Miraculous Ladybug schöne Kurzgeschichten von Atenia (LadybugXCatNoir MarinetteXAdrien und noch andere Parrings) ================================================================================ Kapitel 18: Wer bin ich? ------------------------ Erst mal eine große Entschuldigung für das lange warten. Doch ich hatte Chaos, Stress und Probleme. Doch jetzt geht es mir etwas besser dun ich versuche mehr Storys zu schreiben. Ich wünsche euch viel Spaß. Achtung ich habe Spoiler aus dieser Story. Adrien wurde von Hawk Moth so stark verletzt, dass er unter seinen Verletzungen erlitt. Gabriel war schockiert, als er heraus fand dass er seinen eigenen Sohn umgebracht hat. Marinette hat ohne zu zögern beide Miraculouse an sich genommen, um die ultimative Macht auszusprechen. Meister Fu meint zu ihr, wenn ihr Wunsch so groß ist und die Liebe zu ihm auch, wird der Schaden nicht zu hoch sein. Marinette wünscht sich, dass Adrien wieder glücklich leben soll. Somit wacht nicht nur er, sondern auch seine Mutter wieder auf. Aber leider entstand auch eine Nebenwirkung. Adrien kann sich an seine Zeit als Cat Noir und seine Freunde nicht mehr erinnern. Ihm fehlen fast 4 Jahre, denn inzwischen sind er und Marinette fast 18 Jahre alt. Marinettes Haar ist in der Zeit schön bis zu den Schultern lang geworden. Aber sie zeigt sie selten offen und trägt mehr einen Zopf. Marinette ist etwas entsetzt, freut sich aber dass Adrien wieder glücklich leben kann. Erst wollte Gabriel seinen Sohn wieder zuhause einsperren, doch er sieht dass es ihn quält sich an die Hälfte nicht mehr zu erinnern. Somit lässt Gabriel, Adrien wieder in die Schule gehen. Alle waren geschockt, dass Adrien sich nicht mehr an die anderen erinnern kann. Lila wollte die Chance natürlich eiskalt nutze und sich an Adrien mit lügen ran machen. Sie setzt großes Schauspiel ein. Doch Adrien kann sich erinnern, dass er Lügner nicht leiden kann und protestiert erst mal Lila gewaltig an. Ihr Schauspiel war dieses mal nicht so wie normaler weise. „Ich kann mich zwar nicht mehr an dich erinnern, aber ich weis das ich Lügner hasse. Du nutzt mein Gedächnissverlust aus und versuchst mich mit Lügen an dich zu binden. Ich weis nur eins. Wir waren ganz bestimmt kein Paar.“ Lila zeigt keine Spur von Reue. „Adrien! Ich wollte dich nur vor diesen Versagern schützen, damit du nicht den gleichen Fehler machst.“ Doch Adrien wird es zu bunt. „Mit wem ich Freundschaft neu starte entscheide immer noch ich. Und jetzt hau ab!“ Wütend geht Adrien zu Nino rüber, während Lila geschockt wie eine Salzsäule stehen bleibt. Nino schaut Adrien lächelnd an. Adrien schaut sich Nino genauer an. „Du erinnerst mich an was! Waren wir Freunde?“ Nino nickt nur leicht. „Ja! Wir waren gute Kumpels. Schade das du dich nicht mehr erinnern kannst.“ Adrien nickt leicht. „Aber vielleicht kann ich mir bald wieder an dich erinnern.“ Nino lächelt leicht. „Das hoffe ich auch.“ Adrien schaut Chloe an. „Von all meinen Freunden kann ich mich noch an dich erinnern Chloe. Schön dich zu sehen.“ Adrien kennt Chloe ja noch aus seiner Kindheit wieder. Doch auch sie ist etwas traurig von allem. Niemanden gönnt sie so was, nicht einmal Marinette. Marinette hat sich abseits zu allem hingestellt. Das erweckt jedoch Adriens Interesse. Fragend schaut er zu Nino. „Wer ist dieses Mädchen da, mit schwarzen Haaren und diesen hellblauen Augen?“ Nino folgt seinen Blick. „Das ist Marinette! Sie war auch einer deiner Freunde. Sie ist die Tochter einer Bäckerfamilie, etwas tollpatschig, aber eine gute Designerin.“ Adrien schaut lächeln Marinette an. Die wiederum schaut traurig auf den Boden und geht danach in die Klasse. Alle schauen rüber zu Marinette. Das sonst so strahlende Mädchen ist jetzt nur noch traurig. Chloe wirkt etwas bedrückt. „Ich konnte sie zwar nicht leiden, aber so mag ich sie überhaupt nicht.“ Nach der Schule geht Marinette langsam raus, doch Adrien hält sie auf. „Marinette! Bitte warte mal.“ Marinette bleibt stehen und dreht sich fragend zu Adrien um. „Woher kennst du meinen Namen den wieder?“ „Nino hat es mir gesagt. Bitte Marinette, hilf mir mich wieder zu erinnern. Irgendwie fehlst du mir. Ich muss ständig zu dir schauen.“ Marinette wirkt bedrückt. „Ich weiß nicht. Ich halte das für keine so gute Idee.“ Doch Adrien nimmt vorsichtig ihre Hände. „Bitte Marinette! Irgendwie fühle ich mich zu dir hingezogen.“ Marinette atmet kurz durch bis sie Adrien anschaut. „Ich kann es mal versuchen. Aber wird dein Vater dir das erlauben?“ Adrien seufzt leicht. „Ich kann ja mit ihm reden.“ Ein Hupen trennt die beiden. Der Bodyguard wartet. „Also bis morgen.“ Marinette nickt. „Bis morgen!“ Beim Abendessen sitzen alle Agrest am Tisch. Doch Adrien scheint keinen Appetit zu haben. Emily bemerkt es sofort. „Was ist los, Adrien? Du wirkst so nachdenklich.“ Traurig schaut Adrien seine Mama an. „Ich fühle mich zu diesem Mädchen hingezogen. Zu dieser Marinette. Sie hat was an sich. Ich kenne sie nicht wahr?“ Er schaut rüber zu seinem Vater, der leicht seufzt. „Ja es stimmt. Du kennst sie. Sie ist sehr talentiert was Design betrifft. Und sie ist einer deiner engen Freunde.“ „Ich würde gerne mehr Zeit mit ihr verbringen. Vielleicht kriege ich so meine Erinnerungen wieder.“ Gabriel schaut seine Frau an, die leicht nickt. „In Ordnung! Deine ganzen Termine können warten. Wir wollen dass du wieder alle Erinnerungen zurück kriegst.“ Bei dem Gedanke das Adrien sich wieder erinnern kann, dass sein Vater Hawk Moth war, machen ihn etwas traurig, doch Gabriel will seinen Sohn helfen. Nach dem Essen geht Gabriel auf sein Zimmer. Er betrachtet das Bild seiner Frau. Da erscheint Noro. Gabriel durfte ihn erst mal behalten. „Meister?“ „Hör auf mich so zu nennen. Ich habe dir genug angetan. Ich bin nicht mehr dein Meister.“ Noro schwebt vor Gabriel. „Wie soll ich euch sonst nennen, Sir?“ Gabriel lächelt. „Einfach, Gabriel!“ Emily steht hinter der Tür und hat alles belauscht und muss leicht lächeln. Adrien informiert Marinette noch am selben Abend. „Dein Vater hat nichts dagegen? Das ist mal anders.“ „Ja! Er sagt sogar sämtliche Termine ab. Er möchte dass ich mich wieder erinnere. Ich freue mich schon auf die Zeit mit dir.“ Marinette wird leicht rot. „Ich freue mich auch. Gute Nacht!“ Traurig sinkt Marinette nach dem Gespräch den Kopf. Plötzlich schwebt Tikki vor Marinette hervor. Komischerweise erhielten die Kwamis nach dem Wunsch keinen Schaden. Meister Fu war darüber sehr überrascht. Plagg lebt zurzeit bei Meister Fu in der Schachtel bei den anderen. Marinette durfte Tikki behalten. Meister Fu sieht dass sie jetzt dringend Trost braucht. „Was ist los, Marinette? Warum bist du so traurig?“ „Ich halte das für keine so gute Idee, soviel Zeit mit Adrien zu verbringen. Was ist wenn er sich wieder an unsere Beziehung erinnert und weis das wir nur Freunde sind? Er will wetten dass wir das alles dann einfach vergessen. Aber ich werde so was niemals vergessen. Was soll ich nur tun, Tikki?“ Am späten Abend erwacht Adrien aus dem Schlaf, weil er etwas Hunger bekam. Also ging er in die Küche. Als er den Kühlschrank öffnet, sieht er Camembert und eine Erinnerung schwebt ihn aber verblasst durch den Kopf. Er sieht was kleines Schwebendes vor sich, was er mit Plagg anspricht. Doch dann kann Adrien nicht mehr und setzt sich sofort auf den Boden und hält sich die Hand gegen die Stirn. Seine Mutter war wach, um was zu trinken zu holen und entdeckt Adrien auf den Boden. Sofort eilt sie zu ihm. „Adrien was ist los? Bekamst du eine Erinnerung?“ „Ja, aber sie war verschwommen, Mama. Ich möchte sie wieder haben.“ Adrien schmiegt sich an seine Mama, die ihn tröstet. Marinette verbringt am nächsten Tag, die ganze Zeit mit Adrien. Lila hat das überhaupt nicht gerne gesehen, als Adrien sie in den Park begleitet hat. Marinette und Adrien schauen sich Orte an, wo die beiden waren und ein Paar Erinnerungen werden wach, zwar verschwommen, aber er kriegt Erinnerungen. „Wollen wir eine Pause machen, Adrien? Dein Kopf schmerzt.“ Adrien lächelt nur. „Es geht schon! Gehen wir weiter! Es ist so schön hier.“ Adrien und Marinette verbringen jetzt fast 3 Wochen mit einander und Adrien kann wieder zum Foto Shooting. Marinette leistet ihm beim ersten Mal Gesellschaft. Doch dann merkt der Fotograf, dass Adrien nur in Marinettes Richtung richtig lächelt. Da bekommt er eine Idee. „Wollen sie mit modeln?“ Marinette wird sprachlos. „Nein lieber nicht. Ich bin nicht Fotogen.“ Doch Adrien reicht Marinette die Hand. „Komm! Versuch es einfach!“ Marinette schluckt erst, doch dann kann sie seinem Blick nicht widerstehen und nimmt seine Hand. Sie stellt sich hin, so wie man es sagt und schon werden die ersten Fotos gemacht. Marinette war sehr nervöse, doch sie arbeitet sich schnell ein und der Fotograf ist begeistert. Als sie Feierabend machen, ruft der Fotograf sofort Gabriel Agrest an. Kurz darauf sitzen sie im Wohnzimmer und er zeigt Gabriel die Fotos. „Wie darf ich darf verstehen? Sie ist das erste Mal bei so was dabei gewesen und sie präsentieren mir solche schönen Fotos? Sie ist unglaublich! Kein Wunder das sie Adrien so aufblühen lässt.“ Noch am Nachmittag bittet Gabriel, dass Marinette in der Villa erscheint. Sie war etwas überrascht über die Einladung, doch noch mehr überrascht war sie, dass Adrien auch im Raum stand. „Marinette! Ich habe mir die Fotos angeschaut und sie scheinen meinen Sohn sehr zu erblühen. Ich hatte schon lange nicht mehr solche guten Bilder. Deswegen möchte ich sie fragen, ob sie eine weile für mich modeln würden. Sie möchten auf die Designschule später gehen. Ich bezahle sie für sie und dafür modeln sie mit meinem Sohn. Was halten sie davon?“ Fragend schaut Marinette zu Adrien, der sie freundlich anlächelt. „Wenn Adrien nichts dagegen hat, dann mode ich mit ihm.“ Gabriel nickt zufrieden. Und Adrien umarmt glücklich Marinette. Fürs erste ist Marinette Glücklich, doch die Angst, dass Adrien sie sobald er seine Erinnerung zurück hat, verlässt kommt wieder im Innern zurück. Marinette bekam dank Gabriel viele Aufträge. Sie kam in viele Magazine drin vor und oft sind Bilder dabei wo sie mit Adrien drauf ist. Lila schäumt vor Wut, als sie die Zeitschrift entdeckt und geht wütend auf Marinette in der Pause auf dem Schulhof zu. Leider bemerkt sie nicht, dass viele von Marinettes Freunde, die Lilas Lügen noch glauben das Spektakel beobachten. „Wie kannst du eine billige Bäckerstochter so schnell berühmt werden? Das wird Folgen mit sich bringen. Du hörst sofort damit auf.“ Marinette ist durch die Zeit als Ladybug selbstbewusster geworden und stellt sich Lila. „Oder was? Willst du wieder mit Lügen soviel herum reden.“ Lila wird hochnäsig und vernachlässigt ihre Deckung. „Deine doofen Freunde glauben mir doch aufs Wort. Sogar deine beste Freundin Alya. Sie ist perfekt wegen den Blog für mich. Ich werde sie dir alle weg nehmen. Und du wirst ganz allein sein.“ Marinette entspannt sich. „Deswegen lügst du auch. Du bist einsam. Willst Aufmerksamkeit. Doch diese ganzen Lügen werden dich bald endgültig fertig machen.“ „Und wer soll dir das glauben? Deine doofen Freunde? Adrien gehört mir, genau wie deine Freunde.“ Marinette lächelt. „Ich habe die ganze Zeit nichts gesagt, weil Adrien mich darum bat. Aber jetzt dreh dich bitte mal um und versuch das zu erklären.“ Lila wirkt plötzlich überrascht und dreht sich langsam um. Ihre Klassenkammeraden haben alles mitgekriegt, sogar Chloe schäumt vor Wut und alle schauen sie böse an. Alya stellt sie zu rede. „Du warst noch nie mit Prinz Ali essen? Du warst noch nie im Privat Flugzeug und Jackett Stone hat nie ein Lied über dich geschrieben? Das waren nur Lügen von dir? und jetzt wolltest du uns Lügen über Marinette auftischen damit wir Marinette hassen? Du bist echt das Letzte! Und du bist wetten auch nicht Ladybugs beste Freundin.“ Lila bringt kein Wort heraus, bis Marinette was sagt. „Lasst sie einfach! Sie ist jetzt genug bestraft. Ich habe dich gewarnt Lila. Deine Lügen werden dein Untergang sein und dich allein lassen.“ Ohne die anderen anzuschauen, geht Marinette ins Klassenzimmer. Aber Adrien stellt sich ihr in den Weg. Er reicht ihr die Hand und Marinette nimmt sie leicht lächelnd an und gemeinsam gehen sie in die Klasse. Alle schauen denn beiden hinterher. Lila versucht es noch einmal und wendet sich an Chloe. „Da siehst du es. Die Bäckerstochter hat dir deinen Adrien weg genommen. Jetzt hat sie ihr Ziel erreicht!“ Doch Chloe schaut Lila einfach hart an. „Halt den Rand!“ Lila und die andere sind schockiert. „Ich konnte Marinette anfangs auch nicht leiden, weil sie so beliebt war und ich nicht. Ich war neidisch auf sie. Doch jetzt weiß ich dass sie Adrien gut tun wird. Ich lass ihn lieber in ihre Hände, anstatt in deine. Du willst einfach niemanden das Glück gönnen und deswegen hasse ich dich mehr als Marinette. Und sollest du ihr noch mal weh tun, lernst du mich kennen.“ Alle sind über Chloes Worte überrascht und Marinette, die alles mit Adrien mit angehört hat, lächelt leicht. Die Tage vergehen im Flug und Adrien verbringt mit Marinette sehr viel Zeit und Marinette ist schon fast berühmt geworden mit den Bildern. Doch heute sollen zwei Parfüms präsentiert werden. Nur die Klamotten sind etwas Freizügig. Marinettes Eltern haben nichts dagegen, da sie ja bald 18 Jahre alt wird. Doch Marinette fühlt sich etwas unwohl. Dieses Outfit ist ihr etwas zu freizügig und sie wird noch roter als Adrien mit schwarzer Unterhose und freien Oberkörper auf sie wartet. „Komm schon Marinette! Du schaffst das. Ich bin doch bei dir.“ „ Na gut! Wenn du meinst!“ Zögerlich kommt sie aus dem Vorhang hervor und Adrien wird auf der Stelle rot. Er kriegt nur ein. „WoW!“ heraus. Marinette schaut beschämt auf den Boden. „Ich komm mir so komisch vor, in dem Outfit!“ „So meine lieben, stellt euch so hin und umarmt euch innig und schaut schön in die Kamera.“ Egal wie sie sich hinstellten, dem Fotograf gefällt es nicht, bis Adrien auf einen Idee kommt. Er nimmt Marinette mit seiner linken Hand in den Arm und streift dabei leicht unter eins ihrer Träger. Marinette versteht, legt ihre linke Hand auf seien Oberkörper, während sie ihre rechte Hand auf seinen Nacken legt. Adrien senkt dabei leicht den Kopf, während Marinette leicht den Kopf anhebt und beide schauen charmant in die Kammer. Dem Fotograf gefällt es sofort. „Genau das wollte ich haben. Feuer und Leidenschaft.“ Er schießt mehre Fotos und langsam lösen sie sich voneinander. Adrien sagt darauf leise. „Entschuldigung!“ Doch Marinette schüttelt nur leicht den Kopf und beide gehen sich nach noch ein paar Fotos wieder umziehen. Mystery Charmant, Verführerisch, Miraculouse! Neuer Duft… Für Männer & Frauen MIRACLE EAU De PARFUM Die neuste Ausstellung von Gabriel Agrest Jetzt im Handel! Marinette und Adrien betrachten die Vorwerbung und sind begeistert. Doch dann wird Marinette wieder traurig und möchte gehen, doch Adrien hält sie am Handgelenk fest und geht mit ihr weiter weg. „Marinette, was ist los? Du wirkst so traurig.“ „Diese Werbung zeigt uns fast so als wären wir ein Paar. Das geht so nicht weiter. Ich muss aufhören.“ Adrien nimmt sie bei der Aussage fest in die Arme. „Nein! Sag das bitte nicht. Ich will nicht dass du gehst. Die Zeit mit dir ist so schön.“ Marinette löst sich von ihm. „Das ist nur eine Täuschung. Bevor du dein Gedächtnis verloren hast, waren wir nur Freunde. Was ist wenn du es zurück kriegst und das alles mit mir bereust? Ich will unsere Freundschaft nicht auf das Spiel setzen. Es ist besser, wenn wir etwas Abstand halten.“ Mit diesen Worten dreht Marinette sich um und rennt weg. „Marinette!“ Als der Gorilla kommt um ihn mit zu nehmen, bat er ihn, ihn alleine zu lassen. Er stimmt zu und informiert Gabriel. Er hat auch von Marinette erfahren das sie kur eine Pause braucht. Gabriel hat Verständnis für die beiden. Traurig berichtet er seiner Frau von dem Zwischenfall. „Lassen wir sie für einen Moment für sich.“ Gabriel nickt leicht und schaut traurig zu Noro, der auch traurig schaut. Dann dreht Gabriel sich zum Fenster und schaut nach draußen, wo gerade die Sonne langsam unter geht. „Bitte ihr beiden, bleibt zusammen. Auch wenn du die Erinnerung wieder kriegst, mein Sohn! Sie passt zu dir und mit ihr wirst du glücklich.“ Obwohl es schon sehr spät geworden ist, läuft Adrien weiter durch die Stadt. Er hat die ganzen Zeit den Blick Traurig auf den Boden und seine Gedanken sind nur bei Marinette. Plötzlich bleibt er vor einem Laden stehen. Es handelt sich um einen Heiler für Rückenschmerzen. Irgendwas in ihm lockt ihn da rein und Adrien befindet sich, nachdem er den Laden betreten hat im chinesischen Zimmer und ein grauer alter Herr sitzt im Schneidersitz auf den Boden. Er öffnet die Augen. „Hallo, Adrien! Ich wusste du würdest bald kommen.“ Adrien zuckt leicht bei der Aussage und wieder kommen seltsame Bilder in seinem Kopf vor, aber leider wieder verschwommen. „Was schwirrt nur in meinem Kopf herum? Ich will mich erinnern und möchte Marinette auch nicht verlieren. Ich liebe sie.“ Meister Fu lächelt und überreicht Adrien eine kleine Miraculouse Schachtel. „Öffne es! Und ich hoffe dass du dann, deine Erinnerungen zurück bekommst.“ Vorsichtig nimmt Adrien die kleine Schachtel an sich und öffnet sie langsam. Plötzlich umkreist ihn was Fliegendes und Plagg zeigt sich aus der Lichtkugel. „Adrien! Erkennst du mich wieder?“ Adrien war erst überrascht, als er Plagg sah. Doch irgendwie kommt er ihm bekannt vor. Und wie ein Blitzt durchfluten ihn sämtliche Erinnerungen. Alle Abenteuer mit ihn als Cat Noir und Ladybug. Die freien tagen mit seinen Freunden und was passiert ist, bevor er sein Gedächtnis verloren hat. Er stützt sich erst mal an der Tischkante ab. „Plagg! Ich erinnere mich wieder.“ Plagg umarmt erstmal seinen Partner. „Ich bin so froh dass du wieder da bist. Du gibst mir immer so leckeren Käse.“ Adrien lächelt und streichelt seinen Kwami erst mal über den Kopf. „Du hast mich auch gefehlt Plagg. Jetzt weis ich was mir ständig gefehlt hat. Aber ich verstehe nicht ganz.“ Meister Fu erklärt es ihm. „Die Liebe von Marinette war so stark zu dir, dass die Miraculouse keinen Schaden bekommen oder hinterlassen haben. Du hast nur für eine weile eine Amnesie bekommen, aber diene Gefühle zu Marinette waren so stark das langsam deine Erinnerungen zurück gekommen sind. Plagg war das letzte Stück um dich wieder an alles zu erinnern.“ Lächelnd steckt Adrien sich wieder den Ring an. Doch Meister Fu meint noch: „Und was ist mit deinen Gefühlen zu Marinette? Bereust du die Zeit mit ihr?“ Adrien denkt lächelnd an die Zeit die sie beide verbracht haben. „Nein! Jetzt will ich sie erst recht nicht mehr verlieren. Ich liebe sie noch mehr. Aber jetzt gehe ich erst mal nach hause. Ich finde wir sollten mit Vater mal genauer reden.“ Meister Fu nickt ihm lächelnd zu. Adrien umarmt den Meister kurz. „Ich danke ihnen!“ „Das habe ich doch gerne gemacht. Und ich würde nachher auch zu Marinette gehen. Sie braucht dich jetzt.“ Adrien nickt und begibt sich mit Plagg zum Bodyguard, der ihn nach Hause fährt. Als er in der Villa, im Büro von seinem Vater erscheint und dort auf seine Eltern trifft, zeigt sich Plagg. Sofort weiten die Eltern die Augen. „Vater! Ich kann mich wieder an alles erinnern. Auch was du mir angetan hast.“ Traurig sinkt Gabriel den Kopf, doch sein Sohn geht auf ihn zu und umarmt ihn. „Ich bin so froh dass du mich wieder raus ließt.“ Gabriel atmet aus und erwidert die Umarmung. Noro und Plagg umkreisen sich vor Freude. Emilie muss bei dem Anblick lächeln. Bis sie sich den beiden anschließt und Adrien auch umarmt. Als sie sich lösen, schaut er sein Eltern an. „Ich muss mit Marinette reden. Ich will sie nicht verlieren. Aber so wird sie mich nicht empfangen. Ich bin heute Abend weg.“ Seine Eltern nicken, da sie verstehen was er vor hat. Natürlich essen die drei noch zu Abendessen. Sogar die Kwamis waren beim Essen dabei. Danach begibt sich Adrien auf sein Zimmer und schaut Plagg an. „Du hast jetzt lange genug geruht. Es wird Zeit. Plagg verwandle mich!“ Adrien fühlt sich wohl wieder als Cat noir. Er springt durchs Fenster und dann von Dach zu Dach, bis hin zu Marinette. Er bleibt ein Dach vor dem Haus und beobachtet erst alles. Er sieht Marinette nicht im Zimmer, sondern auf ihren Balkon. Sie scheint sich mit Tikki zu unterhalten, also geht er so nah wie möglich ran und lauscht. „Marinette! Das kannst du nicht machen und den Kontakt zu Adrien abbrechen. Er liebt dich und möchte bei dir sein.“ Doch Marinette schüttelt den Kopf. „Das ist nur eine Illusion Tikki. Für ihn war ich immer nur eine gute Freundin. Das freut mich auch sehr, aber wenn er seine Erinnerungen zurück kriegt, bereut er die Zeit mit uns. Und ich will wenigstens unsere Freundschaft nicht verlieren. Ich muss ihn zwar aufgeben, aber in meinem Herze werde ich ihn immer lieben.“ Marinette verliert danach ihre Tränen. Cat Noir hält es nicht mehr aus und landet hinter ihr auf den Balkon. „Ich will aber nicht das du den Kontakt zu mir abbrichst, Marinette oder sollte ich My Lady sagen?“ Geschockt dreht Marinette sich um und sieht Cat Noir. Zuerst weiß sie nicht was sie sagen soll, doch dann rafft sie sich wieder. „Du hast dein Gedächtnis wieder zurück nicht wahr Adrien?“ Cat noir nickt und geht auf marinette zu, doch Marinette weicht ihm zurück. „Komm bitte nicht näher, Adrien. Ich habe gesagt wir brauchen Abstand.“ Doch Cat kommt ihr näher. „Ich will aber diesen Abstand nicht. Marinette stand nun am Rand des Balkons und Cat nutzt die Chance und umarmt sie sanft. „Ich will dich nicht verlieren. Ich brauche dich jetzt mehr den je.“ Marinette legt ihre Hände auf seine Brust und möchte ihn weg drücken. „Bereust du nicht die Zeit mit mir? Ich bin für dich doch nur eine Freundin gewesen. Du hast mich geküsst, diese Shootings mit mir gemacht. Wie kannst du dann noch sagen dass du mich brauchst? Ich habe es doch sozusagen ausgenutzt.“ Cat legt seinerechte Hand auf Marinettes rechte und führt diese zu der Stelle wo sein Herz ist. „Die Zeit mit dir haben mir die Augen jetzt endlich geöffnet. Ich weiß endlich wer in meinem Herzen ist. Du bist in meinem Herzen und wenn du mich ignorierst, brichst du es mir wieder. Und ich werde wieder allein sein.“ Marinette wagt es sich in Cats Augen zu schauen. Vorsichtig berührt sie seine Maske. „Plagg! Verwandle mich zurück.“ Die Verwandlung löst sich und Marinette schaut ihm in die Augen. „Willst du mich wirklich wieder allein lassen, Marinette?“ Marinette schüttelt den Kopf und umarmt Adrien richtig, der sie lächelt erwidert. „Ich will dich nicht verletzte, Adrien! Ich liebe dich, von ganzen Herzen. Aber ich hatte Angst, dass wenn du dich wieder erinnerst die Zeit mit mir bereust. Und das wollte ich irgendwie verhindern.“ Adrien lächelt nur und streichelt über ihr Haar. Da hat er eine Idee. „Was hältst du von einem Spaziergang im Mondlicht? Nur wir beide.“ Marinette versteht und schaut zu Tikki, die leicht nickt. Die beiden verwandeln sich und springen über die Dächer und setzt sich dann am Eifelturm zusammen und bewundern die Nacht. Diesen Abend werdne die beiden niemals vergessen. Den Rest lass ich eurer Fantasy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)