Heavy Rain von abgemeldet (ItachixSasuke) ================================================================================ Prolog: Heavy Rain ------------------ Ein Donnern verkündete gerade einen schweren Sturm, gefolgt von einem hellen Blitz, der durch die Nacht schon von weitem zu sehen war. Der Regen ließ natürlich auch nicht lange auf sich warten. Angefangen von leichten Tropfen, bishin zu stärkeren Niederschlägen. Im Dorf leuchteten bereits die Straßenlaternen grell auf und keiner der Bewohner traute sich das Haus bei diesem nahe kommenden Sturm noch zu verlassen. Im Uchiha-Viertel Konohas brannte in einem älteren Anwesen noch das Licht. Viele der restlichen Dorfbewohner waren bereits zu Bett gegangen, da es längst spät geworden war. Bis auf das Donnergrollen und dem Regen war nichts mehr zu hören. Selbst streunende Katzen hatten sich Unterschlupf gesucht, um zu verhindern, dass sie nass wurden. „Ich glaube, dieses Gewitter wird heute nicht so schnell verschwinden.“, kam es einem Kurzhaarigen Jungen, der gerade in der Nähe eines der Fenster saß, um das Gewitter besser beobachten zu können. Gewitter hatten für den jungen Uchiha immer etwas magisches. Als wäre er damit verbunden. „Seit wann so nachdenklich darüber, Otouto?“,kam es von der anderen Ecke des Zimmers, in denen die beiden jungen Männer gemeinsam saßen. „Ich dachte, du bist von Gewittern fasziniert? Hat sich das jetzt geändert?“, fragte der Ältere der beiden Brüder etwas leicht amüsiert. Doch der Jüngere schenkte seinem Bruder nur einen finsteren Blick. „Als ob.“, war die schlichte Antwort. „Es war nur eine Feststellung.“ „Achso, na dann.“ „Allerdings... Ich hoffe, dass uns das nicht zum Nachteil wird bei der nächsten Mission.“, gestand er nachdenklich. Nachteilig wäre es, wenn sie während einer Verfolungsjagd die Spuren ihres Ziels verlieren würden, was sie weit zurückwerfen würde und sie bei Null anfangen müssten. Das wollte der Junge tunlichst vermeiden. „Mach dir keinen Kopf, Sasuke.“, kam es beruhigend aus der anderen Ecke des Zimmers. „Selbst wenn dieses Gewitter morgen nochmal erscheinen würde. Wir kommen damit sicherlich klar.“ Itachi, der Ältere, war sich dessen sicher. Immerhin war es nicht das erste Mal, dass sie bei starken Witterungen ein Ziel aufspüren mussten. Auch wenn es hin und wieder mühsam war, der Spur zu folgen. Manchmal mussten sie gezwungener Maßen eine Pause einlegen, was sie leider nach hinten warf. „Hm.“, antwortete der Jüngere daraufhin nur. Im Gegensatz zu dem Älteren, zog er es vor, die Dinge schnellstmöglichst zu erledigen. Geduld war nicht wirklich seine Stärke, das wusste auch sein Bruder. „Wir sollten jetzt schlafen, Sasuke.“, schlug der Langhaarige schließlich vor. „Es ist spät und wir müssen früh los. Du hast doch alles nötige bereits eingepackt, hm?“, kam es misstrauisch. Sasuke war manchmal zu übersturzt aufgebrochen anfangs. Zwar hatte sich das gelegt und er vergaß nichts wichtiges mehr, doch seither erinnerte er den Jüngeren einen Tag immer daran. Jedoch erntete er wie immer einen tiefen und genervten Seufzer. „Ja, es ist alles verstaut.“, kam es genervt vom Kurzhaarigen, der sich langsam erhob. „Dann habe ich nichts gesagt.“ Auch Itachi erhob sich, nachdem er selbst seine Vorräte nochmal genauestens durchsah und verstaut hatte. Sasuke und Itachi lebten seit einiger Zeit bereits zusammen, da sie etwas mehr als die Verwandtschaft verband. Sie hatten zueinander gefunden, was sie durchaus niemanden auf die Nase binden wollten. Schon garnicht ihren Eltern. Daher zogen sie aus, um in Ruhe und in Sicherheit zu leben. Dennoch war das Verhältnis zu ihren Eltern nach wie vor gut genug. Die beiden legten sich schließlich in das gemeinsame Bett. Itachi löschte das Licht und zog den Jüngeren eng an sich heran. Durch einen grellen Blitz konnte er dessen Gesicht für einen Moment begutachten, weshalb er die Chance gleich nutzte, um über das makellose Gesicht mit der Hand zu streicheln, das ihn noch immer in seinen Bann zog. Kurz darauf drückte er ihm einen Kuss auf die Stirn, strich durch seine Haare und flüsterte leise, kaum merkbar dem Jüngeren entgegen. „Ich liebe dich, Sasuke~“, hauchte er. „Ich liebe dich auch, Itachi.“, kam es ruhig zurück. Kapitel 1: We will wait. ------------------------ Bereits Stunden später hatten sich die beiden Brüder auf den Weg gemacht, ihre Zielperson aufzusuchen. Sehr früh am Morgen verließen sie gemeinsam das Dorf, nachdem sie nochmal sicher gingen, all ihr Hab und Gut bei sich zu tragen. Wie lange die Mission andauern würde, wusste keiner der beiden. Zumal sie von ihrem Zielobjekt lediglich den Namen, das Aussehen und seinen letzten Aufenthaltswort wussten. An sich auch recht gute Informationen, was die Identifizierung des Objektes vereinfachte. Jedoch hatten sie keinerlei Ahnung, wie gefährlich dieser Mann sein konnte und ob er lediglich ein Handlanger war. Wer wusste schon, ob er nicht einer größeren Gruppe angehörte. Gut möglich war auch, dass dieser Mann ihnen eine Falle stellen könnte. Das Gewitter hatte sich über Nacht irgendwann glücklicherweise verzogen, doch war der Boden ziemlich wegen des Regens aufgeweicht. Fraglich war nur, wie lange sie damit noch Glück haben würden, bis es wieder zu regnen anfängt. Sie wussten, dass ihr Ziel sich in einem kleinen Dorf aufhielt, nicht weit von Oto-Gakure entfernt. Daher war davon auszugehen, dass es dort ein Bandenversteck geben würde. Immer wieder berechneten die beiden mögliche Routen des Zielobjektes, hielten an und setzten ihren Weg schnellst möglichst fort. Da es recht weit bis nach Oto-Gakure war, machten die beiden Brüder kurz vor Sonnenuntergang eine längere Pause und suchten eine Herberge auf, wo sie sicheren Unterschlupf hatten vor dem möglichen Regen. Sicher, sie waren Ninjas und sollten mit ein bisschen Gewitter im Freien klarkommen, doch warum sollte man die Chance nicht nutzen eine Herberge für die Nacht zu nehmen? Es sprach nichts dagegen. Itachi fand natürlich eine recht günstige Möglichkeit und nahm für sich und seinen jüngeren Bruder ein Zimmer für eine Nacht. "Ihr Blick sprach Bände.", kam es von dem Jüngeren, als sie in den zweiten Stock des Gebäudes gingen, dort wo ihr Zimmer lag. "Hm? Was meinst du?", kam gleich die Gegenfrage des Älteren, der gerade den Schlüssel in das Türschloss steckte und die Tür aufschob. "Tu nicht so. Du hast es doch auch gesehen." Die beiden betraten das sperrliche Zimmer nacheinander. Als Sasuke die Tür ins Schloss fallen ließ, seufzte der Langhaarige vor ihm. "Wer weiß. Vielleicht ist sie auch einfach nur eifersüchtig, hm?", kam es eher belustigt vom Älteren, der sich seiner Jo-Nin- Jacke entledigte und dem Stirnband, welches er beiseite legte. "Als ob.", antwortete der Jüngere, der es seinem Bruder gleichtat. Sasuke hatte deutlich schlechte Laune, da sie ihrem Ziel noch immer nicht näher gekommen waren, was Itachi natürlich nicht entging. Immer, wenn der Jüngere schlechte Laune hatte, kamen solche Bemerkungen zustande, wie gerade eben. "Ach Sasuke..", seufzte Itachi etwas bedrückt, zog den Jüngeren aber sofort am Handgelenk nah an sich heran. Dabei strich er mit einer Hand über die nun leicht geröteten Wangen des Jüngeren. "Der Tag war lang genug und du bist erschöpft. Mach dir doch keine unnötigen Gedanken, ja? Wir sind unserem Ziel schon recht nah.", versuchte er den Jüngeren etwas zu beruhigen. Itachi wusste, wie zielstrebig sein kleiner Bruder immer schon gewesen war. Das hier war also keine Ausnahme. Doch Sasuke schüttelte nur den Kopf. "Es ist nicht das allein, Itachi.", fing er an. "Es sind diese Blicke, die mich ständig daran erinnern, dass wir nicht mal öffentlich miteinander gesehen werden können, geschweige denn...", er brach kurz ab, biss sich auf die Lippen und starrte bloß auf Itachis Oberkörper. Doch Itachi wusste genau, worauf sein Bruder hinaus wollte. "Ich weiß, was du meinst, Sasuke." Der Jüngere sah sofort wieder auf. "Mir geht es doch genau so wie dir. Ich würde auch viel lieber öffentlich mit dir so gesehen werden, wie ich für dich fühle. Ohne ständig befürchten zu müssen, dass wir im übertragenen Sinn gekreuzigt werden." Sie hatten oft diese Gespräche. Sasuke war daher immer wieder der Meinung, sie sollten außerhalb Konohas leben, weg von den Blicken jener, die es nie verstehen würden. "Ich weiß, du würdest auch viel lieber außerhalb unseres Dorfs leben. Glaub mir, ich würde das selbst zu gerne umsetzen. Aber wir sind nun mal Shinobis aus Konoha. So einfach können wir nicht verschwinden. Das weißt du doch.", sprach Itachi sanft weiter, während seine Finger wieder über die samtige Haut des Jüngeren strichen. "Ich weiß, Itachi.", antwortete dieser nur knapp. Ihm war sicherlich auch klar, dass sie nicht einfach so verschwinden konnten. Sie hatten als Shinobi immerhin eine gewisse Verantwortung. Da mussten sie ihre persönlichen Gefühle wohl oder übel raushalten und unterdrücken. Sanft küsste Itachi die Stirn des Jüngeren für einen Moment. "Jetzt lass uns besser schlafen legen. Wir sollten so früh wie möglich wieder abreisen." Alsbald lagen die beiden wieder gemeinsam im Bett. Der Langhaarige drückte seinen jüngeren Partner wieder nah an sich, bis beide ruhig einschliefen. Bereits früh am nächsten Morgen hatten sie sich schnellst möglich wieder angezogen, den Schlüssel zurück gebracht und bezahlt. Sie mussten immerhin ihren Rückstand aufholen, so schnell wie nur möglich. Itachi hatte bereits früh am Morgen nochmal ihre Route bestimmt und einen Plan aufgestellt, sollten sie doch noch auf ihr Ziel treffen. Da Itachi damit rechnete, auf mehr Widerstand und mehr Abtrünnige zu treffen, war er der Meinung das Zielobjekt erst einmal zu verfolgen, ehe sie zuschlagen würden. Eventuell würden sie mehr herausfinden. Später ... "Ab hier sollten wir vorsichtig sein, Sasuke. Wir betreten feindliches Gebiet, in dem Ninjas aus Konoha nicht gerne gesehen werden.", berichtete er dem Jüngeren, der aufmerksam zuhörte und nickte. Das musste er ihm auch nicht wirklich erzählen. Der Kurzhaarige wusste sehr wohl darüber Bescheid, wo genau sie sich aufhielten und sie hier vorsichtig sein müssten. Die beiden hatten sich auf einem der Dächer eines Dorfes versteckt. In diesem Dorf wurde auch ihr Zielobjekt das letzte Mal entdeckt. Still und heimlich beobachteten sie die wenigen Massen von ihrem Platz aus. "Laut den Informationen der Fünften, soll er sich oft in einer Gasse aufhalten. dort soll auch eine alte Spilunke sein. Also .. halt die Augen offen, Sasuke." Der Jüngere nickte. Sie hatten sogar Glück. "Da, Nii-san. Ist er das nicht?", flüsterte der Jüngere der beiden, der eine schlanke Person mit einem markanten Gesicht entdeckt hatte. Jener kam gerade aus einer Gasse und er schien sich wohl mit jemanden zu treffen. Zwei Männer standen bei ihm und schienen heftig zu diskutieren. Itachi nickte lediglich und hob seine Hand, als Zeichen still zu sein. "Wir folgen ihnen.", waren die letzten Worte des Älteren, als ihr Zielobjekt sich mit seiner Begleitung in Bewegung setzte. Mit einer Fingerbewegung deutete er Sasuke an, dass sie über die Dächer ihnen folgen würden. Itachi behielt die Männer im Blick, während Sasuke ihre Umgebung absicherte und bei Gefahr, entedeckt zu werden, seinem Bruder die nötigen Warnsignale zu geben. So konnten sie sicher gehen, dass ihre Mission nicht Gefahr lief zu scheitern. Mit Leichtigkeit übersprangen sie die ein oder andere Lücke, ohne viel Lärm auf dem nächsten Dach zu landen. Hin und wieder versteckten sie sich hinter Säulen oder ähnlichem. Irgendwann gingen ihnen aber die Dächer leider aus, also sprangen sie in den angrenzenden Wald, gerade so, dass sie die Männer noch beobachten konnten. "Das war deine letzte Chance! Der Boss will endlich Ergebnisse sehen!", polterte einer der Männer. "Wo bleibt sein Geld?", rief der nächste, woraufhin sich ihr eigentliches Zielobjekt schützen die Hände vor das Gesicht hielt und damit um sich wedelte. "Ruhig, ruhig. Ich sagte doch, es würde sich auch für ihn lohnen, oder nicht? Ich brauch nur noch mehr Zeit und mehr Männer. Er bekommt seine Rache schon noch und ich die meine.", verteidigte er sich. Offenbar schien es sich hier um ein gemeinsames Komplott, einen Racheakt zu handeln, schlussfolgerte Itachi. "Das sagst du schon seit Wochen. Daher .. erklär das dem Boss mal selbst gefälligst. Er wartet schon auf dich." Einer der Männer, ein Koloss eines Mannes, aber offensichtlich wenig Verstand schob ihr Zielobjekt vor sich her. Offenbar waren sie wohl wirklich auf dem Weg zu ihrem Vorgesetzten. Mit einem leichten Nicken signalisierte er Sasuke, dass sie ihnen weiter folgen würden. Gesagt, getan. Ihr Glück war, dass sie sich im Wald versteckt halten konnten. Zumal auch die drei Männer nun den Weg in den Wald wählten. Irgendwie schien das Glück auf ihrer Seite zu sein. Mittlerweile kamen sie immer tiefer in den Wald und irgendwann kam ihnen ein abgesperrtes Gebiet entgegen. Was so viel hieß wie: Der Haupteingang wurde von zwei Männern gesichert. Auch rundherum standen weitere Männer. Manche sogar irgendwo versteckt. Ihre Ziele verschwanden und dies machte es nun wirklich nicht einfacher. Es schien, als hätte das Gebiet keinerlei Lücken, die sie nutzen konnten, um ihren Zielen zu folgen. Itachi deutete daher seinem Bruder an zu stoppen und sich zu verstecken. "Was jetzt, Itachi?", flüsterte der Jüngere, während Itachi nachdachte. "Ich will nicht um den heißen Brei reden. Wir müssen auf alle Fälle herausfinden, was hier abläuft. Ich vermute eine Art Komplott gegenüber jemanden, von dem wir leider nichts wissen, wer es ist. Tut aber an sich jetzt erst mal nichts zur Sache. Tatsache ist, dass wir bald möglich handeln müssen. Nur .. ", er deutete auf das abgesperrte Gebiet, das gut überwacht wurde. Sasuke verstand allerdings auch so, worauf Itachi hinaus wollte. "Du denkst, wir sollten sie weglocken?", fragte er. "Nein, zu unsicher. Wir würden einen Alarm auslösen und die Männer, besonders unser Zielobjekt, würden verschwinden." Nachdenklich legte Itachi die Finger an sein Kinn, während er überlegte. "Das schon, aber wenn ich sie weglocke und du schnappst sie dir?" Itachi schüttelte aber den Kopf. "Versteh mich nicht falsch. Wir sollten sie nicht unterschätzen. Du weißt nicht, wie viele Männer hier noch versteckt sind und alleine kannst selbst du es nicht mit allen auf einmal aufnehmen. Das ist zu riskant, Sasuke." "Wir werden warten." "Was?!.. Aber dann werden sie verschwinden..", protestierte der Jüngere. Doch Itachi blieb bei seiner Meinung. "Wir können nicht blindlinks in ihr Lager stürmen und darauf hoffen, dass es wirklich nur die Männer sind, die hier Wache halten. Das ist mir definitiv zu riskant. Wir warten und nutzen die Nacht. Ich gehe nicht davon aus, dass sie so schnell von hier verschwinden werden." Sasuke seufzte jedoch nicht gerade begeistert davon. "Ich hoffe bloß, du irrst dich nicht." "Hab ich mich jemals schon geirrt, hm?", war die Gegenfrage des Älteren. "Hnpf." Kapitel 2: The giant falls -------------------------- Zwei bis drei Stunden vergingen, während Itachi und Sasuke darauf warteten, sich in das Lager einzuschleichen. Glücklicherweise hatten ihre Zielobjekte das Lager nicht verlassen und auch sonst war es relativ ruhig geblieben. Die beiden Shinobis warteten versteckt auf die Dunkelheit, in der sie zuschlagen würden. Itachi wollte unnötige Opfer vermeiden und hatte bereits einen weiteren Plan erstellt, den er Sasuke zuvor schon mitgeteilt hatte. Der Plan war einfach. Sich so schnell und leise wie möglich zu den Zielen begeben, ohne entdeckt zu werden. Wenn möglich Angreifer nur betäuben und keinen Alarm auslösen. An sich war dies die einfachste Art und Weise, an das Ziel zu kommen. Auch, wenn es leicht gesagt war - für die beiden kein Ding der Unmöglichkeit. Endlich, als die Dunkelheit einbrach, begannen die beiden ihrem Plan nachzugehen. Sie teilten sich auf, um ihre Ziele schneller zu finden. Sasuke schlich sich einige Meter weiter weg an, betäubte geschickt eine Wache, die er in ein Gebüsch zog, damit kein anderer sie fand und den Alarm auslösen würde. Itachi ging auf ähnliche Art und Weise vor. Er nutzte die Bäume, um sich von oben heran zu schleichen und einen besseren Überblick über das Lager zu bekommen. So schlugen sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Sicher in der Dunkelheit und auf einem der Äste, beschwor Itachi einen seiner Raben hervor. Er wollte diesen nutzen, damit er in eines der Gebäude einen Blick warf. Verbunden mit seinem Tier, könnte er daher herausfinden, ob sich ihre Ziele dort verbargen oder nicht. Sasuke suchte indessen nebenbei nach Beweisen oder Hinweisen auf einen Angriff oder ähnliches, neben seiner Suche nach den Zielen natürlich. Itachi hatte indessen tatsächlich ihre Ziele ausfindig gemacht, dank seines Raben, den er zu Sasuke sendete, damit dieser ihm das Zeichen gab, dass er sie fand. Natürlich verstand er und betäubte so viel wie möglich weitere Feinde, um einen möglichen Fluchtweg zu erschaffen. Dann nutzte er die Gelegenheit, um zu seinen Bruder zu gelangen, der noch immer auf dem Ast ausharrte, mitsamt seinen Raben auf der linken Schulter. Schweigsam beobachteten sie die Schatten am Fenster, die wegen des Lichts im Innenraum zu sehen waren. Kurz darauf verkündeten sich wieder Regentropfen, auch ein Blitz war zu sehen, gefolgt von einem Donner. Doch konnten sie gerade diesem keine Aufmerksamkeit schenken. Zu hoffen war nur, dass dies ihre Mission nicht gefährdete - auf welche Art und Weise auch immer das sein könnte. Schließlich öffnete sich die Tür. Angespannt verfolgten die beiden Brüder das Geschehen unter sich. "Zum letzten Mal. Ich hoffe doch, dass wir uns darauf verlassen können.", polterte ein ziemlich großer Mann, den sie vorher noch nicht sahen. Offenbar schien es sich hier um besagten Boss zu handeln. "Ich versichere, dass alles wie gehabt seinen Gang gehen wird. Vertrauen Sie mir einfach." Der Hüne lachte jedoch, was Itachis und Sasukes Zielobjekt verunsicherte. "Vertrauen? Ihnen? Sie schaffen es doch nicht einmal, unbemerkt in mein Lager zu kommen." Itachi schwante übles. Auch Sasuke hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. "Was? Was meinen Sie..?", fragte das eigentliche Zielobjekt verdattert sein Gegenüber. Kurz darauf warf jemand ein Kunai auf die Brüder, das beim Aufprall explodierte. Rechtzeitig wichen die Uchiha-Brüder diesem noch aus und landeten auf dem Dach des Gebäudes. Plötzlich war alle Aufmerksamkeit auf die beiden gerichtet. Itachi schien selbst verwirrt. Offenbar hatte er irgendetwas übersehen. "Was zum?! Wo- .. Woher kommen DIE?!" Der Hüne lachte erneut auf. "Tja. Das fragen Sie mich? Die beiden schleichen schon seit Stunden um das Lager.", erklärte der Ältere, der die beiden streng aber triumphierend ansah. "Aber.. aber warum haben Sie dann nicht schon früher reagiert, sondern erst jetzt?!" "Darf ich nicht auch meinen Spaß haben?", war die Gegenfrage des Riesen, der sich nun an Itachi und Sasuke wandte. "Schluss mit dem Versteckspiel. Ihr beide seid aus Konoha, richtig? Wenn ich richtig liege, seid ihr aus dem Uchiha-Clan." Ein Blitz erhellte das Lager und zeigte so die Gesichter der Uchiha-Brüder. Doch blieben sie ruhig. Egal wie er herausfand, dass sie hier waren. Es war ohnehin zu spät dafür. "Richtig." kam es von Itachi mit ruhiger Art und Weise, so wie man es von ihm gewöhnt war. Ein unruhiges Murmeln war aus der restlichen Menge zu hören, als sie den Namen Uchiha vernahmen. Doch wieder lachte der Hüne auf. "Unfassbar, dass Konoha nun auf euch zurückgreifen muss, wegen so etwas belanglosem. Ich amüsiere mich köstlich." Er grinste breit. "Aber ihr seid auch nur Shinobis wie jeder andere.", kam es dann leise. "Ihr nehmt mir das sicher nicht übel, wenn ich euch erledigen lasse, nicht wahr? Ihr gefährdet meine Geschäfte." Itachi schwieg jedoch für einen Moment. "Dann nehmen Sie es uns auch sicherlich nicht übel, wenn wir das nicht so einfach zulassen können." Doch wieder grinste der Hüne nur und deutete mit einem Kopfnicken seinen Leuten an, die beiden anzugreifen. "Und nehmt bloß keine Rücksicht!", rief er, ehe auch schon wieder Waffen auf die Brüder zugeworfen wurden. Mit Leichtigkeit wichen wie diesen aus. "Du schnappst dir das Zielobjekt, ich kümmere mich um den Rest hier.",befahl Itachi seinem jüngeren Bruder. "Aber Itachi, das sind-" "Tu einfach das was ich dir sage, Sasuke!", rief er seinem Bruder entgegen, der ohne ein weiteres Wort schließlich dem Zielobjekt folgte, das gerade mit Begleitschutz davonlief, während der Rest hier blieb. Itachi sicherte Sasukes Verfolgung ab, indem er Waffen mit einem Kunai ablenkte und sie am nächsten Baum anpinnte, damit sie Sasuke nicht trafen. Dieser versuchte die Entfernung zu seinem Ziel zu verringern, das bereits Richtung Wald mit Anhang geflohen war. Lange dauerte es nicht und er holte diese ein. "Hab ich dich..", flüsterte er mehr zu sich selbst. Vor ihm liefen vier Männer, das Ziel mit inbegriffen. Kurz sah sich Sasuke nochmal um, entschied sich dann die Männer von oben herab einzeln zu beseitigen - oder eher sie zu betäuben. Itachi hatte er versprochen, keine unnötigen Opfer zu bringen. In den Bäumen angekommen sprang er von einem Ast zum anderen, nutzte die Betäubungspfeile, die Itachi Stunden zuvor mitgab und sicherte somit unnützes Einmischen jener, die er traf. "Hau ab! Verschwinde!", rief sein Ziel, das mitbekommen hatte, dass er verfolgt wurde. Allerdings hatte das Ziel keine Chance. Sasuke war wesentlich schneller als er, weshalb er auch vom Baum sprang und vor dem Mann stehen blieb. "Lass mich doch in Ruhe!", bettelte dieser jetzt schon. "Mit Sicherheit nicht. Ich habe einen Auftrag, den ich zu erledigen habe.", erklärte er schroff. Ohne ein Wort, zückte der Mann jedoch einen scharfen Gegenstand und ging auf Sasuke los. Jedoch konnte Sasuke geschickt ausweichen, trat seinem Gegenüber geschickt das Messer aus der Hand, welcher schmerzerfüllt aufschrieh, da er ihm auch die Finger bei dem Tritt brach. "Verdammt nochmal!!! Ahhh! Du... !" "Wenn Sie mit Messern nicht umgehen können, dann sollte man das auch besser lassen.",tadelte er den Mann belustigt. Dann verpasste er ihm einen gezielten Schlag, damit er k.o. ging und er ihn sich sicher auf die Schultern laden konnte. Natürlich verband er ihm noch Arme und Beine, damit er nicht fliehen konnte. "Ich sollte zu Itachi zurück..", sprach er, band den Mann versteckt irgendwo an einen Baum fest und machte sich auf den Weg zu seinem Bruder. Von weitem konnte er bereits aufeinander treffende Klingen hören. Jedoch kaum noch Geschrei der anderen Männer. Bei seinem Eintreffen erkannte er sofort, dass viele der Männer regungslos auf dem Boden lagen und sein Bruder sich gerade einen Kampf mit dem Hünen bot. "Nii-san!",rief Sasuke, der sogleich sein Kunai zückte und auf die beiden zulief. "Bleib wo du bist Sasuke!", rief Itachi seinem Bruder zu, der prompt stehen blieb. "Du mischt dich da jetzt nicht ein, verstanden?!" Etwas verständnislos nickte Sasuke, der sein Kunai widerillig einsteckte. Offenbar warnte er ihn vor etwas, sonst würde er ihn wohlkaum abhalten, einzugreifen. "Nett von dir, deinen Bruder noch zu warnen, dass er nicht näher kommen soll. Sonst würde er die restlichen Sprengfallen noch auslösen.",flötete der Hüne belustigt. "Wird ihm nur auch nichts nutzen, wenn ich dich losgeworden bin. Immerhin.. stehen wir beide auf einer Sprengfalle." "Ich enttäusch Sie ja nur ungern.", fing Itachi an. Woraufhin er ein verdutztes Gesicht seines Gegners erntete. "Aber nicht wir stehen auf einer Sprengfalle, sondern Sie." "Was redest du da für einen Schwachsinn?!", rief der Hüne entrüstet. Es war eigentlich nicht Itachis Stil und auch nicht seine Absicht, diesen Schritt zu wagen. Doch es blieb ihm nichts übrig. Da der Regen mittlerweile so stark war und der Hüne offenbar dadurch Schwierigkeiten hatte, etwas zu erkennen, hatte Itachi die Chance genutzt, während ihrem Kampf einen Schattendoppelgänger zu erschaffen und sich selbst zu verstecken. So erschien das Original hinter dem Hünen, kickte ihn von der Sprengfalle, sodass er selbst sich von dem schweren Körper noch rechtzeitig abstoßen und der Explosion gerade noch so ausweichen konnte. Als die Sprengfalle in die Luft ging, musste Sasuke sich das Gesicht schützen. Erschrocken stellte er erst jetzt fest, warum Itachi ihn davon abhielt, näher zu kommen. Schockiert sah er sich um, erkannte wegen der Staubwolke, ausgelöst von der Explosion, noch nichts. "Nii-san!", rief er immer wieder und hoffte auf eine Antwort. Wegen des Regens legte sich die Staubwolke relativ schnell und er erkannte seinen Bruder, der sich gerade vom Boden erhob. Schnell lief er zu diesem, half ihm auf und schulterte ihn etwas. "Geht´s dir gut..?", erkundigte er sich sofort. Hustend antwortete der Ältere ihm. "Ja, nur kleine Schrammen. Nichts weiter." Doch seufzte der Jüngere nur, ehe er seine Aufmerksamkeit nach vorn richtete. "Lebt er noch?" "Schwer zu sagen. Er war zu schwer,als dass ich ihn recht weit davon hätte wegstoßen können." Vorsichtig näherten sich die beiden daher dem Hünen. Doch hatte sich Itachis Befürchtung bewahrheitet. Der Riese war einfach zu schwer, sodass ihn die Explosion lebensgefährlich verletzt hatte. Er war auf der Stelle tot. "Verdammt.", fluchte der Langhaarige daher, riss sich aber gleich zusammen. "Du hast getan, was du tun konntest.", sprach Sasuke ihm aufmunternt zu. "Ich weiß.", antwortete der Ältere und sah seinen Bruder daraufhin an. "Hast du ihn?" Diesmal war es Sasuke, der nickte. "Betäubt und sicher verwahrt." "Sehr gut, Otouto.", lobte er den Jüngeren, strich sanft durch seine Haare. "Dann lass uns von hier verschwinden. Wir liefern das Ziel den Behörden in Ame-Gakure aus wie befohlen und nehmen uns dann eine Herberge.", schlug er vor. Epilog: Love and Rain --------------------- Itachi und Sasuke lieferten wie besprochen ihr Zielobjekt nicht weit vom Dorf in Ame-Gakure ab. Der Regen war allerdings noch immer nicht verschwunden, weshalb sie Itachis Vorschlag tatsächlich nachgingen und sich etwas entfernt vom Dorf eine ruhige Herberge suchten, um dort für einen Tag eine Pause zu halten. Wie gewohnt nahmen sich die beiden ein Zimmer, als sie dort ankamen. Durchnässt bis auf die Haut. In ihrem Zimmer angekommen, warf Itachi den Schlüssel auf die Kommode und entledigte sich seines Stirnbandes und der Jacke. Kurz warf er nochmal einen Blick nach draußen. Mittlerweile wurde es wieder dunkler, sodass man kaum etwas hätte erkennen können, würden die Straßenlaternen nicht erleuchtet sein. "Sieht nicht so aus, als würde sich das bis morgen Früh legen.", sprach er leise, ehe er die Vorhänge dann zuzog und sich seinem Bruder zuwandte, der nur etwas genervt aufschnaufte, während er sich ebenfalls seiner Sachen entledigte. "War auch zu erwarten. Es regnet seit Stunden ununterbrochen.", murrte er genervt. "Ich werd duschen gehen.", verkündete er sichtlich erschöpft seinem Bruder und verschwand in Richtung Badezimmer. "Das willst du alleine?", fragte der Ältere, der seinem Bruder mit einem leichten Schmunzeln in das Badezimmer einfach folgte. Dort schob er die Tür auf und warf einen Blick in das sperrliche Badezimmer. Gerade groß genug für eine Dusche, ein Waschbecken und eine Toilette. Immerhin hatten sie hier ein kleines Fenster, so war es nicht gänzlich dunkel. Sasuke entledigte sich gerade seines Oberteils, stand daher auch nur noch in Shorts in dem engen Badezimmer, als Itachi sich ihm von hinten näherte, die Arme um seine Hüfte legte und auch den Kopf in den Nacken des Jüngeren. "Itachi..", murrte der Jüngere, der gerade überhaupt nicht mit ihm gerechnet hatte. "Lässt mich einfach so alleine zurück. Ob ich dir das verzeihen kann, hm?", raunte er Sasuke in den Nacken, den er zugleich küsste. Zufrieden musste er wenige Sekunden darauf feststellen, dass sich eine leichte Gänsehaut auf Sasukes Nacken legte. Wie gern er das bei dem Jüngeren doch sah. Immer wieder provozierte er dies. "Das .. kann ich schlecht entscheiden.", kam es trotzig vom Jüngeren zurück. Manchmal konnte meinen wirklich meinen, er provozierte den Älteren absichtich damit. Doch schien es Itachi nie zu stören. Eher im Gegenteil. Fordernd biss er ihm daher leicht in den Nacken. "Werd nicht wieder so frech, Otouto~" "Hn..", mehr bekam Sasuke nicht hervor, da er deutlich merkte, wer hier wieder am längeren Hebel saß. Und das war er nun mal nicht. Sondern Itachi. "Brav.", kam es sanft vom Älteren, der sich dann löste und kurz über Sasukes Hüften strich, hinab zu seinen Shorts. Doch sein Mund strich hoch zu einem seiner Ohren. "Wie wärs, wenn du deinen Hintern nun in die Dusche schiebst und dort auf mich wartest?~", raunte er erneut. Doch klang es nicht wirklich nach einer Frage, eher nach einem Befehl. Erneut überzog Sasuke eine Gänsehaut, der daraufhin nur nickte. Leicht schmunzelnd löste sich Itachi daher ganz von dem Jüngeren, sah Sasuke kurzzeitig noch zu, wie er sich seiner Shorts entledigte und in die Dusche stieg. Auch er entledigte sich nun seiner restlichen Klamotten und folgte dem Jüngeren. Sasuke drehte zwischenzeitlich das Wasser auf, als Itachi die Tür zuzog und gleich daraufhin nach Sasukes Kinn griff. So zwang er ihn, ihn anzusehen. Erneut teilte ein leichtes Lächeln seine Lippen, ehe er ihm die Lippen aufdrückte, mit der freien Hand nach einer von Sasukes griff, als die andere sich um seinen Nacken legte. So konnte er ihn an die kalte Wand drücken, während er den Jüngeren fordernd küsste. Dann griff Itachi mit der Hand an Sasukes Kinn nach dessen freien Arm, packte nach seinem Handgelenk und drückte auch dies an die kalte Fliesenwand der Dusche. Spurlos ging das an Sasuke natürlich nicht vorbei, denn ihm entkam ein leichtes Keuchen zwischen ihren Küssen. Itachi biss hin und wieder sanfti n die Unterlippe des Kurzhaarigen, sog daran und leckte mit der Zunge über die Stelle. Da er sich langsam sicher war, dass Sasuke wenigstens eine Hand an den Fliesen lassen würde, nahm er eine Hand davon weg und strich über die Hüften des Jüngeren, hinunter zu dessen Hintern, den er fest umgriff und knetete. Die Hand suchte ihren weg weiter zum Anus des Jüngeren, wo sich ein Finger platzierte und über diesen Strich. Wieder entkam Sasuke ein Keuchen, der auch gleich den Kuss lösen musste, um etwas Luft zu bekommen. Schmunzelnd fing Itachi an den Nacken seines Uke´s zu bearbeiten, während sich seine zweite Hand an dieselbe Stelle begab, wo die erste lag. Sanft zog er dann die Pobacken des Kurzhaarigen auseinander und widerholte diesen Vorgang immer wieder. Mittlerweile war sich Itachi sicher, dass Sasuke hart wurde, doch wollte er sein Spiel noch nicht abbrechen. Allmählich führte er wieder einen Finger an Sasukes Anus, deutete immer wieder ein Eindringen an und drang schließlich mit einem in ihn ein, was Sasuke erneut aufkeuchen ließ. "Shhh..", kam es beruhigend von Itachi, der den Finger langsam quälend bewegte und die Innenwände ertastete. Dann fügte er einen weiteren hinzu und fing an den Jüngeren zu dehnen. Immer wieder stieß er sanft in ihn, spreizte die Finger und entlockte dem Jüngeren immer wieder lustvolle Geräusche. "Itachi..", keuchte dieser immer wieder. Mittlerweile hatte er Sasuke lange genug vorbereitet und entzog ihm allmählich langsam die Finger, dann sah er den Jüngeren an und küsste ihn sanft. "Dreh dich um.", kam es befehlend, aber doch sanft. Jener ließ sich das nicht unbedingt zweimal sagen und tat, was man von ihm verlangt hatte. Mit Absicht ließ Itachi das Glied des Jüngeren in Ruhe. So wollte er verhindern, dass Sasuke zu früh kam. Auch wenn es ihm wohl schwer fiel. Zufrieden sah er Sasuke zu, wie er sich umdrehte. Danach griff Itachi nach den Händen seines Bruders, drückte diese gegen die Wand und biss sanft in den Nacken des Jüngeren. "Entspann dich..~", flüsterte er rau und tief. Die Hände ließ er los, sicher, dass Sasuke sie dortbehalten würde, wo sie nun waren. Dann griff er wieder nach Sasukes Pobacken, zog sie auseinander und führte sein Glied langsam mit der Spitze an Sasukes Anus, weshalb dieser wieder aufkeuchte. Itachi nutzte dies und drang quälend langsam in Sasuke ein. Auch er musste aufkeuchen, denn Sasuke war immer noch verdammt eng. Stück für Stück schob er sich in ihn, hielt dann auch inne, damit sich Sasuke wieder an ihn gewöhnen konnte. "Sasuke..", keuchte der Ältere in dessen Ohr, als er sich zu ihm gebeugt hatte und sich an seiner Hüfte festhielt. Erregt keuchten sie beide unter der Dusche, während das Wasser über ihre Körper lief. Sogar das Gewitter war außerhalb zu hören, das immer lauter wurde. Eine gute Chance, dachte Itachi. So würde man sie nicht hören. Dann fing er an sich in Sasuke zu bewegen, entzog sich ihm fast und stieß dann tief in ihn, weshalb nun beide aufstöhnten. Itachi hielt sich stark an seinen Hüften fest, stieß immer wieder sanft und langsam in den Jüngeren vor ihm. Wechselte auch in ein schnelleres Tempo, biss hin und wieder auch wieder in den Nacken hinein. Irgendwann konnte sich Itachi nicht mehr zurück halten, stieß immer heftiger und unkoordinierter in den Jüngeren vor sich. Fest verkrallten sich seine Finger in die Haut vor sich, bis er endlich Sasukes Prostata mit der Spitze fand und gegen sie drückte. Sasuke stöhnte laut auf, als er dies spürte. "Nh.. Nii-san...!", bettelte er bereits. Offenbar hatte er ihn bald wieder soweit. Itachi war allmählich auch seinem Höhepunkt nahe gekommen. "Nh..Sasuke..", keuchte der Langhaarige, der sich nun auch in Sasukes Haaren mit einer Hand verkrallte, den Kopf nach hinten zog und dem Jüngeren sanft in den Nacken biss, während er weiter die Prostata maltretierte und sich schließlich in Sasuke stöhnend ergoss. Jener kam auch gleichzeitig mit ihm. Beide erhitzten Körper unter der Dusche atmeten erregt, als Itachi sich langsam aus Sasuke zog und den Jüngeren wieder zu sich drehte. "War ich wieder zu grob, hm..?", fragte er sanft den Kurzhaarigen, der noch immer erregt keuchen musste. Doch schüttelte er den Kopf, unfähig zu sprechen. Itachi lächelte erneut, küsste den Jüngeren sanft. "Gehen wir schlafen, was hältst du davon, hm?" "Bin.. ich dafür..", kam es erschöpft von Sasuke, der sich zittrig an Itachi festhielt. Zusammen duschten sie noch zuende, säuberten sich und traten aus der Dusche. Morgen würden sie wieder nach Konoha zurück reisen, der alten Dame ihren Bericht über die erfüllte Mission geben und auf die nächste Mission warten. Doch jetzt wollten sie ihre Ruhe genießen. Gemeinsam ohne jegliche Störung und unnötigen Gedanken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)