dann sehe ich ihn! Er sitzt an einen Wagon gelehnt ein Messer in der einen Hand und aus dem anderen Arm fließt das Blut, welches er fasziniert betrachtet und während ich noch vor Schock über dem Anblick, welcher sich mir gerade bietet erstarrt bin, führt er sich die Klinge erneut über die Haut und zwar über das unbeschadete Handgelenk.  Er lässt die Arme sinken und schaut dem Blut beim fließen zu und dann erwache ich aus meiner Starre. Ich renne die letzten Meter auf ihn zu und nehme ihm das Messer weg. Schreie ihn an was das soll und versuche irgendwie die Blutung zu stillen. Obito taucht hinter mir auf schreit ihn auch an, dass er bloß nicht sterben soll, dass es das nicht wert ist. Die Zeit bis der Krankenwagen kommt zieht sich wie eine Ewigkeit und kurz bevor die Sanitäter eintreffen verliert er das Bewusstsein und lächelt auch noch. Ich besuche Itachi in der Privatklinik. Niemand weiß, dass er hier ist. Er sitzt in seinem Bett und starrt die Wand an. Als ich den Raum betrete wendet er seinen Blick zu mir und lächelt mich entschuldigend an. Das einzige was ich sagen kann ist: „Warum?“ „Weil ich nicht mehr konnte. Ich konnte diesem Druck nicht mehr standhalten. Ich wollte nicht, dass du das siehst. Ich geh jetzt in eine Therapie und zum Psychologen. Ich werde dir jetzt ein Versprechen geben Deidara ich werde mir nie wieder die Pulsadern aufschneiden oder mich ritzen. Auch werde ich nie wieder versuchen mich wegen meinem Vater umzubringen.“ * Itachi war wieder komisch gewesen in den letzten Tagen. Er hatte sich mit Sakura gestritten, weil sie wollte, dass er ein Vampir wird und er sich weigerte. Ich verstehe beide. Ich verstehe, dass Itachi durch seinen Charakter kein Vampir werden möchte aber ich will ihn ebenso wenig wie Sakura und die anderen an diese verdammte Krankheit verlieren. Sakura hatte ihm gedroht und für das war er viel zu ruhig und gelassen. Als er begann noch mehr Zeit mit uns allen zu verbringen, dachte ich zuerst, dass er noch in den letzten Wochen ein paar schöne Erinnerungen sammeln will aber das Gefühl, welches mich heimsucht, wenn ich ihn ansehe werde ich nicht los. Als ich dann noch eine SMS von Madara bekomme, in der Steht, dass er vermutet, dass Itachi Seppuku begehen will zweifle ich nicht an den Worten.  Als ich ihn dann finde will er sich gerade sein Schwert in den Bauch stoßen und ich stürze mich auf ihn um ihn aufzuhalten. Dieser Idiot!   Ich stürme zur Badewanne, wo sich auf dem Boden schon eine Blutlache gesammelt hat auch wenn ich kein Messer sehen kann. Ich schreie ihn an, dass er seine verdammten Augen aufmachen soll und das er ein scheiß Lügner sei und dass er es versprochen hätte. Ich versuche das Handgelenk zu verbinden und merke wie heiß er ist. Er hat Fieber sehr hohes sogar. Dann fallen mir die Wunden auf seiner Brust auf. Sakura beginnt sich zu rühren. Als ich Itachi gerade schütteln will, dass er aufwachen soll öffnet er die Augen und ich bekomme einen Schock, denn ich blicke direkt in blutrote Augen. „Deidara was soll denn das Geschrei und was machst du hier? Du tust ja gerade so als wollte ich mich umbringen.“     Sakura: Der Anblick von dem vielen Blut erinnerte mich wieder daran, wie ich Itachi damals in der Gasse gefunden hatte und lässt mich erst einmal erstarren. Hatte ich ihn nun schon wieder verloren? Dann sehe ich aber, dass sich seine Brust hebt und senkt. Zwar etwas ungleichmäßig aber er Atmet. Deidara stürzt auf ihn zu und schreit ihn an „Verdammte scheiße Itachi du gottverdammter Lügner mach deine beschissenen Augen auf. Du hast mir versprochen es nie wieder zu tun!“ Was meint er mit es nie wieder zu tun? Mir fallen auch die Wunden auf der Brust auf. Eigentlich müssten die ja alle schon längst verheilt sein. Dann schlägt er die Augen auf und schaut Deidara aus seinem Sharingan an. Dieser erschreckt fast zu Tode. Wir hatten vergessen ihm Bescheid zu geben. Nachdem Itachi ihn fragt, was das ganze Geschrei soll schnappt Deidara nach Luft und fängt wieder an zu zetern.  Das zehrt zu sehr an meinen Nerven und ich will Deidara nur noch raus schmeißen. Hinter mir höre ich dann eine Stimme fragen, was denn hier los sei. Als ich mich umdrehe sehe ich einen alten Mann, den ich aus meinen Büchern über Magie kenne aber der war doch vor Jahren gestorben. „Nichts, die drei haben sich nur Sorgen um mich gemacht, dabei weiß ich nicht warum. Wie weit bist du?“ Bitte was?! Nicht wissen warum! Wenn er nicht gerade aus total verklärten Augen zu uns schauen würde, könnte man ihm das vielleicht noch abkaufen aber so! „Itachi, ich bin fertig mit dem Gegengift, wenn du das getrunken hast, sollten deine Wunden sich schließen und auch geschlossen bleiben. Trotzdem hast du noch Bettruhe, da dein Körper sich noch gegen das Gift und die Grippe, die du dir bei deinem Badeausflug eingefangen hast kämpft. Das warum kannst du dir schenken man muss sich ständig um dich Gedanken machen. Jetzt lös deine Fähigkeit, sonst wird die Quittung noch schlimmer und aus der  Wanne kannst du raus, wenn du das Gegengift getrunken hast. Du musst deinen Blutfluss immer noch verlangsamen, damit das Gift sich nicht weiter ausbreitet. Alles was du brauchst steht in der Küche. Wären sie so freundlich ein Auge auf den Herrn zu haben und dafür zu sorgen, dass er sich schont? Das wäre wirklich zu freundlich.“ Ich nicke schnell „Kein Problem ich kümmer mich um ihn.“ Damit nickt der Mann und ermahnt Itachi nochmal es nicht zu übertreiben ehe er sich auflöst. Also hatte Itachi ihn manifestiert. Deidara ist immer noch bei Itachi bei der Badewanne und der fragt ihn nun „Genug gegafft Deidara. Gefällt dir etwa so gut was du siehst?“  Deidara wird rot und mir kommt der Gedanke, dass ich noch lange nicht genug gesehen habe und ich mir wieder vorstelle, wie meine Hand über seinen Körper gleitet…. Deidara weicht ein Stück zurück „Bild dir bloß nichts darauf ein.“ Mir langt das alles jetzt langsam wirklich vor allem, weil selbst mein Bruder die Augen nicht von Itachi nehmen konnte. Hallo der gehörte mir! Auch wenn ich mich erst einmal entschuldigen musste. Ich sage Itachi er soll liegen bleiben und schnappe mir Deidara und Sasori und werfe sie im hohen Bogen aus der Wohnung raus mit der Ansage, dass sich Sasori um seine Nichte kümmern soll und ich mich um Itachi kümmere. Nachdem die Beiden aus der Wohnung draußen sind, gehe ich in die Küche. Dort steht ein Glas mit einer Flüssigkeit, von der mir alleine beim Anblick schlecht wird. Das soll Itachi trinken, der tat mir jetzt schon leid. Ich schaute noch schnell in den Kühlschrank und entdeckte dort noch Blut, welches ich auch gleich in ein Glas schüttete. Ich würde Itachi jetzt das Gegengift verabreichen (auch wenn ich mich wundere wie er sich eine Vergiftung zugezogen hat), ihm das Blut zu trinken geben und dann seine Wunden versorgen und ihn dann ins Bett verfrachten ob er wollte oder nicht. Ich schnappe mir also das Gegengift und das Blut und wende mich wieder dem Badezimmer zu. Dort hatte ich auch einen Erstehilfekasten gesehen. Dann fällt mir aber ein, dass er keine Hose im Bad hatte, mich würde das viel zu sehr ablenken, wenn er ohne etwas dort sitzen würde. Ich entdecke eine Jogginghose und nehme die gleich mit. Er sitzt immer noch in der Bade Wanne wie es ihm der Geist und ich gesagt haben hätte ich zwar nicht geglaubt aber es freut mich. Ich denke er hat mich nicht bemerkt aber dann fängt er an zu sprechen und schaut mich aber mit Augen an, die das Gegenteil sagen: „Danke Sakura, du musst das aber nicht machen ich bekomme das jetzt alleine hin.“ „Das ist kein Problem. Hier du musst das trinken.“ Damit reiche ich ihm das Glas mit dem Gegengift und sehe zufrieden zu wie er das Gesicht verzieht und noch mehr als er es trinkt. Nachdem er schön artig das Glas geleert hat reiche ich ihm das Glas mit Blut welches er auch ohne Begeisterung entgegen nimmt. Während er trinkt suche ich schon das Verbandszeug zusammen und finde auch Jod im Bad. Nach allem was ich gehört habe verheilen bei ihm Wunden langsamer als bei anderen. Auch entdecke ich ein Handtuch, welches ich mir gleich nehme. Als ich mich wieder Itachi zuwende ist das Glas leer und er hat sich wieder in die Wanne sinken lassen aber diesmal komplett. Zuerst denke ich er hat von dem Gegengift das Bewusstsein verloren aber dann taucht er wieder auf. „Itachi, ich werde jetzt deine Wunden versorgen also bitte komm aus der Wanne. Soll ich dir helfen? Hier ein Handtuch und eine Hose.“ „Das bekomme ich schon hin du brauchst dich wirklich nicht dazu zu zwingen.“ „Ich zwinge mich zu überhaupt nichts. Ich bin freiwillig hier. Also komm schon raus aus der Wanne du hast nichts, was ich noch nicht gesehen hätte.“ Itachi wuchtet sich aus der Badewanne muss sich jedoch an der Wand abstützen, damit er das Gleichgewicht halten kann. Ich sehe dem Ganzen skeptisch zu aber mein Blick wandert auch zu seinem besten Stück was mir einen Schauer über den Rücken laufen lässt, da ich mich daran erinnere wie es war mit Itachi zu schlafen. Itachi schafft es irgendwie, ich weiß nicht wie, weil er nicht gerade sicher steht aus der Wanne und in seine Hose und lässt das Wasser ab. Ich dirigiere ihn dazu sich auf die Toilette zu setzen, damit ich mich um seine Wunden kümmern kann. Zuerst befasse ich mich damit alle Wunden zu desinfizieren. Ich merke wie warm Itachi ist, er hat hohes Fieber und ich sollte so schnell wie möglich dafür sorgetragen, dass er in sein Bett kommt. Ich frage mich, wie er es überhaupt schafft aufrecht sitzen zu bleiben. Ich befasse mich zuerst mir der Wunde an seinem Handgelenk. Ich kann mir die Frage nicht verkneifen und frage ihn: „Wie sind die Verletzungen zustande gekommen? Ich weiß, dass du sie im Kampf gegen Orochimaru bekommen hast aber wie?“ „Die Verletzungen hier Oben stammen davon, dass er mich mit seinem Schwanz erwischt hat. Der Schlag war so stark, dass sich die Stacheln in meine Haut bohren konnten und das durch die Uniform durch und ich Baden gegangen bin in eurem See. Dort müsste auch noch mein Mantel versunken sein. Die Verletzung an der Hand ist ein Kollateralschaden, den ich eingehen musste um ihn zu besiegen.“ Ich schaue zu ihm auf und blicke direkt in seine rubinroten Irden. Ich liebe diese Augen wie auch seine schwarzen, denn beide gehören zu ihm. Itachi zuckt nicht einmal zusammen, als ich mit dem Jod an seine Wunde gehe.  Als ich mit dem Verarzten fertig bin, will ich, dass Itachi in sein Schlafzimmer geht, ich möchte derweil, die Gläser weg räumen und dafür sorgen, dass ich einen Lappen und was zum kühlen habe, da ich merke, dass sein Fieber gestiegen ist während ich ihn verarztet habe. Deswegen sage ich zu ihm: „Itachi, leg dich bitte in dein Bett ich bin gleich wieder da.“ Ich wende mich zum gehen aber gerade als ich ein paar Schritte gegangen bin werde ich von hinten umarmt und ich spüre einen heißen Körper hinter mir. Itachi lässt seinen Kopf auf meine Schultern fallen und seine Worte rauben mir den Atem: „Bitte. Bitte geh nicht Sakura. Ich kann nicht mehr….. ich kann nicht mehr ohne dich sein. Seit dem du in meine Welt getreten bist dreht sich diese nur noch um dich. Du bist wie eine Droge von der ich abhängig bin. Ich hätte dir erzählen müssen, dass ich mit Ivy und ihrer Freundin einkaufen gehe und dass wir nur Freunde sind…. Als du mir gesagt hast ich soll dich in Ruhe lassen und dir nie wieder unter die Augen treten ist meine Welt zusammengebrochen und ich in ein tiefes Loch gefallen. Meine ganze verdammte Welt dreht sich nur noch um dich egal ob du bei mir bist oder nicht. Bitte verlass mich nicht ich kann es nicht ertragen dieses Gefühl ist wie als ob man mich zerreisen würde. Wenn du mich verlässt stirbt ein Teil von mir. Gomen…“ gegen Ende wird er immer leiser so, dass ich manchmal Schwierigkeiten habe ihn zu verstehen. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Itachis Worte lassen mein Herz höher schlagen aber zugleich zerreißen diese es auch, weil mir klar wird was ich diesem wunderbaren Mann angetan habe. Ich habe ihn mit meiner Handlung in einen Abgrund gestürzt, dabei hatte er nichts Falsches getan. Ich habe ihm einfach nicht zugehört und meine Schlüsse gezogen und dabei habe ich ihm noch nicht einmal die Chance gegeben sich zu verteidigen. Dabei wusste ich nur zu gut, dass dieser Mann einen weichen Kern hat und sehr emotional sein kann. Ich schlucke schwer ich kann ihm gerade nicht in die Augen sehen. Er sollte ins Bett auch sollte er eigentlich nicht so lange stehen und trotzdem, nur wegen mir quält er sich wieder. Ich merke wie er zittert, ich weiß nicht ob es daran liegt, dass er Angst vor meiner Antwort hat oder daran, dass er zu schwach ist um länger als nötig zu stehen. „Itachi,.... es tut mir leid...." er verkrampft sich bei meinen Worten hat sie missverstanden. Er will mich loslassen sich von mir abwenden, will mir nicht zeigen wie sehr ihn meine Worte getroffen und verletzt haben. Ich halte seine Hände um mich fest, damit er sie nicht zurückziehen kann und sage noch einmal die Worte aber dieses Mal beende ich was ich ihm sagen will. "Es tut mir leid, dass ich dir so viel Leid angetan habe. Ich hätte nicht so reagieren dürfen. Das war ungerecht von mir. Mir geht es genauso wie dir meine ganze Welt dreht sich nur noch um dich und Sarada. Ich wollte dich jetzt nicht verlassen ich wollte nur in die Küche und kaltes Wasser und einen Lappen holen um dein Fieber zu senken. Es tut mir leid. Ich liebe dich mehr als mein Leben.“ Damit drehe ich mich zu ihm um und nehme sein Gesicht in meine Hände und gebe ihm einen sanften Kuss. Ein Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus was mich überglücklich macht und dann macht sein Kreislauf schlapp und er muss sich schnell an der Wand zu Boden gleiten lassen. „Ich liebe dich auch. Du bist mein Leben. Du bist der Grund warum ich überhaupt noch atme.“ Ich weiß nicht was ich sagen soll. Am liebsten würde ich ihn gerade in Grund und Boden küssen aber das geht nicht. Ich knie mich zu ihm hinunter und streiche ihm sachte über die Wange. "Wir müssen dich so schnell wie möglich ins Bett bringen. Dein Fieber wird immer schlimmer." „Gib mir zwei Minuten, dann versuch ich ins Bett zu kommen und danke." „Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Das ist selbstverständlich. Ich hol schnell das Wasser und einen Lappen wo.." "Dritte Tür links sind Handtücher und so und mein Schlafzimmer die die Erhöhung nach oben." "Okay aber du wartest hier. Ich hab nicht gewusst, dass du Treppen steigen musst. Gibt es denn kein Zimmer auf dieser Ebene? " Er schüttelt nur den Kopf. Dann musste es eben so gehen. Ich renne schnell durch die Wohnung und finde alles am beschrieben Platz und ich muss feststellen, dass Itachi einen Kleiderschrank hat der jedes Frauenherz höher schlagen lässt. Wenn es ihm besser geht muss ich ihn unbedingt mal danach fragen, da ich auf dem ersten Blick einige interessante Stücke gesehen habe. Er hatte sich auch nicht mit seinem Ordnungssinn verändert. Alles war feinsäuberlich aufgeräumt. Nachdem ich die Schüssel im Zimmer abgelegt habe und wegen dem großen Bett staunte, dass dazu einlädt sich gerade zu hineinzuwerfen und nicht mehr aufstehen zu wollen, mache ich mich auf den Weg zurück ins Bad und muss feststellen, dass er nicht aus seiner Haut raus kann und sein Blut vom Boden aufgewischt hatte. Ich meine kommt schon er ist gerade wegen Fieber zusammengeklappt und jetzt putzt er! Typischer beratungsresistenter Uchihasturkopf!  „Du bist unverbesserlich. Lass das Zeug liegen ich kümmere mich nachher darum. Du gehörst jetzt ins Bett. Ich will keine Wiederrede hören Uchiha." Dabei helfe ich ihm beim aufstehen und gehe mit einem leicht meckernden Itachi aus dem Bad. Ich muss mir das Lachen wirklich verkneifen Itachi und putzen war schon immer so ein Ding, wenn der dabei war konnte manchmal die Welt unter gehen. Er wäre der perfekte Hausmann. Als wir oben ankommen und Itachi endlich im Bett liegt, kann ich mir die Frage nicht mehr verkneifen „Wie hättest du das hingekommen ohne Hilfe?" „Weiß ich nicht. Irgendwie hätte ich mich hochgeschleppt oder die Couch genommen. Danke." Ich schmunzle und lege ihm einen Lappen auf die Stirn. Ich will gerade aufstehen und Tee für ihn kochen aber Itachi greift nach meinem Handgelenk und sieht mich mit einem herzzerreißenden Blick an. Ich weiß genau was er will und so wechsel ich den Lappen und lege mich zu ihm. Ich streichele ihn zärtlich über die Haare und den Arm und sehe zu, wie er sich langsam entspannt und einschläft. Er sieht so niedlich aus. Als ich mir sicher bin, dass der Uchiha fest schläft stehe ich unfreiwillig auf. Ich wechsle erneut den Lappen und gehe runter in die Küche um Tee und eine Kleinigkeit zu kochen. Das Wasser nehme ich auch mit. Ich entschließe mich Izuna anzurufen und ihn zu fragen ob Itachi bestimmte Medikamente helfen. Schließlich kennt er in der Hinsicht den Vampir Itachi besser als ich. Leider bekomme ich keine zufriedenstellende Antwort, da Itachi das ausstehen muss und keine Medizin hilft. Ich soll nur dafür sorgen, dass er genug Blut trinkt. Ich sehe mich in der Wohnung etwas um. Hier könnte ich mir auch vorstellen zu wohnen zusammen mit ihm Itachi und Sarada und auch mit Sasuke wenn er wollte aber wer weiß vielleicht würden wir alle eines Tages zusammen wohnen. Ich nehme den Tee und gehe wieder zu Itachi. Ich werde Sasori eine SMS schreiben, dass er mir ein paar Klamotten vorbei bringt soll und ihn auch gleich zum Blut holen abstempeln. Er muss ja sowieso welches für Deidara besorgen. Ich gehe mit einem Tablett beladen zurück ins Schlafzimmer und frage mich still, was Itachi eigentlich nicht in seiner Wohnung hat. Ich finde hier wirklich alles. Itachi weltzt sich unruhig im Fieber hin und her. Der Lappen ist von seiner Stirn gerutscht und er sieht gequält aus. Ich lege den Lappen wieder ins Wasser und wring ihn so aus, dass ich ihn wieder auf Itachis Stirn legen kann. Ich höre ihn irgendwas murmeln und als ich näher komme höre ich was er sagt:"Es tut mir leid ich wollte das nicht. Ich habe ihr gesagt sie soll mich in Ruhe lassen aber sie hat nicht gehört. Ich wollte das alles nicht….“ Ich will einen Versuch starten und gehe an den Arzneimittelschrank und entdecke fiebersenkende Medikamente. Ich wecke ihn auf und als ich in seine orientierungslosen Augen schaue wobei das eine Auge eine andere Form hat als das andere. Ich reich ihm das Blut und die Tabletten und sage ihm, dass er sie nehmen soll. Er fragt nicht einmal was ich ihm da gebe. Ich lege mich wieder zu ihm und sage ihm, dass alles gut ist und ich bei ihm bin. Itachi nimmt mich fest in seine Arme und drückt mich an sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)