Was dein Herz dir sagt von AniBecks ================================================================================ Kapitel 9: 9 ------------ Die Tage vergingen schnell für Hermine. Es war schon drei Wochen her, seit sie mit Harry Schluss gemacht hatte und inzwischen sind auch schon 8 weitere Mitglieder dazu gekommen. Die meisten von dem Mädchen-Club. Jetzt, wo sich rumgesprochen hatte, dass dort jeder mitmachen kann und dort schon einige waren, kamen natürlich immer mehr und wollten mitmachen. Sie waren schon 25 und die anderen nur noch 20. Sie merkte, wie sehr sich Ginny darüber ärgerte und auch, wie sie gemeine Sachen hinter ihrem Rücken verbreitete, doch das störte sie nicht, denn die meisten glaubten das nicht. Luna und Ron waren glücklich zusammen. Sie verabredeten sich, hatten Spaß und das, obwohl alle wussten, dass sie zusammen waren. Sie fand es unfair. Harry hatte es niemandem gesagt, doch Ron wollte es am liebsten der ganzen Welt mitteilen. Sie hatte mit Harry kein Wort mehr gesprochen. Er hatte auch nie wieder versucht sich ihr zu nähern. Sie sollte froh darüber sein und doch machte es sie traurig. Es zeigte ihr, wie sehr sie Recht hatte. Aber sie war darüber hinweg sagte sie sich. Erstmal auf die Schule konzentrieren. Das war wichtig. Sie saß mal wieder in der Bibliothek um für ein Essay zu regergieren. “Hermine, kann ich dich mal kurz sprechen?” fragte eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und sah Ron. “Klar, was gibt es?” Er setzte sich neben sie. “Ich weiß, dass du das nicht hören willst, aber Harry möchte mit dir sprechen. Er wartet oben im Gryffindore Gästezimmer auf dich.” Hermine schnaubte verächtlich. “Du kannst ihm sagen, dass ich keinen Wert auf seine Erklärungen lege. Sie sind mir egal. Er kann tun und lassen, was er will.” “Hermine. Er will sich bei dir entschuldigen. Ich habe ihn noch nie so traurig gesehen, wie in den letzten Tagen. Er liebt dich wirklich. Warum gibst du ihm nicht noch eine Chance? Oder zumindest solltet ihr euch aussprechen. Bitte.” sagte er eindringlich. Eigentlich wollte Hermine das nicht doch sie seufzte, legte ihr Buch weg und stand auf. “Wehe, das lohnt sich nicht.” murmelte sie zu sich selbst. Ron schaute ihr noch hinterher und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. ... Als sie oben angekommen war klopfte sie an der Tür, doch niemand öffnete. Sie versuchte es erneut, doch wieder machte niemand auf. ‘Das kann doch nicht wahr sein’ dachte sie und machte einfach die Tür auf. Sie konnte ihren Augen nicht trauen, als sie das Zimmer sah. Es war abgedunkelt und nur von Kerzenlicht erhellt. Bestimmt um die hundert. Auf dem Boden und dem Bett lagen Blütenblätter verstreut. Es lag ein köstliches Dinner auf dem Bett. Alles sah so romantisch aus, doch sie fand Harry nicht in dem Raum. Er war nirgends zu sehen. Sie schloss leise die Tür hinter sich und setzte sich auf das Bett. ‘Es ist wunderschön’ dachte sie und kostete von den Weintrauben, die hinter ihr lagen. Ein paar Minuten später hörte sie, wie die Tür aufging und Harry reinkam. Völlig außer Atem mit einem Blumenstrauß in der Hand. “Hermine? Was machst du denn schon hier? Ich-ich hatte dich nicht so früh erwartet.” sagte er leicht geschockt sie zu sehen. Sie lächelte. Konnte nicht anders, außer lächeln. “Ron hatte mich gebeten hierher zu kommen. Du dachtest wohl nicht, dass ich überhaupt kommen würde?” fragte sie und grinste. Er lächelte verlegen und fuhr sich mit der freien Hand durch seine Haare. “Wenn ich ehrlich bin, habe ich daran gezweifelt, dass er dich zu mir bringt. Ich dachte, ich hätte noch etwas Zeit und habe schnell die Blumen geholt. Ähm, hier für dich.” sagte er schüchtern und hielt ihr den Strauß rote Rosen entgegen. Sie nahm ihn an und schnupperte an einer Blüte. “Schön. Danke. Dann ist das auch alles für mich?” “Ach, eigentlich wollte ich das für Prof. McGonagall machen, aber wo du schon mal hier bist.” Hermine lachte. “Ich hätte nicht gedacht, dass du noch mit mir reden willst.” “Ich habe dir doch gesagt, dass ich um dich kämpfen will. Ich konnte leider nicht früher, weil es lange gedauert hat, das alles hier zu organisieren. Also, ich hoffe du verschwindest nicht auf einmal, sonst war das hier alles für die Katz.” er schaute sie erwartungsvoll an. Wartete auf ihre Antwort. “Ich denke, ich kann für eine Weile bleiben.” Er strahlte nach ihrer Antwort und führte sie auf das Bett. “Wie ich sehe hattest du es dir schon bequem gemacht.” bemerkte er grinsend. Sie zuckte mit den Schultern. “Ich habe auf dich gewartet und mir war langweilig. Ich hoffe McGonagall wird nicht allzu enttäuscht sein.” “Sie wird es verkraften.” Sie stellte die Blumen auf den Schrank, neben den Kerzen und setzte sich zu ihm auf das Bett. “Hermine, ich weiß, dass das alles schwer für dich sein muss, doch wie wäre es mit einem Neuanfang? Ich weiß, dass kommt ein wenig plötzlich, doch du bist mir unheimlich wichtig und ich will dich nicht verlieren.” Sollte sie das wirklich machen? Für sie stand fest, dass er wirklich sehr viel für sie empfinden muss, wenn er das alles gemacht hatte, vielleicht auch lieben? Er hatte es ihr ja schon gesagt. Und so schlimm war es nun auch nicht mehr, dass er Ginny verraten hatte, dass sie den Club gegründet hatte. Früher oder später wäre es sowieso rausgekommen. Wenn sie nur genau wüsste, ob er sich wirklich nicht nur wegen Ginny noch weiter mit ihr getroffen hatte, sondern wegen ihr selbst. Aber er hatte es geschworen und auch, dass er sie niemals wieder anlügt. Also, sollte sie den Schritt gehen und ihm glauben? Wieder mit ihm zusammen sein? “Du hast mir sehr wehgetan, als du mir die Wahrheit gesagt hast. Ich werde dir vergeben. Unter einer Bedingung.” “Alles. Ich werde alles tun.” “Ich will, wenn wir zusammen kommen würden, dass wir es gleich am ersten Tag den anderen erzählen und keine geheimen Versteckspiele machen. Okay?” Harry strahlte, als könne er es gar nicht fassen, was sie da gesagt hatte. “Okay. Das heißt, wir sind jetzt wieder zusammen?” “Ich denke schon.” Er grinste. “Gut, dann kann ich das endlich wieder machen.” Er beugte sich zu ihr rüber und küsste sie. Erstickte ihr Lachen und spürte, wie sie die Arme um seinen Hals legte. Der Kuss war leidenschaftlich und warm. Hermine konnte seine Liebe spüren und genauso gab sie ihm ihre zurück. “Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe. Ich liebe dich, Hermine” sprach er, als sie kurz brachen um Luft zu holen. Hermine zog ihn an sich und küsste ihn weiter. Nach endloser Zeit löste sie sich von ihm. “Harry, ich vertraue dir. Ich will-will es jetzt.” “Jetzt?” “Ja.” “Bist du dir wirklich sicher? Ich meine, du musst nicht, wenn es dir zu schnell geht.” “Nein. Ich will es mehr als alles andere. Bitte Harry.” keuchte sie. Er nickte und schob eine Hand unter ihre Robe, wie er es schon einmal getan hatte. Sie küssten sich weiter und Harry fuhr mit seiner Hand weiter unter ihre Kleidung, unter ihren BH und streichelte ihre Brust. Hermine keuchte vor Verlangen auf. Sie fuhr mit ihren Händen durch seine Haare und machte sie unordentlich. Er zog ihr langsam die Roben aus, bis sie nur noch in Unterwäsche dastand. Automatisch wollte sie sich mit ihren Armen bedecken, doch dann fiel ihr wieder ein, wer da vor ihr Stand und sie ließ sie sinken. Genüsslich schaute er sie an. “Du bist wunderschön, Hermine.” Sie wurde rot und schaute verlegen auf ihre Hände, doch er hielt ihr Kinn fest und zog ihren Mund zu seinem. Er küsste sie heiß, mit allem, was er zu bieten hatte und sie erwiderte seinen Kuss. Er fasst hinter sie und machte ihren BH auf. Nun stand sie nur noch in ihrem Unterhöschen da und Harry bewunderte ihre kleinen, aber runden, festen Brüste. “Ich finde, du hast noch zu viel an.” meinte sie und er grinste. “Du könntest mir helfen, das Problem zu beheben.” Sie schob ihre warmen Hände unter seine Kleidung und spürte wie er darauf eine Gänsehaut bekam. “Das gefällt dir, was?” Harry zog scharf die Luft ein, als sie seine Brustwarze zwischen die Finger nahm. Er stieß ihre Hand weg und zog sich selbst schnell aus. Er stand nackt vor ihr und sie musterte ihn unverhohlen. “Wow.” er grinste und legte sich quer über sie. “Wie wäre es, wenn wir unser letztes kleines Hindernis beseitigen?” fragte er schelmisch. Sie wollte sich die Unterhose runter ziehen, bis ihm noch etwas Wichtiges einfiel. “Warte. Hast du etwas zu schützen?” fragte er sie. Sie nickte. “Ja, ich verwende es seit über einem Monat. Wenn du verstehst, was ich meine.” Er nickte nun auch und zog ihr die Hose aus. Sie presste sich mit ihrer Hüfte an seinen Penis und spürte, wie steif dieser war. Er beugte sich vor und küsste sie auf den Mund. Sie umschlang seinen Hals mit den Armen und zog ihn näher an sich heran. “Bereit?” fragte er, als sie sich gelöst hatten. “Ja.” Langsam drang er in sie ein. Vorsichtig, darauf bedacht, ihr nicht weh zu tun. Sie küssten sich weiter und Harry glaubte vor Leidenschaft zu explodieren. Er war nun fast vollständig in ihr und es fühlte sich so verdammt gut an. Noch nie hatte er gedacht, dass es so ein schönes Gefühl sein könnte, mit ihr zu schlafen. Er spürte, wie sie sich unter ihm beugte und ihn näher an sich drückte. Jetzt kam der schwierige Teil für sie, das wusste Harry. Er drang tiefer in sie und ihr Jungfernhäutchen riss. Sie stieß einen Schmerzensschrei aus, doch er bedeckte ihre Lippen mit seinen. “Psst, es wird alles gut. Ich werde dir nicht mehr wehtun. Ab jetzt wird es nur noch schön werden.” Versprach er ihr und sie glaubte ihm. Nachdem der Schmerz für sie aufgehört hatte, bewegte er sich in ihr. Langsam. Sie sollte auch dieses schöne Gefühl spüren, welches er die ganze Zeit spürte. Sie fing an, unter ihm schneller zu atmen. Leise, doch er hörte es. Alles in ihm konzentrierte sich auf sie. Sie sollte es gut haben. Er wurde immer schneller und schneller und sie stöhnte immer lauter. Nach kurzer Zeit, rief sie seinen Namen. “Harry - oh Harry. Das ist so gut. Oh Merlin. Ich komme.” den Rest hörte er nicht, denn sie biss ihm in die Schulter und unterdrückte so ihren letzten Schrei. Schwach fiel sie wieder auf die Decke zurück, doch sie waren noch nicht fertig. Harry bewegte sich immer schneller und konnte nun aufhören, auf sie zu warten. Er stieß tiefer und tiefer zu und merkte, wie er seinem Höhepunkt. Mit einem letzten Stoß rief er ihren Namen und ließ sich dann erschöpft auf ihr nieder. ... “Wow.” sagte er, als er sie wieder halbwegs erholt hatte, “Uhu.” stimmte sie zu. Zu mehr war sie nicht in der Lage. Harry rollte sich von ihr runter und lag nun neben ihr. “Was glaubst du, wie spät es ist?” fragte er sie. “Keine Ahnung. An meinem Handgelenk ist eine Uhr. Schau doch mal darauf.” Er lachte, denn sie war zu müde, um es selber zu machen. Harry hob ihre Hand und sah, dass es schon weit nach Ausgangssperre war. “Ich bin so müde, am liebsten würde ich hier liegen bleiben und schlafen.” sagte er. “Warum tust du es denn nicht?” nuschelte sie. Sie hatte Recht. Warum eigentlich nicht? Er legte sich so hin, dass er eine der Decken unter ihm nehmen konnte und bedeckte sich und Hermine damit. Diese war lägst am dahin dösen. Er legte einen Arm um ihre Taille und tat den Kopf auf ihre Schulter. “Das war heute der schönste Abend meines Lebens... Ich bin so froh, dass ich dich wieder habe. Wenn du wüsstest, wie sehr ich dich liebe.” Er blickte ihr ins Gesicht und sah, dass sie ihre Augen geschlossen hatte. Er lächelte. “Vielleicht wirst du es mir nicht glauben, aber du hast mich früher schon verzaubert. Ich weiß noch, als ich dich zum ersten Mal sah, das war bei der Erstklässler Zeremonie. Wir saßen auf dem Gryffindore Tisch gegenüber und haben uns direkt in die Augen gesehen. Es war zwar nur für einen kurzen Augenblick, doch es war einfach unglaublich. Oder bei diesem Ball beim Trimagischen Turnier. Als du die Treppen runterkamst, mit deinen hochgesteckten Haaren und diesem wunderschönem blauen Kleid. Ich dachte, ich träume. Und jetzt? Jetzt liege ich hier mit der Frau, die ich liebe, nackt in einem Bett und bin der glücklichste Mann, den es gibt. Ich wünschte, du wüsstest, wie viel du mir bedeutest.” Flüsterte er, bevor er einschlief. Hermine öffnete die Augen und ihr rollten Tränen über die Wange. Er liebte sie wirklich. Und sie liebte ihn. Mit diesem Gedanken schlief auch sie friedlich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)