Return to Love von Kazuha (Zurück zur Liebe) ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1: Zurück ------------------------- Halli hallo hallöle! So, ich hab mal wieder was verbrochen. XD Es ist eine Shinichi&Ran Fanfic. Ich hoffe, sie gefällt euch. Ich persönlich finde, dass das bisher die beste Shinichi&Ran FF ist, die ich geschrieben hab... Na ja, das interessiert euch wahrscheinlich eh nicht. xD Wie ihr das seht, könnt ihr mir ja beim Kommi mitteilen... So, nun genug gequatscht und viel Spaß beim Lesen! ^^ Teil 1: Zurück Es war ein kalter Tag im November, als er endlich wieder nach Hause kam. Er ging geschafft von all dem Trouble nach Hause. Als er endlich vor seinem riesigen Anwesen stand, schloss er das Tor auf und ging den bepflasterten Weg zum Haus entlang. Ein kühler, herbstlicher Wind spielte mit seinen nussbraunen, schweißnassen Haaren. Er nahm den Hausschlüssel und schloss die Haustür auf. Nachdem er rein gegangen war, schloss er die Tür hinter sich und ging ins Wohnzimmer. Er war zu geschafft, um noch hoch in sein Schlafzimmer zu gehen. Also lies er sich auf die Couch im Wohnzimmer fallen, zog eine Wolldecke, die darauf lag, über seinen verschwitzten Körper und schlief sofort ein. Draußen begann der Regen gegen die Fenster zu prasseln und Blitze zuckten am dunklen Nachthimmel. Kein einziger Stern war zu sehen. Der ganze Himmel war mit dicken, grauen Wolken bedeckt, die einfach nicht verschwinden wollten. Doch all das störte den Jungen nicht, denn er schlief ja bereits. Außer dem Ticken der Standuhr, die an der Wand stand, konnte man nur sein mehr oder weniger gleichmäßiges Atmen hören. Endlich. Endlich war er wieder bei sich daheim. Daheim, wo er hingehörte. In seiner großen Villa. In der Villa Kudo. Ja, er war wieder zurück: als Shinichi Kudo. Vor etwa einem Jahr war er mit seiner Kindheitsfreundin Ran Mori im Tropical Land, einem Vergnügungspark, gewesen. In der Geisterbahn passierte unerwartet ein Mord, den Shinichi auflöste. Ja, denn Shinichi Kudo war Oberschülerdetektiv. Nachdem der Zwischenfall aufgeklärt war, verließ er mit seiner Freundin den Freizeitpark und beobachtete, wie ein auffälliger Mann auf jemanden wartete. Er verabschiedete sich von Ran und spionierte dem Mann hinterher. Dabei wurde Shinichi Zeuge einer Erpressung. Plötzlich wurde er von hinten niedergeschlagen und bekam ein merkwürdiges Gift eingeflößt, das ihn töten sollte. Doch als er wenig später aufwachte, musste er geschockt feststellen, dass er im Körper eines Grundschülers steckte. So musste er sich bei seiner Jugendfreundin Ran einquatieren um etwas über die beiden Männer in Schwarz herauszufinden. Was ihm nach fast einem Jahr auch endlich gelang. Nun war er wieder er selbst: Der Oberschülerdetektiv Shinichi Kudo. Nie mehr dieser "nakoläptische Anfall" bei Kogoro Mori. Nie wieder die ewigen Kopfnüsse von ihm, wenn er sich bei den Ermittlungen einmischte. Und nie wieder müsste er Ran anlügen. Das hatte er sich geschworen. Doch nun musste er wahrscheinlich auch auf Rans leckeres Essen verzichten. Denn wenn er ihr erst mal gesagt hat, dass er Conan Edogawa war, würde sie ihn wahrscheinlich nie wieder eines Blickes würdigen, geschweige denn ein Wort mit ihm reden. Shinichi wusste all das schon, als er damals geschrumpft wurde. Doch er konnte Ran einfach nicht die Wahrheit sagen. Das konnte er nicht riskieren. Denn das wäre viel zu gefährlich gewesen. Und er wollte auf keinen Fall, dass ihr etwas passierte. Denn da gab es noch etwas, was er ihr bis heute verschwiegen hatte. Etwas, was viel zu persönlich gewesen war, um es ihr am Telefon zu gestehen. Etwas, was ihm schon lange auf der Zunge lag, was er aber nicht wagte, auszusprechen. Denn er, Shinichi Kudo, war seit seiner Kindheit in Ran verliebt. Immer wieder hat er es ihr sagen wollen, doch nie fand er den Mut dazu. Er wusste noch nicht einmal, ob seine Freundin genau so empfand. Was wäre gewesen, wenn sie seine Gefühle nicht erwiedern würde? Was, wenn sie nur seine Kindheitsfreundin bleiben wollte? Genau vor dieser Tatsache hatte er immer Angst gehabt. Denn wenn das der Fall gewesen wäre, dann könnten die beiden nie wieder Freunde werden, jedenfalls nicht so, wie früher. Und diese Freundschaft wollte er nicht aufs Spiel setzen. Doch als er bei Ran einzog, als er Conan war, vertraute sie ihm eins ihrer geheimsten Geheimnisse an... "Sag mal, Conan? Hast du schon eine Freundin?", hatte sie ihn damals gefragt. "Äh, nein eigentlich nicht." - "Also, ich habe jemanden, den ich richtig lieb habe! Er bedeutet mir wirklich sehr viel!" - "Ja? Meinst du etwa diesen Shinichi, den du vorhin gesucht hast?" Mit fiesem Grinsen fragte er das. Die Antwort überumpelte ihn. "Genau den!", sagte Ran und wurde dabei ein bisschen rot. Auch dem damals geschrumpften Shinichi stieg die Röte ins Gesicht. "Oh...", war alles was er rausbrachte. "Schon als Kind hatte er nur Unfug im Kopf... Immer ziemlich eingebildet... Und er redet nur von seinen Krimis...", schwärmte sie und träumte vor sich hin. "Aber im Ernstfall kann man sich auf ihn verlassen! Er ist so mutig und stark... Mein Shinichi... Ich liebe dich!" Der kleine Shinichi hatte inzwischen das höchste Stadium der Röte erreicht. "Aber das darfst du ihm nicht verraten, hörst du?", sagte sie lächelnd und hielt den Zeigefinger vor ihre Lippen. "J-ja...", stotterte er. Sie hatte ja keine Ahnung... Keine Ahnung davon, dass er Shinichi überhaupt nichts mehr erzählen musste. Keine Ahnung davon, dass sie Shinichi, dem Shinichi, den sie so sehr liebte, gerade ihre Liebe quasi gestanden hatte. Doch eigentlich war er mehr als froh darüber, dass er wusste, was seine Freundin wirklich für ihn empfand. Nun wusste er es endlich. Und er dachte, dass es nun nicht mehr so schwer sein könnte, ihr endlich zu sagen, was er wirklich für sie fühlte. Immer wieder hatte er es sich verkneifen müssen, am Telefon zu sagen: "Ich liebe dich!". Ein paar mal wäre es ihm beinahe herausgerutscht. Doch er wollte warten. Warten, bis er wieder er selbst war und es ihr direkt sagen konnte. Sie sollte ihm dabei in die Augen sehen. Und nun war es endlich so weit. Fast ein Jahr hatte er geduldig gewartet. Eigentlich eine traurige Bilanz, wie Shinichi fand. Er hätte es ihr längst sagen können. Aber wie dem auch sei. Ran sollte endlich wissen, was Shinichi für sie empfand. Zwar hatte er sie am Telefon ab und zu mit "Süße" angesprochen, doch er war sich sicher, dass Ran noch nichts von seinen wahren Gefühlen gemerkt hatte, denn Liebe macht bekanntlich blind. Und? Wie war's? Ich wünsch mir ein paar Kommies. ^^ Eure Kazuha *wink* Kapitel 2: Teil 2: Erstes Treffen --------------------------------- *buhuhu* Daaaanke! Ihr seid alle so lieb! *flenn* Ich hab mich riesig über die Kommis gefreut und poste euch jetzt gleich mal den zweiten Teil! ^^ Ich widme allen Kommischreibern diesen Teil und hoffe, dass euch das Kapitel gefällt. ^_^ So, nun genug gequatscht: Viel Spaß beim Lesen! Teil 2: Erstes Treffen Am nächsten Morgen. Das Wetter war immer noch nicht besser geworden, es regnete immer noch und dazu kam auch noch starker Wind. Shinichi wurde vom tosendem Donner geweckt. Er saß kerzengerade auf dem Sofa. Er hatte sich ziemlich über den plötzlichen Donner erschrocken. Gähnend erhob er sich vom Sofa und ging schweren Schrittes in die Küche. Er nahm sich eine Tasse aus dem Schrank und stellte sie neben den Teekessel. Er entzündete die Gasflamme und stellte den mit Wasser gefüllten Kessel darauf. Dann nahm er sich einen Teebeutel. Kräutertee. Es sollte ihm recht sein. Während das Wasser kochte, schaute Shinichi in den Kühlschrank. Nichts mehr da. Kein Wunder, niemand außer ihm wohnte hier und wer kauft denn bitte für jemanden ein, der sowieso nicht da ist? Selbst Ran würde das nicht tun. Shinichis Aufmerksamkeit wurde auf die tickende Uhr über dem Kühlschrank gelenkt. Es war erst 6 Uhr morgens. Normalerweise hätte er sich wieder hingelegt, doch er wusste, dass er diesmal nicht mehr einschlafen konnte. Er ging ins Wohnzimmer. Dort schweifte sein Blick hinüber zur Bibliothek. Er lächelte und ging ins Zimmer. Shinichi grinste. Er nahm sich sein Lieblingsbuch und blätterte es durch. Es war sehr verstaubt. Er stellte das Buch zurück an seinen Platz und betrachtete seinen Schreibtisch. Alles war aufgeräumt. Da bemerkte Shinichi das Bild, das ihn und Ran zeigte. Es wurde von seiner Mutter Yukiko aufgenommen, kurz bevor sie mit Shinichis Vater, Yusaku Kudo, nach Los Angeles zog. Sie wollte ein Foto von den beiden mit nehmen und lies für Shinichi und Ran auch einen Abzug machen. Er lächelte schwach und ging um den Schreibtisch rum. Langsam setzte er sich auf den Stuhl und nahm das Bild in beide Hände. Er schaute in Rans strahlendes Gesicht. Ihre blauen Augen leuchteten vor Freude. Auf dem Bild waren sie im Park gewesen. Shinichi träumte noch eine Weile vor sich hin, als der Teekessel begann zu pfeifen. Genervt verdrehte der Oberschüler die Augen, stellte das Foto wieder auf den Tisch und ging in die Küche. Dort drehte er die Gasflamme ab und goss sich seine Tasse mit dem kochendem Wasser voll, gab den Teebeutel dazu und ging ins Wohnzimmer zurück. Er setzte sich aufs Sofa und starrte Löcher in die Luft. Nach kurzer Zeit nahm er den Teebeutel aus der Tasse und legte ihn auf die Untertasse. Shinichi nahm einen Schluck und stellte das Gefäss wieder auf den Tisch. Dann lehnte er sich zurück und dachte wieder vor sich hin. Das heißt, er dachte an Ran. (So, Zeit für Musik! Macht euch mal No Angels - That's the Reason im Big Band Sound an xD) Bilder von ihr schossen durch seinen Kopf. Immer wieder sah er sie vor sich, wie sie in der Schule an ihrem Platz saß und sich lachelnd mit Sonoko unterhielt, wie sie ihn früher immer lächelnd empfing, wenn er zu Besuch kam, wie ihre braunen, langen Haare im Frühlingswind wehten und Kirschblüten an ihr vorbei flogen. Shinichi bemerkte überhaupt nicht, wie schnell die Zeit vergangen war. Es war bereits 7 Uhr und um 8 musste er in der Schule sein! Er brachte die Tasse wieder in die Küche und stellte sie auf die Spüle. Dann ging er hoch in sein Zimmer und suchte sich was vernünftiges zum Anziehen. Er schnappte sich seine Schultasche und packte einfach alle Bücher darein. Er wusste ja nicht, welche Fächer sie heute haben würden, da der Stundenplan garantiert umgestellt worden war. Ein Jahr nicht in die Schule zu gehen, also in die Schule, in die man gehört, ist schon ziemlich dumm. Aber Shinichi hatte Glück: Er war Klassenbester und sein Klassenlehrer hatte ihm einmal gesagt, wenn er in Amerika zur Schule gehen würde, könnte er mit seinem Niveau Schuljahre überspringen. Also dürfte es nicht so schwer sein, alles nachzuholen. Shinichi hatte sich seine Schuluniform angezogen und ging wieder runter. Er nahm sich sein Jacket, das im Flur an der Gardrobe hing und zog es an. Dann ging er nach draußen und schloss die Haustür ab. Als er aus dem Tor gehen wollte, stieß er mit einem Mädchen zusammen. "Tut mir leid, das wollte..." Weiter kam er nicht, als er merkte, wer vor ihm stand. Es war Ran, die ihn mit aufgerissenen Augen anstarrte. "Shinichi?" Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Langsam und sanft rollten sie ihre Wange hinunter. "Shinichi!", rief sie und fiel ihm in die Arme. Schluchzend murmelte sie immer wieder seinen Namen. Sie klammerte sich an seinem Jacket fest und hatte erst mal für eine ganze Weile nicht vor, ihn loszulassen. "Ich hab dich so vermisst!", sagte sie als sie ihm dann in die Augen guckte. Shinichi musste schwach lächeln. Er wischte ihr die Tränen weg und sagte: "Ich dich auch!" Er zog sie wieder zu sich und drückte sie fest an sich. "Los, sag's ihr endlich!!", schallte eine Stimme in seinem Kopf. Aber sein Verstand sagte ihm, dass er noch warten sollte. Ja, sein verdammter Dickschädel wollte nicht mitspielen. Sein Dickkopf war schuld daran, dass er Ran ein Jahr lang allein gelassen hatte. Langsam lösten sich beide wieder voneinander. Ran wischte sich die Tränen ab und schaute auf ihre Armbanduhr. Halb 8. Die beiden machten sich auf den Weg zur Schule. "Und? Wo warst du?", fragte Ran. "Äh, ich war in Kyoto! Ich war doch an dem Fall dran, hab ich dir am Telefon doch gesagt!", log Shinichi. "Aha!" Wieder eine Pause. "Und wie läuft's bei dir?", fragte Shinichi, um vom Thema abzulenken. "Na ja, das übliche eben. Schule, Paps' Sauferei ertragen und aufräumen", meinte sie. Es war 10 vor 8, als sie bei der Schule ankamen. Zugegeben, ein bisschen hatte er die Schule schon vermisst. Seine ganzen Kumpels, mit denen er sich immer unterhalten konnte. Und außerdem war die Oberschule wesentlich erträglicher für ihn, als mit den kleinen Knirpsen in die erste Klasse zu gehen. "Hi Ran!", rief eine Mädchenstimme. Shinichi setzte seinen typischen Blick auf. "Na, die hab ich ja auch vermisst!", dachte er sich genervt. Es war Sonoko, die gerufen hatte. Sie kam auf Ran zugelaufen und wollte sie gerade begrüßen, als sie Shinichi bemerkte. "Na, sieh mal einer an! Hat der große Meisterdetektiv den Weg zurück zu uns nach Tokio gefunden?", fragte sie frech grinsend und verneigte sich. "Ja, habe ich, wie du siehst. Allerdings hatte ich gehofft, dass sich dein Humor im letzten Jahr verbessert hätte!", grinste Shinichi und ging an den Mädchen vorbei. Beleidigt rief Sonoko ihm nach: "Und ich hatte gehofft, dass sich deine bescheuerte Arroganz eingegrenzt hat!" "Lass gut sein, Sonoko!", meinte Ran. "Okay. Dann muss ich eben dich als Opfer wählen!", grinste ihre beste Freundin. "Dein langvermisster Traumprinz ist zurück gekehrt! Und, wo war er? Ist er fremd gegangen?" "Sonoko!!", rief Ran knallrot und fuhr fort: "Er war in Kyoto an irgendeinem Fall dran. Und nein, er ist nicht fremdgegangen!" Die beiden Mädchen unterhielten sich noch über andere Dinge, während Shinichi zu seinen Kumpels gegangen ist. "Und, hast du's ihr schon gesagt?", fragten sie. "Wem hab ich bitte was gesagt?", fragte Shinichi. "Na, ob du Ran schon gesagt hast, dass du in sie verknallt bist!" - "W-was? Wie kommt ihr denn auf so einen Quatsch?!", fragte er sie. "Tu mal nicht so!", grinsten die anderen. Da klingelte es und alle begaben sich in ihre Klassenzimmer. Glück für Ran und Shinichi, weil Sonoko und die Jungs gerade dabei waren, ihnen eine Liebeserklärung rauszuquetschen. Aber von wegen Glück: Kaum waren sie in der Klasse, schubste Sonoko Ran zu Shinichi. "Los, sag's ihm!", lächelte sie ihr zu. Die Jungs grinsten Sonoko an. Sie gesellte sich zu ihnen und wartete darauf, dass etwas passierte. Ran und Shinichi standen etwas abseits von der Gruppe. "Äh, Shinichi, also, ich muss dir was sagen...", begann Ran unsicher und wurde rot. "Ähm, ich dir auch..." "Also es ist so, ich... ich...", stotterte Shinichi und nahm Rans Hand. "Ich... ich..." Er hatte es schon fast ausgesprochen, als... Jaaaaaa, ich bin fies. XD *lalala* Soll ich weiter schreiben? Dann sagt mir das beim Kommi. Und Kritik emfang ich auch. xD Gut, dann bis zum nächsten Teil! Eure Kazuha Kapitel 3: Teil 3: Dicht daneben ist auch vorbei ------------------------------------------------ Ach, ihr seid so süß! *heul* Ihr seid richtig lieb! Danke für die Kommis! Dankeeeee!!!!! *knuddel* Okay, ich schieb euch mal einen neuen Teil rüber. Hmm, der ist irgendwie viel kürzer als die anderen Teile. Aber egal. xD Hauptsache, er gefällt euch! Also, viel Spaß beim Lesen! Teil 3: Dicht daneben ist auch vorbei ... als der Klassenlehrer reinkam. "Ah, was sehe ich da?", meinte er und ging langsam auf Shinichi und Ran zu. Shinichi ließ ihre Hand sofort los. "Kudo ist auch wieder im Lande. Schön, darf ich um die Entschuldigung bitten?" "Welche Entschuldigung?", fragte Shinichi, während er Ran die Gelegenheit verschaffte, sich hinzusetzen. "Ach kommen Sie, Kudo! Wer nicht in die Schule kommt, muss eine Entschuldigung haben!", sagte der Lehrer. "Und bitte mit Unterschrift eines Erziehungberechtigten!" - "Das geht nicht! Wie Sie wissen, leben meine Eltern seid längerer Zeit in L.A." "Dann sollen Ihre Eltern mir bitte ein Fax schicken!", sagte er und schickte Shinichi auf seinen Platz. Danach begann er mit dem Unterricht. "So ein Mist! Ich war kurz davor und dann muss der Knacker mit seinen Sprüchen kommen und die ganze Situation verderben!", ärgerte sich Shinichi in Gedanken. Da war er endlich mal bei der Sache und dann... Er nahm sich einen Zettel und schrieb etwas darauf. Dann drehte er sich langsam um. Ran saß ja hinter ihm. "Hey, Ran!", flüsterte er leise. Sie sah von ihren Aufgaben auf und guckte ihn an. "Na! Was gibt's denn?", fragte sie genauso leise. Shinichi schaute sich nochmal um. Der Lehrer notierte etwas an der Tafel. Shinichi gab ihr den Zettel, dann drehte er sich wieder um. Verdutzt guckte Ran auf das Papierstückchen, das Shinichi ihr gerade in die Hand gedrückt hatte. Sie faltete es auseinander und las, was darin stand: ,Hi Ran, wollen wir uns heute bei mir zu Hause treffen? Dein Shinichi' Ran wurde rot. Sie schrieb auf die Rückseite des Briefchens: ,Na klar, ich komm um 15:00 Uhr zu dir! Muss ja vorher noch für meinen Paps sorgen! Freu mich schon! Ran' Sie flüsterte: "Shinichi? Shinichi!" "Mori, was gibt es da zu flüstern?!", ermahnte der Lehrer sie. "Äh, nichts, Entschuldigung!" Kaum schaute der Lehrer weg, probierte sie es noch einmal. "Verdammte Scheiße, ist er taub?!", fragte sich Ran in Gedanken, denn Shinichi reagierte nicht. "Ran Mori, wenn ich noch einmal etwas höre, fliegen Sie raus!", rief der Klassenleher wütend. Genervt wartete Ran, bis er wieder wegschaute. "Jetzt aber!", dachte sie sich. Sie tippte Shinichi an. Doch wie das Leben nun mal ist - ungerecht nämlich - musste der Lehrer sich gerade in diesem Augenblick umdrehen. "Mori, 'raus!", rief der Lehrer. "Ja, aber..." - "Keine Diskusion! Vor die Tür!", sagte er und deutete auf die Tür. Ran verdrehte die Augen. Doch sie ging vor die Tür. Eigentlich eine ganz schön peinliche Situation, denn sie war noch nie aus dem Unterricht geschickt worden. Sie lehnte sich gegen die Wand. Shinichi saß immer noch an seinem Platz und guckte zur Tür. "Ähm, Herr Lehrer, könnte ich mal auf die Toilette gehen?", fragte er mit erhobener Hand. "Kann das nicht warten?" - "Nein, kann es leider nicht!" - "Na gut, aber leise, damit Sie die anderen Klassen nicht stören!" - "Ja, danke!" Shinichi erhob sich und ging zur Tür. Leise machte er sie auf. Ran wunderte sich. "Wer kommt da?", fragte sie sich, als sie Shinichi sah. "Bist du auch rausgeflogen?", fragte sie verwundert und machte an der Wand ein bisschen Platz, damit er sich neben sie lehnen konnte. "Hab gesagt, ich müsse auf's Klo. ^^ Wollt aber nur nach dir sehen!" "Ach ja?", fragte Ran und wurde rot. "Ja, bist ja quasi wegen mir 'rausgeflogen!", meinte Shinichi. "Lass gut sein..." - "Und, kommst du heute?" - "Äh, ja, klar. Aber erst um 3, muss ja meinen Vater noch versorgen... Kennst ihn ja!" - "Ja, okay!" 5 Minuten vergingen, in denen sich die beiden nur noch anschwiegen. Ran starrte wie versteinert auf den Boden. "Ran, sag's ihm doch endlich!", rief eine Stimme in ihrem Kopf, doch sie konnte nicht. Sie traute sich einfach nicht. "Ran?" Sie sah auf und blickte in seine blauen Augen. "Ich... Ich muss dir... was wichtiges sagen!", begann Shinichi und wurde rot. Er nahm wieder ihre Hand und drückte sie. Dann zog er Ran vorsichtig zu sich und sagte: "Ran, äh, ich... ich..." Doch kaum hatte er das ausgesprochen, läutete die Schulglocke und die Schüler stürmten aus den Klassen. Dicht daneben ist bekanntlich leider auch vorbei! Ja, dicht daneben ist vorbei, und das Kapitel ist jetzt auch vorbei. XD hat's euch gefallen? Ich weiß, bin fies zu Ran und Shinichi, aber die kriegen schon noch ihre Zeit. *hrhrhrhr* Also, freut euch! *löl* Okay, dann ciao! Eure Kazuha Kapitel 4: Teil 4: Aller guten Dinge sind 3 - Versuch Nr. 3! ------------------------------------------------------------ Danke für eure Kommis. ^^ Hier ist der nächste Teil für euch! Viel Spaß beim Lesen! Teil 4: Aller guten Dinge sind 3 - Versuch Nr. 3! "Scheiße", fluchte Shinichi in Gedanken. Er wollte ja noch einen Versuch starten, aber Ran ging zurück ins Klassenzimmer, weil der Lehrer sie rein rief. "Meine arme Süße", dachte Shinichi bei sich und lehnte sich wieder an die Wand. Es hatte vorhin zur großen Pause geklingelt. Shinichi ging da meistens mit seinen Freunden in die Cafeteria, aber manchmal war er auch mit Ran und Sonoko auf dem Schulhof unterwegs. Was ihm vor einem Jahr noch ziemlich auf die Nerven ging. Nicht Ran ging ihm auf den Keks, sondern Sonoko. Doch er wusste ja, dass Sonoko sich in Makoto, den Karatemeister der Haido Oberschule, verliebt hatte und eigentlich hoffte er, dass sie nun keine Jungs mehr anbaggern würde. Allerdings war Sonoko schon an ihm vorbei gerannt. Shinichi wartete nun schon 5 Minuten auf Ran. Als sie endlich aus der Klasse kam und die Tür hinter sich schloss. "Shinichi? Was machst du denn noch hier?", fragte sie etwas überrascht. "Hab auf dich gewartet...", meinte er und errötete leicht. Ran schenkte ihm ein Lächeln. "Wollen wir in die Cafeteria gehen?", fragte er und ohne auf eine Antwort zu warten nahm er sie bei der Hand und zog sie sanft hinter sich her. "H-hey!", rief Ran, die durch seinen plötzlichen "Angriff" ziemlich überrascht war. An der Cafeteria ließ er die inzwischen rotangelaufene Ran los. Die Cafeteria war in einem extra Gebäude eingerichtet. Von außen sah sie genauso aus, wie die Schule: Alt und brüchig. Doch von innen war sie der Traum einer Schulcafeteria schlechthin: Tische aus Mamor, glänzend weiße Fliesen und eine Auswahl an Essen und Getränken wie sonst nirgends. Shinichi und Ran setzten sich an ihren Stammtisch: Gleich vorne an der Theke. Sonoko hatte den Tisch immer extra für die beiden freigehalten. (Typisch Sonoko *g*) "Möchtest du was essen oder nur was trinken?", fragte Shinichi. "Äh, ich hätt gern eine Cola!", antwortete sie. Er nickte und ging zur Theke, die Schlange dort war nicht sonderlich lang. Ran sah ihm verträumt hinterher. "Ach Shinichi...", dachte sie und seufzte leise. Sie war so froh, dass er endlich wieder bei ihr war. Und sie war auch glücklich, dass er sich so um sie bemühte. Sie hatte jedenfalls das Gefühl, dass er das tat. Da fiel Ran wieder ein, dass er ja mehrere Versuche gestartet hatte, ihr etwas zu sagen. "Was das wohl war?", fragte sie sich. "Na ja, er wird es dir schon noch sagen!", sagte sie sich selbst. Da sah Ran Shinichi mit zwei Gläsern Cola in beiden Händen kommen. Lächelnd empfing sie ihn. Er stellte hr das Glas mit der Cola auf den Tisch und setzte sich ihr gegenüber. "Ich hab dich ganz schön vermisst, Shinichi!", begann Ran, nachdem sie einen Schluck von ihrer Cola genommen hatte. "Ich dich auch, Ran!", sagte Shinichi sanft und lächelte sie an. "Ja?" - "Na klar! Dein ewiges ,Verschon mich, du Krimi-Freak!' hat mir schon gefehlt!" Nun grinste er übers ganze Gesicht. "Spinner!", kicherte sie. "Sag mal, was wolltest du mir eigentlich sagen?" - "Was?" Shinichi guckte Ran überrascht an. Ihr Gesicht wurde leicht rot. "Na, vorhin auf dem Schulflur! ,Ich muss dir was wichtiges sagen...' Weißt du wieder?" Shinichi guckte ihr in ihre blauen Augen, die erwartungsvoll strahlten. "Weißt du Ran, es ist so, dass ich dich..." "RAN!" Die beiden sahen auf. Es war Sonoko, die keuchend ihre Hände auf die Knie stütze. "Du musst sofort zum Sportplatz kommen! Die Beika-Mädchen-Oberschule hat uns herausgefordert!" "Wie jetzt?", fragte Shinichi sauer, denn er war gerade wieder an einer Liebeserklärung gescheitert. "Sie haben nach der Karatemeisterin verlangt! Kommt mit!", rief sie aufgebracht. Ran und Shinichi warfen sich einen viel sagenden Blick zu, dann standen sie auf und rannten mit Sonoko Richtung Sportplatz. Dort angekommen begegneten sie einer Gruppe von Mädchen im Matrosenkleid. "Eindeutig!! Die Mädels von der Beika-Oberschule! Sind wohl zum Anfeuern hergekommen...", schlussfolgerte Shinichi. Dann erblickte er die Truppe aus seiner Klasse. Seine Freunde standen da, fast alle Mädchen konnte er auch sehen. Als Ran angelaufen kam, riefen sie: "Los Ran, mach sie alle!" oder "Lass dir von der nichts gefallen!" Schien so, als wenn mal wieder eine dieser aufgebrachten, neidischen Weiber der Beika-Schule die gute Ran besiegen wollte. Was laut Sonoko und Shinichi aber UNMÖGLICH war, schließlich hatte Ran ja die Staatsmeisterschaften gewonnen. Auf dem Sportplatz begegneten sie dann der Herausforderin: Minako Tani. Shinichi setzte seinen typischen Blick auf. "Die schon wieder!", sagte er laut. Sonoko meinte: "Ja, sie hat bereits 3 Kämpfe gegen Ran verloren! Scheint so, als wenn sie nichts aus ihren Niederlagen lernt! Aber na ja! Wer nicht hören will, muss eben fühlen!" Ja, da hatte Sonoko ausnahmsweise mal Recht. Minako war ein schlankes Mädchen, etwa so groß wie Ran und hatte schwarze, schulterlange Haare und braune Augen. "Ran Mori, diesesmal werde ich dich schlagen!", rief sie. Türelü, Ende Banane! Aber nur für das Kapitel. Hoffentlich hat's euch gefallen. Und die Tussie Minako musste ich da einbauen, damit Shinichi wieder scheitert xD und damit das klappt, was ich vorhab. XD So, dann schreibt mir bitte Kommis! Eure Kazuha Kapitel 5: Teil 5: Was ist los, Ran?! ------------------------------------- Huhu ihr Lieben! Boah, hätt nicht gedacht, dass die Ff so gut bei euch ankommt, ehrlich nicht! Ihr spammt mich ja förmlich mit Kommis zu! *unaufällig zu Laura7211 schiel* XD Danke jedenfalls! So, und hier nun der nächste Teil für euch! Viel Spaß beim Lesen! Teil 5: Was ist los, Ran?! "Ran Mori, diesesmal werde ich dich schlagen!", rief Minako und stellte sich in Kampfpositon. "Wär schlägt hier wen?", fragte Ran laut und holte mit ihrem Halbkreisfußtritt aus. Verfehlt! "Nee! Das geht doch gar nicht!", rief Sonoko entsetzt. "Ran, mach sie fertig!", kam es aus der Menge der Teitan-Oberschule. Ran setzte ihren Handkantenschlag ein - daneben! "Mann, diese Minako muss trainiert haben wie 'ne Verrückte!", rief Sonoko und feuerte Ran danach an: "Lass dich von der Ziege nicht fertig machen, Ran!" "Was ist nur los mit ihr?", fragte Shinichi, mehr sich als Sonoko. Diese fragte zurück: "Was soll denn sein?" "Guck mal zu Ran! Sie schwitzt schon, und das obwohl der Kampf erst fünf Minuten im Gange ist! Außerdem haben wir Herbst und Ran trägt nur ihren Blazer! (Schuluniform, die die Mädchen an der Teitan tragen müssen [blauer Rock und Jacket und weißes Hemd und 'ne Krawatte]) Warum ist sie dann schon so fertig?" Sonoko starrte zu Shinichi und dann wieder zu Ran. "Ran, pass auf!", kam es von ihr. Schnell wich Ran dem Halbkreisfußtritt aus. Minakos Fuß streifte noch ihre Haare. Ran keuchte. "Iyaaaaah!!!", schrie sie und holte mit der Hand aus. Ihr Arm steifte aber lediglich Minakos Kleid, denn sie konnte geschickt nach rechts ausweichen. "Verdammt! Warum treffe ich sie nicht?", fragte sich Ran in Gedanken und biss die Zähne zusammen. Inzwischen hatte es auch noch angefangen, zu regnen, was die beiden Kämpferinnen aber nicht unterbrach. Ran spürte, wie sie immer schwächer wurde. Kein einziges Mal traf sie Minako. Da passierte es: Plötzlich brach Ran zusammen. Allen stockte der Atem. Keiner rührte sich. Nur Shinichi tat das richtige. "Ran!", rief er geschockt und rannte zu ihr. Er fühlte ihren Puls: Viel zu schnell! Auch Sonoko kam nun angsterfüllt angelaufen. "Was hat sie, Shinichi?", fragte sie besorgt und beugte sich auch zu ihrer Freundin runter. "Keine Ahnung! Sagt ihr unserem Lehrer bescheid, ich bringe sie auf die Krankenstation! Ach ja, Sonoko, wir haben ja in der nächsten Stunde Sport. Gehst du bitte noch mal in die Klasse und holst mein Sportzeug für mich?" - "Ja, mach ich! Sag mir dann bescheid, was mit ihr ist!" Shinichi nickte. Sonoko ging zu den anderen und schilderte ihnen die Lage. Alle hörten auf sie. Die Gruppe der Teitan-Oberschule machte sich auf zum Sportunterricht. Minako ging mit den Mädchen ihrer Schule höhnisch lachend davon. Shinichi hatte Ran inzwischen in die Krankenstation getragen. Sie war bewusstlos geworden. Die Krankenschwester meinte, dass sie wohl einen Schwächeanfall und Fieber hätte. Shinichi machte sich nun richtige Sorgen. Schwächeanfall? Fieber? Wie konnte das denn sein? Als er mit ihr in der Cafeteria war, ging es ihr doch noch gut. "Das kommt bei einigen Leuten vor. Wenn sie vorher erkältet waren und sich bei einer Mordskälte sportlich betätigen, dann kommt so etwas schon mal vor. Sind ihre Eltern zu Hause?", fragte die Krankenschwester. "Äh, ja, ihr Vat... Nein, rufen Sie bei ihrer Mutter in der Anwaltskanzlei Kisaki an!", sagte Shinichi. Er war sich sicher, dass Kogoro wieder sternhagelvoll war und nicht schnallen würde, was los ist, auch, wenn es um seine Tochter geht. Eri war da viel aktiver. Sie würde sofort kommen und Ran abholen. Shinichi schrieb der Krankenschwester die Nummer von Rans Mutter auf. "Wartest du bitte noch kurz, bis ich wieder komme und passt auf sie auf?", fragte sie freundlich. "Ja, klar, kein Problem!" Die Krankenschwester ging. Shinichi ließ sich auf einen Stuhl neben dem Bett, auf dem Ran lag, fallen. Er beobachtete sie. Ihre Haare klebten an ihrer Haut, ihr Atem war schwer und sie schwitzte fürchterlich. Die Krankenschwester hatte sie zugedeckt. Shinichi guckte besorgt. Vorsichtig strich er einige Strähnen aus Rans Gesicht, die daran klebten. Dann streichelte er sanft über ihre Wange. Plötzlich wurde Ran unruhig. Ihr Atem wurde wieder schneller, sie drehte den Kopf hin und her. "S-Shinichi...", murmelte sie nervös. "Ja? Ich bin hier, Ran!", sagte er und hielt ihre schweißnasse Hand fest. "G-gut..." Sie lächelte schwach. Da kam die Krankenschwester rein. "Okay, danke für's Aufpassen! Du wirst bestimmt im Unterricht erwartet. Ihre Mutter kommt gleich und holt sie ab!" "Okay!" Shinichi erhob sich schweren Herzens (hehehe xD) und wollte zur Sporthalle gehen. Doch irgendetwas nasses klammerte sich an seiner Hand fest. "S-Shinichi... lass mich nicht alleine..." Shinichi kniete sich vor das Bett und flüsterte: "Deine Mutter kommt dich gleich zu sich in die Anwaltskanzlei abholen. Ich besuch dich dann bei ihr, ja? Machs gut, Süße!" Er erhob sich wieder und ging aus der Tür. Dann ging er schweren Schrittes zur Turnhalle. Im Flur stand seine Tasche mit den Sportsachen. Er ging in die Jungen-Umkleide und zog sich um. Dann ging er in die Turnhalle. Alle saßen in einem Kreis in der Mitte der Halle und starrten Shinichi an, der gerade rein kam. (Setzt man sich in der 11. Klasse noch mit dem Lehrer in die Mitte? xD Also, wir machen das...) "Ah, Kudo ist endlich da! Dann können wir ja anfangen! Jeder holt sich bitte einen Basketball aus dem Geräteraum!", sagte der Lehrer. "Dann bildet ihr wie immer Pärchen. Der eine muss versuchen, dem anderen den Ball abzuluchsen, ohne Körperkontakt!!" Der Sportlehrer war schon ein ziemlich alter (Knacker xD) Mann. Das komische an ihm war, dass er meistens wollte, dass ein Mädchen und ein Junge ein Team gründen und dann eben die sportliche Aufgabe erfüllen. So kam es, dass diesesmal Sonoko und Shinichi ein Team bilden mussten. Die beiden verzogen sich in eine Ecke der Halle und begannen. "Was ist eigentlich mit Ran?", fragte Sonoko, während sie versuchte, Shinichi den Ball abzuluchsen. "Fieber und Schwächeanfall!", meinte er nur. "Hahahaha!", lachte Sonoko, sie hatte Shinichi den Ball abgenommen. "Nicht so in Form, was? xD" "Sei ruhig und gib den Ball wieder her!" Die beiden begannen von vorn. "Hmm, ist das normal mit dem Fieber?", fragte sich Sonoko. Shinichi erklärte, was die Krankenschwester ihm erläutert hatte. "Ja, 2:0 für mich! ^^", rief Sonoko erfreut und gab Shinichi den Ball wieder. (Tolles Spiel xD Haben wir in Sport gemacht, das wollte ich es mit einbauen ^^) Beleidigt fing er von vorne an. "Mein Gott, Shinichi! Streng dich doch mal ein bisschen an!", rief Sonoko, als sie ihm zum dritten Mal den Ball abnahm. "Ach, lass mich doch in Ruhe!" Shinichi setzte sich auf eine Bank. "Jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt!", rief Sonoko ihm zu und setzte sich zu ihm. (Sonoko, mach bloß nichts FALSCHES xD) "Ist es wegen Ran?", fragte sie nach längerem Schweigen. Shinichi sah sie an. Dann nickte er leicht. "Mach dir mal keine Sorgen! Ran ist 'n Powerpacket! So leicht passiert ihr doch nichts!", heiterte sie ihn auf. "Danke Sonoko..." - "Gern geschehen! Für den Schwarm meiner besten Freundin mach ich doch fast alles! ^.~" - "Hehehe... -.- Vielen Dank auch..." -"Nanu? Du streitest es ja gar nicht ab?" Danach begann sie fürchterlich zu lachen. Shinichi verstand es nicht. Aber er grinste auch. Sonoko war zwar manchmal eine Nervensäge, konnte aber verdammt aufheiternt sein. Dann schloss der Lehrer die Sportstunde. Die Schüler gingen sich umziehen. Als Shinichi fertig war, ging er raus. Ein kühler Wind fegte ihm durch die Haare. Er sah auf seine Armbanduhr und stellte fest, dass er noch zwei Stunden hatte. So, das war's mal wieder. Ich wünsch mir ein paar Kommis! ^^ Dann geht's auch weiter! Ciao, eure Kazuha Kapitel 6: Teil 6: Captured in her eyes --------------------------------------- Hallöle! Danke für eure Kommis, wieder mal. xD Ich kann ja nichts anderes als Vorwort schreiben. ^^ Also, viel Spaß! Teil 6: Captured in her eyes Shinichi ging zum großen Schulgebäude. Er hatte in der nächsten Stunde Mathe - ein Fach, was für ihn noch leichter war, als Fälle zu lösen. Doch erst mal hatte er große Pause. Er ging in die Pausenhalle und ließ sich auf eine Bank fallen. Dann griff er in seine Jackettasche und nahm sein Handy raus. Shinichi wählte die Nummer der Anwaltskanzlei Kisaki. Dreimal tutete es, dann wurde abgenommen. "Ja, Anwaltskanzlei Kisaki hier, Eri Kisaki am Aparrat, wie kann ich helfen?" - "Ähm, ja hallo Frau Kisaki! Hier ist Shinichi Kudo!" - "Ach du bist das!" - "Ja! Ich wollte mal fragen, wie es Ran geht!" - "Na ja, den Umständen entsprechend! Sie schläft jetzt ruhig, hat aber noch Fieber!" - "Ah, verstehe. Sollten Sie nicht mit ihr zum Arzt gehen?" - "Das werde ich machen, wenn das Fieber nicht besser wird. Danke für den Tipp! Und danke, dass du dich um meine Tochter gekümmert hast!" - "Ach, kein Problem! Hätten Sie was dagegen, wenn ich Ran heute besuche?" - "Nein, natürlich nicht!" - "Okay. Dann komme ich so etwa um 15:00 Uhr!" - "In Ordnung! Danke nochmal und auf Wiedersehen!" - "Auf Wiedersehen!" Shinichi legte auf. "Ach Ran...", dachte er und lehnte sich auf der Bank zurück. Irgendwie war es ungewöhnlicher ruhig. Er sah auf seine Uhr - aber die Pause war noch nicht vorbei. Na ja, die Stille war ihm eigentlich recht. Er schloss für einen Moment die Augen. "Shinichi?" Er sah auf. Sonoko stand vor ihm. (xD Ja, armer Kerl, es war nicht Ran mit ihrer süßen Stimme sondern Sonoko mit ihrem hektischem Geschrei ^-^) "Was machst du denn da?", fragte sie und gesellte sich zu ihm. (Keine Sorge, sie baggert ihn nicht an. *.* Ich wollte dem lieben Shinichi nur ein bisschen Aufmerksamkeit und Gesellschaft schenken xD) "Siehst du doch. Ich sitze hier, wenn's genehm ist!", meinte er und verschrenkte die Arme hinterm Kopf. "Nee, echt jetzt? Wär ich nicht draufgekommen. -.-", antwortete sie frech. Shinichi schielte sie von der Seite an. "Was gibt's denn?", fragte er. "Nichts!", sagte sie. "Hast du eben mit Ran telefoniert?" - "Nee, mit ihrer Mutter!" - "Ach so!" Kurze Stille. Man hörte nur noch einige Schüler durch die Gänge und die Pausenhalle rasen. "Du Shinichi..." Er guckte sie an. "Was denn?" - "Sorry, wegen heute morgen..." - "Wieso?" - "Ich hab wohl 'n bisschen zu heftig reagiert..." - "Hattest du was gesagt?" "Argh! >.< Da versucht man, sich zu entschuldigen und dann steht der große Detektiv auf dem Schlauch!" Shinichi fing an zu grinsen. Da läutete die Glocke und die beiden gingen sich unterhaltend zum Klassenraum. Nachdem der Unterricht endlich vorbei war, war es 14:00 Uhr. "Ciao Shinichi und schönen Gruß an Ran!", rief Sonoko ihm winkend zu. "Ja mach ich, bis Montag dann!", antwortete Shinichi und rannte los. (Also ist das jetzt ein Freitag xD) Er rannte durch die Straßen Tokios, erst mal nach Hause. Dort zog er sich um und ging dann in die Stadt. Nach 10 Minuten hatte er endlich einen Blumenladen gefunden. Er kaufte Rosen für Ran. Rote Rosen. Dann nahm er sich ein Taxi und ließ sich zur Anwaltskanzlei Kisaki fahren. Nach 10 Minuten kam er an. Es war kurz vor 15:00 Uhr, also war er pünktlich. Shinichi bezahlte den Taxifahrer, stieg dann aus und klingelte an der Anwaltskanzlei. "Ah, hallo Shinichi!", sagte Eri, als sie die Tür öffnete. "Hallo!" Eri brachte den Jungen hoch ins Büro, wo Ran auf dem Sofa lag. "Ich lass euch mal allein!", meinte sie lächelnd und schloss die Tür von außen. Shinichi ging zur Couch. Er kniete sich davor hin und begrüßte Ran: "Hallo Ran! Wie geht's dir?" "Na ja... Nicht gut, aber besser!", meinte sie lächelnd und drehte sich zu Shinichi um. "Ich hab dir ein paar Blumen mitgebracht!", lächelte Shinichi und zeigte ihr die Rosen. "Och, danke, das ist aber lieb von dir!", sagte Ran und betrachtete die Blumen, nachdem sie sich auf dem Sofa aufgerichtet hatte, sie hatte ja gelegen. (Was für ein Satz! O.o) "Ich soll dir schöne Grüße von Sonoko ausrichten!", erzählte Shinichi, als er für Ran die Rosen in eine Vase gestellt hatte und wieder zu ihr zurück kam. Er stellte die Vase auf den Wohnzimmertisch, der dort stand und setzte sich wieder vor das Sofa. "Du hast mir echt einen ganz schönen Schrecken eingejagt!", sagte Shinichi grinsend. "Ja?", fragte Ran und wurde rot. "Das wollte ich nicht..." - "Ach was, ist schon gut. Hauptsache dir geht's wieder besser..." Er schaute sie etwas errötet an. "Danke!" Sie schenkte ihm ein süßes Lächeln. Ach ja, dieses Lächeln. Das honigsüße Lächeln, in das er sich verliebt hatte. Verträumt seufzte er. "Was gibt's denn da zu seufzen?", fragte Ran neugierig, nur um ein Gespräch zu entwickeln. "Nichts!" - "Ach ja? Sag schon!" - "Noch genau so neugierig wie früher, was?" - "Das sagt der Richtige!" - "Und frech auch!" - "Echt interessant, was du so über mich denkst! Was gibt's denn da noch so für Begriffe?" - "Hmm... süß zum Beispiel!" - "Was?" Ran wurde wieder rot. Hatte er da gerade "süß" gesagt? "Ich sagte ,süß zum Besispiel'. Und lieb und nett... und hübsch..." - "Versuchst du, mir Komplimente zu machen?" - "Ja!" Ran kicherte. "Du bist lieb, Shinichi!", sagte sie sanft. "Und treu bist du auch!", fügte er noch hinzu. "Hä?" - "Na, du hast immer zu mir gehalten, als ich weg war..." "Äh..." - "Und sanft bist du auch noch! Immer, wenn ich angerufen hab, hast du dich gefreut... Aber grob warst du trotzdem mit mir. -.-" - "Oh, armer Shinichi! Soll ich dich trösten?" Sie grinste verschmitzt. Shinichi lächelte zurück. (Action Music! XD Macht mal Jeanette - So deep inside an!) Nun schauten sich die beiden in die Augen. Beide guckten sich nur an, ohne ein Wort zu sagen. Shinichi tauchte in ihre wasserblauen Augen ein. Ihr Blick war voller Wärme und Zuneigung. Als wenn er in ihren Augen gefangen wäre, hielt er diesen Blickkontakt. Wieder hallte diese Stimme in Shinichis Kopf, die ihm sagte, er soll es ihr endlich gestehen. Doch diesmal war er sich sicher, dass es der falsche Augenblick wäre. Er wollte diese wunderschöne Atmosphäre nicht zerstören. Ran ging es nicht anders. Sie schaute in seine ebenfalls blauen Augen, sie spiegelten Zufriedenheit und Geborgenheit wieder. Auch sein Blick war warm. Mit einem Lächeln, das ihre ganzen Gefühle für Shinichi wiedergab, schaute sie ihn an. Nichts, aber auch nichts, störte diesen Moment, diesen Moment der Zuneigung und der Liebe. Immer noch war Shinichi in ihren Augen gefangen, er konnte den Blick einfach nicht von ihr wenden. Ran strich ihm sanft über die Haare. Doch es zerstörte die Atmosphäre der beiden, denn Shinichi zuckte zurück, als sie ihn mit ihren seidenglatten Händen berührte. "Hast du etwa geschlafen?", grinste sie ihn frech an. "Nein, hab ich nicht! xD" - "Dann ist ja gut!" Ran warf einen kurzen Blick auf die Uhr, die an der Wand hing. Shinichi folgte ihrem Blick und sagte dann: "Ich muss jetzt leider wieder..." - "Ach, schade!" - "Tut mir leid, Süße! Soll ich dich mit nach Hause nehmen?" - "Ja, gute Idee!" Shinichi stand auf und zog Ran hoch. Sie sagten noch Rans Mutter bescheid, die im Nebenzimmer saß und dort ihre Akten bearbeitete. (Sie hatte Ran und Shinichi ja allein gelassen! XD) Dann gingen beide raus. Shinichi gab Ran seine Jacke, denn draußen war es inzwischen sehr kalt geworden. Kein Wunder, schließlich war der Sommer vorbei und der Winter hat auch seine Zeit im Jahr. (xD) Dann hielt er ein Taxi an und Ran und Shinichi setzten sich rein. Sie mussten eine ganze Weile fahren, denn Eris Anwaltskanzlei war in einem anderen Bezirk von Tokio. Shinichi schaute aus dem Fenster. Es hatte angefangen zu regnen und die Tropfen prasselten auf die Stadt nieder. Plötzlich spürte Shinichi etwas warmes an seiner rechten Schulter. Er drehte den Kopf und erblickte Ran, die eingeschlafen war und sich vorher an ihn gelehnt hatte. Lächelnd betrachtete er seine Freundin und legte vorsichtig seinen Arm um sie und drückte sie an sich. Er war in deisem Moment so glücklich, endlich wieder er selbst zu sein und nicht mehr der kleine Conan Edogawa. Denn nun hatte er Ran wieder. Er war wieder in ihrer Nähe, konnte mit ihr reden und sie spüren. Ja, Shinichi spürte und teilte ihre Freude, denn er wusste genau, dass sie froh war, dass er wieder bei ihr war. Als die beiden in Beika an der Detektei Mori anhielten, weckte Shinichi Ran auf. "Hey, Ran! Wir müssen 'raus!" - "Hmm? Was?" - "Wir sind zu Hause! Komm!" Er griff nach ihrer Hand und zog sie sanft aus dem Taxi. Er bezahlte noch schnell den Taxifahrer. Er selbst hatte es ja nicht mehr weit bis zu seiner Villa. "Dann mach's gut, Ran!" - "Warte! Sehen wir uns morgen?" "Ja, na klar!" "Gut, dann komm ich nach dem Mittagessen zu dir!" - "Okay! Ich freu mich schon..." Denn letzten Satz hatte Shinichi ganz sanft gesagt. Ran lächelte. "Ich mich auch! Ciao!" Sie stieg die treppen der Detektei hoch, Shinichi blieb unten stehen, bis sie in der Detektei verschwunden war. Er ging lächelnd, die Hände in den Hosentaschen versenkt, in Richtung Beika Street. Doch bevor er ging, hörte er noch ein lautes Fluchen. "Mensch Paps!! Wie sieht es denn hier schon wieder aus? Das kann doch nicht wahr sein!!!" - "Warum bist du erst *hicks* jetzt zu Hause, Mausebein!? *hicks* Ich hab Hunger!" "Meine arme Ran...", dachte Shinichi und bog um die Ecke zu seinem Haus. Er beeilte sich etwas, denn es regnete ja immer noch, und er hatte nicht das Bedürfnis auch noch eine Erkältung oder Fieber zu bekommen. So, ich hoffe, es hat euch gefallen! Würd mich wie immer über Kommis freuen! Eure Kazuha Kapitel 7: Teil 7: Besuch bei Shinichi -------------------------------------- Hallöle! *reinspaziert komm* So, hier habt ihr euren neuen Teil. ^^ Um ehrlich zu sein, der vorletzte... Hätte nicht gedacht, dass ich alle Teile hintereinander weg hochlade. xD Aber wenn die FF vorbei ist, gibt's vielleicht irgendwann mal 'ne Fortsetzung. Aber nur vielleicht, ich verspreche euch hier nichts, klaro? xD Hmm, der Teil ist irgendwie kürzer als die anderen. >.< Sorry. Dafür kriegt ihr 'nen schönen, langen und romantischen Schluss! ^.~ Versprochen! So, nun genug mit den ganzen Reden hier. xD Warum redet ihr denn so viel? xDDDDD Okay, Spaß beiseite, viel Spaß beim Lesen! Teil 7: Besuch bei Shinichi Am nächsten Morgen stand Ran schon um 8:00 Uhr auf. Sie ging ins Bad und duschte, dann zog sie sich um. Sie ging in die Küche und machte sich Frühstück. Ihr Vater schlief immer noch, er hatte gestern Abend mal wieder ganz schön getankt. Ran hatte die Detektei gestern auch noch aufgeräumt. Sie konnte es einfach nicht sehen, wenn so ein Chaos herrschte. Nach dem sie satt war, ging sie in ihr Zimmer. Sie hatte keine Ahnung, was sie nun noch unternehmen sollte. Zum Mittag kochen war es noch zu früh, es war erst 9:00 Uhr. Ran musste auf einmal an Shinichi denken... Sie erinnerte sich an die gestrige Situation... "Warum ist er überhaupt so lieb zu mir?", fragte sie sich laut, während sie sich auf's Bett fallen ließ und nun mit dem Rücken darauf lag. "Vorher hat er mich immer geärgert. Freundschaftlich. Aber jetzt ist er richtig süß! Als hätte er eine Wandlung durchgemacht..." Sie seufzte glücklich und dachte an seine blauen Augen... diese tollen Augen, sie konnten so kalt sein, doch ihr gegenüber waren sie immer warm und offen. "Ach Shinichi...", seufzte sie wieder. Endlich, Ran hatte das Mittagessen für ihren Vater, der immer noch seinen Rausch ausschlief, fertig. Sie stellte es ihm auf den Tisch und rannte hoch in ihr Zimmer. Dort suchte sie nach passenden Klamotten. Doch nichts ihrer Outfits schien ihr passend. Bis sie sich schießlich für ein gelbes Kleid, das ihr bis etwas mehr als zu den Knien reichte, und eine grüne Jacke dazu, entschied. Sie zog sich ihre Schuhe an und rief ihrem Vater nur noch ein "Ich gehe raus! Bin um 18:00 Uhr wieder da!" zu. Kogoro brummte nur ein: "Ist gut *schmatz*!" Sie rannte zu Shinichis Villa, obwohl es keine 2 Minuten dorthin waren. Ran konnte es kaum noch erwarten. Als sie bei Shinichi ankam, öffnete sie das Tor, das ja offen war. Sie klingelte an der Haustür. Da wurde sie geöffnet und ein lächelnder Shinichi stand dahinter. "Hi Ran!" - "Hi Shinichi!" Sie wurde etwas rot. Er ließ sie rein. Die beiden setzten sich aufs Sofa. "Und? Wie geht's dir?", fragte Shinichi, um ein Gespräch anzufangen. "Gut, und dir?" - "Gut, seit du hier bist!" - "Aha. Hast du mich vermisst?" - "Ja!" Ran schubste ihn etwas an, drehte ihren Kopf dann lächelnd weg, um ihr rotes Gesicht zu verbergen. "Ich mach uns mal einen Tee!", sagte Shinichi. "Lass mal, das mach..." - "Nein, du bleibst schön da sitzen und läufst mir nicht weg!" - "Zu Befehl!" Grinsend ging Shinichi in die Küche. Ran sah sich inzwischen ein bisschen im Wohnzimmer um. Lange war sie nicht hier gewesen, doch es hatte sich nichts verändert: Das Sofa stand immer noch vor dem großen Schrank, in denen Lektüren und der Fernseher reingestellt waren, die Standuhr tickte gleich daneben und die Vorhänge der großen Fenster waren immer noch weinrot. Dann stand sie auf um sich ein bisschen umzusehen. Shinichi kochte in der Küche währendessen Kamillentee. Als das Wasser heiß genug war, nahm er zwei Tassen aus dem Schrank und goss sie mit der heißen Flüssigkeit voll. Dann fügte er die Teebeutel hinzu und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Als er dort ankam, hörte er ein lautes "Hatschie!!". Verwundert stellte er die Tassen auf den Wohnzimmertisch und ging dann in die Richtung, aus der das Geräusch kam - nämlich aus der Bibliothek. Er erblickte Ran, die sich mit einem Taschentuch die Nase putzte. "Hab ich dir nicht gesagt, dass du nicht wegrennen sollst?", fragte Shinichi leicht beleidigt. Er ging auf Ran zu. "Sorry!", sagte sie. "Hast du noch Fieber?", fragte er besorgt. "Nein..." Sie stockte. Shinichi hielt die Hand auf ihre Stirn, ihren Pony hatte er zur Seite geschoben. (Also war ihre Stirn jetzt frei, die Haare hat er mit der Hand weggeschoben!) "H-hey!", rief Ran überrascht. "Halt still... Ich überprüfe mal deine Temperatur!" - "Ich sagte dir doch, dass es mir gut geht!" Doch das hielt Shinichi nicht auf. Ran hatte noch versucht, ihn sanft wegzudrücken. Doch Shinichi hatte schon seine Stirn an ihre gelehnt. (Das macht er immer so ^-^ Wirklich!) Rans Hände, die auf Shinichis Brust gelehnt waren, sanken. "Hmm... Doch kein Fieber!", meinte er. Shinichi wollte sich gerade von ihr lösen, als er etwas warmes spürte, das sich um seine Handgelenke klammerte. "Hmm?" Er schaute an seine Handgelenke. Ran hielt ihn fest. Besorgt guckte Shinichi sie an, ihre Augen waren unter ihrem Pony verborgen. Sie ging den letzten Schritt, den sie noch auseinander waren, auf ihn zu und legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn so zu sich. Verwundert guckte Shinichi Ran an. Doch dann lächelte er sanft und legte seine Hände auf ihre Hüfte. Man konnte nichts hören, außer das gleichmäßige Atmen der beiden. Doch plötzlich wurde Rans Atem schneller und sie schluchzte. Shinichi drückte sie fester an sich. "Ruhig Ran... Ich bin doch bei dir!", flüsterte er leise. "Shinichi..." - "Ja, Süße?" - "Ich... ich hab dich so vermisst... Warum hast du mich allein gelassen?" - "Ach Ran... Ich war doch an diesem Fall dran..." - "Sind denn deine... deine Fälle... w-wichtiger für dich als... als... als ich?!" - "Schwachsinn! Was glaubst du denn? Ich bin zwar Detektiv, aber meine beste Freundin ist mir doch wichtiger als Mordfälle aufzuklären!" - "D-dann ist ja gut..." - "Vertrau mir einfach, Ran, okay? Es tut mir leid, dass ich dich allein gelassen hab... Ich hab dich doch auch vermisst, Süße!" Shinichi hielt es für besser, Ran nichts davon zu erzählen, dass er Conan gewesen war. Noch nicht... Die beiden haben sich noch einen schönen Tag gemacht. Um 18:00 Uhr ging Ran nach Hause. Sie zog sich an und ging mit Shinichi zur Haustür. "Okay, dann ciao!" - "Ciao Süße! Wollen wir uns morgen noch mal treffen?" - "Na klar, gute Idee! Um 13:00 Uhr komm ich zu dir, okay?" - "Ja, das ist in Ordnung! Willst du dann auch bei mir übernachten?" - "Ähm, ja, warum denn nicht. Mein Paps ist sowieso geschäftlich unterwegs. Also kann ich auch bei dir schlafen." - "Okay, dann bis morgen!" - "Ja, ciao!" Ran ging zum Tor und bog um die Ecke zur Detektei. Sie freute sich innerlich wie verrückt auf den morgigen Tag! So, das war's! *wieder raus stolper* Ach nee, wollt euch ja noch um einige Kommis bitten. ^^ Aber so, wie ich euch kenne, brauch ich da nicht lange warten. *g* Hab euch lieb! Ciao, eure Kazuha Kapitel 8: Teil 8: Sternenfest ------------------------------ So, ihr Süßen! Ich hab euch jetzt mal den letzten Teil abgeschickt, muss echt sagen, bin stolz auf euch! ^^ So viel Kommis, net zu fassen! o.O Hat mich wirklich sehr gefreut. Hmm, der Teil ist viel länger als die anderen! O.o Aber ich hatte euch ja einen langen und romantischen Schluss versprochen! xD Also, dann viel Spaß beim Lesen! Teil 8: Sternenfest Es war Sonntag. Shinichi stand um 9:00 Uhr auf. Gähnend ging er ins Bad, duschte, putzte sich die Zähne und zog sich einen dicken, dunkelblauen Pullover und eine weiße Jeans an. Danach setzte er sich ins Wohnzimmer und trank einen Tee. Shinichi freute sich schon auf den Besuch von Ran, sie würde ja um 13:00 Uhr vorbeikommen und bei ihm übernachten. "Hmm... War heute nicht irgendein Feiertag?", fragte er sich in Gedanken und ging zum Kalender, der in der Küche an der Wand hing. "Was?" Er nahm den Kalender ab und starrte mit aufgerissenen Augen auf den Tag, der heute war. Dort stand "Sonntag, 16. November 1996, Sternenfest". "H-heute ist Sternenfest? Ich glaub, ich spinne! O Mann, das ist mir ja total entgangen!" Er ließ sich auf einen Stuhl in der Küche fallen und starrte immer noch auf den Kalender. "Sternenfest" ist durch eine Legende entstanden. Laut dieser dürfen sich an diesem Tag nur die heimlich Liebenden treffen. Und ausgerechnet heute - welch ein Zufall - war er mit Ran verabredet. "Warum dramatiesiere ich das Ganze eigentlich so? Ich mein, eigentlich gibt es keine bessere Gelegenheit, ihr zu sagen, dass ich sie liebe...", murmelte er vor sich hin. "Aber was ist, wenn sie absagt?" Er erschrack. Dann griff er entschlossen zum Telefon und wählte Rans Nummer. Nachdem es zweimal getutet hatte, nahm jemand ab. "Ja, hier Detektei Mori?" - "Hi Ran! Ich bins!" - "Ah, hallo Shinichi! Na, was gibt's denn?" - "Äh, unsere Verabredung für heute steht doch aber, oder?" - "Ja, was glaubst du denn! Warum fragst du?" - "Äh, also, weißt du, nur so! Kann ja sein, dass dir irgendwas dazwischen gekommen ist, oder so!" - "Nein, ist es nicht. Du, Shinichi, wenn es dir heute nicht passt, dann können wir es auch verschieben!" - "Nein, nein. Ich dachte nur Sonoko hätte zum Beispiel angerufen oder dein Vater ist überaschend wieder gekommen, oder so!" - "Aha. Also, für mich steht die Verabredung. Dick und fett in einem Terminplaner eingetragen. ^^" - "A-achso? Das ist schön! Dann bis in 2 Stunden!" - "Ja, machs gut! Ich freu mich schon! ^-^" - "Ich mich auch!" Klack, legte er auf. "Puh!" Shinichi war wirklich erleichtert, dass Ran nicht angesagt hatte. Schließlich hatte sie die Verabredung in ihrer Terminkalender eingetragen und so müsste sie auch gesehen haben, dass heute Sternenfest war. Ran legte schmunzelnd auf. "Mein Shinichi ist so nervös, nur weil heute Sternenfest ist? So kenn ich ihn gar nicht!" Sie ging hoch auf ihr Zimmer. Ran nahm von ihrem Schreibtisch ein eingeramtes Bild, ein Bild mit blauem Rahmen. Sie ließ sich rückwärts auf ihr Bett fallen und betrachtete dieses Foto. Sie war dort mit Shinichi zu sehen, beide standen im Park. Yukiko hatte dieses Bild gemacht und ihr einen Abzug einrahmen lassen, genau wie bei Shinichi. Sie lächelte und streichelte über Shinichis Gesicht. Dann sellte sie das Bild zurück an seinen Platz auf dem Schreibtisch und überlegte, was sie nachher anziehen sollte. Nach längerem Überlegen entschied sie sich für nichts zu aufgedonnertes, sondern für einen schönen, warmen Pullover, den sie sich mal selbst mit weinroter Wolle gestrickt hatte, und eine weiße lange Hose. Endlich war es 13:00 Uhr. Es klingelte an der Tür der Villa Kudo. Shinichi lief aufgeregt hin und her und machte die Tür auf. "Hallo Shinichi!" - "H-hallo Ran!" Er ließ sie rein und schloss die Tür wieder. Ran hatte eine kleine Reisetasche dabei, in der sie ihre Zahnputz-Sachen und ihren Schlafanzug, einen Waschlappen und ein Handtuch hatte. "Ich bring deine Tasche nach oben. Ich hab dir eine Matraze in mein Zimmre gelegt, darauf kannst du schlafen." - "Okay, danke. Ich geh solange in die Küche und mach uns einen Tee!" Ein Nicken war Shinichis Antwort. Ran ging also in die Küche und kochte Tee. Plötzlich schlang sich etwas um ihre Hüfte und zog sie zu sich. Ran erschreckte sich. Doch sie beruhigte sich wieder, als sie bemerkte, dass es Shinichi war, der nun seinen Kopf auf ihre Schulter sinken ließ. "Na, Süße, hast du dich erschreckt?" - "Ja..." - "Sorry!" - "Macht nichts! ^^" - "Dann ist ja gut! XD" Shinichi löste sich wieder von Ran, was ihr zwar irgendwie nicht gefiehl, doch dann begaben sich die beiden ins Wohnzimmer, mit dem Tee. "Was wollen wir heute eigentlich alles machen?", fragte Ran und nahm einen Schluck aus der Tasse. "Keine Ahnung! Wir könnten ja ein bisschen durch die Stadt gehen!" - "Keine schlechte Idee!" - "Gut, dann trinken wir jetzt aus und gehen in den Park, okay?" - "Ja, okay!" Die beiden tranken ihre Becher aus und zogen sich dann ihre Jacke und Schuhe an. Sie gingen zusammen in den Park, einfach mal ein bisschen abhängen. Dort angekommen gingen sie schnurstracks auf "ihre" Bank zu. "Ach ja!", seufzte Ran. "Was denn?" - "Ach, ich hab's nur vermisst mit dir hier zu sitzen!" - "Ich auch... Ist auch schon 'ne halbe Ewigkeit her!" - "Stimmt. Und wer ist daran schuld? xD" - "Ich, ich weiß. -.- Tut mir ja auch leid!" - "Ich weiß!" Ran gab ihm einen Kuss auf die Wange, sie hatte sich ganz schön überwinden müssen, doch getraut hatte sie sich. Dann kuschelte sie sich, ein bisschen rot angelaufen, lächelnd an ihn und schloss die Augen. Shinichi legte seinen Arm um sie und drückte sie an sich. So blieben die beiden eine Weile sitzen, als Shinichi aufstand und Ran mit hoch zog. "Was ist denn jetzt, Shinichi?" - "Komm mal her!" Hinter der Bank, auf der Ran und Shinichi eben gesessen hatten, war eine Linde. Shinichi zog Ran wieder zu sich und deutete mit dem rechten Arm auf etwas. Auf die Rinde des Baumes. Ran konnte erst nichts erkennen, doch dann sah sie etwas. Verschnörkelte Buchstaben. Sie strich mit ihrer Hand dadrüber, um die Stelle etwas genauer erkennen zu können. "Shinichi & Ran" war dort eingerizt, darum war ein Herz geschnitten. Nun konnte sie sich wieder errinern. Vor etwa 3 Jahren hatten sich die beiden mal wieder hier getroffen und Shinichi schnitzte die Schrift in die Rinde des Baumes, doch das Herz war noch nicht da gewesen, das konnte man sehen, denn es waren ziemlich frische Spuren. "Wann hast du denn das Herz dadrum gemacht?" - "Vor einem Jahr! Kurz bevor ich weg musste, um den Fall zu klären, hab ich das Herz darum geschnitzt. I-ich dachte, dass dich das vielleicht tröstet, während ich nicht da war... Aber du warst wohl nicht hier!" - "Ach Shinichi, das ist echt süß von dir!" Sie fiel ihm um den Hals. "Was wollen wir jetzt eigentlich machen?", fragte Ran nach kurzer Zeit. "Keine Ahnung! Was willst du denn machen, meine Süße?" - "Hmm... Wir könnten doch ein bisschen shoppen gehen! ^.^" - "Och, Ran, willst du mir das wirklich antun? -.-" - "Na, na! Du brauchst doch nur ein, zwei Tüten zu tragen! Bitte! >.<" - "Na gut, für dich mach ich ja fast alles!" - "Danke Shinichi! ^^" Ran gab ihm einen Kuss auf die Wange. Erneut schaute Shinichi sie etwas verwirrt an, ließ sich dann aber von ihr zur Bushaltestelle ziehen. Dann fuhren die beiden in die Innenstadt. Es war bereits Abend, als Ran und Shinichi aus der riesigen Einkaufsboutique wieder raus kamen. Shinichi war mit 2 Tüten bepackt, genau wie Ran es ihm versichert hatte. (Will ihn ja nicht zu sehr quälen xD) Ran warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. "Hmm... 19:00 Uhr! Was wollen wir jetzt machen?" - "Wollen wir vielleicht was essen gehen?" - "Au ja! Klar darfst du mich schick ausführen. ^^" - "Okay, Madame! Dann gehen wir ins ,Star Light Restaurant', okay?" - "Aber ist das nicht superteuer?" - "Schon mal was von Creditkarte gehört? XD" - "Okay, dann los! ^-^" Also machten sich Ran und Shinichi auf den Weg. Das Restaurant war nicht weit entfernt, also gingen sie zu Fuß und nahmen sich kein Taxi. Nach 10 Minuten kamen sie an einem 3 stöckigen Gebäude an, das hell beleuchtet war. Es war ein Fünf-Sterne-Hotel, in das auch Shinichis Eltern früher gern gegangen sind. Shinichi und Ran nahmen einen Tisch im 3. Stock mit Blick auf den Tokio Tower. "Wow! Tolle Aussicht hier!", rief Ran begeistert und stellte sich ans Fenster und bewunderte den mit bunten Lichtern beleuchteten Tower. "Ja, nicht?", meinte Shinichi und gesellte sich zu ihr. "Richtig romantisch hier, Shinichi!" - "Ja..." Shinichi guckte Ran in ihre blauen Augen. Sie leuchteten und sie hatte so ein Glitzern darin, das Shinichi noch nie bei ihr gesehen hatte. "Ich freu mich, dass wir her gekommen sind!", sagte Ran sanft. Shinichi antwortete nicht. Er zog Ran nur zu sich und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie wurde rot, kuschelte sich aber an ihn und schaute mit ihm aus dem Fenster und genoss den schönen Ausblick. Nach einiger Zeit entschieden sie sich, endlich was zu trinken und zu essen zu bestellen. Ran nahm eine Cola und Spagetti, Shinichi bestellte ein Wasser und Sushi. (xD) Um 21:00 Uhr gingen Ran und Shinichi zu Shinichi nach Hause. Ran streckte sich erstmal und seufzte dann: "Das war echt eine tolle Idee, das mit Essen gehen!" - "Sie kam ja auch von mir! XD" - "Haha, sehr lustig. -.-" - "Sag mal, wie spät haben wir's?" - "Äh, 21:30 Uhr!" - "Ah, okay!" - "Warum fragst du?" - "Ähm, nur so! ^^" Shinichi hatte noch eine kleine Überraschung für Ran. "Ich hol uns mal was zu trinken! Geh doch schon mal ins Wohnzimmer und mach den Fernseher an, okay Ran?" - "Ja, mach ich!" Also ging sie in die Stube und machte den Fernseher an. Erschöpft ließ sie sich auf's Sofa fallen und wartete auf Shinichi. Kurz darauf kam er mit zwei Gläsern Cola wieder und ließ sich neben sie auf die Couch fallen. Dann zappten die beiden einmal quer durchs Programm. "Nichts vernünftiges!", seufzte Shinichi. "Ja, kein Krimi, stimmt's? xD" - "Haha. XD Dann eben schon jetzt!" - "Was denn?" - "Du gehst jetzt mal für die nächsten 15 Minuten hoch in mein Schlafzimmer und wenn ich dich rufe kommst du in den Flur, ja?" - "Bitte, ich weiß zwar nicht, warum, aber gut!" Ran ging lächelnd die Treppe hoch. Dann schlenderte sie in sein Schlafzimmer. Als Shinichi die Tür ins Schloss fallen hörte, machte er sich frisch ans Werk. "Du kannst kommen, Ran!", rief Shinichi nach einer Viertelstunde. "Na endlich!", murmelte sie. Sie rannte die Treppe runter in den Flur, wo Shinichi stand. "Was, du willst bei dem Wetter raus?", fragte Ran. "Ja! ^^", lächelte er und band Ran einen Schal um die Augen. "Hey! Wehe, du lässt mich gegen die Wand laufen, Shinichi Kudo!", rief sie erschrocken. (Ihre Schuhe hatte sie schon an!) "Mensch, dafür ist dein Kopf viel zu hübsch!", grinste er und zog ihr ihre Jacke an. Dann zog er sich selbst warm an, ohne ihre Hand loszulassen. Shinichi öffnete die Haustür und ging vorsichtig mit Ran nach draußen. "So, jetzt darfst du gucken!", sagte er und nahm ihr den Schal ab. Ran stockte. Im Garten stand ein großer Kreis von Teelichtern (in solchen Gläsern mit Deckeln, sonst würden sie bei der Temperatur und dem Wind wieder ausgehen!) und in der Mitte eine Picknickdecke mit einer großen Wolldecke. (Uh, Picknick im Dunkeln xP Im Dunkeln ist gut Munkeln...) "Ich glaub, ich spinne!", rief Ran und rannte in die Mitte. Sie ließ sich glücklich auf die Decke fallen. Shinichi kam ihr lächelnd hinterher. Dann goss er ihr ein bisschen Sekt in ein Glas und schenkte sich selbst ein Glas halb voll. (Tsts, Kinder dürfen doch kein Alkohol trinken! Deine Rede, Ran xD Aber ein feierlicheres Getränk ist mir nicht eingefallen.) Die beiden stießen (was für ein Wort soll das sein? -.- (Vergangenheit von stoßen)) an und tranken dann ihr Glas aus. Ran ließ sich rückwärts auf die Decke fallen. Sie betrachtete den Sternenhimmel. Ein kühler Wind kam auf und sie fror. Shinichi merkte das und legte die Wolldecke über sie. "Danke!", lächelte sie verlegen und schaute wieder in den Himmel. Auch Shinichi tat das und betrachtete das Funkeln der Sterne. "Sag mal..." Er guckte zu Ran runter, die sich wieder aufrichtete und ihm nun in die Augen sah. "Was denn?" - "Warum hast du dir die Mühe gemacht?" - "Du meinst mit den Kerzen hier?" (Nee, weißte xD) - "Ja!" Shinichi wante den Blick vom Himmel ab und schaute nun zu Ran. Diese legte den Kopf schräg und wartete auf eine Antwort. Shinichi lächelte. Er strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und legte sie hinter ihr Ohr. Dann streichelte er über ihre Wange. "Weißt du denn nicht, dass heute Sternenfest ist, meine Süße?", fragte Shinichi und streichelte immer noch über ihre Wange. "Nein!", rief Ran und tat so, als wenn sie von nichts eine Ahnung hätte. "Erklär mal, was ist das noch mal genau?" Shinichi blickte sie überrascht und irritiert an. "Laut der Legende dürfen sich nur die heimlich Liebenden an diesem Tag treffen...", sagte er geheimnissvoll. Ran lächelte und rutschte ein Stück zu ihm rüber. "Und das heißt im Klartext?" - "Dass... dass... dass ich dich liebe, Ran!" Ran grinste. "Reingefallen!", meinte sie. Shinichi lächelte. Dann zog er Ran zu sich. Langsam, aber nur ganz langsam, näherten sich ihre Gesichter, bis sie sich schließlich küssten. Am Anfang nur ganz leicht und vorsichtig, doch nachdem sie merkten, dass es dem anderen gefiel, wurde der Kuss immer zärtlicher. Shinichi schlang seine Arme um Rans Hüfte und Ran legte ihre Hände in seinen Nacken. Nachdem sie sich wieder voneinander lösten, flüsterte Ran: "Ich liebe dich auch, Shinichi..." So, fertig. xD Hoffentlich hat's euch gefallen? Hoffe ich doch, hab mir nämlich viel Mühe gegeben. Ach ja, noch was: Kennt ihr die Folge "Mord im Dunkeln"? Am Ende sitzt Ran doch auf dem Fensterbrett und denkt an Shinichi und sagt dann: "Weißt du denn nicht, dass heute Sternenfest ist, Conan? Laut der Legende dürfen sich nur die heimlich Liebenden an diesem Tag treffen. Ich wüsste gerne, was er gerade macht... Mein Shinichi..." Und daher hab ich das auch mit dem Sternenfest. ^-^ Nur so zur Info. xD So, dann kommt jetzt "Detectives - The new generation of music!" ^.^ Danke, dass ihr mir so viel Kommis gegeben habt und dass ihr euch das alles durchgelesen habt. ^^ *buhuhu* Ihr seid so lieb! *heul* Hab euch lieb und ciao! Eure Kazuha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)