Das Abenteuer des Lebens von -Sakura- ================================================================================ Kapitel 3: Aufbruch und Erwachen -------------------------------- Kapitel 3 – Aufbruch und Erwachen „Genug jetzt! Los Männer schnappt sie!“ Mist was mache ich denn jetzt. Es sind zwar nur eine Hand voll Soldaten in der Bar, doch draußen warten bestimmt noch vier Dutzend weitere und ich will nicht, dass einem Unschuldigem etwas passiert wenn sie reingestürmt kommen und ein Kampf beginnt. Während ich nachdenke nähern sich die Soldaten. Ich gehe in Angriffsstellung und verknote schnell mein Schwert an meiner Hose. Keine Zeit mehr zum überlegen, einfach handeln und das Beste daraus machen. Die Soldaten stürmen auf mich zu, wollen mich schnappen, doch ich weiche geschickt aus, während ich versuche Richtung Tür zu kommen. Leider wird mir der Weg versperrt und ich muss mich gegen den Angriff des Soldaten mit meinen Armen verteidigen, gleichzeitig hole ich mit dem Bein aus und ramme ihm mein Knie in den Bauch. Er sackt zu Boden und ich habe freie Bahn bis zur Tür. Als ich nach draußen möchte, wird mir der Weg von den Soldaten versperrt die draußen warteten. Somit bleibe ich erst einmal an der Türschwelle stehen. Einer der Soldaten scheint zu telefonieren und ich versuche herauszufinden was er sagt, nicht das noch mehr kommen... Doch mir bleiben die Worte weg, bei dem was ich höre. Nachdem ich sie wiedergefunden habe, drehe ich mich um und rufe in die Bar „Ihr solltet schleunigst hier verschwinden bevor sie herausfinden wer ihr seid und auch euch noch Admiral blauer Fasan auf den Hals hetzen.“ Die Worte hatten gesessen, denn beim umdrehen sehe ich im Augenwinkel noch, wie schnell Bewegung in die Gruppe kommt und sie sich nun ebenfalls aus dem Staub machen wollen. Ich gehe voraus und lenke die Gruppe Soldaten ab die nur hinter mir her zu sein scheint. Nachdem wir weit genug von Zivilisten entfernt sind, ziehe ich mein Schwert und greife die Soldaten nun richtig an. Einer nach dem anderen geht zu Boden bis keiner mehr übrig ist. Ich laufe weiter Richtung Hafen, in der Hoffnung ein Schiff zu finden um abzuhauen. Anscheinend sind die Strohhüte einen Umweg gegangen, sonst hätten sie mich doch schon längst eingeholt. Allgemeine Sicht Die Strohhüte wollen gerade, nachdem Sakura den Weg freigeräumt hatte, aus der Bar stürmen als Lysop sie aufhält. „Hey schaut mal, der Soldat hat die Steckbriefe fallen gelassen. Mich würde ja interessieren wie hoch das Kopfgeld von dieser Sakura ist.“ „Komm jetzt Lysop, dafür haben wir wirklich keine Zeit.“ Doch Lysop war schon dabei die Steckbriefe aufzuheben und durchzusehen. Als er den Richtigen entdeckt, werden seine Augen groß vor Schock und Unglaube. „D- d- das kann niemals richtig sein. Die Marine spinnt doch auf so ein kleines Mädchen ein so hohes Kopfgeld auszusetzen.“ Nun drehen sich die anderen doch um, denn Lysops entsetzte Stimme und der Inhalt seines Satzes lassen sie aufhorchen. „Du willst uns also gerade weiß machen, dass dieses kleine Mädchen von eben ein hohes Kopfgeld besitzen soll?“ ungläubig schaut Zorro ihn an. Robin die vorher hinter Lysop stand, trat nun neben ihn und schaut ebenfalls auf den Zettel in seiner Hand. Doch hat sie nicht mit dem gerechnet was sie nun zu sehen bekam und das will bei Robin schon was heißen. Da das auch die anderen wissen, sind sie nun nach Robins schockiertem Gesicht doch neugierig geworden. „Die Marine kennt nun wirklich keine Grenzen mehr.“ war das Einzige was Robin noch sagen konnte. „Nun zeigt schon her.“ meint Zorro und nimmt Lysop den Steckbrief grob ab. Alle anderen der Bande sehen nun ebenfalls auf den Steckbrief. Zu sehen ist Sakura wie sie mit dem Rücken zum Fotografen steht und ihn über die Schulter hinweg ansieht. Ihr Geschichtsausdruck ist mit Gleichgültigkeit überdeckt, doch kann man ein klein wenig Besorgnis darin ausmachen. Unter dem Bild steht ihr Kopfgeld in Höhe von … „Ist ja cool, sie hat genauso ein hohes Kopfgeld wie ich.“ lacht Ruffy vor sich hin, mit Sternchen in den Augen. „Lasst sie und einholen und fragen ob sie bei uns mitmacht!“ Von allen Seiten bekommt Ruffy einen Dämpfer. „Du kannst doch nicht jeden der dahergelaufen kommt einfach in unsere Bande aufnehmen, noch dazu mit einem so hohen Kopfgeld. Wer weiß was sie alles angestellt hat bei dieser hohen Summe. Vielleicht tötet sie uns alle wenn wir schlafen.“ schaudert es Nami. „Ach quatsch, das glaube ich nicht. Lasst sie uns doch einfach Fragen.“ gibt Ruffy naiv und mit einem breiten Grinsen von sich. Und so machen sich die Strohhüte auf den Weg um Sakura zu suchen. Dank Robin gehen sie zum Strand, weil man sie dort wohl am wahrscheinlichsten treffen wird, wenn sie fliehen will. Sicht Sakura Am Strand angekommen verlangsame ich meine Schritte und horche wachsam in die Nacht hinein, um auch nur das kleinste Geräusch wahrzunehmen. Dabei schaue ich mich immer wieder um, doch niemand ist zu sehen. Vielleicht war das ja nur eine Finte die mich zum Aufgeben bewegen sollte oder Aokiji ist am anderen Ende der Insel und schafft es nicht rechtzeitig. Gerade als ich mir Hoffnung gemacht habe, wird diese wieder durch den hochgewachsenen Mann ein paar hundert Meter vor mir zerstört. Na schönen Dank auch Schicksal. Warum kannst du nicht einmal hinter mir stehen. Ich habe zwar schon oft versucht mein Schicksal selber zu bestimmen, aber ist mir das noch nicht wirklich gelungen. „Mh… ach wegen dir holen sie mich mitten in der Nacht hier heraus. Na gut dann werde ich dich mal festnehmen.“ verschlafen schaut der Admiral mich an und macht sich bereit. Alle meine Muskeln spannen sich sofort an und ich versuche einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich ziehe mein Schwert und muss auch sofort einen Angriff von Aokiji abblocken. Bisher kontere ich alle seine Angriffe während ich hoffe, dass die Strohhüte bald hier sind um abzuhauen, denn ich glaube kaum das sie derzeit eine reelle Chance gegen ihn hätten. Bald reicht es mir immer nur Schläge zu blocken und ich gehe zum Angriff über. „Seit wann setzt du dich denn so zur Wehr? Lass uns das Ganze doch einfach wie immer beenden und gut ist.“ „Das geht in diesem Fall nicht Kuzan.“ Wir liefern uns einen erbitterten Kampf bis endlich auch die Strohhüte am Strand angekommen sind. Doch statt an Bord zu gehen bleiben sie stehen. Was machen die denn da? „Wie lange habt ihr denn vor da zu stehen? Macht euch vom Acker!“ Das lassen sie sich anscheinend nicht zweimal sagen und setzten sich sofort in Bewegung aufs Schiff zu gehen und machen es zum Auslaufen bereit. „Sakura, komm aufs Schiff wir verschwinden von hier!“ höre ich Ruffy rufen. Verblüfft frage ich ihn wer denn dann Aokiji solange aufhält, während ich ihn kurz anschaue. Doch dies war ein gewaltiger Fehler wie ich kurz darauf zu spüren bekam. Blauer Fasan trifft mich mit seinem Eisschwert und durchsticht meine linke Seite knapp über der Hüfte, wo aber zum Glück kein Knochen ist. Mit stockendem Atem sehe ich entsetzt auf die Wunde, doch kann ich es mir nicht erlauben zu Boden zu gehen, nicht jetzt. Erst müssen die anderen von hier verschwunden sein. Zum Glück haben sie noch bevor Ruffy rief angefangen abzulegen und entfernen sich nun langsam von der Insel. Ich höre Ruffy noch immer meinen Namen rufen, doch reagiere ich nicht darauf. Sie sollen endlich verschwinden. Ich beiße die Zähne zusammen und versuche den stechenden Schmerz so gut es geht zu verdrängen. Leider mit wenig Erfolg. Meine Bewegungen sind sehr eingeschränkt und ich schaffe es nicht mehr anzugreifen, versuche nur Zeit zu schinden, indem ich mich verteidige und Aokiji nicht an mir vorbeilasse. Leider dauert es nicht allzu lange bis ich merke das meine Kräfte am Ende sind und ich ihm nichts mehr entgegen zu setzen habe. Nach einem kurzen Blick sehe ich das das Schiff der Strohhüte den Hafen verlassen hat und sich immer weiter entfernt. Ich hoffe nur, dass das gereicht hat. Langsam fange ich an zu taumeln und falle Richtung Boden, werde jedoch aufgefangen und gestützt. „Wieso musstest du es denn nur so weit treiben?“ höre ich noch bevor ich in die Bewusstlosigkeit falle. Sicht Strohhüte Die Mitglieder der Strohhüte stehen besorgt an Deck ihres Schiffes, nachdem sie von Lysop erfahren haben, dass Sakura am Strand zu Boden gegangen ist. „Wir müssen sofort umdrehen und ihr helfen, sie hat uns geholfen zu fliehen, da können wir sie nicht einfach im Stich lassen!“ „Ruffy das geht nicht, wenn wir umkehren werden wir alle geschnappt.“ mit besorgtem und schuldbewusstem Blick versucht Nami auf Ruffy einzureden. „Sie hat Recht, wir haben keine Chance gegen einen Marine Admiral.“ fast hysterisch versucht auch Lysop ihn von seinem Vorhaben abzubringen. „Außerdem ist nicht sicher ob sie eine solche Wunde überhaupt überlebt, selbst wenn wir sie jetzt retten.“ aus traurigen Augen blickt Chopper zu Ruffy der schlagartig verstummt. Sichtlich verunsichert grummelt er vor sich hin: „Das will ich nicht glauben. Sie kann doch nicht einfach so sterben. Ich wollte sie doch in der Mannschaft und sie ist unsere Freundin.“ „Ruffy, ich möchte es auch nicht glauben, aber alles deutet daraufhin, dass sie es, so traurig es auch sein mag, nicht überleben wird. Denk doch mal daran, als wir das letzte Mal auf den Admiral getroffen sind. Da sind wir auch nur ganz knapp entkommen. Und ich bezweifel das die Marine einem Piraten das Leben retten wird, nur um ihn danach wegzusperren.“ betrübt gibt Zorro seine Gedanken preis. Daraufhin bricht betretenes Schweigen aus und niemand weiß so recht was er sagen oder tun soll. Niedergeschlagen wendet sich Ruffy von der Gruppe ab und geht auf seinen Lieblingsplatz. Vorher gibt er noch den Befehl die nächste Insel anzusteuern. Die Anderen machen sich in betrübter Stimmung an ihre Arbeit. Sicht Sakura … Langsam erlange ich wieder das Bewusstsein doch mein ganzer Körper steht unter Schmerzen. Ich merke wie sich mein Gesicht verzieht. Die Augen noch immer geschlossen, höre ich jemanden reden. Allerdings kann ich nicht verstehen was gesagt wird. Ich merke nur noch eine kühle Flüssigkeit in meinem Arm und verliere wieder das Bewusstsein. … Diese mal fällt es mir leichter bei Bewusstsein zu bleiben und sogar die Augen zu öffnen. Doch was ich sehe verwirrt mich total. Ich versuche mich vorsichtig aufzusetzen und merke das ich kaum Schmerzen habe. Zumindest kann ich mich so umschauen. Also, ich bin in einem Zimmer, naja eher ein kleines Häuschen, mit einem Bett einem Tisch mit zwei Stühlen, einem kleinen Schrank und einem kleinen Kochbereich. Von draußen höre ich Wellenrauschen, was bedeutet ich bin in der Nähe vom Meer. Schon einmal ein gutes Zeichen, da keine Gitter vor den Fenstern und der Türe sind, bin ich nicht gefangen und kann verschwinden wenn ich möchte. Ist nur die Frage wo ich bin und was genau passiert ist. Nachdem ich unter Schwindel aufgestanden bin, bemerke ich auf dem Tisch einen Zettel. Auf diesem steht geschrieben, dass meine Wunde behandelt ist und nur eine kleine Narbe zurückbleiben wird. Außerdem steht draußen ein Boot bereit, sodass ich die Insel jederzeit verlassen kann. Hm klärt aber noch immer nicht die Frage wo ich bin. Naja das finde ich schon noch heraus wenn ich nach draußen gehe und auf die nächste Insel Kurs nehme. Allerdings werde ich von meinem knurrenden Magen in meinen Gedanken unterbrochen und mache mich auf die Suche nach etwas zu Essen. Im Haus ist nichts zu finden weshalb ich nach draußen gehe und mir die Umgebung mal anschaue. Es ist bereits später Nachmittag und immer noch schön warm, heißt es ist eine Sommerinsel, da bin ich schon einmal froh drüber. Dann gibt es hier bestimmt Früchte. Ich begebe mich auf die Suche und kehre nach einer Stunde vollbeladen wieder zur Hütte zurück. Heute werde ich eh nicht mehr in See stechen, also esse ich erst einmal in Ruhe bevor ich mich wieder hinlege und ein wenig ausruhe. In Gedanken versunken werden meine Augen immer schwerer bis ich schließlich eingeschlafen bin. Erst am nächsten Morgen wache ich wieder auf als die Sonne gerade aufgeht. Ich schnappe mir die restlichen Früchte und mache mich auf dem Weg zum Boot. Es ist zwar nur ein Kleines (so eins womit Ruffy und Ace am Anfang ihr Abenteuer begonnen haben) aber das reicht bis zur nächsten Insel. Es folgt ein Zeitsprung von 2 Jahren. Es wird später im weiteren Verlauf noch geklärt was Sakura in diesen 2 Jahren erlebt hat. Die Geschichte beginnt dann auf Zou Zuvor gibt es noch einen Auszug von den Strohhüten, bevor sie Punk Hazard erreichen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)