Das Abenteuer des Lebens von -Sakura- ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 - Aufregung -------------------------------- Kapitel 9 - Aufregung An Bord der Sunny angekommen, bringt Zorro Ruffy ins Krankenzimmer, wo Chopper ihn direkt behandelt. Ich helfe den anderen dabei die Sunny bereit zum Auslaufen zu machen und wir setzen Kurs auf Dock Island. Ich stehe an der Reling in der Nähe des Steuers und schaue auf das sanfte Meer. Für das was gerade noch auf Pirido Island geschehen ist, ist das Meer viel zu ruhig. Ich hoffe nur das Ruffy bald aufwacht und es ihm gut. Sorgenvoll blicke ich Richtung Kombüse. Wer ist denn das Mädchen da? Hm ... sie hat weiße Haare, die mit zwei großen Schleifen zu zwei Zöpfen gebunden sind. Sie macht einen besorgten Eindruck. „Das ist Luna. Sie hat nun auch wieder ihr richtiges Alter und somit auch ihren richtigen Körper.“ sagt Franky, der am Steuer steht, zu mir. „Ah. Hat man mir die Frage etwa angesehen? Aber danke für die Aufklärung.“ ertappt aber auch dankbar schaue ich zu ihm. Franky nickt mir freundlich grinsend zu. „Du Franky? Dieses Skelett, welches bei euch ist, ist das wirklich lebendig oder hat das was mit einer Teufelfrucht zu tun?“ „Das ist ganz einfach. Er hat zu Lebzeiten von der Yomi Yomi no Mi gegessen, hat seinen Körper im dichten Nebel des mysteriösen Dreiecks erst nach sehr langer Zeit gefunden und lebt deswegen als Skelett weiter.“ erklärt mir Franky. „Angenehm die Dame, mein Name ist Brook und du musst Sakura sein. Yohohoo.“ plötzlich steht das Skelett neben mir und verbeugt sich leicht. „Ahh … erschreck mich doch nicht so. Aber ja ich bin Sakura und es freut mich dich kennenzulernen Brook.“ „Ich hätte da mal eine Frage Sakura, Yoho. Darf ich vielleicht dein Höschen sehen? Yoho Yoho Yohohohoo.“ trocken fragt er mich und erwartet ernsthaft eine Antwort von mir. „Wie bitte? Meinst du das Ernst? Ich habe noch nie ein so perverses Skelett getroffen! Naja eigentlich habe ich noch nie ein anderes lebendiges Skelett getroffen, aber trotzdem würde ich dir niemals meine Unterwäsche zeigen.“ schockiert und aufgebracht pfeffere ich ihm meine Antwort entgegen. „Aber Ruffy-kun durfte sie doch auch sehen.“ nach einem bösen Blick meinerseits zieht er geknickt davon. „Mach dir nicht daraus, dass macht er ständig.“ meldet sich Franky zu Wort. „Ich weiß nicht, ob mich das nun beruhigt oder noch mehr verstört.“ Mein Blick wandert wieder Richtung Kombüse, vor der Luna immernoch mit sorgenvollem Blick wartet. Sie sieht ja wirklich nett aus, aber ich weiß nicht worüber ich mit ihr reden kann, um sie näher kennenzulernen. Das letzte Mal ist sie auch direkt abgehauen, also will sie vielleicht gar nicht mit mir sprechen. *Seufz* Vielleicht gibt es morgen eine Gelegenheit mit ihr ins Gespräch zu kommen. Als die Tür zur Kombüse auf geht und Chopper rauskommt, bin ich dabei loszurennen, stoppe aber sofort wieder und bleibe an Ort und Stelle. Ich sehe wie Luna´s sorgenvoller Blick einem erleichtertem weicht und sie in die Kombüse geht. Es scheint als würde es Ruffy besser gehen. Etwas erleichterter setze ich mich auf die Reling und schaue in die Wolken. Als ich wieder runter schaue steht Chopper zwischen Franky und mir. Er erklärt uns, dass es Ruffy besser geht und er einfach nur viel Schlaf braucht, wie nach fast jedem harten Kampf. Er ist zwar gerade wach um etwas zu essen, muss sich aber danach gleich wieder schlafen legen, damit seine Wunden schnell und gut verheilen können. Ich will schon aufspringen und zu ihm eilen, als mir Luna einfällt und wie sie geschaut hat, bevor sie zu Ruffy ging. Ich lasse sie wohl besser in Ruhe und warte bis morgen. Chopper macht sich wieder auf den Weg in Richtung Kombüse, um auf Ruffy aufzupassen, nannte er es glaube ich. Mein Blick schweift nach vorne zur Galloinsfigur der Thousand Sunny. Bin ich froh, dass es ihm gut geht. Ich hatte schon befürchtet er wäre nach diesem heftigen Kampf ernsthaft verletzt und schwebt womöglich in Lebensgefahr. Langsam macht sich die Müdigkeit bei mir bemerkbar und ich überlege schlafen zu gehen, doch weiß ich nicht wo. Letztes Mal habe ich bei Nami und Robin geschlafen, aber dort wird bestimmt Luna schlafen und für noch jemanden ist dort kein Platz. Ich beschließe erstmal hier zu bleiben und lehne mich an eines der Taue, die zum Segel führen. Nach kurzer Zeit bricht die Nacht über uns herein und mir fallen immer wieder die Augen zu. „Du solltest schlafen gehen.“ ich schlage die Augen auf und sehe Zorro vor mir stehen. „Ich weiß nicht wo.“ gebe ich zurück. Zorro legt eine Hand an sein Kinn und überlegt, während mir schon wieder die Augen zu fallen. „Ich weiß wo du schlafen kannst. Komm mit.“ Kurz öffne ich die Augen beim nicken, bevor sie mir wieder zu fallen. „Jetzt komm schon, dann kannst du bequem schlafen und fällst nicht ausversehen ins Meer.“ „Ja ich komme schon.“ gebe ich leise, mit geschlossenen Augen von mir. „Seufz … es bringt wohl nichts.“ höre ich als Letztes, bevor ich endgültig einschlafe. … Mmh es ist so schön warm und kuschelig weich. Ich glaube ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Durch meine noch geschlossenen Augen, bemerke ich, dass es hell ist. Das heißt es muss schon der nächste Tag sein. Langsam öffne ich die Augen einen kleinen Spalt und sehe ein friedlich schlafendes Gesicht nah an meinem liegen, bevor ich meine Augen wegen des hellen Lichts wieder schließe. Ruffy sieht richtig niedlich aus, wenn er so friedlich schläft … Wieso denke ich denn schon wieder an so etwas? Das muss definitiv aufhören … Moment mal … Ruffy? … Erschrocken reiße ich die Augen auf, schaue in Ruffys Gesicht, welches vielleicht zwei Handbreiten von meinem entfernt ist, stoße einen kurzen Schreckensschrei aus und lande, wegen meiner ruckartigen Fluchtbewegung schmerzhaft auf meinen vier Buchstaben auf dem Boden neben dem Bett. Als ich, mir den Po reibend, wieder aufstehe, bemerke ich, dass Zorro, Lysop, Nami und Chopper im Zimmer stehen. Zimmer? Bett? Ich bin doch draußen eingeschlafen. Kurz schaue ich mich um, nur um festzustellen, dass ich mich in der Kajüte des Käptn´s befinde. „Guten morgen Schlafmütze.“ begrüßt mich Zorro. „Morgen.“ gebe ich an die Strohhüte gewandt, immernoch völlig perplex von mir. „Ich erkläre dir besser mal, was gestern Abend passiert ist, bevor wir gar nicht mehr zum Frühstück kommen, auch wenn uns diesmal unser gefräßiger Käpt´n nicht alles wegfuttert.“ sagt Zorro zu mir. - Rückblick: Am Vorabend – Allgemeine Sicht Da Sakura eingeschlafen ist, und Zorro keine Lust mehr hat zu warten, nimmt er sie kurzer Hand auf den Arm und trägt sie ins Bett. Als Zorro sie aufs Bett gelegt hat, bedankt sie sich bei ihm und schläft weiter. Zorro geht wieder an Deck der Sunny, lehnt sich sitzend an die Reling und schläft dort ein. Am nächsten Morgen treffen sich fast alle Stohhüte zum Früstück in der Kombüse. „Wo ist denn Sakura? Sie hat schon gestern beim Abendessen gefehlt und jetzt auch beim Frühstück.“ fragt Sanji besorgt. „Die schläft im Bett in Ruffy´s Kajüte.“ knapp antwortet Zorro und will sich etwas zu Essen nehmen als Copper ihn aufhält. „Aber ich habe Ruffy verordnet er solle ausnahmsweise in seinem Bett in seiner Kajüte schlafen, um sich da allein und ungestört besser erholen zu können.“ „In seiner Hängematte hat er nicht geschlafen, also muss er wohl auf dich gehört haben.“ mischt sich Lysop ein. „Die arme Sakura. Wenn sie wirklich mit Ruffy in einem Bett geschlafen hat, hat sie bestimmt kaum geschlafen.“ auch Nami mischt sich besorgt ein. „Ich werde zu ihr gehen und ihr sagen, dass sie in meinem Bett schlafen kann.“ Gefolgt von Chopper, der nach Ruffy sehen will, Zorro, dem von Sanji vorgehalten wurde wie unverantwortlich es war Sakura in Ruffy´s Bett zu legen, welcher sich nur auf den Weg um nicht weiter genervt zu werden, und Lysop, der aus reiner Neugier mitkommt, macht sich Nami auf den Weg zur Kajüte des Käptn´s. Dort angekommen staunen die vier nicht schlecht, denn sie sehen wie Sakura auf der einen, am Bettende stehend, linken Seite des Bettes auf der Seite mit dem Gesicht in Richtung Ruffy liegt, welcher mit ausgestreckten Armen und Beinen auf dem Rücken, auf der rechten Seite des Bettes liegt, ohne Sakura zu berühren. Beide schlafen ruhig und friedlich, was man von Ruffy überhaupt nicht gewohnt ist, da er normalerweise laut schnarcht und in seinen Träumen gerne mal um sich schlägt oder die Menschen in seiner Schlafumgebung mit Essen verwechselt. „Scheint als würden sie noch schlafen. Ich untersuche noch schnell Ruffy, geht ihr schon einmal vor, ich komme auch gleich nach.“ sagt Chopper zu den anderen. Kurz nachdem er geendet hat, hören die Strohhüte einen kurzen Schrei und ein dumpfes Geräusch. Als sie sehen, wie Sakura auf ihrem Po neben dem Bett auf dem Boden sitzt, müssen sie kichern. - Rückblick Ende – Sicht Sakura „Achso, jetzt weiß ich wie ich hergekommen bin. Danke Zorro.“ „Du hast dich gestern schon bedankt, Sakura.“ antwortet er. „Ähm, kann sein, aber das weiß ich nicht mehr, deswegen habe ich mich einfach nochmal bedankt.“ verlegen erkläre ich meine Handlung. Ich ziehe mir meine Schuhe an, die neben dem Bett stehen, nehme mir Ace´ Hut vom Nachtisch und hänge ihn mir mit Hilfe der Schnur auf den Rücken. Zorro muss die Sachen dort hingelegt haben, denn gestern hatte ich sie zu 100% noch an. Hm, wenn ich so darüber nachdenke, … ich schaue an runter… ich trage noch immer Ruffy´s Tuch um meine Hüfte … „Kommt schon, lasst uns endlich frühstücken gehen.“ sagt Zorro mürrisch. Ich wollte gerade fragen, ob es nicht merkwürdig ist, das Ruffy bei dem Wort Frühstück nicht wach wird, lasse es aber lieber, da ich mich nicht unbeliebt machen will, weil Ruffy immer allen das Essen wegfuttert. Ich nehme mir vor nach dem Frühstück Nami zu fragen, ob sie eine Hose für mich hat. Gerade als wir gehen wollen, fängt Ruffy an sich unruhig im Bett zu wälzen. „Was hat er denn bloß?“ fragt Lysop. „Vielleicht hat er Schmerzen. Ich schaue lieber Mal nach ihm.“ gibt Chopper zurück. Doch als dieser seine Hufe nach Ruffy ausstreckt, schreckt dieser hoch und springt aus dem Bett, wobei er sich gleichzeitig seinen Hut vom Nachtisch nimmt und aufsetzt. Abrupt bleibt er stehen: „ Was macht ihr denn alle hier?“ „Wir haben nur nach euch gesehen, da ihr beide unwissend in einem Bett geschlafen habt.“ erklärt Nami sachlich. Ruffy legt seinen Kopf schief und scheint zu überlegen. „Unwissend? Aber ich wusste doch, dass sie im Bett lag, zumindest nachdem ich mich auch reingelegt hatte.“ „Und wieso bist du dann nicht aufgestanden und hast woanders geschlafen?“ fragt Nami gereizt, während ich die aufkommende Hitze in meinen Wangen spüre. Können wir denn nicht einfach essen gehen und das hier vergessen? „Aber Chopper hat gesagt ich soll im Bett schlafen, nicht in der Hängematte. Was ist denn so schlimm daran, dass Sakura neben mir im Bett geschlafen hat?“ naiv fragt Ruffy nach. Wütend wollte Nami schon ausholen, um Ruffy eine zu verpassen, als Lysop sie aufhält: „ Nami beruhig dich. Es ist immerhin Ruffy von dem wir hier reden.“ „Hm, du hast wohl recht. Es wäre ihm wahrscheinlich sogar egal gewesen hätten sie nackt nebeneinander geschlafen.“ gibt Nami zu. „Nami!“ geschockt schaue ich sie an, woraufhin sie mir gespielt provozierend die Zunge rausstreckt. „Wenn ihr dann fertig seid …“ weiter kam Zorro nicht, denn … „FUTTER!“ und schon rennt Ruffy an uns vorbei. Kopfschüttelnd folgen wir ihm zum Frühstück, welches ausnahmsweise sehr ruhig verläuft. Als alle fertig sind, gehen sie an Deck, um ihre Aufgaben zu erledigen oder das schöne Wetter zu genießen. Ich bleibe noch etwas und helfe Sanji beim Abwasch. Danach gehen auch wir beide raus. Während Sanji um Nami und Robin herum tänzelt, wird meine Aufmerksamkeit auf ein Kichern gezogen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)