Das Abenteuer des Lebens von -Sakura- ================================================================================ Kapitel 1: Die erste Begegnung ------------------------------ Kapitel 1 – Die erste Begegnung Auf einer kleinen Insel auf der Grandline spaziert ein Mädchen, mit dem Namen Sakura, durch die Straßen auf der Suche nach Proviant, wobei bleibt sie nicht unbeobachtet bleibt. Ein paar Banditen haben es auf ihr Schwert abgesehen und schleichen durch die Schatten der Häuser, im Licht der Dämmerung ist dies nicht weiter schwer. Sicht Sakura Ich kaufe gerade Proviant für die Überfahrt zur nächsten Insel als ich merke das mir jemand die Schlaufen, die mein Schwert halten, durchschneidet. Allerdings war derjenige schon weg als ich mich umdrehe um nachzusehen. Mein Schwert … war auch weg. Oh nein wie konnte denn das passieren? Verdammt das ist überhaupt nicht gut. Wo sind die hin, wenn ich die erwische mache ich Kleinholz aus denen. Also laufe ich umher und suche nach den Banditen. Ich laufe eine ganze Weile und komme in die Nähe des Strandes, der durch den Mond gut beleuchtet ist. Dadurch sehe ich zwei Gruppen von Menschen am Strand. Eine davon erregt meine Aufmerksamkeit, denn einer aus der Gruppe hält stolz ein Schwert in die Luft, um es den anderen zu präsentieren. Bei der anderen Gruppe hoffe ich einfach, dass sie mir nicht in die Quere kommt. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich am besten mein Schwert wiederbekomme. Ich bin nicht sehr gut im Nahkampf und habe gerade kein anderes Schwert zur Hand, also laufe ich den Banditen erstmal unauffällig hinterher. Als die Gruppe der Banditen an der anderen Gruppe vorbeiläuft passiert das was ich befürchtet hatte. Ein Mann spricht die Banditen an. „Oi, sag mal wo habt ihr denn dieses Schwert her?“ Bandit: „Es ist unser und es geht dich nichts an wo wir es her haben!“ „Ich denke nicht das ihr es auf ehrlichem Weg erhalten habt, also rückt es raus!“ Bandit: „Und warum sollten wir das tun?“ Der Mann fängt an zu Grinsen, aber es ist so ein Grinsen einem ein Schauer über den Rücken jagt. „Weil wir es uns, wenn du es nicht freiwillig rausrückst, trotzdem holen werden, aber erst nachdem wir unseren Spaß mit euch hatten!“ Bandit: „Pah als ob ihr etwas gegen uns ausrichten könnt. Wir sind die Stärksten hier auf der Insel. Los Männer zeigt ihnen was wir drauf haben. Ich bin froh das ich hinter einem Baum stehe und alles aus sicherer Entfernung beobachten kann, denn in dieses Gemetzel möchte ich mich ungern ohne mein Schwert einmischen, auch wenn es um genau dieses geht. Die Gruppe der >nicht Banditen< scheint zwar sehr stark zu sein aber ich bin mir sicher, wenn ich sie eine Weile beobachte kann ich ihnen das Schwert früher oder später entwenden. Es scheint, als würden das Piraten sein. Die Leute die vom Piratenschiff kommen gehören zu der Gruppe >nicht Banditen<. Wieso ist es nur so dunkel, trotz des Mondlichtes kann ich den Jolley Roger auf der Flagge einfach nicht erkennen. Dabei wäre es sehr nützlich diese Information zu besitzen, bevor ich mich mit ihnen anlege. Die Banditen sind geschlagen und die Piraten gehen in Richtung Stadt … mit meinem Schwert … Na toll und wieder zurück. *Seufz* Anscheinend steuern sie eine Bar an. Die Gelegenheit werde ich nutzen und versuchen sie auszuhorchen. Nachdem sie die Bar betreten haben warte ich ein paar Minuten und folge ihnen. Drinnen versuche ich so wenig Aufmerksamkeit wir möglich zu erregen, was bei meinen rosafarbenen Haaren nicht unbedingt einfach ist. Aber das Glück ist ausnahmsweise mal auf meiner Seite und ich schaffe es unbemerkt an einen Tisch in einer Ecke der Bar, von wo aus ich die Piraten gut beobachten kann. Als ich rüber schaue um mir ein Bild zu machen bin ich schockiert, nicht nur die der Unmengen an Essen die sich auf dem Tisch befinden, sondern auch die Erkenntnis, um welche Piratenbande es sich handelt, lassen mich schwer schlucken. Wieso von all den Piraten die hier auf der Grandline segeln müssen es ausgerechnet die Strohhüte sein auf die ich treffe und die mein Schwert haben. Ich könnte zwar auch einfach hingehen und nett fragen ob ich mein Schwert wieder bekomme, doch bin ich dazu viel zu schüchtern und außerdem sind es Piraten und ich bezweifle das sie einfach so einen Schatz von ihnen hergeben werden. Was mache ich denn jetzt bloß? Ganz in Gedanken versunken merke ich nicht wie sich mir jemand nähert. Erst als er vor mir steht und meine Hand in seine nimmt quietsche ich kurz erschrocken auf und versuche meine Hand zu befreien. „Mademoiselle, darf ich Euch bitten mir Euren Namen zu nennen, solch ein wunderschöner Engel muss einen ebenso wunderschönen Namen tragen.“ Ich schaue den Mann mit geschwungener Augenbraue vor mir mit weit aufgerissenen Augen an und weiß nicht was ich sagen soll. Zum Glück kommt eine orangehaarige Frau und >verpasst ihm eine Kopfnuss!< was bitte ist denn jetzt los. Noch geschockter als zuvor starre ich von ihr zu dem am Boden liegenden Mann und wieder zurück. Eine schwarzhaarige Frau kommt zu uns rüber und sagt zu mir, dass das normal bei ihnen sei und ich mir keine Sorgen machen bräuchte. Ich nicke noch immer leicht schockiert, schon erleichterter, auch wenn diese Tatsache doch immer noch sehr verstörend ist. Da fällt mir ein … wie soll ich denn jetzt noch unbemerkt an das Schwert kommen, wenn sie mich gesehen und sogar mit mir gesprochen haben. *Seufz* „Alles in Ordnung? Du siehst niedergeschlagen aus und bist zudem ganz alleine zu dieser Uhrzeit in einer Bar?!“ fragt mich die Orangehaarige mit leicht besorgtem Blick. „Ah äh ja alles gut, ich habe nur etwas verloren und weiß noch nicht wie ich es wieder bekommen soll.“ erwidere ich nervös. Was ist denn in mich gefahren, normalerweise wechsele ich mit Fremden kaum drei Wörter. „Komm doch zu uns rüber, dann kannst du uns davon erzählen und wir können vielleicht helfen. Übrigens ich heiße Nami.“ „Ich bin nicht so gerne unter Menschen aber danke für das Angebot. Ich werde es schon wieder bekommen.“ versuche ich möglichst stark wiederzugeben, was aber nicht zu klappen scheint. Nun schaltet sich auch noch ein Mann mit grünen Haaren ein. Er ist derjenige der mein Schwert bei sich trägt, das ist mir vorhin schon aufgefallen kurz bevor ich den Schock wegen der Menge an Essen bekommen habe. „Nun komm endlich rüber, so ein kleines Mädchen wie du sollte nicht alleine in einer Bar sitzen und außerdem weiß ich das du schon die ganze Zeit dieses Schwert beobachtest.“ dabei deutet er auf mein Schwert. „Und ich habe die ganze Zeit gedacht sie würde Zorros Haare so toll finden“ lacht ein Junge mit schwarzen Haaren der sich die ganze Zeit Unmengen an Essen reinschaufelt. Auf dem Kopf trägt er sein Markenzeichen, den Strohhut. „Als ob sie sich für diese Moosbirne interessieren würde, sie würde li…“ „Sag das nochmal Kochlöffel!“ „Liebend gerne Säbelrassler. Niemand interessiert sich für einen Spinatschädel wie…“ Ich schaue mir das Spektakel verwirrt an als mich etwas an der Hose zieht und meine Aufmerksamkeit bekommt. Ich schaue nach unten und sehe … „Ein Rentier wie süüüüßß“ Ich beuge mich sofort runter um das kleine Geschöpf näher zu betrachten. „D- darf ich mir dein Bein ansehen?“ „Waa- was du kannst sprechen?“ „Ja und ich bin dir dankbar das du mich als Rentier bezeichnet hast… UND JETZT ZEIG MIR DEIN BEIN“ beim ersten Satz tänzelte er noch verlegen vor sich hin und danach schreit er mich so an das ich fast vom Stuhl falle, was ist denn mit dem los? „Das ist normal bei Chopper, er kann nicht damit umgehen wenn man ihm Komplimente macht, auch wenn es in diesem Fall nur die richtige Bestimmung seiner Art war.“ erklärt mir Nami. Einigermaßen gefasst frage ich: „Aha, aber sag mal was soll denn mit meinem Bein sein?“ „Na du hast da einen ziemlich großen Kratzer.“ Ich schaue auf mein Bein und entdecke tatsächlich einen doch sehr großen Kratzer. Den muss ich mir wohl vorhin zugezogen haben als ich mich in den Büschen versteckt habe bei der Verfolgung der Strohhüte in die Stadt. „Oh den habe ich noch gar nicht bemerkt.“ Ich hoffe das keiner weiter nachfragt wo der herkommt. Chopper macht sich daran Sachen aus seinem Rucksack zu holen während ich ihm dabei zusehe. „Ich werde die Wunde reinigen und desinfizieren, dann kann ich sehen wie Tief sie ist.“ „Unser kleiner Chopper hier ist unser Schiffsarzt.“ lächelt mich die schwarzhaarige Frau an. „Mein Name ist Robin.“ „Achso Arzt, das hätte ich nicht erwartet.“ beeindruckt schaue ich zu dem kleinen Rentier an meinem Bein, bevor ich wieder zu Robin sehe. „Ich stelle mal alle von uns vor und hoffe du verrätst uns dann auch deinen Namen.“ freundlich schaut Robin mich an was mich etwas rot werden lässt, da ich normalerweise nie so unhöflich bin. „Also Nami, Chopper und mich kennst du nun schon. Der mit den blonden Haaren und der geschwungenen Augenbraue heißt Sanji. Der am Tisch ganz rechts sitzt mit der langen Nase ist Lysop, daneben sitzt Franky und der Mann mit den grünen Haaren und den Schwertern ist Zorro. Zum Schluss haben wir noch unseren gefräßigen Käpt´n Ruffy.“ ein Kichern kann sie bei seiner Vorstellung kaum unterdrücken. Ich versuche in Gedanke die Namen den Gesichtern zuzuordnen um niemanden falsch anzusprechen und bemerke fast nicht wie ich von allen angeguckt werde. Verlegen druckse ich herum: „Ah äh ich … mein .. mein Name ist Sakura, freut mich euch alle kennen zu lernen.“ Ich lächle freundlich und werde ebenso freundlich zurück angelächelt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)