Fear of loose von dragonfighter (~Aphenphosmphobia~) ================================================================================ Kapitel 5: Holiday trip ----------------------- ~Sakura POV~ Noch leicht schlaftrunken, rieb ich mir die Augen und gähnte herzhaft. Ich bemerkte, das ich nicht in meinem eigenen Bett lag und sah mich ein wenig um. Meine Augen blieben neben mir hängen, als ich das schlafende Gesicht, meines Freundes erblickte. Ich erinnerte mich wieder an den vorherigen Tag. An unseren ersten Date. Es war echt wunderbar verlaufen. Vorsichtig drehte ich mich zu ihm, auf meine rechte Seite und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Er war so süß, wenn er schlief. Er lag mit dem Gesicht zu mir gewandt, auf dem Bauch und war bis zu den Schulterblättern zugedeckt. Sein rechter Arm ruhte zwischen uns, während er leicht mit den Fingern, in's Bettlacken griff. Ich hörte seinen regelmäßigen und ruhigen Atem, durch seine leicht geöffneten Lippen. Vorsichtig schob ich meinen Zeigefinger zwischen seine Haare und strich sie wieder zurück, ehe ich ihm mit meinen Fingerspitzen, sanft über das Gesicht strich. Ich rutschte näher an ihn heran und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Ein Brummen entwich seiner Kehle. Doch aufgewacht war er dadurch nicht. Er packte mich plötzlich am Handgelenk und zog mich an seine Brust. Ich war erst sehr überrascht gewesen und sah zu ihm hoch. Er drehte sich auf seine linke Seite, um seine Arme um mich legen zu können und drückte mich näher an seinen freien Oberkörper. Seine Augen waren noch geschlossen. Er schien sich im Schlaf bewegt zu haben. Mit geröteten Wangen sah ich in das friedliche Gesicht, meines gegenüberliegenden. Es kam mir irgendwie vor, als wenn er mich wortwörtlich zu einem Kuss auffordern würde. Seine Lippen verließ ein kleines seufzen, worauf ich eine Hand an seine Wange legte und mich für einen Kuss, zu ihm beugte. Unsere Lippen berührten sich nur ganz sanft. Doch es reichte schon vollkommen aus, um schöne Gefühle in mir zu erwecken. Langsam schloss ich meine Augen. Ich war schon wieder kurz davor gewesen, mich von ihm zu lösen. Doch er legte seine Hand an meinen Hinterkopf und ließ nicht zu, das sich unsere Lippen trennten. Überrascht öffnete ich meine Augen. Er sah mich aus seinen prachtvollen, nachtschwarzen Seelenspiegeln an. Er vertiefte den Kuss nicht, wie er es sonst immer tat. Es blieb bei einer sanften Berührung, bis wir uns schließlich voneinander lösten. Wir schwiegen und sahen uns eine lange Zeit nur gegenseitig in die Augen. Es war ein echt schöner Moment. Ich hätte das ehrlich gesagt, den ganzen Tag durchziehen können. Aber leider war das ja nicht möglich. Dafür gab es zu viele Störenfriede in dieser Villa. Es könnte jede Sekunde jemand an die Tür klopfen, oder die Katzen verlangten nach ihrer Milch. Spätestens dann, war diese schöne Zweisamkeit zerstört. Wenn es doch nur einen Ort geben würde, wo es niemand anderen gab, als Sasuke-kun und mich... Wenigstens, nur so lange wir Ferien hatten... Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als seine Lippen wieder die meine berührten. »Guten Morgen, Kirschblüte.« Flüsterte er mir entgegen, während er lächelte und mir liebevoll an die Nasenspitze stupste. Ich erwiderte seine Worte breit lächelnd. »Worüber hast du eben nachgedacht?« Erwischt! Er hatte es also bemerkt. Ich errötete und zeichnete mit meinem Zeigefinger, kleine Kreisel auf seine nackte Brust: »Naja...« Murmelte ich. Verstummte jedoch sofort wieder. Sollte ich es ihm sagen? »Du weist, das du mit mir über alles reden kannst? Egal ob dich etwas bedrückt, oder du etwas möchtest?« »Hm... Ich wünschte, wir könnten irgendwo hin, wo uns niemand stören würde. An einen Ort, wo es nur dich und mich geben würde... Aber das ist eh völlig unmöglich...« Er grinste plötzlich und strich mir durch das Haar. Ich wüsste zu gern, was gerade in seinem Kopf vorging. ~Sasuke POV~ Ein Ort, wo es nur uns geben würde, huh? Das ließ sich doch glatt einrichten. Grinsend strich ich ihr durch das weiche Haar. Sie schien ein wenig verwirrt und das war erst einmal auch gut so. Ich würde sie vorerst im Unwissen lassen. Wir blieben noch einige Minuten im Bett, bis ich schließlich aufstand. Immerhin konnte ich diese Thema ja nicht im Bett klären. Sakura schien ein wenig traurig, das ich aufgestanden war. Schief lächelnd krabbelte ich zurück auf das Bett und drückte ihr einen kleinen Kuss auf, ehe ich ihr einen Klaps auf den Hintern gab. Sie quietschte erschrocken auf, worauf ich anfing zu lachen: »Aufstehen! Wir haben heute noch viel vor.« Sie grummelte und blies ihre Wangen auf. Es war immer das selbe. Sie schaffte es wirklich immer wieder, mich herum zu kriegen, in dem sie sich so unschuldig und süß verhielt. Doch dieses Mal musste ich mich zusammen reißen. Ich schloss meine Augen und seufzte auf: »Komm schon. Sonst komm ich ja nie mit meinen Plänen voran, die ich mir vorgenommen habe...« »Was hast du denn vor?« »Wirst du noch sehen. Aber jetzt musst du erst einmal, deinen süßen Hintern aus dem Bett schwingen.« »Okay...« Kam es schmollend von ihr. Erleichtert sah ich ihr dabei zu, wie sie aufstand und Ihre weiße Jeans von meinem Stuhl nahm, ehe sie eine Show abzog und die beleidigte Leberwurst spielend, aus dem Zimmer ging. Jauchzend stand ich nun wieder auf und strich mir durch das Haar, ehe ich in's Bad verschwand und mich für den Alltag fertig machte. Kaum hatte ich das Bad wieder verlassen, sprintete ich die Treppe hinunter, um meine Mutter zu suchen. Mich am Türrahmen der Küche festhaltend, schaute ich hinein, fand jedoch nur eine Maid vor. Bevor sie mich ansprechen konnte, lief ich jedoch weiter. Ich suchte im Wohnzimmer weiter, wo ich meinen Vater auffand, der gemütlich auf seinem Sessel saß und seine Zeitung las. Er hatte mich bemerkt und senkte die Zeitung ein wenig, um mir in die Augen schauen zu können: »Warum so eilig?« »Weist du wo Mom ist? Muss sie etwas wichtiges Fragen!« »Im Gewächshaus. Sie wollte nach den Tomaten und dem Schnittlauch schauen.« Ohne mich bei ihm zu bedanken, lief ich raus, in die Richtung des Gewächshauses. Ich schaute mich ein wenig um, da ich sie nicht sofort auffand: »Mom?« »Ich bin hier!« Hörte ich ihre Stimme und ging in die Richtung, aus der ich ihre Stimme vernommen hatte. Sie hockte hinter den Tomaten und pflückte die bereits gereiften ab. Wir hatten viele verschiedene Tomaten hier. Ich wünschte ihr einen guten Morgen und hockte mich zu ihr hinunter, ehe sie meine Worte lächelnd erwiderte. Ich sah ihr einige Minuten lang nur still zu, bis sie mich auf mein auftauchen ansprach: »Was liegt dir auf dem Herzen, Schatz?« »Hm...« Kam es leise über meine Lippen und streckte meine Hand, nach einer Cherry Tomate aus, um sie mir abzupflücken. Sie schlug mir leicht auf die Hand und sah mich entgeistert an: »Also bitte, Sasuke. Wehe du ziehst an der Pflanze, du machst sie mir ja noch kaputt! Wozu benutze ich bitte eine Schere?« Ich grummelte beleidigt, worauf sie mir die Tomate ab schnitt und mir reichte. Ich rubbelte sie sofort sauber, nach dem ich das Grünzeug entfernt hatte und schob sie mir in den Mund: »Lecker.« »Das ist aber bestimmt nicht der Grund, warum du dich zu mir gesellt hast, oder?« Nickend ließ ich mich auf dem Boden nieder und winkelte mein rechtes Bein an, um mein Arm darauf abzustützen: »Stimmt. Ich wollte dich um etwas bitten.« »Mich um etwas bitten? Um was denn?« »Hn. Sakura und ich würden unsere Ferien gerne alleine verbringen.« »Du willst also, das wir gehen?« »Was? Nein! Ich hatte an einen Ausflug, auf die Hibiskus Insel gedacht.« »Du meinst die Insel, die wir vor zwei Jahren, mit einem hohen Preis abgekauft haben?« »Genau die meine ich!« Mutter musste Lächeln: »Ich verstehe. Sie war das ganze Geld, aber auch wirklich wert. Die Insel ist wirklich schön. Es wäre so schade gewesen, wenn sie uns diese nicht verkauft und für andere Zwecke benutzt hätten. Jetzt erblüht die Insel in ihrer vollen Pracht. Es ist eine schöne Idee, dort mal Ferien zu machen. Wann wollt ihr denn genau dort hin?« »Wenn es geht, so schnell wie möglich.« »Gut. Ich werde dann einige unserer Angestellten dort hin schicken, damit sie das Ferien Haus dort lüften, sauber machen und den Kühlschrank füllen. Währenddessen könnt ihr eure Sachen packen und euch für die anstehenden dreizehn Tage vorbereiten. Morgen früh geht es dann los.« Ich drückte ihr dankend einen Kuss auf die Wange und grinste sie an, ehe ich aufsprang und in mein Zimmer zurück lief. Mir mein Smartphone schnappend, schmiss ich mich rittlings auf das Gemachte Bett und wählte eine bestimmte Nummer. Gelassen stellte ich auf Lautsprecher und legte meine mein Smartphone ab, um es mir auf dem Bett gemütlich zu machen. »Hallo?« Ertönte eine junge Frauenstimme. Komisch. Normalerweise sagte sie zur Begrüßung immer mehr. Aber egal. Lag wahrscheinlich daran, weil sie meine Nummer nicht kannte. »Hallo, Ino.« »Bist du das, Sasuke? Oder irre ich mich da nur?« »Nein. Ich bin der verspätete Weihnachtsmann...« Murmelte ich sarkastisch, wurde auch gleich von ihr angemotzt. Schließlich fragte sie, warum ich sie angerufen hatte. Immerhin tat ich das so gut wie nie. Zum Glück kannte ich ihre große Schwäche und diese Schwäche, würde mir dieses eine mal sehr behilflich sein. »Sag mal... Du magst Shopping doch so gerne.« Sie wurde mit einem Mal ganz hellhörig. Super. Die Sache war also schon so gut wie geklärt. Ich sagte ihr, das Sakura bestimmte Sachen brauchte und Ino ihr dabei bitte behilflich sein sollte. Natürlich war sie sofort einverstanden und meinte, das sie sich beeilen würde. Dann war die Leitung auch schon tot. Gut gelaunt ging ich den Kätzchen erst einmal die Milch vorbereiten. Nach dem sie ihre Milch ausgetrunken hatten, klingelte es auch schon an der Tür. Sofort sprang ich auf und lief zur Haustür, wo schon mein Vater stand und die Blondine fragend beäugte. Er kannte sie nicht und brauchte es auch nicht wirklich. Gelassen legte ich meine Hände in die Hosentaschen und machte mich auf die beiden aufmerksam: »Da bist du ja. Hat ja ziemlich gedauert.« Völlig außer Puste, zog sie ihre Schuhe aus und entschuldigte sich. Sie meinte, das sie den ganzen Weg hier her rennen musste, da jemand sich einen Streich erlaubt hatte und ihren Wagen beschmutzt, mit Lack bemalt und zerkratzt hatte. Ich musste zugeben... So etwas ist scheiße. »Komm erst mal rein. Ich sag dir dann gleich oben, was wir brauchen. Möchtest du etwas zu trinken?« »Ja, das wäre echt toll. Ein wenig Wasser würde mir jetzt echt gut tun.« »Gut. Geh schon mal auf mein Zimmer. Ich komm sofort nach.« Mein Vater sah uns nur Stirnrunzelnd nach, worauf ich ein Glass Wasser aus der Küche holte und damit hoch, in mein Zimmer ging. Sie saß an meinem Schreibtisch und sah den Kätzchen beim Spielen zu, während sie auf mich wartete. »Hier.« Kam es von mir, worauf ich ihr das Glas übergab. Dankend nahm sie es sofort an sich und trank ein paar große schlucke. »Sind das die Kätzchen, die ihr letzte Woche auf dem Weg, in einem Karton gefunden habt?« »Hm? Ja. Woher weist du davon?« »Sakura war sehr traurig, weil ihr sie erst da stehen lassen habt! Ich bin überrascht, das du sie überhaupt noch aufgenommen hast.« »Ich habe es Sakura verschwiegen, um ihr eine Überraschung zu machen. Aber lasst uns jetzt lieber über das eigentliche Thema reden. Ich will mit Sakura über die restlichen Ferien weg von allem und da braucht sie bestimmte Sachen.« »Wo wollt ihr genau hin?« »Das brauchst du nicht wissen. Sakura weis auch noch nichts davon.« »Wie soll ich ihr dann helfen?« »Bikinis, Tanktops, Hot Pants... Etwas in dem Dreh halt.« »Geht ihr in dieser Kälte etwa an den Strand, oder so? Außerdem dachte ich, das du ihr solche Sachen nicht erlaubst, weil du nicht willst, das andere Männer sie so sehen könnten.« »Niemand wird sie darin sehen, außer mir und nein. Wir gehen in dieser Kälte nicht an den Strand. Geh einfach nur mit ihr die Sachen besorgen und erwähne ihr gegenüber bitte nichts von meinem Plan.« Seufzend gab sie sich geschlagen und stand von meinem Stuhl auf, ehe sie mir ihre Hand entgegen hielt. So holte ich mein Portmonee heraus und drückte ihr genügend Geld in die Hand. Mit einem kleinen Tschüss verließ sie auch schon das Zimmer und klopfte bei Sakura an der Tür an. Ich schloss meine Tür und begann meinen Koffer zu packen, während ich mir unsere gemeinsame Zeit auf der Insel, grinsend vorstellte. Das beste an der Sache war, das sie die meiste Zeit über, nur im Bikini oder kurzen Sachen herum laufen würde. Für längere Sachen, wäre es dort zu warm. ~Sakura POV~ Beleidigt hatte ich mich frisch angezogen und war gerade dabei, meinen Zimmer aufzuräumen. Es klopfte an meiner Zimmertür, jedoch reagierte ich nicht drauf. Tze! Sollte der werte Herr Uchiha doch mit seinen Plänen weitermachen. Doch egal wie sehr ich ihn ignorierte, er war sturer und wich nicht von der Tür. Augenrollend öffnete ich die Tür und motzte los. Jedoch hielt ich gleich wieder inne und sah verwundert in die Augen meiner besten Freundin. »I-Ino? Was suchst du denn hier?« »Freut mich auch dich zu sehen. Dich auf eine Shoppingtour schleifen, was sonst? Und du hast mich gestern nicht angerufen, also kannst du mir dabei auch gleich erzählen, wie euer erstes Date war.« »Häh? Warum schoppen? Ich brauch doch nichts.« »Wie es aussieht schon. Komm einfach mit und lass dir ein paar schicke Sachen finden.« Ich verstand nur Bahnhof. Verwirrt nickte ich und zog mich warm an, ehe wir auch schon los gingen. In der Stadt angekommen, stieg mir der leckere Geruch von frischem Gebäck in die Nase. Ich kaufte mir sofort eine Brezel, da ich heute noch nichts gegessen hatte und der leckere Geruch mich noch hungriger machte, als ich eh schon war. Ino wollte nicht. Sie hatte nicht besonders Hunger, meinte sie. Wir blieben eine ganze Weile in der Stadt und gingen in viele verschiedene Läden. Aber warum suchten wir im Winter, nach Sommerkleidung? Und dann auch noch solche, für die Sasuke-kun vor Eifersucht an die Decke fliegen würde, wenn ein Mann, mich darin auch nur eine Sekunde lang sehen würde? Immer wenn ich Ino danach fragte, zuckte sie nur mit den Schultern. Außerdem waren die Sachen schwer zu finden, weil es einfach fast nur lange und dicke Sachen gab. Während der Shoppingtour erzählte ich ihr vom vorherigen Tag, während sie mir interessiert zuhörte und weiter suchte. Es lenkte mich ein wenig von meiner mürrischen Stimmung ab. Ohne es zu bemerken, brachte es mich sogar dazu, richtig beim shoppen mitzumachen. »Und dann, als wir uns an den Tisch setzten... Du kannst dir einfach nicht vorstellen, wie wunderschön der Ausblick war!« Kam es breit grinsend von mir, während ich aus der umkleide kam und ein paar Posen machte. Sie hob ihren Daumen an und so schlüpfte ich auch schon in das nächste Outfit. Nach dem ganzen hin und her setzten wir uns in eine Bäckerei, die tolle Angebote hatte, während ich noch von unserem Besuch, bei meiner Mutter und meiner Tante erzählte. Ino freute sich für mich. Ich war Sasuke-kun für diesen wunderschönen Tag, wirklich dankbar. Ino erzählte auch ein wenig von sich. Ich musste ab und zu lachen. Ino meinte, gestern auf Hinata getroffen zu sein. »Du, Sakura?« »Ja?« »Um... Weist du schon, das...« »Das, was?« Fragte ich weiter und nahm mir einen Schluck von meinem Kaffe. »Hinata... Sie ist schwanger...« Überrascht riss ich meine Augen auf und begann zu husten. Fast hätte ich die ganze Flüssigkeit in ihr Gesicht geprustet. Ich versuchte mich zu beruhigen und schlug mir, mit meiner Handfläche gegen meine Brust. »Was?!« Krächzte ich. Meine beste Freundin senkte ihren Kopf und begann leise zu seufzen, ehe sie leicht nickte. Hinata war schwanger? Aber ich dachte, das sie noch gar nicht bereit für so etwas war? »Wie geht es ihr? Weis Naruto schon bescheid?« »Sie sah sehr niedergeschlagen aus. Sie hat Angst, vor einer bevorstehenden Schwangerschaft. Sie meinte, sie habe ihre Pille ohne jegliche Absicht, einmal zu spät eingenommen. Naruto weis auch noch nichts davon. Als ich ihr sagte, das sie es ihm sagen musste, weil es auch sein Recht war... Geriet sie in Panik. Ich mache mir um beide große Sorgen. Ihr Vater ist strickt gegen uneheliche Kinder. Wenn er das herausfindet, wird es schlecht für die beiden aussehen.« »Ach du dickes Ei.« Keuchte ich erschrocken. Die Arme Hinata. Sie tat mir sowas von leid... »Wir sollten ihr beistehen, Ino.« »Sie braucht Zeit für sich alleine, Sakura.« »Und was ist, wenn sie es abtreiben möchte?« »Ich denke nicht, das sie es tun würde, ohne es Naruto vorerst erzählt zu haben. Und so wie ich Naruto kenne, wäre er dagegen. Du weist genau so gut wie ich, das Naruto so etwas nicht zulassen würde. Er ist dafür zu gutmütig.« Resigniert seufzte ich auf und sah in meine Tasse. Dieser Uzumaki war zwar ein Tollpatsch, aber Ino hatte recht. Er war zu gutmütig. Er konnte nicht zu sehen, wie einem unschuldigen Wesen, solch Unrecht angetan wurde. Erst recht nicht einem kleinen Baby, das von all dem keine Ahnung hatte und für nichts die Schuld trug. Hoffentlich fanden die beiden, zusammen eine Lösung. Heute Abend würde ich mal bei ihr anrufen und versuchen, Sie ein wenig aufzumuntern. Gegen achtzehn Uhr, machten wir uns dann auch langsam wieder auf den Heimweg. Vor der Haustür angekommen, stellte ich die ganzen Tüten auf dem Boden ab und klingelte an. Ich hatte jetzt sicherlich nicht den Nerv, noch nach dem Schlüssel zu suchen. Die Tür ging nach kurzer Zeit auf. Sasuke stand lächelnd in der Tür und erblickte mein erschöpftes Gesicht. Erleichtert legte ich meine Arme um seinen Hals und ließ mich ein wenig hängen. Er fasste mir um die Taille und hauchte mir einen kleinen Kuss auf die Lippen: »Na? Wie war es?« »Ermüdend...« Flüsterte ich gegen seine Lippen, worauf er schmunzelte und hinter mich schaute: »Danke, Ino. Ich hatte noch so viel zu tun... Ihr wäre hier ganz allein, viel zu langweilig geworden. Kommst du noch mit rein?« »Nicht der Rede wert. Nein. Ich geh nach Hause und lass mir ein Entspannungsbad ein. Also Tschüss und viel Spaß noch, euch beiden!« Und schon war sie weg. Wofür wünschte sie uns Spaß? Ich gähnte, worauf er mir eine kleine Träne aus dem Augenwinkel wischte: »Schon so müde? Komm, ich Trag dich mal hoch. Sebastian kümmert sich dann um die Tüten.« Kaum hatte er das gesagt, hob er mich auf seine Arme. Ich hingegen hielt mich an ihm fest und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Ich bedankte mich und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Als er meine Tür mit dem Ellenbogen öffnete, fragte ich, ob er mit all seinen Planungen vorangekommen und fertiggeworden war. Er legte mich auf mein Bett und hockte sich über mich, um mir in der nächsten Sekunde, tief in die Augen zu schauen. »Alles ist geregelt. Es fehlt nur noch eine Kleinigkeit.« »Und die wäre?« »Warum hab ich dich wohl mit Ino losgeschickt?« »Das wollte ich dich auch schon fragen... Ich dachte, du möchtest nicht, das mich jemand so sieht?« »Wird auch niemand. Niemand, außer mir.« »Hier wird das nicht gehen.« Antwortete ich pampig, worauf er nur geheimnisvoll lächelte. Seufzend massierte ich mir meine rechte Schulter. Ich fühlte mich so angespannt. Er schien es zu bemerken und drehte mich auf den Bauch, ehe er mir meine Straßenkleidung aus zog. Ich errötete leicht, als ich nur noch in Unterwäsche, unter ihm lag. »Sasuke-kun, was...« Fragte ich verlegen, worauf er mir nur einen kleinen Kuss, auf meinen Hinterkopf gab und seine großen Hände, auf meine Schultern legte. Ein kleiner Seufzer entlockte meiner Kehle, als er mich zu massieren begann. Er konnte das richtig gut. Doch die Frage war, was er "nicht" konnte. Ich langte nach meinem Kissen und nahm es zwischen meine Arme, um mein Gesicht seitlich darauf zu Betten und meine Augen zu schließen. Seine Hände fuhren weiter hinab und rieb mir über die Schulterblätter. Ab und zu hörte ich meine Rückenknochen leicht knacken. Zuerst hatte ich mich erschrocken, doch er meinte, dass das etwas ganz normales war, wenn man verspannt war. Und tatsächlich. Nach dem knacken, fühlte ich mich etwas erlöster und entspannter. Es tat richtig gut. Aber ich glaube nicht, das man sich so etwas zur Angewohnheit machen sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte er auf und fragte, ob ich mich besser fühlte. Besser, war da schon untertrieben. Ich fühlte mich so, als könne ich fliegen. Ich drehte mich wieder auf den Rücken und legte meine Arme um seinen Nacken, um ihn zu mir hinunter zu ziehen. Er wollte erst protestieren, doch ich ließ ihn nicht und brachte ihn dazu, sich auf mir nieder zu lassen. So schwer war er für seine 75 Kilo und 1,85 meter gar nicht. Jedenfalls hatte ich kein Problem damit und fühlte mich unter ihm, auch nicht erdrückt. Ich spiele mit seinem schwarzen, kurzen Haar und strich ab und zu mal wieder hindurch. Es war ruhig. Kein Wort verließ unsere Lippen. Nach einigen Minuten hörte ich seinen regelmäßigen Atem. Er war also eingeschlafen. Seine Planungen müssen ihn wohl ebenfalls sehr müde gemacht haben. Ich fragte mich bloß, was er überhaupt geplant hatte? Lächelnd versuchte ich ihn irgendwie unter meine Bettdecke zu bekommen, ohne das ich ihn aufweckte. War aber sichtlich schwierig, da er noch auf mir lag. Als ich es geschafft hatte, ging ich mit meinem Smartphone in's Badezimmer und wusch mir das Gesicht. Ich musste es reinigen, bevor sich Fettpickel bilden konnten. Schließlich wählte ich Hinata's Nummer und wartete darauf, das sie ran ging. »Hi-Hinata hier?« Kam es aus dem Lautsprecher. Sie hörte sich verweint an. »Hallo, Hinata... Ich bin es, Sakura.« »Oh... Ha-Hallo, Sakura-chan...« »Du hörst dich sehr traurig an. Hast du es ihm noch nicht gesagt?« Fragte ich leise. Es kam eine Zeit lang nichts von ihr. Sie war wahrscheinlich sehr verwirrt, das ich davon wusste. Seufzend entschuldigte ich mich bei ihr und meinte, das Ino mir bescheid gesagt hatte. Kaum hatte ich das gesagt, brach sie in Tränen aus. Laut weinte sie in den Hörer. Die Arme. Sie tat mir so leid. Ich versuchte sie mit aufmunternden Worten wieder zu beruhigen. Doch egal was ich sagte, sie drehte alles nur wieder ins Negative. Sie meinte, das Naruto sie bestimmt nicht mehr lieben würde und noch schlimmer, ihr Vater würde stinksauer werden. »Stop, stop, stop...! Das mit deinem Vater hab ich schon verstanden, aber... Naruto und dich nicht mehr lieben? Deswegen?! Hinata! Er ist ein liebenswerter Mensch und ich kann mir nie und nimmer vorstellen, das er dich für so etwas stehen lassen würde! Er ist manchmal ein riesiger Vollidiot, ja! Aber er ist ganz bestimmt nicht jemand, der seine Freundin, in ihren schwersten Zeiten alleine lässt!« Wieder war es still. Ich hörte sie noch ganz leise schluchzen, aber sonst kam nichts weiteres von ihr. »Vertrau mir, Hinata. Vertraue IHM. Rede mit ihm über die Sache. Vielleicht ist er am Anfang sehr überrumpelt oder so, aber gebe ihm die Chance, dir zu helfen. Dir beizustehen. Denn ich bin mir sicher, für dich würde er alles tun. Und natürlich auch für das kleine unschuldige Wesen in dir. Er stellt sich zwar manchmal so richtig an, aber auch er kann gute Entscheidungen, für die Zukunft treffen. Wenn dein Papa was dagegen hat, wird Naruto das alles schon irgendwie grade biegen. Da bin ich mir absolut sicher.« »Sakura-chan...« Kam es erfreut und noch immer wimmernd vom anderen Ende der Leitung. Ich musste Lächeln. Sie war so erleichtert, das sie wieder in Tränen ausbrach. Sie bedankte sich bei mir. Eigentlich wollte ich ihr noch so viele Sachen sagen, um sie wieder aufzumuntern. Doch ich denke, das ich sie jetzt erst einmal wieder in Ruhe lassen sollte. Ich sagte ihr, das ich jetzt Schluss machen würde, wünschte ihr eine gute Nacht und noch viel Glück. Hoffentlich ging es ihr bald besser. Stress war für sie jetzt überhaupt nicht gut. Lächelnd öffnete ich den Schrank um meine Zahnbürste herauszuholen. Verwirrt sah ich, das die Kondome und Pillen verschwunden waren. Ich suchte sie, fand sie jedoch nicht. Während ich danach suchte, bemerkte ich, das auch mein Lippenbalsam, meine Handtücher, mein Shampoo und noch so einiges in meinem Bad fehlten. Was zum Geier war hier nur los? Wer würde sich denn bitte einen Streich erlauben und mir meine Sachen klauen? Sasuke-kun?! Aber was wollte er schon mit all meinen Sachen machen? Nein... Er wars bestimmt nicht. Vielleicht irrte ich mich auch nur. ~Sasuke POV~ Ich öffnete meine Augen und sah, das Sakura nicht mehr bei mir war. Ich war wohl eingenickt. Ich sah auf die Uhr und stellte fest, das ich nicht lang geschlafen haben muss. Höchstens zehn bis fünfzehn Minuten. Das laute weinen, eines Mädchens erweckte plötzlich meine Aufmerksamkeit. Es schien nicht Sakura zusein, die dort weinte. Sakura schien ein Gespräch zu führen. Das Mädchen weinte so herzzerreißend, das ich kaum ein Wort verstand. Doch Sakura schien es perfekt zu verstehen. »Stop, stop, stop!« Kam es von meiner Freundin. Um was es wohl ging? Sakura redete über etwas von einem Vater und... Warum Naruto das Mädchen nicht mehr lieben sollte. Redete sie etwa mit Hinata? Zur Bestätigung verließ Sakura's Lippen der Name, an den ich eben gedacht hatte. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke... Hat Sakura recht. Warum sollte dieser Idiot sie nicht mehr lieben? Ich verstand zwar nur die Hälfte, aber das war wahrscheinlich auch genug. Hinata machte sich Sorgen, das Naruto sie verlassen würde. Warum auch immer er das tun sollte. Sakura hingegen versuchte ihr nur das Gegenteil zu beweisen. Jetzt war ich wirklich gespannt, worum es genau ging. Ihr Gespräch endete nach einigen Minuten, ehe es wieder still im Badezimmer wurde. Nur noch das plätschern von Wasser, war zu hören. Es dauerte nicht mehr lang und die Tür sprang auf. Fragend sah ich zu, wie Sakura an ihren Kleiderschrank ging und nach etwas zu suchen schien. »Hier fehlt auch mehr als die Hälfte.« Meinte sie verwirrt. Oh oh. Sie hatte es also bemerkt. Leise drehte ich ihr den Rücken zu und versuchte so zu tun, als währe ich nicht da. Wenn ich mit ihr wegfahren wollte und es eine Überraschung werden sollte, musste wohl oder übel ich, ihren Koffer packen, oder? Sie fluchte vor sich hin. »Sasuke-kun?« Kam es über ihre Lippen, ehe sie vorsichtig an mir rüttelte, um mich wach zu bekommen. Sie hörte sich leicht verzweifelt an. Langsam drehte ich mich zu ihr und sah ihr in die Augen: »Hn... Ja?« »W-weist du wo meine ganzen Sachen sind?« »Warum? Brauchst du sie denn jetzt, oder was?« »Es sind immerhin meine Sachen, oder?« »Sakura... Mach dich jetzt erst einmal bettfertig und komm ins Bett. Morgen kannst du immer noch danach suchen. Doch jetzt möchte ich, das du zu mir kommst.« sie seufzte und gab sich geschlagen. Kurz putzte sie sich noch die Zähne und zog sich ihren Pyjama an, ehe sie sich auch endlich zu mir, ins Bett gesellte. Hier wollte ich sie haben. Ich drückte ihr meine Lippen entgegen und forderte somit einen innigen gute Nacht Kuss. Sie stöhnte in den Kuss, als ich ihr Gesicht in meine Hände nahm und mit meiner Zunge in ihren Mund drang. Nach dem ich bekommen hatte was ich wollte, löste ich mich langsam wieder von ihr. Ihr Atem streifte meine Lippen. Ihre Wangen fühlten sich ganz warm an und ihr Atem ging noch etwas unregelmäßig. Etwas, was ich an ihr liebte. Zufrieden schmiegte ich mein Gesicht an ihre Brüste und brummte vor mich hin. Ab morgen würden wir all unsere Freizeit zu zweit verbringen und niemand würde uns stören. Ich freute mich schon so richtig darauf. Es war zwar noch sehr früh, aber um so früher wir schlafen gingen, um so ausgeschlafener waren wir für unsere Motorboot fahrt, zur Insel. Am nächsten morgen, wachte ich gegen vier Uhr auf und ging in mein Badezimmer, wo ich mich erst einmal wusch und frisch für den Tag anzog. Als ich fertig damit war, packte ich noch die restlichen Sachen in Sakura's Koffer, die sie gestern mit Ino besorgt hatte. Ich streichelte die kleinen noch einmal lächelnd und meinte, das sie ja kein dummes Zeug machen sollten, ehe ich mit dem Gepäck nach unten, zur Haustür ging. Es mag sein, das sie mich nicht verstehen konnten, doch mit Ihnen zu reden, war ja immerhin nicht verkehrt. Es war kurz nach fünf Uhr. Zu meinem Wunder, war meine Mutter schon wach und deckte den Tisch. Das ist das aller erste mal, das sie den Tisch deckte. Aber wie auch immer. Ich ging zu ihr und wünschte ihr einen guten Morgen, worauf sie sich zu mir drehte und meine Worte lächelnd erwiderte. Ich entschied mich dazu, ihr zu helfen. Momentan hatte ich eh nichts anderes zutun. Nach dem der Tisch fertig gedeckt war, wollte ich Sakura wecken gehen. Nur noch der Kaffee musste fertig werden und die Brötchen, aus unserer privaten Bäckerei mussten eintrudeln. Dann war alles fertig. Normalerweise arbeiteten sie nicht so früh, doch Mutter schien schon gestern Abend dort angerufen zu haben. Während ich Sakura also wecken ging, machte Mutter uns noch ein paar Dosen zu Essen, für die Reise fertig. Immerhin dauerte es bis zur Insel eine ganze weile. Ich öffnete die Zimmertür meiner Freundin ganz leise und trat ein. Sie schlief noch immer wie ein Murmeltier. Geräuschlos krabbelte ich zu ihr auf das Bett und küsste ihren Hals entlang. Sie seufzte leise und drehte sich auf die andere Seite. Grinsend lehnte ich mich wieder zu ihr hinunter und hauchte ihr weiterhin kleine Küsse auf die weiche Haut. »Mhmm... S-Sasuke-kun... Nicht. Das kitzelt.« Murmelte sie und versuchte mich von sich zu schieben. Schief lächelnd flüsterte ich in ihr Ohr: »Aber ich habe eine Überraschung für meine Kirschblüte und würde sie ihr gerne zeigen, nach dem wir gefrühstückt haben.« »Mh? Überraschung...?« Nuschelte sie schlaftrunken, worauf ich brummte und sachte an ihrem Ohrläppchen knabberte. Sie kicherte und versuchte mich wieder weg zu drücken: »Ok, ok... Ich steh ja schon auf.« Zufrieden mit ihrer Antwort, setzte ich mich wieder auf und zog sie ebenfalls aus dem Bett. Ich zeigte auf ihren Schreibtisch und sagte, das sie sich diese Sachen anziehen und zum Frühstück kommen sollte. Sie nickte nur und ging mit der Wäsche in's Badezimmer. Ich verließ ebenfalls das Zimmer und ging hinunter, in die Küche. Der Kaffe war gerade fertig geworden und Mutter war schon dabei, ihn in die Tassen einzufüllen. »Wo ist Dad?« »Der wird nicht frühstücken. Das ist ihm zu früh.« »Um so besser. Dann müssen wir seine negative Aura, wenigstens nicht jetzt schon spüren.« »Dein Vater ist zwar noch sehr ernst, doch er beginnt sich langsam zu ändern. Es scheint so, als hätten deine Worte von letztens, ihn richtig zum nachdenken gebracht.« »Tze. Und wenn schon. Der würde sich doch nie ändern.« Konterte ich genervt und ging an die Tür, als es klingelte. Gelassen öffnete ich die Tür und sah zu der jungen Frau, vor mir. Sie besah mich ein wenig zu zweideutig. Desinteressiert griff ich nach der Tüte, mit den Warmen Brötchen und drückte ihr ein paar Scheine in die Hand, ehe ich die Tür auch wieder vor ihrer Nase zu machte und in die Küche ging. Sie war nichts weiter, als eine Bäckerin und hatte sonst nichts weiteres mit mir zutun. Warum also mit der Reden? Am Ende versuchte sie dann eh nur mit mir zu flirten. Nein danke. Kein Bock drauf. Sakura kam nun ebenfalls fertig angezogen hinunter und wünschte uns einen guten Morgen. Zu dritt setzten wir uns an den Tisch und frühstückten. Sakura sah zu mir und fragte, warum wir schon so früh frühstückten. Darauf antwortete ich jedoch nur mit einem Wort: »Überraschung.« Es schien ihr nicht zu gefallen. Pech gehabt. Sagen würde ich es ihr jetzt noch nicht. Nach dem Frühstück ging Mutter schon mal vor und nahm das Gepäck mit zum Auto. Ich hingegen, holte ein Tuch aus meiner Tasche und sah ihr in die Augen: »Darf ich?« Fragte ich, worauf sie auf das Tuch starrte: »Auch noch?« »Ja. Bitte.« »Ok.« Murmelte sie seufzend und streckte mir, ihr Gesicht etwas entgegen. Ich hielt das Tuch an beiden Seiten fest und legte es über ihre Augen. Damit sehen zu können, war völlig unmöglich, was sie mir sogar bestätigte, in dem sie begann, sich in der Gegend abzutasten. Lächelnd legte ich einen Arm, um ihre Schultern und führte sie. Vor der Haustür angekommen half ich ihr noch bei den Schuhen und ging schließlich mit ihr zum dem Auto, meiner Mutter. Sie würde uns zum Meer fahren. Sakura und ich, setzten uns nach hinten. Sie schien es nicht zu mögen, das sie überhaupt gar nichts sehen konnte. Wehrend der Fahrt meinte Mutter, das ich ja auf uns beide aufpassen sollte. Ich denke nicht, dass das ein Problem war. Nach einer halben Stunde kamen wir am Stadtrand an, worauf Mutter vor einem Motorboot anhielt. So sah das gute Stück also aus. Sah auch leicht zu bedienen aus. So stiegen wir also aus dem Wagen. Sakura hielt sich natürlich an meiner Hand fest und sah sich um, obwohl sie mit dem Tuch nicht sehen konnte. Die Möwen flogen umher und das Meer rauschte. »Sasuke-kun...? Was suchen wir am Meer? Und bitte, sag nicht nur wieder, das es eine Überraschung ist.« Fragte sie, als sie es ebenfalls hörte. Das hatte ich auch nicht vor. Mutter kam auf uns zu und umarmte und zum Abschied. Sakura schien es langsam zu verstehen. Ich nahm ihr das Tuch von den Augen, worauf sie ein paarmal blinzelte und sich das Motorboot mit großen Augen anschaute. »Ein... Motorboot? Aber wohin wollen wir denn?« Lächelnd näherte ich mich ihrem Ohr: »Dahin, wo es nur uns beide geben wird.« Überrascht hielt sie sich eine Hand vor den Mund. Gut zu wissen, das es mir gelungen ist, sie zu überraschen. ~Sakura POV~ Ich war vollkommen überwältigt. Er... Er hatte meinen Wunsch wirklich erfüllt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Mein Herz machte große Freudensprünge. Mir kamen die Tränen. Er tat immer so viel für mich. Doch wenn ich so daran dachte... Tat ich nie etwas für ihn. Es war so frustrierend. Er schien nicht zufrieden, das ich in Tränen ausbrach und hielt mich am Kinn, um mir in die Augen schauen zu können: »Ich weis ganz genau, was du gerade denkst und rate dir, es sofort zu unterlassen. Ich habe es dir schon einmal erzählt, oder?« »Warum...? Ist es denn nur für dich so? Denkst du, das ich das selbe nicht auch für dich empfinde? Immer bombardierst du mich mit Überraschungen und Sachen, aber ich... Ich habe nie etwas für dich!« Mit einem Mal öffnete er seine Jacke und hielt sie mit seinen Händen auf, um mir den Anhänger meines Vaters zu zeigen: »Du hast mir schon etwas geschenkt, das eines der wertvollsten Dinge, in deinem Leben ist. Obwohl ich dir gesagt habe, das du das schönste Geschenk bist, das man mir machen kann. Du brauchst mir nichts schenken! In dem ich alles für dich tu und dich dafür Lächeln sehen kann. Sehen kann, wie glücklich du bist und immer an meiner Seite bist. Wie wir alles zusammen tun. Das ist mir schon Geschenk genug. Alles andere was ich von dir wollen würde, könnte ich mir auch selber holen. Ich möchte von dir nichts zahlbares. Denn das, was du mir schenkst... Dein Lächeln, deine Liebe... Das ist unbezahlbar, verstehst du?! Niemand könnte mir jemals das geben, was du mir geben kannst! Ich dachte immer, das du das auch wissen würdest, ohne das ich es dir sage...« Ich senkte meinen Kopf. Beim ersten Mal, schien ich es nicht ganz verstanden zu haben... Doch jetzt. Jetzt war es in meinem sturen Dickschädel angekommen. All die Geschenke, die er mir machte, waren nur dafür da, um mit mir eine schöne Zeit zu verbringen. Immer habe ich auf das Geld geschaut, das er dafür ausgab. Doch dies war nebensächlich. Er kaufte mir keine teuren Ketten, oder sonst solche Sachen, wie andere Mädchen es von ihren Freunden gewollt hätten. Denn andere dachten nur an Geld. Sasuke-kun war das Wort "Geld" schon immer vollkommen egal gewesen. Genau so wie ihm die Frauen egal waren, die nur hinter seinem Geld und seinem Aussehen her waren. Sasuke-kun fragte, ob ich es diesmal richtig verstanden hatte, worauf ich sofort wie wild nickte. Mikoto lächelte und freute sich für uns. Er nahm die Koffer aus dem Kofferraum und brachte sie auf den Boot. Mikoto überreichte mir noch den Schlüssel und drückte mich ein letztes Mal, bevor Sasuke-kun mir seine Hand entgegenhielt. Mir die Tränen aus dem Gesicht streichend, nahm ich seine Hilfe an und ließ mir hinauf helfen. Ich wank seiner Mutter noch ein letztes Mal zu und setzte mich neben ihm hin. Er selber saß schon am Steuer und hatte den Motor gestartet, nach dem ich ihm den Schlüssel überreicht hatte. Es sah wirklich etwas wie in einem Auto aus. Dass war das aller erste mal in meinem Leben, das ich Japan verließ. Wir schlugen den Weg, nach Südosten ein. Nach einer weile fragte ich neugierig, wo wir genau hinfuhren, worauf er zu mir schaute und mir zuzwinkerte: »Auf die schönste Insel, die es auf dieser Erde gibt.« »Du meinst... Hawaii?« »Nö. Was soll daran schön sein? Die Hibiskus Insel, ist um Längen schöner und besser, als Hawaii. Erstens, ist die Hibiskus Insel mein und Mutters Eigentum. Somit können wir dort tun und lassen, was wir wollen. Im Gegensatz zu Hawaii gibt es dort nichts, worauf du aufpassen musst. Zweitens, auf der Insel brauchen wir für nichts bezahlen. Wie gesagt, wir können tun und lassen war wir wollen. Und drittens, haben wir die ganze Insel für uns allein. Das bedeutet, niemand. Absolut niemand wird uns stören können. Selbst nicht, wenn ich dich am Strand oder im Meer durchnehmen sollte.« Bei den letzten Worten begann er zu grinsen. Kyaa!!! Von jetzt auf gleich lief ich an, wie eine überreife Tomate und sah in die entgegengesetzte Richtung. »D-Du bist so pervers!!!« Rief ich, während ich meine Hände vor mein Gesicht hielt. Das war mir gerade so dermaßen peinlich! Er begann auf meine Aussage hin zu jauchzen und grinste wie ein Honigkuchen Pferd. Zufrieden sah er wieder aus der Windschutzscheibe und gab ein wenig mehr Gas. Mit hoher Geschwindigkeit fuhren wir auf unser Ziel zu. Gegen Mittag holte ich eines der Dosen aus seiner Tasche und biss in das Belegte Brot. Er hatte seinen Mund schon weit geöffnet und wartete darauf, das ich ihm auch etwas gab. Schmunzelnd riss ich ein Stück ab und stopfte es ihm in den Mund. Vielleicht war das Stück, dann doch wieder zu groß. Er hatte ein wenig Schwierigkeiten beim Kauen, doch nach einer weile bekam er es dann doch noch zerkleinert und schluckte es hinunter: »Versuchst du mich umzubringen?« Scherzte er worauf ich kicherte: »Vielleicht?« »Hn.« Kam es grinsend von ihm. Ich fragte, ob er noch ein Stück wollte, worauf er seinen Mund wieder öffnete. Mit der Zeit wurde es wirklich warm. Um so näher wir dem Äquator kamen, um so wärmer wurde es. Nicht zu vergessen, das es in der Richtung, in die wir fuhren, die meiste Zeit über sehr warm war. Gegen sechzehn Uhr fuhren wir ab und zu mal, an kleinen Inseln vorbei. »Wasser?« Fragte ich, worauf er nickte. Ich öffnete die Wasserflasche und überreichte sie ihm. Dankend nahm er es sich sofort entgegen und trank mehrere große schlucke. Währenddessen zog ich meine Jacke und meine Schuhe aus. Es war wirklich sehr warm hier. »Was wird das? Eine Strip Show?« Fragte er amüsiert, worauf ich verlegen grummelnd weg schaute. Er selber hatte seine Jacke, schon kurz vor dem starten des Motors, ausgezogen gehabt. Kurz nach achtzehn Uhr hielten wir plötzlich an. Verwirrt schaute ich mich um und sah, das wir an einer Insel halt gemacht hatten. Mit geweiteten Augen, sah ich zu der Insel. Sie war wirklich eine Augenweide. Und schöner als all die anderen, die ich bisher gesehen hatte. Sasuke-kun nahm sein Smartphone aus der Hosentasche und schaltete ihn aus, nach dem er noch kurz jemandem eine Nachricht gesendet hatte. Das hieß, das wir von nun an keinen einzigen Kontakt, zu irgendjemanden mehr hatten, außer uns selbst. Innerlich kreischte ich vor Aufregung. Die restlichen Ferien, nur wir beide. Sonst keiner. Sofort krempelte ich meine Hose hoch und sprang vom Boot hinunter, in das Klare, frische Wasser. Hier war es wirklich schön. Das Wasser war glasklar und richtig sauber. Ich fühlte mich schon ein wenig, wie ein kleines Kind, das sofort spielen wollte. Sasuke-kun kam mit unserem Gepäck herunter und machte mir mit einer kleinen Kopfbewegung klar, das ich ihm folgen sollte. Der Sand, fühlte sich unter meinen Füßen, so toll an. Summend kam ich ihm hinterher gehüpft. Ich hörte ihn leise darüber lachen, doch das machte mir nichts aus. Dafür war ich Im Moment, in zu guter Laune. Als wir tiefer in den kleinen Wald hinein gingen, weiteten sich meine Augen. Jetzt weis ich, warum er diese Insel, Hibiskus Insel nannte. Überall wuchsen Hibiskus Blumen in den verschiedensten Farben. Hier war es wirklich wunderschön. »Heißt die Insel, wegen den ganzen Blumen, Hibiskus Insel?« »Nein. Sie heißt eigentlich anders. Doch der Name passt einfach nicht zu diesem schönen Ort. Also nenne ich die Insel, die Hibiskus Insel.« »Es ist wirklich ein schöner Name.« Vor einem Anwesen kamen wir zum stehen. Wooow hier gab es ein Anwesen!! Sehr ungewöhnlich, aber richtig schön. Es war aus alter japanischer Tradition. Heutzutage gab es nur noch wenige davon. Meistens lebten auch nur Priester oder so, in solchen Anwesen. »Kommst du?« Kam es von meinem Freund und ging hinein. Ich war so in Gedanken gewesen, das ich vollkommen vergaß, mich in Bewegung zu setzen. Er schien sich hier auch noch nicht so wirklich auszukennen, denn er schaute sich im Anwesen um. Ich machte mit ihm zusammen eine Tour durch die ganzen Zimmer und so. Schaute mir alles richtig an und merkte mir alle Plätze gut. In der Küche machte ich jeden einzelnen Schrank und jede einzelne Schublade auf, um zu schauen, wo was war. Die Einrichtung war wirklich super und schön. Es sollte keine Schwierigkeiten geben, hier etwas zu finden. Wohnzimmer und Esszimmer waren gleich nebeneinander. Doch ich glaubte nicht, das wir im Esszimmer essen würden. Der Tisch in der Küche, würde für uns beide vollkommen ausreichen. Es gab auch einen Fernseher hier. Was gab es hier nicht? Doch der stand da um sonst. Sasuke-kun und ich standen nicht wirklich auf's Fernsehen. Schließlich sahen wir uns die Schlafzimmer an. Das zweit größte Zimmer, hatte es mir besonders angetan. Ich wusste nicht warum, aber es war halt so. Wenn man ins Zimmer kam, stand links ein riesiges Regal. Gegenüber der Tür gab es ein großes schiebe Fenster, vor dem ein großes Zweierbett stand, während auf der Rechten Seite, ein riesiger Kleiderschrank und eine Spiegelkommode standen. Ich bettelte Sasuke-kun regelrecht an, damit ich dieses Zimmer bekam. »Du weist doch, das wir ein gemeinsames Zimmer haben werden?« Antwortete er darauf nur schmunzelnd. Ich wurde wieder einmal Knallrot im Gesicht. Er fragte, ob das in Ordnung ging. Ich nickte nur, doch es schien ihn glücklich zu machen. Also würden wir ein gemeinsames Zimmer haben. Alles war hier blitzeblank sauber. So, als hätte hier jemand vorher sauber gemacht. Es würde mich nicht wundern, wenn es wirklich so wäre. So stellte er also unsere Koffer ab, worauf wir beide die Koffer auspackten und all unsere Wäsche, in den Schrank legten. Ich bekam netter weise die rechte Seite, während er die Linke Seite des Kleiderschranks auswählte. In meinem Koffer fand ich doch tatsächlich alles, was ich gestern wie verrückt gesucht habe. Also war es doch Sasuke-kun gewesen, der all meine Sachen mitgenommen hatte. Meine Pillen waren ebenfalls mit drinnen. Ich bemerkte, wie er die Kondom packungen aus seinem Koffer holte. Er bemerkte meinen Blick und sah zu mir, worauf ich mein Gesicht peinlich berührt, schnell wieder abwandte und alles ganz schnell in den Schrank legte. Nicht das ich was dagegen hatte, das er sie einfach genommen hatte, ohne mich zu fragen. Ich hatte mich sowieso schon gefragt, wie ich sie ihm geben sollte, ohne das ich vor Scham im Erdboden versank. Die restlichen Sachen von uns beiden, wie Handtücher, Shampoo, Zahnbürste, Zahnpasta etc. brachte ich ins Badezimmer. Ein paar Wechsel Sachen hatte ich mir auch gleich mit ins Bad genommen. Es war so dermaßen heiß, das ich sofort in kurze Sachen schlüpfen wollte. Ich war schon ganz verschwitzt, in den warmen Sachen. Kurz wusch ich mir den Schweiß mit leicht kaltem bis lauwarmem Wasser ab und schlüpfte hinterher in ein grünes Tanktop und schwarze Hot Pants. Zu guter letzt band ich meine Haare noch zu einem kleinen Zopf und verließ auch schon wieder das Bad. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das es schon 21:28 Uhr war. Wie schnell die Zeit doch verging. Eigentlich hatte ich ja noch vorgehabt, an den Strand zu gehen. Doch das würde sich jetzt nicht mehr lohnen. Wie schade. Sasuke-kun's warmer Atem streifte meinen Nacken, was mich sofort aus meinen Gedanken riss. Eine kleine Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper. Es bereitete mir ein innerliches, wohliges Gefühl und ließ mich aufseufzen. Seine Hände glitten unter mein Tanktop und streichelten meine Haut. Ich errötete, bei seinen Berührungen und mein Herz schlug schneller. Immer wieder reagierte mein Körper so doll auf seine Nähe und Berührungen. Ich versuchte ein seufzen zu unterdrücken, in dem ich mir auf die Unterlippe biss. »H-Hast du Hunger...? S-Soll ich dir etwas zu essen machen?« Fragte ich ganz leise. Er hörte es, schien sich jedoch nicht wirklich drum zu kümmern. Ich wusste selber, das er nach zwanzig Uhr nichts anderes mehr zu sich nahm, als Wasser. Aber es war auch nur ein Ablenkungsversuch gewesen, der kläglich in die Hose ging. Er drückte mich, mit meiner Vorderseite zur Wand und verteilte küsse auf meiner Schulter. Seufzend legte ich meine Hände an die wand, während er sich mir entgegen drückte. Ich fühlte, wie die Wärme ganz langsam in mein Gesicht kroch. Jede einzelne Berührung brachte mich zum Zittern. Es fühlte sich so unbeschreiblich schön an, wenn seine Fingerspitzen über meinen Körper glitten. Ich hatte meine Augen geschlossen und mich seinen Berührungen völlig hingegeben. Ein kleiner Seufzer entlockte meinen Lippen, als er mit seinem Fingern unter mein BH fuhr und mit beiden Händen meine Brüste massierte. Wieder verließ meinen Lippen ein Seufzer. Er nahm meine Nippel zwischen seine Finger und spielte mit Ihnen, während er mit seiner Zunge, über meinen Kiefer fuhr. Es kribbelte an meinem Unterleib und ich fühlte, wie ich immer feuchter wurde. Mit geröteten Wangen sah ich an mir hinunter. Ich konnte die Umrisse seiner Hände, unter meinem Tanktop erkennen. Wie sich seine Hände unter dem Stoff bewegten und meine Brüste kneteten. »Mh... Ah!« Keuchte ich leise, worauf ich seinen warmen Atem an meinem Nacken spürte. Überrascht atmete ich die Luft tief ein, als ich spürte, wie er eines meiner Brüste los ließ und über meine warme haut, hinunter, zwischen meine Beine glitt. Er schob meine Hot Pants und meinen Slipp, mit seiner freien Hand zur Seite und begann an mir zu reiben. Mein Herz klopfte so unglaublich schnell und mir war so warm... Ganz sanft rieb er über mein intim Bereich und vergrub seine Nase in meinen Haaren. »Mmmmhh!« Kam es erregt über meine Lippen, während ich meine Augen schloss und eine geballte Hand vor meine Lippen hielt. Es fühlte sich so schön an, wie sein Finger immer schneller meinen Kitzler umkreiste. Plötzlich drehte er mich um und zog mir mein Top, so wie mein BH nach oben. Mit einer Hand massierte er weiterhin meine Linke Brust, während er an meiner freien Brust, leckte und saugte. Ich stöhnte und vergrub meine Finger, in seinen Haaren. »Sasuke... Oh! Hmmm... Ahh!!!« Keuchte ich leise hervor, während er mit seiner freien Hand wieder in meine Hot Pants glitt und meinen Kitzler umkreiste. Er wurde immer schneller und drang mit zwei Fingern in mich ein. Ich quietschte auf und sah mit glühenden Wangen zu ihm hinunter. Er hielt seine Augen geschlossen und saugte zufrieden, weiter an meinem Nippel. Lusttränen hatten sich in meinen Augenwinkeln gebildet. Ich keuchte wieder und fühlte, das ich gleich kommen würde. Stöhnend krallte ich meine Finger in sein Shirt und lehnte meinen Kopf, an die Wand. Ich spürte, wie seine Mundwinkel sich anhoben. Er biss leicht in meinen Nippel, ehe er seinen Mund von mir löste und mich angrinste. Ich war kurz davor gewesen, zu kommen, jedoch zog er seine Finger aus mir hinaus und leckte sich genüsslich über die Finger, ehe er mir wieder entgegen grinste. Ich keuchte erregt und krallte mich noch fester an ihn. Das war so fies. Er hatte einfach aufgehört, bevor ich meinen Orgasmus bekommen konnte. Flehend sah ich ihm in die Augen: »Sasuke-kun...~ Bitte... H-Hör nicht auf... Hnh-ah!« Er grinste noch breiter, ehe ich sah, wie er seine Hose hinunter zog und sein Geschlecht befreite, ehe er ein paar mal mit seiner Hand hinüber fuhr. Mit geröteten Wangen sah ich zu ihm hinauf, in seine dunklen Augen. Sein grinsen verschwand nicht: »Du möchtest mehr? Sag's mir...« Raunte er, worauf ich verlegen keuchte und ein kleines "ja" flüsterte. Er tat so, als hätte er es nicht gehört und forderte mich auf, lauter zu sprechen. »Oh, ja! B-Bitte~!!« Sasuke-kun begann zu jauchzen und zog meinen Slip, mit seinem Daumen wieder zur Seite, ehe ich sein Geschlecht, an mir spürte. Ganz vorsichtig rieb er sich gegen mich und seufzte schmunzelnd, als ich mich zu winden begann. Ich flehte ihn an, mich endlich zu nehmen, worauf er amüsiert aufschraubte und mit einemmal in mir eindrang. Überrascht stöhnte ich laut auf. Er war so groß. Auch er keuchte laut auf und stöhnte, ehe er sein Gesicht, in meiner Halsbeuge vergrub. Ich krallte mich in sein T-Shirt und vergrub mein Gesicht, stöhnend an seiner Schulter, während ich meine Beine fest um ihn schlang. Hart und schnell stieß er in mich und brachte mich zum aufschreien. Ich kam ganz plötzlich und verengte mich, worauf er wieder stöhnte. Seine Stöße wurden immer verlangender und hitziger. Unsere verschwitzte Haut schlug immer wieder aufeinander, während mein Körper immer wieder auf und ab ging. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Er war so tief in mir. Ich weis nicht wie viel Zeit verging, doch es kam mir vor, wie eine Ewigkeit. Hungrig presste er seine Lippen gegen meine und brummte zufrieden in den Kuss hinein. Kurze Zeit später löste er sich wieder von mir und leckte mir über den Hals. Plötzlich kam er tief in mir und riss mich mit. Laut stöhnten wir Beide auf. ~Sasuke POV~ Stöhnend schloss ich meine Augen und rang nach Luft. Ich fühlte wie ich kam und riss sie mit. Schit, fühlte sich das gut an! Ich konnte einfach nicht genug von ihr bekommen. Ich zog mich aus ihr hinaus und fühlte, wie unsere vermischte Flüssigkeit, an ihr hinunter, zu Boden tropfte. Wieder drang ich in ihr ein und bewegte mich in ihr, mit hoher Geschwindigkeit. Sie schrie überrascht auf, da sie wahrscheinlich nicht so schnell, wieder mit der nächsten Runde gerechnet hatte. Sie stöhnte meinen Namen immer und immer wieder, bis sie plötzlich in sich zusammensackte. Erschrocken legte ich meine Arme um ihren Körper. Ich sprach sie immer wieder mit ihrem Namen an, doch ich bekam keine Antwort. Ich brachte sie in unser Zimmer und legte sie auf das Bett. Mich über Sie stützend, strich ich ihr durch das Haar: »Sakura... Hey, Sakura! Ist alles in Ordnung mit dir? Hey!« Ich bekam sie nicht wach gerüttelt... Hatte ich es zu sehr übertrieben? Ich lief in die Küche und holte einen nassen Lappen, den ich ihr auf die Stirn legte. Seufzend legte ich mich zu ihr und deckte uns zu. Ich weis, ich hatte härter zugestoßen, als sonst... Aber warum hatte sie mir nichts gesagt? Tief ausatmend sah ich über mir aus dem Fenster. Die Sonne war kurz vor dem aufgehen. Es regte sich nach einiger Zeit in ihrem Gesicht und wachte langsam wieder auf. Erleichtert setzte ich mich wieder auf und strich ihr über die Wange. »S-Sasuke-kun...?« »Dummkopf! Warum hast du mir nicht gesagt, das du nicht mehr kannst? Du hast mich zu Tode erschreckt!« »Das tut mir leid. Ich hatte ehrlich gesagt, auch nicht damit gerechnet.« Tief ausatmend legte ich mich wieder hin und drückte sie an mich. Lächelnd erwiderte sie die Umarmung und schloss wieder ihre Augen. Zum Glück war es wenigstens nichts ernstes gewesen. Ich musste zugeben, das ich ebenfalls, sehr erschöpft war. Meine Wange, an ihren Kopf lehnend, schlief ich nun langsam ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)