Miraculous Ladybug schöne Kurzgeschichten von Atenia (LadybugXCatNoir MarinetteXAdrien und noch andere Parrings) ================================================================================ Kapitel 9: Der Dieb von Paris ----------------------------- Ganz Paris ist wieder mal in höchster Alarmbereitschaft. Ein Dieb treibt seit neusten sein Unwesen in Paris. Aber er ist ein komischer Dieb. Er stielt den Schmuck nur für ein paar Tage und keine 3 Tage später, liegt wieder alles da wo es gestohlen wurde. Keine Fingerabdrücke hinterließ dieser Dieb. Er nennt sich Cat Noir. Er ist schwarz gekleidet, trägt krallenähnliche Handschuhe und eine schwarze Katzenmaske mit Katzenohren. Er stielt immer schönen Schmuck, meistens die aus Diamanten. Heute hat er es auf eine ganz besondere Kette abgesehen. Die Familie Dupain- Cheng ist zwar eine einfache Bäckersfamilie, hat aber in ihren Besitz eine kostbare Kette aus weißen Diamanten. Sie gehörte einst der Großmutter. Sie war mit einen jungen adeligen befreundet, doch die Liebe war damals nicht erlaubt. Er schenkte ihr damals die Kette, als Zeichen seiner Liebe zu ihr. Marinette, die einzige Tochter der Familie liebt die Kette sehr, weil ihre Großmutter ihr die Kette vererbt hat. Sie hatte sie immer aufgemuntert. Traurig steht sie vor den Sicherheitswürfel aus Glas und betrachtet sich die Kette. Ihre Mutter legt eine Hand auf ihre Schulter. „Keine Angst, mein Kind. Die Polizei bewacht das Haus. Cat Noir wird die Kette nicht stehlen.“ „Ich hoffe du hast Recht, Mama.“ „Keine Sorge Mr. und Mrs. Dupain- Cheng. Wir behalten ihre Kette im Auge.“ „Das hoffe ich her Kommissar. Diese Kette bedeutet meiner Tochter sehr.“ Alle sitzen im Wohnzimmer und als die Uhr Mitternacht schlägt, sind die Polizisten auf Hochtouren. Cat Noir hat in der Warnung geschrieben, dass er die Kette um Mitternacht holen wird. Plötzlich geht im Ganzen Haus der Strom aus. „Verdammt! Er ist da. Alle Mann raus. Der darf uns nicht entkommen!“ Als alle Polizisten raus gehen, hat Marinette ein ungutes Gefühl. /Das ist nur ein Trick! Er ist bei der Kette!/ Marinette rennt in den Raum und sieht wie eine schwarze Gestallt nach der Kette greifen will. „NICHT, BITTE!“ Die Gestallt zuckt und schaut zu Marinette hin. In den Moment geht das Licht an und Marinette sieht zum ersten Mal Cat Noir, richtig nah. „Bitte! Die Kette gehörte meiner Großmutter. Das ist das Einzige was ich von ihr habe.“ Cat Noir schaut sie an und geht langsam auf sie zu. Marinette bleibt wie erstart stehen. Sie kann sich nicht bewegen. Er macht eine elegante Neigung vor ihr, nimmt ihre rechte Hand und küsst auf diese sanft. „Wie könnte ich nur auf die Bitte einer so schönen Frau widerstehen?“ Marinette zuckt leicht und sieht das Cat Noir blondes kurzes Haar hat und als er sie genau anschaut, ist sie von seinen grünen Augen gefangen. Er stellt sich aufrecht hin und schaut zu ihr runter, weil er einen Kopf großer ist, als sie. Für eine Weile scheint für die beiden die Zeit still zu stehen. Doch dann hören sie eine Stimme. „Marinette! Wo bist du?“ Marinette schaut erst zu den Weg, wo die Stimme her kommt und dann entschlossen wieder Cat Noir. „Verschwinde von hier. Mama! Cat Noir ist hier! Komm schnell!“ Cat Noir nickt. „Bin schon weg. Bis bald meine Teure!“ Mit einer schwarzen Peitsche schwingt er sich aus dem Fenster raus und entkommt der Polizei mal wieder. In den Moment kommt ihre Mutter rein und umarmt sie. „Oh Gott, mein Kind! Ist alles in Ordnung?“ „Ja, Mama! Ich konnte ihn verscheuchen. Wenigstens ist die Kette in Sicherheit.“ „Du siehst erschöpft aus mein Kind. Ruhe dich bitte etwas aus.“ „Ja Mama.“ Sie gibt ihr einen Kuss auf die Wange und geht auf ihr Zimmer. Marinette geht auf ihren Balkon und schaut in die Ferne. „So spät noch wach? Hat mein Besuch dich so erschreckt?“ Geschockt dreht Marinette sich zum Dach um und auf den sitzt Cat Noir. „Cat Noir!“ „Steht zu diensten die Dame.“ Er macht einen Sprung und landet genau vor ihr auf den Balkon. Marinette geht geschockt zurück. „Keine Angst! Ich tue dir nichts. Mit welcher Schönheit habe ich eigentlich das Vergnügen?“ „Ich heiße Marinette!“ „Marinette! Wunderschön! Ich dachte immer Diamanten sind wunderschön, aber da habe ich mich wohl getäuscht, Marinette!“ Marinette weitet die Augen. „Wieso tust du das?“ Lächelnd schaut Cat Noir in die Ferne „Naja! Freiheit spüre ich dadurch. Diamanten sind wunderschön und nebenbei mysteriöse.“ „Wie darf ich das verstehen?“ Er dreht sich lächeln zu ihr und zeigt ihr einen kleinen Diamanten. „Diese kleinen, die wie Glas hergesellten Diamanten werden oft übersehen, daher sind sie die wertvollsten. Die mit Farbe, sind nur halb so viel Wert.“ „Verstehe!“ Er steckt den kleinen Diamanten wieder ein und zuckt als die große Uhr läutet. „Oh! Ich sollte dann wohl gehen. Ich hoffe wir sehen uns wieder, Marinette!“ Er geht vor ihr macht eine Neigung und küsst wieder ihre Hand. Bevor Marinette was sagen kann, schwingt Cat Noir sich davon. Marinette schaut ihn verträumt hinterher. Cat Noir geht durch einen Geheimgang vor der großen Villa der Agrest und landet in einen Zimmer. Er entfernt seine Maske und seine Klamotten. Unter der Maske war Adrien Agrest. Siegessicher betrachtet er sich im Spiegel. /Das macht viel mehr Spaß, als den ganzen Tag hier in der Villa herum zu sitzen und sich zu langweilen. Ich bring den Schmuck ja jedes Mal zurück. Ich mach nichts Falsches. Ich spiele nur. Aber heute ist es anders./ Er muss ständig an Marinette denken und lächelt leicht. Er hat dieses Mädchen oft beobachtet, wenn sie und ihre Familie, die bestellten Torten gebracht haben. Marinette hat nebenbei oft die Blumen verschönert, was seinem Vater sehr gefiel. Mit der Zeit, hat Adrien sich in sie verliebt. Und der heutige Abend hat für ihn gereicht, dass sie was Besonderes ist. /Oh Marinette! Ich freue mich schon dich öfter abends zu besuchen. Die kette wollte ich nie stehlen. Ich wollte dich nur mal genauer ansehen./ Er geht zum Balkon und schaut in die Ferne. /Das werden noch interessante Nächte!/ Auf einmal erscheint hinter ihm ein braunhaariger Junge. „Das war mal wieder Lustig von dir! Du entkommst der Polizei jedes Mal. Was hast du mit Marinette vor?“ Adrien dreht sich zu dem Jungen um und hält den kleinen Diamanten vor seiner Hand. „Ach Nino! Ich dachte immer Diamanten sind wunderschön und so wertvoll.“ Er senkt den Stein und schaut wieder seinen Freund an. „Aber ich glaube ich habe was besseres gefunden.“ Er wirft ihn kurz hoch und fängt ihn wieder. Nino versteht. „Marinette! Du willst sie also öfter besuchen?“ „Na klar! Das werden noch tolle Nächte mit ihr.“ „Du solltest aber jetzt schlafen gehen. Morgen hast du Termine.“ Adrien seufzt. „Ja leider. Aber ich habe in zwei Wochen auch Geburtstag. Ich glaube ich habe da eine blendende Idee.“ „Da bin ich aber mal gespannt.“ Ja Nino ist Adriens bester Freund und weis als Einziger was er so nachts treibt. Er hat ihn oft geholfen, Strom ausgestellt oder Fluchtweg vor besorgt. Einen Tag vor Adriens Geburtstag bekommen Marinettes Eltern den Auftrag eine große Geburtstagstorte zu backen für den jungen Mann. Marinette ist überrascht. Sie haben ihnen zwar oft Kuchen gebracht, aber eine Torte ist eine besondere Herausforderung. Marinette soll auch die Blumen wieder verschönern. Als Dankeschön ist Marinette sogar zu der Party eingeladen. Ihre Eltern freuen sich für sie. Ihre Eltern machen sich an die Arbeit um die Torte rechtzeitig fertig zu kriegen.. Marinette hilft mit, als sie die Nachrichten hört. „Der Diamanten Dieb Cat Noir hat wieder zugeschlagen, wurde jedoch an der Hüfte mit einer Pistole erwisch. Weitere Ermittlungen laufen!“ Marinette ist geschockt als sie die Nachrichten hört. Cat Noir ist ihr seit diesen einen Tag immer zu Besuch gekommen und Marinette hat ihn leicht ins Herz geschlossen, obwohl ihr Herz Adrien gehört. Nach einer weile geht Marinette auf den Balkon und schaut in die Ferne. „Ich hoffe dir geht es gut Cat Noir!“ „Oh! Macht sich meine Lady sich etwa Sorgen um mich?“ Marinette dreht sich um und sieht Cat Noir hinter ihr auf den dach, der langsam zu ihr runter springt und sich an der Hüft fest hält. „Also stimmt es! Du hast dich verletzt.“ „Ach nur ein Streifschuss!“ „Komm bitte mit rein!“ Zögerlich folgt er Marinette ins Zimmer und setzt sich aufs Bett, während Marinette den Verbandskasten sucht. „Kannst du mir bitte die Wunde zeigen?“ Zögerlich öffnet Cat Noir vor sich den Reisverschluss und zeigt Marinette seinen starken Oberkörper, worauf Marinette leicht schlucken muss. Sie fängt sich aber wieder, geht vor ihm auf die Knie und säubert vorsichtig seine Wunde. Sie fügt etwas Desinfektionsmittel auf ein Tuch und drückt es sanft auf die Wunde, worauf Cat Noir leicht zucken muss. Anschließend legt sie Cat Noir ein großes Pflaster auf die Wunde. „So! Jetzt entzündet sich so schnell nicht alles.“ „Warum tust du das für mich?“ „Du bist kein schlechter Mensch, dass habe ich in den paar Wochen erfahren. Ich wollte dir dafür helfen.“ Cat Noir zieht sich wieder an. „Ich danke dir.“ Nach einer weile gehen beide wieder raus und Cat Noir schaut in die Ferne „Was hast du als nächstes vor?“ Cat Noir lächelt und lehnt sich gegen den Balkon. „Als nächstes kommt die größte Sammlung der schönsten Ketten.“ Marinette weitet entsetzt die Augen. „Das Anwesen von den Agrest! Das schaffst du nie! Die Sicherheit ist da groß! Außerdem schaffst du das nicht mit dieser Wunde.“ Cat Noir lächelt und dreht sich zu ihr um. „Morgen findet dort der Geburtstag des Sohnes statt. Da wird es leicht geschwächt sein mit der Sicherheit. Da werde ich zuschlagen und dich wiedersehen.“ Marinette schaut verdutzt. „Unmöglich! Ich darf in solch einer prachtvolle Villa nicht rein.“ Gelassen geht Cat Noir auf Marinette zu. „Haben deine Eltern nicht den Auftrag bekommen, die Torte vorzubereiten?“ Marinette ist entsetzt „Woher…?“ „Ich habe so gute Ohren! Du wirst erscheinen. Ich werde nicht nur Diamanten und Ketten an mich nehmen, sondern noch was Schöneres.“ Marinette geht geschockt zurück und lehnt sich gegen die Wand, während Cat Noir ihr näher kommt und seine Hände neben ihr rechts und links am Kopf abstützt und verhindert das sie abhauen kann. „Und was?“ Er beugt sich zu ihrem Ohr und flüstert. „Dich!“ Marinette weitet die Augen und Cat Noir küsst sie auf den Mund. Noch bevor Marinette was machen konnte, springt Cat Noir über den Balkon weg und verschwindet in der Nacht. Marinette schaut ihn nach. /Was hat er nur vor? Am liebsten würde ich nicht hingehen, aber Adrien hat mich eingeladen und ich würde ihn so gerne wiedersehen./ Bei den Gedanken an Adrien wird Marinette wieder rot und geht dann in ihr Zimmer rein um sich schlafen zu legen. Zuhause bei Adrien, erwartet Nino ihn bereits. „Du hast sie auch zu deiner Party eingeladen.“ „Und ihre beste Freundin Alya.“ Nino wird auf der Stelle rot. „Ich will doch auch dass mein bester Freund, der mir so oft hilft Spaß auf meiner Party hat.“ Nino hat eine Schwäche für Alya, Marinettes beste Freundin bekommen. „Ich bin gespannt auf morgen, Adrien!“ „Du wirst sehen, Nino! Diese Party wird Marinette so schnell nicht vergessen. Die Torte wurde am nächsten Tag rechtzeitig und pünktlich fertig gemacht. Sie hat 5 Schichten, ist mit weißem Marzipan bezogen und mit schönen Blumen dekoriert. Sie ist ein wahres Meisterwerk. Marinette hat zum Glück auch ihr selbst genähtes Kleid fertig gemacht. Ihr Hobby ist nämlich Kleider zu entwerfen und zu nähen. Es ist creme farbig, hat keine Träger, hat einen Herzausschnitt und passt sich ihrer Figur an. Es geht ihr über die Knie. Nebenbei trägt sie schwarze Ballerina mit silbernen Steinen dran. Ihre Haare sind offen, fallen ihr über die Schulter und sind mit einen silbernen Haarreif beschmückt. Zusammen gehen sie zur Villa, wo Gabriel Agrest sie empfängt. „Mr. Dupain- Cheng. Die Torte ist ihnen hervorragend gelungen. Sie wird meinen Sohn gefallen.“ „Das freut uns sehr!“ Gabriel sieht Marinette und geht langsam auf sie zu. „Und wie ich sehe ist ihre Tochter Marinette auch gekommen. Sie hat sich sehr hübsch gemacht.“ Marinette macht eine elegante Neigung. „Es ist mir eine Ehre Mr. Agrest.“ Mr. Agrest reicht Marinette die Hand, damit sie sich wieder erhebt. „Und ihr Verhalten ist immer noch bezaubernd. Sehr schön.“ In den Moment geht die Tür über den Treppen auf und Adrien zeigt sich in einen weißen Smoking mit goldenen Knöpfen und Krawatte. Er geht langsam die Treppe runter und geht auf Marinette zu, die ihn still ansieht. Er reicht ihr die Hand, die mit weißen Handschuhen befüllt ist. Marinette legt ihre Hand drauf und macht eine Neigung. „Ich freue mich dass du gekommen bist Marinette!“ „Es ist mir eine Ehre.“ Er schaut zur Torte und umkreist diese. Bis er schließlich stehen bleibt. „Sie ist perfekt! Danke Mr. und Mrs. Dupain- Cheng. Seien sie bitte heute Abend auch meine Gäste.“ Die Eltern lächeln und neigen sich leicht. „Es wäre uns eine Ehre.“ Er schaut wieder zu Marinette und lächelt. „Darf ich bitte kurz ihre Tochter entführen?“ „Aber natürlich.“ „Aber bitte nicht zulange. In einer Stunde kommen die Gäste, mein Sohn.“ „Natürlich Vater!“ Er führt Marinette nach oben und dann zu dem Raum, wo die kostbaren Ketten und Ohrringe aufbewahrt werden. Marinette ist überwältigt. Sie schaut sich die Schmuckstücke an. „Sie sind wundervoll. Ich hoffe Cat Noir erreicht nicht sein Ziel.“ „Das hoffe ich auch. Mein Vater liebt diese Stücke. Ich habe gehört du warst ihm sehr nah! Hattest du Angst?“ Lächelnd dreht sich Marinette zu ihm um. „nein! Irgendetwas an ihm war anders. Es hat mich beruhigt und das gefällt mir.“ „Obwohl er ein Dieb ist?“ „es ist schwer zu erklären. Aber er ist frei und das sind nicht viele von uns.“ In innern muss Adrien bei dieser Aktion von Marinette lächeln. /Ich wusste das du die Richtige bist!/ Auf einmal kommt Natalie, die treue Assistentin mit einer schwarzen Box zu den beiden und öffnet diese. In ihr befindet sich eine wunderschöne Kette aus Silber und weißen Diamanten und silbernen Ohrringen. Marinette ist wie verzaubert. „Die ist ja wunderschön. So hell wie die Sterne funkelt sie.“ Adrien lächelt bei der Reaktion und geht von hinten langsam auf sie zu. „Deswegen nennen wir sie auch Sternenlicht Kette. Ich würde mich freuen das sie diesen Schmuck heute tragen.“ Geschockt dreht sich Marinette zu Adrien um. „Nein! Das kann ich nicht annehmen. Ich bin es nicht Wert so was Teures zu tragen.“ Adrien lächelt darauf nur. „Mein Vater hat es mir erlaubt und es ist mein Wunsch dass ihr sie heute trägt.“ Er nimmt vorsichtig die Kette raus und legt sie, der immer noch geschockten Marinette um. Dann reicht er ihr die Ohrringe. Zögerlich legt sie sich an. „Wunderschön!“ Natalie verlässt die beiden wieder mit dem Koffer. Adrien führt sie zu einem großen Spiegel und Marinette ist erstaunt. „Schon siehst du nicht mehr wie die Tochter eines Bäckers aus. Sondern eher wie eine junge Dame.“ Auf einmal erklingt Musik und die beiden schauen zu Tür. „Die Party fängt an. Darf ich bitten?“ Er reicht ihr den Arm und Marinette hakt sich ein. Sie fühlt sich etwas unwohl, weil Cat Noirs Warnung Marinette Angst macht. Doch an Adriens Seite kann ihr doch nichts passieren. Als sie den Saal von oben an der Treppe betrete, wird es ruhig im Saal. „Warum starren die uns alle so an?“ „Vielleicht weil ich eine so schöne Begleitperson bei mir habe.“ Marinette wird leicht rot und sieht unter den Gästen auch Alya, die neben Nino steht und ihr zuzwinkert. Sie gehen weiter bis in die Mitte des Saals und er dreht Marinette zu sich um und neigt sich vor ihr. „Darf ich bitten?“ Marinette wird leicht rot und sieht auch dass die Gäste sie beobachte. „Sehr gerne!“ Gabriel bewegt leicht seine Hand und die Musik erklingt. Sofort fangen die beiden im Walzerschritt an zu tanzen und vergessen alles um sich. „Warum machst du das alles für mich, Adrien?“ Er dreht Marinette leicht. „Ich weis es nicht. Ich will dich einfach glücklich sehen Marinette.“ Er zieht sie wieder an sich ran und sorgt dafür das sie ihm sehr nah kommt und flüstert leise. „Deine Anwesenheit, erleuchtet mein Leben.“ Marinette weitet bei den Wörtern die Augen. Sie schauen sich noch lange an, als plötzlich der Strom ausfällt. „ALARM! CAT NOIR IST HIER!“ bei dem ganzen Gedrängel konnte sich Adrien davon machen, eine Nachricht zu hinterlassen, dass er sich im Zimmer versteckt hat und sich schnell umziehen konnte. Nino hat einen Timer den Strom angesetzt und so den Strom ausgeschalten. Als das Licht wieder erhellt, sieht man eine Person auf einer Seite des Fensters. Es ist Cat Noir. „Was für eine tolle Party! Warum habe ich keine Einladung erhalten?“ „Dieses Mal entwischt du nicht. Und die Diamanten kriegst du auch nicht.“ „Keine Sorge. Ich habe es auf ganz besondere abgesehen.“ Er schaut runter und sieht Marinette in der Mitte des Saals noch stehen. Sie schaut ihn einfach an und er lächelt leicht. „Welche die mir sehr viel Wert sind.“ Er schwingt seine Peitsche zum Kronleuchter, schwingt sich runter, schnappt sich Marinette und landet auf den gegenüberstehenden und offenen Fester. „MEINE TOCHTER!“ „Keine Sorge! Ich bringe immer meine Schätze zurück!“ Er berührt die Kette, die Marinette trägt und flüstert ihr ins Ohr. „Ich habe es dir doch gesagt. Heute hole ich dich.“ Marinette ist entsetzt und verliert kurz darauf ihr Bewusstsein, da Cat sie leicht KO geschlagen hat. „SCHNAPPT IHN EUCH.UND BRINGT MADMOSEL MARINETTE ZURÜCK. SOFORT!“ Doch Cat Noir ist Marinette im Arm, über die Dächer verschwunden. Als Marinette erwacht, bemerkt sie das auf einen himmelblauen Himmelsbett liegt. Sie schaut nach oben und sieht viele kleine Diamanten an der Decke hängen. Es hingen auch welche wie eine Kette von der Decke runter. Es lagen auch viele Seien auf den Tisch, der hinten an der schwarzen Wand stand, der auch schwarz war. „Wow! Wie schön!“ „Wie ich sehe ist die Prinzessin wach geworden.“ Marinette zuckt und schaut zu einer dunklen Ecke, aus der sich Cat Noir zeigt. Er hat die Arme über einander gekreuzt. „Was hast du mit mir vor?“ Er schüttelt leicht den Kopf und zieht zu Marinette Verwunderung, die Handschuhe aus und legt sie auf den Nachttisch. Er setzt sich dann zu ihr aufs Bett und berührt ihre Wangen. Marinette zuckt leicht. /Seine Hände sind so schön warm./ „Ich tue dir nichts keine Sorge. Ich will nur heute nicht allein sein.“ Marinette schaut wieder auf die Steine. „Woher hast du so viele?“ Cat Noir lächelt bei der Reaktion.„Die gehören mir. Auch wenn ich ein Dieb bin, habe ich auch ein normales Leben, ohne die Maske.“ „Wie geht es deiner Wunde?“ „Alles perfekt. Dank dir.“ Marinette schaut wieder zu den Steinen und Cat Noir folgt ihren Blick. Er muss lächeln. „Ich leben in einen goldenen Käfig, kann nichts machen, vieles ist verboten. Aber in der Nacht bin ich befreit von dem Käfig, wenn auch nur kurz. Ich habe ja gesagt ich stehle heute ganz besondere Diamanten.“ Er schaut wieder Marinette an und berührt die Kette leicht. „Und diese trägst du heute. Die Sternenlicht Kette!“ Marinette ist entsetzt. „Woher wusstest du dass ich sie heute tagen werde? Der einzige der es wusste war…“ Marinette stockt im Gespräch und schaut Cat Noir, bis sie seine Maske leicht berührt. Er legt seine Hand auf ihre. „Adrien!“ Cat Noir schließt darauf die Augen und lässt sich die Maske abnehmen. Marinette lässt die Maske fallen. „Du!“ „Ja!“ Er öffnet wieder die Augen. „Was hast du vor? Mich an die Polizei verraten?“ Marinette schüttelt den Kopf. „Nein! Das könnte ich nicht schaffen.“ Adrien lächelt darauf nur und legt sich wieder die Maske an. „Dann hat der Kater also sein Kätzchen oder Prinzessin gefunden.“ „Wie meinst du das?“ Er beugt sich so zu ihr runter, das Marinette sich aufs Kissen legen musste. Er greift unter das Kissen und zeigt ihr eine schöne silberne Maske. „Du trägst ein Geheimnis. Wer ich bin. Und ich habe dich für heute gestohlen. Ich will dir meine Welt, hinter einer Maske zeigen.“ Er legt sie ihr vorsichtig an und küsst sie anschließend. Marinette erwidert den Kuss. Doch Cat wird mit dem Kuss intensiver, so das Marinette sich von ihm lösen muss. Sie setzt sich auf und Cat Noir ihr gegenüber „Ich will das nicht. Ich bin kein Spielzeug, das man nur nachts benutzt. Du liebst mich nicht. Ich kann das alles nicht. Ich verrate dich nicht, aber ich kann nicht bei dir bleiben.“ Marinette will sich die Maske ablegen, doch Cat Noir hält sie auf. „Du bist kein Spielzeug.“ Er zieht ihre Hand zu sich und küsst sie. „Ich war von dir schon lange fasziniert. Deine Schönheit verzauberte mich. Du bist schöner als jeder Diamant, den weder mein Vater noch ich besitze. Ich habe mich in dich verliebt. Aber ich will dich auch zu nichts zwingen.“ Er lässt ihr Handgelenk los. „Gehe durch die Tür und du bist frei.“ Marinette schaut zu Tür und dann zu Cat, der de Kopf sinkt. Sie berührt ihn an der Wange, doch er weicht aus. „Na geh schon. Du willst nicht bei mir bleiben. Gehe einfach!“ Marinette schaut ihn einfach an. „So einen Diamanten wie dich, kann ich nicht behalten. Du bist zu wertvoll. Gehe bitte!“ Doch Marinette schüttelt den Kopf und lehnt ihre Stirn gegen seine. „Ich kann nicht! Ich will dich nicht so verletzt alleine lassen.“ Adrien schaut sie entschlossen an. „Du wirst nie meine Freiheit verstehen.“ Geschockt löst sie sich von ihm und bekommt Tränen. „Also bist du auch ein Herzensbrecher! Du hast mein Herz schon vor langer Zeit gestohlen. Sogar als Cat Noir hast du mein Herz gestohlen, da habe ich dich als Adrien vergessen und jetzt zerstörst du es. Wie konnte ich nur so blind sein und glauben dass du mich richtig liebst? Ich werde dir nie wieder im Weg stehen. Lebe wohl!“ Mit Tränen steht Marinette auf, legt Maske und Kette ab und geht zur Tür. Sie bleibt kurz stehen und schaut ihn mit Tränen an. „Lebe wohl!“ Sie geht durch die Tür und befindet sich im Hinterhof der Villa. Ja die Villa hat so einige Geheimnisse auf sich. Traurig geht sie zu ihren Eltern, die noch in der Villa sind. Die sie sofort in die Arme schließen. Adrien konnte sich leicht raus reden, indem er gesagt hat, er war die ganze Zeit im Zimmer. Als sich ihre Blicke treffen, dreht Marinette sich sofort von Weg und umarmt ihre beste Freundin Alya. „Oh! Ich hatte solche Angst um dich Marinette! Hat er dir was getan?“ Marinette atmet aus. „Nein! Er ließ mich gehen, aber nahm die Kette an sich. Es tut mir leid Mr. Agrest.“ Gabriel schüttelt den Kopf. „Es ist in Ordnung. Hauptsache ist, ihr seit unverletzt.“ Adrien bricht es das Herz, als Marinette ihm keines Blickes würdigt. Nino legt eine Hand auf seine Schulter, doch er schaut ihn einfach traurig an. Nach 2 Monaten hörte das stehlen der Diamanten auf. Cat hat jeden Juwelierladen, einmal beraubt und wieder zurück gebracht. Auch die Kette hat er wieder zurück gebracht. Nach dem letzten Laden hinterließ er eine Nachricht und brachte alles wieder zurück. Die Jagd ist vorbei. Das Ende ist da Cat Noir streift das letzte Mal durch die Nacht. Marinette sitzt im Wohnzimmer und sieht den Artikel. „Typisch Cat Noir. Sein Letzter Angriff war das und er verschwindet. Davon wird Paris lange reden.“ Ihre Mutter stimmt ihr zu. „Ja von seltsamen Dieb der stahl und es wieder brachte. Und du weist wirklich nicht was passiert ist, als du entführst wurdest?“ „Leider nein Mama. Er muss mir was gegeben haben, aber er hat mir nicht angetan.“ Ihr Vater dachte laut nach. „Vielleicht wollte der Kater die Diamanten von einer wunderschönen Kette, an einer wunderschönen Frau sehen.“ Seine Frau tappt ihn leicht am Kopf. „Du und deine Ideen!“ Marinette muss leicht lächeln, aber ist auch wieder traurig. Seit dieser Nacht, hat weder Cat noir noch Adrien ihr eines Blickes erteilt. Und heute soll es noch schlimmer aus ihrer Sicht werden. „Wie Gabriel Agrest will dass ich wieder ein Paar Blumen in die Villa bringe?“ „ja meine Kleine. Er möchte nur dass du kommst.“ „Na schön! Dann werde ich das machen und sie bringen.“ Marinette erscheint mit gemischten Gefühlen in der Villa, wo sie von Mr. Agrest sofort empfangen wird. Sie trägt zum Anlass extra was Schönes. Ein Meeres blaues Kleid, mit Spagettiträger und weißen Ballerinas „Oh! Wieder wunderschöne Blumen , Marinette! Ich hoffe sie werden meinen Sohn wieder etwas aufhaltern.“ „Wieso was ist den, mit Adrien?“ „Seit seinen Geburtstag scheint er sein Lächeln für immer verloren zu haben. Keiner komme zu ihm ran, nicht mal ich.“ „Das ist ja furchtbar. Ich denke violette Lilien helfen ihn dabei.“ „Er ist gerade nicht in seinem Zimmer, würden sie das bitte machen. Dann haben sie ihre Arbeit getan.“ „Natürlich und vielen Dank.“ Marinette geht ins Zimmer und stellt die Blumen, in eine silberne Vase, die auf dem Nachttisch steht. Marinette wird im Zimmer sofort traurig, weil sie Adriens Geruch hier drin riecht. „Ach Adrien! Was soll’s. Wenn du so glücklich bist, bin ich es auch.“ „Ich bin aber nicht glücklich.“ Geschockt dreht Marinette sich um und sieht Adrien in einen weißen Hemd mit blauer Jeans an der Tür gelehnt. Er kommt rein und macht hinter sich die Tür zu. „ich wusste nicht das ihr hier seit. Ich werde sofort gehen.“ Marinette will an ihm vorbei gehen, doch Adrien hebt den Arm so dass sie anhalten muss. „Mr. Agrest. Was?“ „Hör auf mich so zu nennen.“ „Aber…! Ich sollte mich doch von euch fern halten. So geht es auch einfacher.“ Marinette senkt den Kopf, doch Adrien hebt seine Hand leicht unter ihr Kinn und bringt sie dazu ihm an zu sehen. Er kommt ihr näher um sie zu küssen, doch Marinette drückt ihn von sich. „Gefällt es ihnen mit Gefühlen zu spielen? Sie haben gesagt ich gehöre nicht in eure Welt. Und das stimmt. Lassen sich mich in Ruhe. Sie haben genug von meinen Herzen zerstört.“ Mit Tränen in den Augen, will Marinette an ihm vorbei gehen, doch starke Arme halten sie fest und hindern sie daran weiter zu gehen. Adrien hielt es nicht mehr aus sie so zu sehen und will sie nicht verlieren. Marinette bleibt wie versteinert stehen. „Habe ich schon so lange dein Herz erobert? Du liebst mich so sehr? Und ich wollte dich zerstören und aufgeben.“ Marinette verliert wieder Tränen und versucht sich zu befreien. „Ich habe dich frei gegeben, Adrien! Ich werde euch nie wieder nerven, wie ich es gesagt habe. Lass mich gehen. Sie machen alles nur noch schlimmer“ Doch Adrien weigert sich, sie frei zu lassen. „Nein!“ Er dreht sie zu sich um und streichelt über ihre Wange. „Ich lass dich nicht gehen. Du bist schon ein Teil meiner Welt. Und höre endlich auf mit diesen vornehmen verhalten. Nenne mich bitte so wie sonst immer.“ Marinette schaut ihn noch mit Tränen an. „Was? Aber du hast gesagt ich soll…“ „Es war ein Fehler, das zu sagen. Als ich sah wie du mit soviel Schmerz die Tür verlassen hast konnte ich nicht mehr aufhören nur an dich zu denken. Ich schämte mich dich zu besuchen, weil ich dir so viel Leid angetan habe. Deswegen bat ich auch dass du mir die Blumen bringst, damit ich dich wieder sehen kann. Jetzt sind meine Gefühle zu dir noch stärker den je, seit ich dich wieder sehe. Ich will dich nicht verlieren.“ Marinette ist entsetzt über diese Worte und sieht das Adrien kurz davor steht zu weinen. Sie lehnt sich gegen seinen Oberkörper. „Ich dachte ihr hasst mich und wollt mich nicht bei euch haben. Deswegen gab ich euch frei. Und jetzt sagt ihr so was? Da kann ich dir nicht lange böse sein. Es war schwer dich zu vergessen, aber Ich wollte nur das du Glücklich bist.“ „Wenn du bei mir bist, bin ich Glücklich.“ Er löst sich von ihr und geht zur Wand und drückt leicht dagegen. Eine Geheimtür zeigt sich. Marinette ist überrascht. „WoW!“ „Ja! Die Villa hat Überraschungen auf sich. Ich habe deinen Eltern gesagt das du länger bleibst.“ Er geht durch die Tür gefolgt von Marinette und die beiden befanden sich wieder in den Raum wie vor 2 Monaten. „Ich habe diesen Raum seit unserer Sache nie wieder betreten. Ich schämte mich so.“ Er setzt sich aufs Bett und hebt leicht eine Kette hoch. Es handelt sich um die Kette, die Marinette aufs Bett damals gelegt hat. „Ich habe sie zwar zurück gebracht, aber ich habe sie heute wieder hier hin gebracht.“ Er schaut zu Marinette „Komm! Komm zu mir!“ Marinette geht langsam aufs Bett zu und setzt sich zu ihm hin. Er legt ihr die Kette wieder um und zeigt ihr wieder die silberne Maske. „Ich habe sie aufbewahrt!“ Marinette meint, „Aber Cat Noir hat aufgehört.“ „Das mag sein aber…“ Er zeigt ihr seine Katzenmaske, setzt sie sich wieder auf und setzt ihr wieder die silberne auf. „Ich wollte dir doch die Welt von Cat Noir zeigen. Ich wusste dass dir diese Diamanten stehen werden. Sie sind was besonderes, wie du. Du bist ein wundervoller Diamant. “ Er beugt sich zu ihr und küsst sie. Marinette ist in den Kuss versunken und legt sich in die Kissen zurück. Während Adrien sich über sie beugt und weiter küsst. Die Lichter erlischen im Zimmer und man sieht nur das leichte glitzern der Steine, durch den Mond der ins Zimmer leicht rein schaut. Adrien stützt sich leicht über sie mit seiner Maske. Marinette streichelt über diese. „Also habe ich heute noch einmal den Dieb Cat Noir?“ Cat weitet leicht die, bis er lächelnd sich unter sie beugt. „Du hast beides von mir. Aber heute Nacht möchte ich dir die Welt von Cat Noir zeigen.“ Marinette muss bei diesem muskulösen Oberkörper leicht schlucken. Sie hat diesen Körper vermisst und gar nicht bemerkt wie Cat ihr immer mehr das Kleid und sich seine Klamotten entfernt hat. Sie sieht die Narbe. „Oh weh!“ Adrien lächelt und meint, „Sie wird mich immer an dich erinnern. Die schönsten Diamanten sind die wertvollsten. Das sehe ich durch dich.“ Marinette wird rot und lässt sich die Nacht mit Adrien durchfließen. Diese Nacht wird keiner der beiden vergessen. Am Abend, geht Gabriel kurz zu seinem Sohn im Zimmer und sieht was Interessantes. Marinette liegt neben Adrien schlafend im Bett liegen, mit eine Nachtkleid. Die Sachen hangen im Zimmer. Gabriel muss bei dem Anblick lächeln. Die Villa hat viele Geheimgänge wovon nicht mal Gabriel Agrest etwas weiß. Er hat natürlich Marinettes Eltern schnell bescheid gesagt, als sie sich Sorgen gemacht haben. Sie waren über den Anruf sehr erleichtert. Cat Noir den Dieb von Paris wird man nie wieder vergessen. Der schwarze Kater, der in der Nacht umher lief. Doch nur 3 Personen wissen die Wahrheit und werden sie niemals sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)