Das Abenteuer des Lebens von -Sakura- ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18 - Ein paar ruhige Tage --------------------------------------------- Kapitel 18 – Ein paar ruhige Tage Zwei Tage später nach dem Frühstück habe ich Langeweile. Ruffy ist mit Lysop und Chopper am Angeln. Zorro trainiert, Robin liest, Nami arbeitet an ihren Karten, Franky bastelt an einer Maschine und Brook komponiert ein neues Lied. Was macht denn Sanji? Vielleicht kann ich ihm ja helfen, denn auf die Sachen, die die anderen machen habe ich keine Lust beziehungsweise kann manchen wie Nami nicht helfen. Also gehe ich in die Kombüse. Dort hält er sich ja größtenteils auf, genauso auch jetzt. Er scheint etwas zu kochen ... nein, er backt etwas. „Hallo Sanji. Darf ich dir helfen?" „Aber mein Engel, ich würde es nicht zulassen, dass du dir die Hände schmutzig machst." singt er mit hoher Stimme und Herzchen Augen zur Antwort. „Aber mir ist langweilig und ich habe noch nie gebacken. Bitte lass mich dir helfen." bettle ich. Ich sehe Sanji, wie er mit sich selber am ringen zu sein scheint. „Na gut, aber ich lasse dich nichts machen, wobei du dich verletzen könntest!" „Oh vielen Dank Sanji!" strahle ich ihn an und stelle mein Schwert an die Wand. Auch wenn ich nicht weiß was ich dann noch machen soll, da man sich bei vielen Sachen verletzen könnte. Ich lasse mich einfach überraschen. „Wenn du möchtest kannst du das Mehl und den Zucker abwiegen, sowie die Eier mit dem Zucker verrühren." Ich mache mich an die Arbeit, während Sanji etwas anderes vorbereitet. Er kommt zu mir und schneidet ein paar Stücke Butter in die Schüssel mit den Eiern und dem Zucker. Danach stellt er sich hinter mich, legt seine rechte Hand auf meine und hilft mir beim umrühren. Glaubt er ich schaffe das nicht oder warum tut er das? Fragen möchte ich ihn aber auch nicht. Mit einem lauten Knall geht die Tür zur Küche auf und Sanji und ich drehen uns verwundert um. Ruffy steht in der Tür und sieht verwirrt zu uns. Nach wenigen Augenblicken dreht er sich um und verschwindet, nachdem er die Tür geschlossen hat. Sanji und ich schauen uns an. „Was war denn das?" fragt er. „Ich weiß es nicht. Sonst verlässt er doch auch nicht freiwillig die Küche." sage ich leise. Ich habe aber eine Vermutung, warum er sich so seltsam benommen hat. Da ich mich unwohl fühle, weil Sanji mir immer noch so nah ist, bringe ich unter dem Vorwand etwas trinken zu wollen, wieder Abstand zwischen uns. Ich hab ihn wirklich gern, aber so nah an mich heran lasse ich eigentlich die aller wenigsten Personen. Nach einiger Zeit, als der Teig fast fertig ist, kommen Nami und Robin in die Küche. Sie haben sich gewundert, dass sie nichts von Sanji hören, welcher ihnen doch sonst auch jeden Wunsch von den Augen abliest. Nachdem die sehen das wir backen, lassen sie uns wieder in Ruhe, sobald sie von Sanji Tee bekommen haben. Während Sanji den Tee gemacht und sich um Nami und Robin gekümmert hat, habe ich den Teig in die Backform gefüllt und konnte nicht anders als Ruffy ein super süßes Lächeln zu schenken, nachdem er ein paar Mal durch eines der Bullaugen in die Küche gesehen hat. Er grinste und verschwand, noch bevor Nami und Robin wieder rausgegangen waren. Nachdem Sanji den Kuchen in den Ofen geschoben hat, steht Ruffy wieder in der Tür und fragt wann der Kuchen fertig ist. Ich setze mich mit ihm an den Tisch und wir warten geduldig. Kurz bevor wir beide eindösen, hören wir wie Sanji den Kuchen aus dem Backofen holt. „In einer halben Stunde ist der Kuchen so weit abgekühlt, dass du ihn mit Puderzucker bestreuen kannst, Sakura." Ich höre wie Ruffy stöhnt, weshalb ich seufze. „Mache ich gerne Sanji." antworte ich ihm. Während Ruffy ungeduldig auf seinem Platz hin und her rutscht, bereitet Sanji den Puderzucker vor, in dem er diesen schon in ein kleines Sieb füllt. Langsam werde auch ich dank Ruffy ungeduldig, da auch ich wissen möchte wie der Kuchen schmeckt. „Der Kuchen ist jetzt abgekühlt." Endlich ... ich freue mich, denn gleich gibt es leckeren Kuchen. Schnell laufe ich zu diesem und Sanji möchte mir gerade erklären, wie ich den Puderzucker am besten auf den Kuchen streue, als ich ihn mir einem Blick meinerseits unterbreche, welcher aussagt, dass ich nicht so dumm sei, noch nicht einmal Puderzucker auf einen Kuchen streuen zu können. Dieser Blick lässt Sanji kurz schlucken und er stellt sich, an die Wand gelehnt, an die Seite, sodass er in Richtung Tür schaut. Ich mache mich daran den Puderzucker zu verteilen und konzentrieren mich darauf alle Stellen gleichmäßig zu bestreuen, schließlich soll der erste Kuchen den ich mitgebacken habe ja auch perfekt aussehen. Nach ein paar Minuten wird meine Konzentration von Sanji unterbrochen. „Wenn du weiter so den Puderzucker verteilst, fängt mein Käpt'n gleich noch an zu sabbern und zwar nicht wegen dem Kuchen." Da mir unklar ist, was er damit meint, sehe ich zu ihm. Sanji aber schaut lässig zu Ruffy und als ich seinem Blick folge, sehe ich, wie mich dieser mit leicht geöffnetem Mund anschaut. Nachdem die Worte von Sanji bei ihm angekommen sind, schaut er diesen verwirrt an. Da ich noch immer nicht weiß worum es geht, widme ich mich wieder dem Kuchen, damit ich ihn gleich endlich probieren kann. Als ich weitermache, bemerke ich, dass ich jedes Mal, wenn ich von der rechten Seite des Kuchens auf die linke Seite und umgekehrt wechsle, statt einen Schritt zur Seite zu gehen lediglich meinen Oberkörper bewege und das zur Folge hat, dass ich dabei auch mit der Hüfte und somit mit meinem Po wackle. Mit dieser Erkenntnis werde ich knallrot und bleibe nur noch an einer Stelle stehen um den Rest zu verteilen. „Fertig." sage ich knapp. „Das sieht sehr gut aus. Dann schneide ich jetzt den Kuchen an und wir können ihn essen." „Warum darf ich ihn denn nicht schneiden Sanji?" „Ich möchte nicht das sich mein Engel am Messer schneidet!" trällert er wie ausgewechselt zur Antwort. Ich kämpfe zwar mit einem Schwert aber an einem Küchenmesser schneide ich mich ... Ich antworte einfach mal nichts und setze mich zu Ruffy an den Tisch. Ein paar Minuten später stellt Sanji einen Teller mit einem Stück Kuchen vor mir auf den Tisch und verlässt mit zwei weiteren Tellern die Küche. „Und was ist mit mir?" fragt Ruffy ihn beim Rausgehen. „Deine Portion steht auf dem Tresen. Ich muss mich jetzt um Nami-Maus und Robin-Schatz kümmern." Mürrisch steht Ruffy auf und holt sich seinen Teller. Sobald er sich wieder gesetzt hat, hat er wieder gute Laune und isst seinen Kuchen, was ihm Sternchen in die Augen bringt. „Oh man ist das lecker. Du musst ihm unbedingt öfter helfen ... obwohl ... sein Kuchen schmeckt auch gut genug." Was war das denn jetzt? Ach auch egal, ich will nun auch endlich wissen, wie der Kuchen schmeckt. Und probiere diesen. Mhm ... Wahnsinn ... er ist so saftig und lecker und ... einfach der Hammer. „Scheint dir auch zu schmecken." spricht Ruffy mich an. Ich öffne meine Augen, welche ich zum besseren Genuss geschlossen hatte, wieder und schaue ich an. Zur Bestätigung stecke ich mir eine weitere Gabel mit Kuchen in den Mund und lächle ihn zufrieden an. Durch Lysops: „Land in Sicht!" Werden wir dazu gezwungen unseren Kuchen schnell aufzuessen, da wir beide gespannt sind, was es für eine Insel ist. An Deck angekommen, meinte Nami wir würden in ungefähr einer Stunde an Land gehen können. Schon von unserem jetzigen Standpunkt aus können wir sehen, dass im ganzen Hafen Piratenschiffe vor Anker liegen. Als wir uns dem Hafen nähern, sehen wir einen Mann auf einem Steg stehen, der uns mit einer Fahne anweisen möchte, an welchem Dock wir unser Schiff anlegen sollen. Wir folgen den Anweisungen und werden schon von dem Mann erwartet, als wir das Schiff verlassen. „Hallo und herzlich Willkommen auf Holiday Island. Seid ihr zum ersten Mal hier?" auf seine Frage hin nicken wir bestätigend. „Dann will ich euch kurz das Prinzip dieser Insel erklären." „Ja, ja , ich gehe schon mal vor." unterbricht Ruffy den Mann. „Nein wirst du nicht. Du hörst zu, um uns später keine Schwierigkeiten zu machen!" falte ich ihn ein wenig zusammen, weshalb er nun etwas schmollt aber zuhört. Der Mann fährt fort: „ Es dauert auch nicht lange, versprochen! Dies ist eine Insel, auf der Piraten eine Auszeit nehmen können. Es gelten gewisse Regeln, an die sich jeder hier halten muss, ansonsten wird die ganze Mannschaft für immer von der Insel verbannt und zusätzlich an die Marine verpfiffen. Wir haben genug Möglichkeiten uns zu verteidigen, deshalb macht es auch keinen Sinn die Insel anzugreifen und gewaltsam Eintritt zu erwirken. Der Marine ist es verboten diese Insel zu betreten, auch außerhalb des Dienstes. Wir sind genauestens über ihre Mitarbeiter informiert, sodass keiner von ihnen an Land kommen darf. Ebenso ist es verboten sich mit anderen Piraten zu streiten, diese zu bekämpfen oder deren Schiffe zu betreten. Aus diesem Grund ist es auch nicht notwendig das Schiff bewachen oder Waffen mitnehmen zu müssen, denn dafür haben wir am gesamten Hafen und auf der Insel, besonders an den Attraktionen, Wachen, die darauf achten, dass niemand die Regeln bricht. Das war es auch schon. Hier habt ihr die Regeln zum Nachlesen und einen Lageplan der Gebäude und Attraktionen auf dieser Insel. Damit bedanke ich mich, dass ihr mir zugehört habt und diese Insel besucht. Ich wünsche euch viel Spaß und Erholung während eures Aufenthalts. Falls ihr etwas benötigt, sprecht einfach das Personal an, sie werden sich dann umgehend darum kümmern." Somit macht sich der Mann auf den Weg, um das nächste ankommende Schiff an seinen Platz zu bringen. „Das ist doch eine super Insel!" sagt Ruffy. „Besonders nach dem, was wir in der letzten Zeit durchgemacht haben!" seufzt Lysop. „Das stimmt, so ein paar Tage Erholung tun uns bestimmt sehr gut." stimmt Nami zu. „Hier gibt es bestimmt viele süße Mädels." schwärmt Sanji. „Lass uns sofort losgehen Sanji-kun." sagt Brook zu diesem. Und schon sind sie weg. „Lasst uns auch endlich gehen." sagt Zorro. Alle stimmen zu und wir machen uns gemeinsam auf den Weg. Kurze Zeit später ist Zorro verschwunden und Robin macht sich auf den Weg diesen zu suchen. Als wir an einem großen Platz ankommen, sehen wir einen Wegweiser, worauf die verschiedenen Attraktionen ausgeschildert sind. Nachdem Ruffy und ich entdeckt haben, dass es einen Vergnügungspark gibt, gibt es kein Halten mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)