Das Abenteuer des Lebens von -Sakura- ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 - Kampf und andere Sachen ------------------------------------------------ Kapitel 13 – Kampf und andere Sachen Ein paar Minuten nachdem ich aufgegessen habe, taucht Bepo auf und verkündet, dass wir in ein paar Stunden an der Insel ankommen, wo wir uns mit den Strohhüten gegen Kaido's Truppen zusammentun. Eine Stunde vor Ankunft machen sich alle kampfbereit und wir besprechen eine Vorgehensweise in unserem Aufenthaltsraum da wir niemanden auf der Thousand Sunny erreichen und diese auch nirgendwo zu sehen sind. So wie es aussieht, werden wir schon einmal beginnen gegen die Truppen von Kaido zu kämpfen, bis die Strohhutpiraten zu uns stoßen, da es zu auffällig wäre, vor der Insel zu ankern aber nicht von Bord zu gehen. Sobald wir aber an Land gehen werden wir erkannt und eh angegriffen, also ist das die beste Option die wir haben. Bis auf eine Hand voll von uns, macht sich die komplette Mannschaft auf den Weg in die Stadt auf der Insel. Dort angekommen erfahren wir, dass sich das Lager von Kaido's Truppen auf dem Hügel östlich der Stadt befindet. Wir machen uns direkt auf den Weg uns erledigen einige patrollierenden Späher vorab. Am Lager angekommen, scheinen wir erwartet zu werden. Eine Gruppe aus ungefähr 50 Männern stürmt auf uns zu. Ich mache mich, so wie auch meine Kameraden, kampfbereit und stürze mit in den Kampf. Gekonnt weiche ich en Schlägen meiner Angreifer, die es echt in sich haben, aus, nutze ihre Schwachstellen und erledige sie mit ein paar gekonnten Schlägen. Auch wenn es einfach klingt, ist es sehr anstrengend, da diese Männer allesamt sehr stark sind und nicht mit einem Schlag k.o. gehen, sondern schon ein paar mehr benötigen. So habe ich gerade einmal 5 von ihnen erledigt und merke schon, dass ich mich angestrengt habe, auch wenn ich noch einiges an Ausdauer übrig habe. Ein Angreifer mit einem Schwert macht es mir nicht so 'leicht' wie die anderen, weshalb ich mich bei ihm richtig anstrengen muss, um nicht gleich weggehauen zu werden. Da er körperlich mehr Kraft besitzt als ich, werde ich jedes Mal, wenn ich seinen Angriff blocke, ein paar Meter zurückgeschoben. Ich muss mich hier auf meine Geschwindigkeit verlassen. Also versuche ich es mit der Taktik eines vorgetäuschten Angriffes und füge ihm Schaden zu, wenn er diesen abwehren will. Leider ist er doch schlauer als er aussieht, weshalb er meinen Trick durchschaut und ich statt ihm eine Wunde bekomme. Der Schnitt an meinem Arm schmerzt zwar, aber nicht so sehr, dass es mich im Kampf beeinträchtigt. Dadurch, dass ich zuvor die 5 anderen erledigt habe, geht mir jetzt doch langsam die Puste aus und ich merke, wie ich meinem Gegner immer wenifer entgegenzusetzen habe, wodurch er mir noch ein paar Wunden mehr zufügt. Da ich aber nicht vor habe aufzugeben, gebe ich weiterhin mein Bestes. Leider begehe ich einen fatalen Fehler und mein Gegenüber bekommt die Gelegenheit mich tödlich zu verletzen. Kurz bevor das geschieht, explodiert eine Feuerkugel im Gesicht meines Gegners, wonach er eine Faust in dieses bekommt und regungslos an einer Mauer ein paar hundert Meter entfernt liegen bleibt. Erschöpft falle ich auf die Knie und verschnaufe erst einmal, da in meiner unmittelbaren Umgebung keine Gegner sind. So kann ich mir einen Überblick über die Situation verschaffen. Die Hälfte unserer Gegner waren erledigt, doch waren einige von uns schwer verletzt und hatten kaum noch genug Kraft, um die Angriffe abzuwehren, selbst Law scheint langsam an seine Grenzen zu stoßen, auch wenn er das niemlas zugeben würde. Am Rande des Schlachtfeldes sehe ich die Crew der Strohhüte stehen. Jetzt leuchtet mir auch ein, wie mein Gegner eben besiegt wurde. Chopper kommt auf mich zugerannt, um meine Wunden vorerst oberflächlich zu behandeln, gefolgt von den anderen. „Danke Lysop und Ruffy. Den hätte ich alleine nicht mehr geschafft." „Kein Problem für den weltbesten Schützen." prahlt Lysop. „Genau, kein Problem. Wir sind jetzt da und helfen euch wie abgesprochen. Es tut mir leid, dass wir erst jetzt da sind, aber wir wurden durch einen Sturm aufgehalten." erklärt mir Ruffy. „Jetzt wo ihr da seid, gewinnen wir mit Leichtigkeit." Genauso trifft es auch ein. Es dauert zwar noch ein paar Stunden, aber dann ist auch der letzte von unseren Gegnern endlich besiegt. Alle Verletzten werden einigermaßen verarztet, sodass es bis zum Schiff für die gründliche Behandlung ausreicht. Auf dem Weg dorthin, redet keiner, da alle zu erschöpft sind. Wir beschließen uns, nach dem ordentlichen Verarzten der Verletzten auszuruhen und einen halben Tag später von der Insel abzulegen. Da wir erst am Abend auf der Insel ankamen und die Nacht über gekämpft haben, haben wir Vormittag als wir ablegen. Die Death ist an der Sunny festgemacht und die See ist ruhig, wodurch es uns möglich ist, bis auf ein Wachen, noch etwas auszuruhen. Erst am Nachmittag kommt wieder Leben in die beiden Mannschaften. Da ich im Schlaf wohl Schmerzen hatte, möchte Law sich noch einmal meine Wunden ansehen, verbindet diese neu und verabreicht mir ein Schmerzmittel. Währenddessen haben die Strohhüte auf ihrem Schiff ein Banquette hergerichtet, um den Sieg zu feiern. Nachdem die Hälfte des angerichteten Essens verspeist ist, kommt der Alkohol hinzu, der bei jeder Feier Ehrengast ist. Nach ein paar Krügen merke ich bereits die Wirkung des Alkohols, dabei vertrage ich doch normalerweise die dreifache Menge, wenn nicht sogar mehr. „Hey Luna, sag mal was hast du so neues zu erzählen?" frage ich sie lallend. „Sakura bist du etwa betrunken?" fragt Luna. „Ach was. Ich vetrage noch viel mehr. Außerdem habe ich riesen Spaß. Wenn du auch mal was trinken würdest, wüsstest du was ich meine." winke ich ab und stachel sie an. „Hm ... sieht heute aber nicht so aus, dass du noch viel verträgst. Vielleicht solltest du dich besser schlafen legen." „Nein, sei doch nicht so und verdirb mir nicht den Spaß. Ich trinke auch keinen Alkohol mehr. Versprochen!" bettel ich mit Hundeblick. „Na gut, aber wirklich keinen Tropfen mehr heute!" „Aye, aye. Wird gemacht." salutiere ich vor ihr und wir fangen beide an zu lachen. Als wir uns wieder beruhigt haben, sehen wir, wie Ruffy, Lysop und Chopper sich Stäbchen in die Nase und den Mund stecken (siehe Video), wodurch Luna und ich erneut anfangen müssen zu lachen, da das echt komisch aussieht und sie jetzt auch noch anfangen zu Brooks Geigenspiel zu singen und zu tanzen. Auch wenn sich mir nicht erschließen will, wie sie es schaffen zu singen. Anscheinend hat Ruffy auch schon einiges gebechert, denn sein Gleichgewicht kann er nicht mehr ganz so gut halten. Dabei ist er doch eigentlich gar nicht der Typ dafür viel Alkohol zu trinken. Naja egal, darüber denke ich wann anders noch einmal nach, jetzt gehe ich mir etwas Süßes holen, da ich vorhin, dank Ruffy, keinen Nachtisch mehr abbekommen habe. So mache ich mich unbemerkt auf den Weg in die Kombüse und nehme mir ein Glas mit Schokopudding aus dem Kühlschrank, welcher zu meinem Glück nicht abgeschlossen ist. Mhm ... lecker wie immer. Nachdem ich aufgegessen habe, schleiche ich mich aus der Küche, wobei ich diese vorwärts verlasse und nur mein Kopf Richtung Tür nach hinten gedreht ist, um diese zu schließen. Im Augenwinkel bemerke ich eine Person, die sich ständig umdreht, als ob sie verfolgt wird. Ich drehe meinen Kopf nach vorne und bemerke erst, dass diese Person direkt vor mir steht, als ich etwas weiches und warmes auf meinen Lippen spüre. Dieses Gefühl, welches meinen Körper dabei durchströmt, ist unbeschreiblich. Langsam funktionieren meine Sinne wieder normal und mir wird bewusst, was hier gerade geschieht. „Hey wo bist? Ich warne dich, wenn ich gleich in der Küche finde, vermöbel ich dich so lange, bis du nie wieder essen kannst." höre ich Sanji rufen, sehe ihn wegen der Dunkelheit aber noch nicht. Schnell schubse ich den schwarzhaarigen Mann ein Stück von mir weg und sage ihm, er solle schnell um die Ecke gehen und sich dort verstecken. Nachdem er sich bei mir bedankt hat ist er auch schon verschwunden und das keine Sekunde zu früh, denn schon ist Sanji bei mir. „Sakura-san." säuselt er mit seltsamem Ausdruck in den Augen. „Was machst du den hier so ganz alleine?" „Ich ... ich habe mir einen Schokopudding genommen. Es tut mir leid, ich hätte vorher fragen sollen." „Aber nicht doch. Für dich, mein Engel, mache ich sogar mitten in der Nacht ein Fünf-Gänge-Menü wenn du möchtest." singt Sanji mit Herzchenaugen. „Ah ... das ist doch nicht nötig Sanji. Ich habe sowieso gerade vor ins Bett zu gehen, aber danke." „Dann wünsche ich dir eine wunderschöne Nacht, mein wunderschöner Engel." „Danke, dir auch Sanji." mit diesen Worten gehe ich auf die Death und versuche zu schlafen. Allerdings ist das nicht so einfach, da sich meine Gedanken überschlagen und der Einfluss des Alkohols mir das Grübeln nicht gerade leichter macht. Nach einer Stunde hin und her Gewälze kommt Law ins Zimmer. „Ach du bist hier?!" stellt er knapp fest. „Ja, ich war müde und bin schlafen gegangen." „Du hast aber keinem Bescheid gesagt. Luna hat sich schon Sorgen um dich gemacht." „Ich habe Sanji Bescheid gegeben, aber sonst keinem, das stimmt." „Der schwirrt doch nur um die Mädels rum und gibt solche Infos nicht von alleine weiter." seufzt Law. „Tut mir leid, ich hätte allen eine gute Nacht wünschen sollen." Law, der sich während unserer Unterhaltung, seinen Hoody ausgezogen und sich aufs Bett gesetzt hat, kommt mir jetzt immer näher und betrachtet mich nun aus minimaler Entfernung im Schein der Kerze, die auf dem Nachtisch steht. „Bist du krank oder warum verhälst du dich so ungewöhnlich?" „Ich bin weder krank, noch verhalte ich mich ungewöhnlich!" gebe ich trotzig zurück. Ich drehe mich um, wünsche Law eine gute Nacht und versuche zu schlafen. „Nein, du verhälst dich überhaupt nicht anders als sonst." Ironie lässt grüßen. „Aber ich werde schon noch dahinter kommen warum du dich so verhälst." Law legt sich neben mich ins Bett und wünscht mir eine gute Nacht. Ich denke nocheinmal darüber nach, was Law eben zu mir sagte und ich muss zugeben, dass er recht hat. Im Normalfall hätte ich mich nie für so eine Kleinigkeit bei ihm entschuldigt, doch die Situation von vorhin hat mich wohl mehr aus der Fassung gebracht, als ich bisher zugeben wollte. Das ist aber eigentlich auch nachvollziehbar, immerhin war das mein erster ... mein allererster Kuss auf den Mund und das auch noch ausversehen. Wieso muss so etwas denn immer mir passieren? Das ist so ungerecht! Nach einer weiteren Stunde gelingt es mir endlich einzuschlafen. Allerdings ist die Nacht nicht die längste, da wir am frühen Morgen von einem Kanonenhagel geweckt werden. Dieser stammt von 3 Kriegsschiffen der Marine, welche aber genauso schnell versenkt werden, wie sie aufgetauscht sind. Danach frühstücken wir erst einmal gemeinsam. Es war ein lautes und lustiges Frühstück, wobei ich mich mit Luna darüber unterhalte, was gestern Abend noch alles passiert ist. Sie erzählt mir, dass Ruffy etwa eine halbe Stunde, nachdem ich weggegangen bin, schlafen gegangen ist und das Nami und Zorro wieder einen Trinkwettbewerb gemacht haben. Nach ungefähr zwei Stunden sind alle langsam zu Bett gegangen. Ich erzähle Luna, dass ich mir gestern Abend noch einen Schokopudding genommen habe und danach müde war, sodass ich direkt schlafen gegangen bin. „Achso und ich hatte mir schon Sorgen gemacht ob es dir nicht gut geht. Law hat zwar gesagt das bestimmt alles in Ordnung ist, aber so ganz konnte ich mich nicht von meinen Sorgen befreien." sagt Luna erleichtert. „Nein, ich war einfach nur unglaublich müde, entschuldige." lächle ich sie an. Nach dem Frühstück diskutieren wir, wie wir als nächstes vorgehen wollen. Das Ergebnis ist, dass wir vorerst weiter zusammen reisen und Kaido's Truppen auf seinen Inseln gemeinsam angreifen, da diese von nun an vermutlich verstärkt werden und wir es zusammen leichter haben alle Truppen schnellstmöglich und ohne viel Schaden zu besiegen. So machen wir uns auf den Weg zur nächsten Insel. Dort besiegen wir Kaido's Truppen, sammeln neue Informationen über die anderen Aufenthaltsorte seiner Truppen und besiegen unsere Gegner dort. Das Ganze geht ungefähr einen Monat, als wir eine Insel erreichen, die unter Shanks' Schutz steht und wir uns endlich ein paar Tage Erholung gönnen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)