Miraculous Ladybug schöne Kurzgeschichten von Atenia (LadybugXCatNoir MarinetteXAdrien und noch andere Parrings) ================================================================================ Kapitel 15: Ich kann dich nicht vergessen ----------------------------------------- Es regnet ununterbrochen in Paris, die Stadt der Super Helden Ladybug und Cat Noir und auch die Stadt der Liebe! Stadt der Liebe? Für Marinette ist die Stadt nicht mehr die Stadt der Liebe. Traurig steht sie ohne Regenschirm allein im Park. Sie schaut einfach in den Himmel. Ihre Klamotten sind durch den Regen, eins mit ihrer Haut geworden. „Regen! Regen hat uns immer verbunden. Doch jetzt verbindet uns nichts mehr.“ Ihr wurde das Herz gebrochen. Adrien, ihre große Liebe ist mit Kagami, die beste Fechtschülerin zusammen. Eigentlich hätte Marinette es merken sollen, dass ein so beliebtes Model sich niemals auf eine einfache Bäckerstochter einlässt. Und ob es nicht schlimm genug ist, entweicht sich auch ihr Partner mehr von ihr. Er flirtet nicht mehr mit ihr, keine Wort Witzen keine versuchen Küsse oder My Lady. Cat Noir war wie ausgewechselt. Eines Tages ist sie ihm heimlich gefolgt und hat mit großem Schmerz erfahren, dass ihr bester Partner auch noch ihre große Liebe Adrien ist. Von da an ging es mit den Leben von Marinette ganz anders voran. Sie kommt zwar jetzt pünktlich zum Unterricht. Doch ihre Ausstrahlung ist erloschen. Sie versucht oft die Glückliche zu spielen. Doch im innern ist sie gebrochen. Keiner kommt an sie ran. Nur Alya ahnt was im innern ihrer besten Freundin vor sich geht. Marinette lässt sich aber auch, auf nichts mehr ein. Die Sprüche von Chloe ignoriert sie. Als Chloe sie neulich öffentlich in der Klasse, ohne Lehrer beleidigt hat, hat sie was getan womit niemand gerechnet hat. Chloe steht lässig vor Marinettes Tisch und macht sie fertig. „Was ist los Maribrat! Hat dein Vater dir wieder Schimmelbrot gegeben? Du bist einfach nur Armselig! Und lächerlich auch noch!“ Die ganze Klasse schaut sich das einfach an, weil sich keiner gegen die Tochter des Bürgermeisters traut. Adrien hat sich leider verspätet und hört alles vor der Tür, ohne das Chloe ihn bemerkt. Tonlos steht Marinette auf und schaut auf die Bürgermeistertochter herunter. Tonlos antwortet sie ihr. „Bist du jetzt fertig?“ Chloe ist entsetzt. „Wie bitte? Wie kannst du es wagen? Weis du nicht wer mein Vater ist?“ Wortlos geht sie zu ihr und meint dann: „Natürlich! Du gibst ja ständig mit ihm und seinen Titel an. Ohne deinen Vater wärst du ein nichts. Du bist nur ein verwöhntes Mädchen mit einer großen Klappe. Und wenn sich nicht alles nach dir richtet, drohst du mit deinem Papa. Ich wette mit dir, dass du gar nichts kannst, ohne dabei deinen Vater mit einzubeziehen. Habe ich nicht recht?“ Chloe schaut geschockt Marinette an und bringt keinen Ton mehr raus. Marinette antwortet nur lässig. „Das dachte ich mir!“ Ohne das blonde Mädchen weiter zu beachten, setzt Marinette sich wieder hin. Die ganze Klasse ist entsetzt. Chloe rafft sich wieder und setzt sich einfach hin. Sie schaut auf den Tisch und ist in ihren Gedanken versunken. In den Moment tritt Adrien ein und setzt sich zu Nino. „Hast du das mit gekriegt, Alter? Marinette war kalt wie Eis und hat sich voll gegen Chloe erhoben. So habe ich sie noch nie erlebt.“ Adrien nickt nur und die Lehrerin kommt rein um den Unterricht fort zu setzen. In der Pause stehen alle Mädchen außer Chloe, Sabrina und Lila um sie. Sie waren beeindruckt von Marinettes Handeln. Kagami, die in einer anderen Klasse als Marinette ist, aber auf der gleichen Schule gesellt sich auch dazu. Das Thema hat sich schnell herum gesprochen in der Schule. Obwohl Marinette, Adrien an Kagami verloren hat, findet sie Kagami sehr nett und hat auch zu ihr eine leichte Bindung aufgebaut. Doch auch Kagami sieht, dass Marinette nicht mehr so fröhlich ist wie früher und ahnt was sie hat. Sie sagt es aber nichts. „Ich habe gehört, wie du auf Chloe reagiert hast. Echt beeindruckend!“ Marinette lächelt leicht, als sie an einen Baum gelehnt und den Kopf nach unten Lila sieht. Sie scheint auf etwas auf ihrer Jacke zu achten. Seit ihre Lügen aufgedeckt wurden, ist Lila ganz allein in der Schule. Langsam geht Marinette auf Lila zu und sieht was Lila bedrückt. Ein großer Riss hat sich an ihrer Jacke breit gemacht. Lila schaut zu den blauen Mädchen hoch, dass einfach auf ihre Jacke schaut. „Das krieg ich wieder hin!“ Sie greift in ihre Tasche, holt Nadel und Faden raus und näht einfach so die Jacke wieder zusammen. Lila war überrascht über das Handeln und sieht die saubere Arbeit. „Danke! Ähm!“ „Marinette!“ Marinette lächelt einfach das Mädchen an. „Warum bist du so nett zu mir? Du hast wetten…“ „Deine Lügen gehört? Ja! Du wolltest dich nur Aufmerksam machen! Das ist nicht schlimm! Wenn du aufhörst zu lügen, wirst du wetten Freunde finden.“ Sie zwinkert ihr kurz zu und möchte wieder zu den Mädchen gehen, die das ganze beobachtet haben. Doch Lila hält sie auf. „Warte!“ Marinette dreht sich zu ihr um. „Darf ich mit kommen?“ Marinette lächelt und streckt Lila die Hand aus, die sie lächelnd an nahm und mit ihr zu den andere Mädchens geht. Die Mädchen verziehen Lila und sie wurde in der Gruppe aufgenommen. Doch noch etwas hat sich verändert. Marinette stottert nicht mehr in Adriens Gegenwart und weicht ihm nur noch aus. So wie neulich. Marinette befindet sich gerade am Spinnt um ein paar Bücher weg zu packen. Als sie ihn zu macht und sich umdreht wehre sie beinah in Adrien rein gelaufen. „Oh, Adrien! Entschuldige ich habe dich nicht bemerkt.“ Sie möchte an ihm vorbei gehen, doch Adrien hebt seine rechte Hand und drückt diese gegen ihren Spind, worauf Marinette zusammen zuckt und stehen bleibt. „Warum weichst du mir aus, Marinette? Was ist passiert?“ Statt zu antworten drückt Marinette sich mehr an den Spind um sich von ihm fern zu halten Doch Adrien kommt mit seinem Gesicht ihr ganz nah. Beschämt schaut Marinette nur auf seine Brust. „Es ist nichts! Wirklich! Ich habe nur etwas Stress. Mir geht es gut!“ Auf einmal drückt Marinette Adrien einen schwarzen Regenschirm zurück. „Denn hast du mir damals gegeben. Ich habe vergessen ihn dir wieder zu geben. Hier bitte.“ Etwas überrascht nimmt Adrien den Schirm an sich. Diesen Moment nutzt Marinette, um von ihm weg zu kommen. Adrien schaut ihr traurig nach. Der einzige der Marinette noch Trost gibt, ist Tikki, mit der sie oft nachts lange redet um sich für den nächsten Morgen wieder Mut zu fassen. Ihre Gedanken werden von einem Donner zurück geholt. Marinette zuckt und merkt dass sie immer noch im Park steht. Doch dann merkt sie auch, dass sie plötzlich nicht mehr nass wird, obwohl es wie verrückt regnet. Sie schaut nach oben und entdeckt einen schwarzen Regenschirm. Er kam ihr seltsamer weise bekannt vor. Zögerlich dreht sie sich um und schaut in die schönen grünen Augen, die sie immer heim suchen. „Adrien!“ Adrien lächelt nur und meint dann: „Bist du endlich aus deinen Tagträumen aufgewacht? Ich stehe schon seit fast 10 Minuten hier und schütze dich vor dem Regen!“ Marinette weitet die Augen und geht auf Abstand, so dass sie wieder im Regen steht. Adrien schaut sie geschockt an. „Marinette! Was soll das? Du erkältest dich noch!“ Adrien will auf sie zu gehen, doch Marinette geht immer mehr auf Abstand. „Geh weg bitte! Du sollst dich lieber um Kagami kümmern. Sie ist deine Freundin und nicht ich. Ich bin nur eine Freundin für dich.“ Marinette sinkt den Kopf, um Adrien nicht in die Augen zu sehen. Doch Adrien geht wieder auf sie zu und hält sie vorsichtig am linken Arm fest. Marinette bemerkt es sofort und will sich los reisen. Doch Adrien hält stand. „Lass mich los, bitte! Geh zu Kagami. Sie braucht dich bestimmt besser als ich.“ Marinette schafft es sich los zu reisen und rennt mit Tränen in den Augen weg. Sie rennt so lange weg, bis sie nicht mehr kann und stehen bleibt um Luft zu holen. Als sie sich umschaut, bemerkt sie dass sie ausgerechnet vor dem großen Tor der Villa der Agrest steht. „Auch das noch! Jetzt stehe ich vor der Villa.“ Plötzlich geht das Tor auf und Marinette wird plötzlich von hinten gepackt und in die Villa gebracht. Erst als Marinette sich in der Villa befindet, merkt sie was los ist und schaut zu der Person hoch, die sie in die Villa gebracht hat. „Adrien!“ Noch bevor aber Adrien antwortet hören sie eine männliche Stimme. „Adrien! Wer ist den deine reizende Begleitung? Und warum seit ihr so Nass.“ Marinette schaut an Adrien vorbei zur Treppe hoch. „Monsieur Agrest! “ Gabriel schaut sich das Mädchen genauer an, bis er sie erkennt. „Ah Mademoiselle Marinette! Sie sind doch eine treue Freundin meines Sohnes.“ Marinette nickt nur als Bestätigung. „Marinette hat ihre Schlüssel verloren und deswegen sind wir so nass. Da ihre Eltern heute nicht da sind, wollte ich sie zu mir holen, Vater!“ Marinette zuckt bei der Aussage, denn er hat damit recht gehabt. Ihre Eltern sind für eine weile außerhalb von Paris, wegen geschäftlichen Gründen. Schnell erhabt sie das Wort. „Ich möchte euch aber nicht zu last fallen Monsieur Agrest und werde sofort wieder gehen.“ Marinette möchte sich umdrehen und gehen, doch die Stimme des Modedesigners hält sie auf. „Sie sind keine Last Mademoiselle Marinette! Seien sie für heute Abend, der Gast meines Sohnes. Natalie! Besorgen sie bitte trockene Kleidung aus meiner Anfertigung. Ich glaube ich habe noch ein paar Sachen von ihrer Größe.“ Natalie nickt und geht weg, während Adrien, Marinette auf sein Zimmer bringt und sie sofort ins Badezimmer schiebt. „Geh bitte duschen Marinette. Du bist ganz kalt. Ich geh neben an Duschen.“ Marinette nickt nur leicht. Als Marinette sich auszieht und unter die große Dusche geht, kommt Tikki aus ihrer Taschen und geht zu ihr unter Dusche. „Meine Güte, Marinette! Du bist ja ein Eisblock!“ Marinette lächelt leicht und streichelt ihr Kwami. „Was soll ich nur machen? Adrien ist so gut und lieb zu mir! Ich bin nicht seine Freundin! Wieso macht er das nur?“ Als Marinette aus der Dusche aussteigt, sieht sie dass ihre nassen Klamotten außer der kleinen Tasche weg sind und stattdessen ein hellblaues kurzes Kleid im Badezimmer hängt. Es ist schlicht und hat kurze Träger. Als Marinette es anzieht, fühlt es sich sehr leicht an und geht ihr bis zu den Knien. Es legen auch blaue Socken, dort die sie auch sofort anzieht. Vorsichtig geht sie zurück in Adriens Zimmer. Der erwartet sie bereits, sitzend auf seinem Bett und trägt eine schwarze Jogging Hose und ein grünes T-Shirt. Adrien weitet die Augen, den Marinette sieht in den Kleid mit ihrem offenen Haar wundervoll aus. Marinette schaut rüber zur Couch wo eine Decke und Kissen bereit liegt. Tikki hat sich in ihrem Haar versteckt, doch als sie Plagg spürt, können sie nicht mehr und so zeigen sich gleichzeitig. Adrien schaut entsetzt erst Tikki und dann Marinette an. „My Lady?“ Marinette lächelt nur leicht und meint dann: „So hast du mich schon lange nicht mehr genannt Kitty!“ Adrien steht auf und geht auf sie zu. Er bleibt vor ihr stehen. „Wann hast du es erfahren?“ Marinette schaut zur Seite und sagt: „Seit fast einer Woche. Ich merkte wie du dich verändert hast. Keine Katzenwitze, Flirtversuche, Kussversuche oder My Lady. Ich bin dir heimlich gefolgt und habe es gesehen. Ich hätte es mir auch denken sollen. Das alles hörte auf, als du mit Kagami zusammen kamst. So musste ich alles nur noch zusammen rechnen.“ Adrien hebt leicht ihr Kinn und dreht ihr Gesicht zu sich, um ihr in die Augen zu schauen. Marinette ist sofort in seinen grünen Augen gefangen. Ein Klopfen bricht den Augenkontakt ab und die Kwamis flogen weg um sich zu verstecken. Natalie kam rein, mit einem Tablett wo eine Kanne heißer Kakao, zwei Tassen und ein Teller Kekse drauf stehen. Sie stellt sie auf den Tisch. „Für euch zum Aufwärmen. Monsieur Agrest wünscht euch beiden eine Gute Nacht. Er wünscht dass sie Mademoiselle Marinette heute zur Nacht bleiben.“ Marinette blinzet kurz, bis sie sich fängt und antwortet: „Ich danke ihnen vielmals und wünschen ihnen auch eine Gute Nacht.“ Natalie lächelt leicht, bis sie wieder das Zimmer verlässt. Adrien setzt sich zur Couch und gießt für Marinette und sich Kakao ein. Tikki schnappt sich eins der Kekse, während Plagg sich an seinem Käse ran macht. Zögerlich setzt sich Marinette zu Adrien, der ihr die Tasse reicht, die sie vorsichtig annimmt. Beide schweigen und schauen raus aus dem Fenster. Das Gewitter lässt einfach nicht nach. „Vergessen wir morgen einfach was heute war. Ich will deine Beziehung mit Kagami nicht zerstören.“ Adrien schaut entsetzt zu Marinette, die einfach in ihre Tasse schaut. „Ich will euch nicht im Weg stehen.“ Als Marinette ihre Tasse ausgetrunken hat, stellt sie diese auf den Tisch ab. Adrien stellt seine auch hin und greift nach ihrer Hand. Marinette dreht sich zu Adrien um. „Ich will das aber nicht, vergessen. Ich will gar nichts mit uns vergessen.“ Marinette weitet die Augen und Adrien steht mit ihr auf. Er führt sie zum Bett, doch sie bleibt stehen. „Lass das Adrien. Ich schlaf auf der Couch. Ich bin nicht deine Freundin!“ Doch Adrien führt sie weiter zum Bett und legt sie dort hin. Sie möchte wieder aufstehen, doch Adrien umarmt sie von hinten und legt sich zu ihr. „Ich will nicht dass du gehst! So habe ich dich im Auge.“ Adrien legt seine rechte Hand um ihre Hüfte während er seine linke Hand unter ihren Kopf durch legt und so ihre Hand ergreift. Marinette wird auf der Stelle leicht rot auf den Wangen und umfasst seine Hand. Nach kurzer Zeit schläft Marinette ein. Adrien lächelt leicht, riecht kurz an ihrem Haar, bis auch er die Augen schließt und einschläft. Als Gabriel nach einer weile kurz rein kommt um Marinettes trockene Sachen rein zu bringen, muss er bei dem Anblick auf den Bett leicht schmunzeln. Er legt die Sachen auf einen Stuhl und verlässt leise das Zimmer. Um 2 Uhr morgens erwacht Marinette aus ihren Traum und erinnert sich sofort wo sie ist. Sie bemerkt das Adrien sie im Schlaf leicht los lässt und so konnte Marinette aufstehen. Traurig schaut sie sich Adrien an. „Ich kann nicht bei dir bleiben. Ich muss dich vergessen und aufgeben. Du sollst glücklich werden.“ Sie erblickt ihre Sachen und möchte schnell weg von hier. Je länger sie hier bleibt, umso härter wird der Schmerz in ihrem Herzen. Vorsichtig steht sie auf, um Adrien nicht zu wecken. Sie geht zu ihren Sachen und will danach greifen, als eine Hand sie aufhält. Sie dreht sich um und sieht Adrien neben ihr stehen. „Adrien!“ „Marinette! Es ist tief Nacht. Du kannst nicht einfach so gehen. Komm wieder ins Bett!“ Doch Marinette schüttelt den Kopf. „Ich bin nicht deine Freundin. Ich kann nicht hier bleiben. Lass mich gehen, bitte!“ Doch Adrien schüttelt den Kopf und nimmt sie im Arm. Langsam führt er sie wieder ins Bett und legt dreht sie so zu sich, damit sie ihm anschaut. Er schaut in traurig blaue Augen. „Bitte Adrien! Du machst mir Hoffnung wo es keine gibt. Kagami bricht es das Herz, wenn sie von all dem hier erfährt. Es hat aufgehört zu Regnen. Es ist besser wenn ich gehe.“ Marinette will aufstehen, doch Adrien hält sie am Handgelenk fest und zieht sie zu sich. Er schaut ihr in die Augen. „Wir sind freundschaftlich auseinander gegangen.“ Marinette weitet ihre Augen. Adrien seufzt leicht. „In der Zeit hast du dich so verändert, dass ich nur noch auf dich fixiert war und zu spät gemerkt habe, wie viel du mir bedeutest. Kagami hat es bemerkt und weil sie in dir eine gute Freundin sieht, sind wir friedlich auseinander gegangen. Marinette! Ich möchte dich wieder lächeln sehen. Ich möchte die Mari wieder haben, in die ich mich verliebt habe und es zu spät bemerkt habe.“ Marinette schaut Adrien einfach an, der viele Tränen im Auge bekommt. Sie fallen alle aufs Kissen. Marinette bricht dieser Anblick das Herz. Sie streichelt ihm über die Wange und streichelt so die Tränen weg. „Obwohl du in einer Beziehung warst, konnte ich dich nicht vergessen und los lassen. Also versucht ich die Trauer zu verstecken, in dem ich diese Maske auf gesetzt habe. Jedes Mal wenn du mit mir geredet hast, wollte ich dir ausweichen. Ich wollte einfach nur weg von hier. Weg von dir und dich vergessen.“ Marinette schließt traurig die Augen. Adrien nimmt Marinette in die Arme. Durch all die Tränen, schlafen sie Arm im Arm ein. Am nächsten Morgen, erwacht Adrien, früh auf und sieht sofort dass das Bett neben ihm Leer ist. Entsetzt setzt er sich sofort auf und sucht mit den Blick, verzweifelt um Marinette zu sehen. Doch dann erblickt er einen Zettel. Schnell nimmt er ihn an sich und ließt voller Entsetzten die Zeilen Lieber Adrien, bitte vergiss was heute Nacht passiert ist. Bitte vergiss mich. Komme bitte wieder mit Kagami zusammen. Ich bin nicht Gut für dich. Marinette! Adrien verliert Tränen und macht sich danach fertig für die Schule. Als er mit seiner Limousine dort ankommt und aussteigt, kommt ihm sofort Nino entgegen und plappert sofort los. „Dude! Was ist mit Marinette passiert? Ich erkenne sie gar nicht mehr wieder. Jetzt hat sie ihren ganzen Glanz verloren.“ Adrien weitet voller entsetzen die Augen und hält Ausschau zu der blauhaarigen. Als er sie erblickt, packt ihn das Grauen. Der ganze Glanz der Freude, ist aus ihrem Gesicht verschwunden. Alya steht neben ihr und schaut sie traurig an. Als Marinette, Adrien erblickt, geht sie mit gesenktem Kopf rein in die Schule. Adrien ist entsetzt über ihr Handeln und geht auch mit Nino rein, in die Klasse. Als Madam Bustier mit dem Unterricht beginnt, sind fast alle bei Marinette. Sie erkennen das sonst so fröhliche Mädchen nicht mehr wieder. Da erhält die Lehrerin am Ende der letzten Schulstunde, das Wort. „So bis ich euch ins Wochenende entlasse, möchte ich das ihr eine Partner Arbeit bis ende nächster Woche macht. Ich hole eben die Papiere.“ Als sie ging, wird in der Klasse herum geflüstert. Alya wendet sich an Marinette. „Hey! Ich hab gehört, das deine Eltern noch länger weg sind als geplant. Wenn wir zusammen Arbeiten, kannst du gerne solange bei mir wohnen. Dann bist du nicht allein!“ Marinette schaut leicht lächelnd ihre beste Freundin an. „Ich danke dir, Alya!“ Als Madam Bustier zurück kommt und die Namen auf die Tafel schreibt, weitet Marinette entsetzt die Augen. Sie soll mit Adrien was über den Eifelturm schreiben, Alya kommt mit Nino in ein Team und sollen über die Notre Dame schreiben. Adrien greift heimlich in sein Handy und schreibt seinem Vater. Kurz darauf bekommt er eine Antwort. Adrien schaut lächelnd auf die Nachricht. Als alle raus gehen und Marinette sich auf den Heimweg macht, hält Adrien sie am Handgelenk fest. „Marinette! Ich habe mit meinem Vater gesprochen. Da ich diese Woche wieder ein paar Termine und Fechten habe. Und da wir beide Partner sind an der Arbeit, habe ich Papa gefragt ob du bei mir bleiben kannst. Er weis auch, dass deine Eltern noch lange weg sind. Bitte Mari!“ Marinette weitet die Augen und dreht sich leicht zu ihm um. „Einverstanden! Aber ich will noch eben ein paar Sachen holen.“ Adrien deutet auf die Limousine! „Vater weis bescheid! Komm! Holen wir uns deine Sachen eben.“ Nachdem Sie ein paar Sachen geholt haben, fahren sie zur Villa und werden direkt von Gabriel empfangen. „Mademoiselle Marinette! Wie schön sie wieder hier zu sehen. Mein Sohn hat mich bereits unterrichtet. Wir haben alles für sie vorbereitet. Ich hoffe sie werden sich nicht langweilen.“ Doch Marinette schüttelt leicht den Kopf. „Keine Sorge, Monsieur Agrest! Ich werde sie nicht belästigen und werde mir schon die Zeit finden.“ Gabriel nickt und Adrien führt sie wieder in sein Zimmer, wo die Couch inzwischen wieder vorbereitet wurde. Marinette seufzt leicht bei dem Raum. Hier stecken noch die Erinnerungen von gestern tief in ihr. Adrien lächelt nur leicht und die Kwamis kommen heraus, um herum zu fliegen. Die beiden verbringen fast 2 Stunden, bis Adrien zum Chinesisch Unterricht musste. Marinette hat zum Glück ihre Sachen zum Zeichnen mit gebracht und zeichnet sobald Adrien aus der Villa raus ist. Am Freitag sind die beiden fertig geworden und Marinette sitzt allein im Adriens Zimmer, da er beim Fechtunterricht ist. Ihre Eltern würden morgen früh erst kommen. Gabriel hat ihnen bescheid gegeben, dass Marinette noch eine Nacht bei Adrien bleibt. In Laufe der Woche gab es auch keine Angriffe von Hawk Moth zurzeit. Er scheint wohl kein neues Opfer gefunden zu haben. Marinette kämpft weiter mit ihren Gefühlen. Zwar schläft sie weiter auf der Couch, doch Adrien setzt alles Mögliche daran um bei ihr zu sein. Ein leichtes Klopfen holt Marinette aus ihren Gedanken zurück. Adrien kommt leicht geschwitzt zurück. „Ich gehe eben schnell duschen.“ Marinette nickt leicht und krault kurz Plagg und Tikki über dem Kopf. Als Adrien wieder zurück kommt, wird Marinette auf der Stelle rot im Gesicht. Adrien trägt zwar eine schwarze Jogging Hose. Aber sein Oberkörper ist nur mit einem schwarzen Boxer Shirt belegt. Somit sieht sie Adriens Muskeln, die er im Fechtkurz bekommen hat. Adrien bemerkt ihren Blick und schaut sie an. „Alles in Ordnung?“ Marinette antwortet nicht und schaut einfach an Adrien vorbei und steht auf. Leicht lächelnd geht Adrien auf Marinette zu und streichelt ihr über den Arm, worauf sie ihn fragend anschaut. „Was ist Adrien?“ Adrien schaut sie einfach an. „Ich glaube nicht, dass du unsere gemeinsamen Zeiten einfach vergessen willst. Ich glaube nicht das du keine Gefühle mehr für mich hast.“ Marinette schaut entschlossen in Adriens Augen. „Es ist aber wahr.“ Adrien lächelt nur und nimmt Marinettes Hände. Er legt sie auf seine Schulter. „Was soll das werden, Adrien?“ Adrien meint nur gelassen: „Da du nichts für mich fühlst, muss dir das auch egal sein. Fühlst du was?“ Marinette schaut einfach zur Seite. „Nein!“ Adrien lächelt nur und nimmt ihre rechte Hand in seine und platziert so, als würde er mit ihr tanzen. Dann legt er ihre rechte Hand auf seine Schulter, während er seine Hand auf ihre Hüfte legt. Marinette kämpft im innern mit ihren Gefühlen. Auf Adriens Zeichen drückt Plagg auf einen Knopf und ein Lied erklingt im Zimmer. Sofort weitet Marinette ihre Augen. Es handelt sich um das Lied, mit dem sie Adrien zum ersten Mal getanzt hat, damals auf Chloes Party. Adrien sieht sofort, dass Marinette im innern kämpft und setzt einen Drauf. Er macht ein Paar Schritte mit ihr und im nächsten Monet tanzen sie genau so wie damals auf der Party. Marinette greift leicht in Adriens Schulter. „Hör bitte auf damit, Adrien!“ Adrien schaut Marinette einfach an und fragt gelassen. „Wieso? Du fühlst nichts mehr für mich. Also muss dir das hier auch nichts aus machen.“ Nachdem er das gesagt hat legt er Marinette Hand die in seine liegt auf seine andere Schulter und legt seine Hand auf ihre Hüfte. Jetzt tanzen sie eng umschlungen, als Alya das mit den beiden gemacht hat. Das war zu viel für Marinette. Blitzschnell legt sie ihre Hände auf Adriens Oberkörper und versucht sich von ihm weg zu drücken. Doch Adrien hält stand. „Hör auf damit, Adrien! Bitte!“ Doch Adrien lies sie nicht gehen. Er geht mit ihr weiter, bis sie mit den Rücken sich gegen die Wand lehnt und Adrien sie so fest im Griff hat. „Marinette! Sieh mir in die Augen und sag dass du nichts mehr für mich fühlst. Ich lass dich sofort gehen. Ich werde dich nie wieder belästigen.“ Mit Tränen in den Augen schaut sie Adrien an. Alle ihre Gefühle kommen mit einem Schlag wieder hoch. „Ich… Ich… ich kann nicht!“ Marinette bricht in Adriens Armen zusammen und weint. Adrien lächelt nur leicht und streichelt ihr über das Haar. „Warum … hast du das getan, Adrien? Warum hast… du diesen Tag …. wiederholt?“ Adrien schließt Marinette in die Arme. „Ich wollte sehen, ob ich dich wirklich für immer verloren habe. Also habe ich unseren ersten Tanz wiederholt. Du liebst mich immer noch Marinette. Gib es zu!“ Doch Marinette schüttelt den Kopf. Adrien hebt leicht ihren Kopf hoch und schaut ihr in die Augen. „Sag dass du mich nicht liebst oder sag dass du mich liebst. Eher lass ich dich nicht gehen. Stehe bitte zu deinen Gefühlen.“ Marinette kann nicht anders und flüstert leise. „Ich liebe dich immer noch, Adrien! Von ganzen Herzen.“ Adrien beugt sich zu Marinette vor und küsst sie. Doch Marinette löst sich von ihm. „Aber ich bin nicht die richtige für dich.“ Adrien schaut sie an und Marinette befreit sich von ihm. Sie dreht ihm den Rücken zu. „Komm mit Kagami wieder zusammen. Sie passt besser zu dir, als ich.“ Marinette verliert eine Träne. Adrien sinkt den Kopf, bis er ihn wieder erhebt und sie anschaut. Sei doch nicht traurig. Sei nicht so mutlos. Ich verstehe dich. Man fühlt sich oft einsam, Unter all' diesen Menschen Ist man oft nur ganz allein. Ein Schatten tief in dir. Er macht dich scheu und klein Langsam dreht Marinette sich um und schaut Adrien geschockt an. Er schaut sie mit seinen grünen Augen an. Zeig' mir ein Lächeln! Sei doch nicht traurig. Oh, ich weiß nicht mehr Wie lange es her ist Seit du einst gelacht hast. Wird das Leben dir auch zu schwer Ich steh' zu dir Denn ich bin immer bei dir Bist wie ein Regenbogen, nach dem Sturm Ein bunter Regenbogen, mit all' seinen Farben Adrien streckt die Hand nach ihr aus und lächelt sie an. Jetzt versteht Marinette. Adrien würde alles tun, um mit ihr zusammen zu sein. Sie lächelt und legt ihre Hand in seine und singt mit ihm zusammen. So hab' keine Angst, dass man ihn sieht Den Regenbogen, Regenbogen, so wunderbar Du bist der Regenbogen, nach dem Sturm (ein Regen) Ein bunter Regenbogen, mit all' seinen Farben So hab' keine Angst, dass man ihn sieht Den Regenbogen, Regenbogen, so wunderbar Marinette wirft sich in Adriens Armen und weint, während er sie lächelnd umarmt und durch ihr Haar streichelt. Durch das Streicheln, wird Marinette immer erschöpfter, bis sie in Adriens Armen einschläft. Er bemerkt es und lächelt. Dann schaut er auf die Uhr und merkt dass es schon sehr spät ist. Zum Glück trägt Marinette schon ihr Nachtkleid. Er hebt sie im Brautstyle hoch und legt sie vorsichtig in sein Bett. Anschließend legt er sich langsam zu ihr und Plagg drückt auf den Schalter, worauf es dunkel wird im Zimmer. Adrien schaut die schlafende Marinette an und deckt sie sanft zu. Plötzlich zuckt Marinette leicht, worauf er Marinette jetzt genauer im Auge hat. /Sieht so aus als würde sie träumen. Ich frage mich nur was!/ Plötzlich redet Marinette und fängt an zu zittern. „Adrien! Bitte werde Glücklich. Ich liebe dich und will dich nicht verlieren. Aber..“ Adrien nimmt Marinettes Hand worauf sie wieder aufhört zu zittern. /Sie träumt ja von mir! Schlafende Personen sagen immer die Wahrheit. Vielleicht kann ich was über sie erfahren./ „Marinette! Ich bin bei dir! Habe keine Angst!“ Marinette drückt leicht Adriens Hand. „Bitte! Bitte!“ „Willst du wirklich dass ich dich vergesse und aufgebe?“ Marinette verliert im Schlaf Tränen. „Nein! Ich liebe dich. Aber du hast was Besseres verdient.“ Adrien sieht jetzt mit was Marinette kämpft. „Entweder kommen wir beide zusammen. Oder ich werde einsam leben. Ich liebe dich!“ Er beugt sich zu dem schlafenden Mädchen und küsst sie. Danach kuschelt er sich ins Kissen und schläft auch ein. Am nächsten Tag erwacht Marinette vor Adrien und sieht dass er die ganze Nacht über ihre Hand fest gehalten hat. Marinette wird darauf rot und merkt dass sie in der Nacht geweint hat. /Hat er mich vielleicht weinen gesehen?/ Plötzlich zuckt Adrien und öffnet langsam die Augen. Sofort erblickt er in Marinettes Augen. „Guten Morgen, Marinette!“ Marinette wird rot. „Guten Morgen, Adrien! Habe ich dich geweckt?“ Adrien schüttelt ans antwort und setzt sich auf. Marinette tut das gleiche „Ich hatte ehrlich gesagt angst, wach zu werden und du wärst abgehauen. So wie du es neulich versucht hast!“ Marinette zuckt bei der Aussage und schaut beschämt auf die Decke. Ihre Hände krallen sich leicht in ihr. Adrien nimmt eins ihrer Hände. „Mari! Bitte sag es mir ins Gesicht. Was empfindest du für mich?“ Marinette hebt den Kopf und schaut in Adriens traurige Augen. Sie zögert erst, doch dann nimmt sie all ihren Mut zusammen. „Ich liebe dich, aber….“ Adrien legt einen Finger auf ihre Lippen. „Kein aber! Entweder ich komme mit dir zusammen oder mit niemand. Ich möchte dich nicht verlieren.“ Marinette verliert tränen und umarmt mit Freude Adrien, der sie in seine Arme schließt. Beim Frühstückt sitzt sogar Monsieur Agrest zu Tisch, was Adrien sehr erfreut. Er isst meist allein. Nach dem Essen kommt Marinettes Mutter um sie abzuholen, da ihr Vater schon am Backen ist. Marinette umarmt ihre Mama. „Ich danke ihnen dass sie sich um meine Tochter gekümmert haben, Monsieur Agrest!“ Doch Gabriel schüttelt den Kopf. „Haben wir doch gern getan. Sie hat meinem Sohn sehr geholfen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“ Sabine lächelt nur und muss kurz zu ihrer Tochter sehen, die noch mal Adrien zum Schluss umarmt. Doch dann wird sie leicht rot und auch Gabriel muss sich kurz umdrehen. Auch er weitet leicht die Augen. Denn Adrien küsst Marinette gerade sanft auf den Mund. Doch dann muss auch er wie Sabine leicht lächeln und wendet sich kur an Sabine. „Sie haben eine bezaubernde Tochter!“ Sabine lächelt nur und meint: „Vielen Dank!“ Nachdem Marinette und ihre Mutter die Villa verlassne haben, schaut Gabriel seinen Sohn an. „Sie passt zu dir, mein Sohn! Ich finde Mademoiselle Marinette sehr sympathisch.“ Adrien lächelt seinen Vater an. „Danke, Papa!“ Lächelnd geht Adrien auf sein Zimmer und weis eins. Mit Marinette wird er niemals einsam sein und mit ihr alles schaffen. Er fragt sich wie Montag alle in der Schule auf ihn und Marinette reagieren werden. Tja und was in der Schule passiert ist. Das überlass ich euch und eurer Fantasie Es tut mir leid, dass ich kaum Zeit hatte. Aber ich hatte Prüfungsstress. Aber ich habe bestanden und mehr Zeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)