Wie das Leben spielt von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 19: Ende gut, alles gut ------------------------------- Heiji stieg von seinem Flieger aus sah sich um. Er hatte seinen Eltern noch am Flughafen Bescheid gegeben. Sein Vater klang sehr wütend aber da musste Heiji nun durch. Schließlich fand er schon seine Eltern und kam auf beide zu. „Hallo.“ ,sagte er. Seine Mutter nahm ihn sofort in den Arm und versuchte nicht zu weinen. Als sie ihren Sohn allerdings wieder ansah sagte sie leicht wütend: „Wie kannst du uns solche Angst machen? Glaubst du etwa nur weil du fast erwachsen bist, darfst du dich so in Gefahr begeben? Tu das nie wieder! Verstanden?“ „Ja Mutter. Aber ich musste Kudo helfen. Er wäre sonst gestorben.“ „Du hättest uns um Hilfe bitten können.“ „Aber die Polizei durfte nichts wissen. Und wenn ich euch vorher eingeweiht hätte, wärd ihr ein Ziel gewesen für die Organisation. Das konnte ich nicht zu lassen.“ Seine Mutter strich sich eine Träne weg als sie ihren Mann ansah. Dieser sah stur zu Heiji als er nur schluckte. Heiji dachte schon daran, eine Ohrfeige zu kassieren, doch schließlich umarmte ihn sein Vater und sagte leise: „Tu das nie wieder.“ Der junge Detektiv schüttelte den Kopf und musste kurz lächeln. Obwohl die Umarmung in seiner geprellten Schulter schmerzte, wollte er sie nicht beenden. Es tat gut von seinem Vater Anerkennung zu bekommen. Etwa eine Stunde später waren sie endlich zu Hause angekommen. Heiji ging nach oben und musste erst mal unter die Dusche. Er bekam vom Benzingeruch Kopfschmerzen. Seine Mutter sah ihm nach als sie schon das Telefon in die Hand nahm und bei den Toyama’s anrief. Heizo musste nur kurz mit dem Kopf schütteln, aber lächelte dennoch als er in sein Büro verschwand. Heiji tat die Dusche sehr gut und gerade als er sich eine frische Boxershorts sowie Hose angezogen hatte, rief er nach seiner Mutter. Diese kam in sein Zimmer und fragte: „Brauchst du etwas?“ „Könntest du mir vielleicht einen neuen Verband ummachen?“ Nun sah Shizuka seine geprellte Schulter sowie die Rippe. Es war alles schon blau und leicht geschwollen. Sie kämpfte erneut mit den Tränen als sie das Verbandsmaterial holte und ihren Sohn neu verband. Gerade als sie bei der Schulter fertig war und einen neuen Verband nahm um seinen Oberkörper zu bandagieren stand Kazuha in der Tür. Sie war völlig außer Atem und sah zu Heiji. Als sie seine Verletzung sah, hielt sie sich sachte eine Hand vor den Mund. „Was machst du hier?“ ,fragte Heiji verwundert. „Deine Mutter hat mich angerufen.“ „Mama?“ Doch die angesprochene verband ihren Sohn fertig und als sie das restliche Verbandmaterial wieder zusammenpackte, sagte sie mit einem Lächeln zu ihrem Sohn: „Ich dachte mir, ihr solltet reden.“ Schon verließ sie das Zimmer und schloss die Tür. Kazuha kam nun langsam auf ihn zu als Heiji zu seinem Kleiderschrank ging. Er holte ein Hemd heraus und als er es über die geprellte Schulter ziehen wollte zuckte er zusammen. Sofort kam Kazuha zu ihm und sagte ruhig: „Warte, ich helfe dir.“ Sie half ihm sachte ins Hemd und knöpfte es dann zu. Heiji wurde etwas verlegen als er leise sagte: „Danke.“ „Ich bin glücklich dass du noch lebst.“ ,gab sie schließlich zurück und machte den letzten Knopf zu. Nun sah sie in seine Augen und auch er in ihre als er antwortete: „Ja, ich auch. Sonst hätte ich niemals das machen können.“ Und schon war er mit seinen Lippen auf ihre gesunken und küsste Kazuha zärtlich. Sie riss zuerst die Augen auf doch dann schloss sie sie langsam und legte ihre Arme sachte auf seine Schultern. Er legte seine an ihre Taille und der Kuss wurde intensiver. Langsam fuhr er mit seiner Hand unter ihr Shirt und auf ihren Rücken. Kazuha stieg leicht die Gänsehaut auf. Wie sehr hatte sie auf diesen Moment gewartet? Und jetzt war er endlich gekommen. Endlich spürte sie seine Lippen auf ihren und es war noch viel besser als sie es sich vorgestellt hatte. Gerade als er mit seiner zweiten Hand auch unter ihr Shirt fuhr und den Arm hochhob, gab es einen stechenden Schmerz in der geprellten Schulter. Heiji zuckte zusammen und unterbrach somit den Kuss. „Alles okay?“ ,fragte sie sofort und sah ihn an. „Schon gut. Nur meine Schulter.“ Beide sahen sich wieder an als sie lächeln mussten. Nun strich er ihr eine Strähne zurück und sagte: „Ich liebe dich Kazuha.“ „Ich liebe dich auch Heiji.“ Gerade als er sie wieder küssen wollte, wich sie etwas zurück und sagte noch: „Lass es uns ruhig angehen. Wir haben alle Zeit der Welt.“ Ein sachter Kuss auf ihre Wange ließ ihn zustimmen als sich beide auf sein Bett setzten und sie nun erst mal wissen wollte wie er zu den Verletzungen kam. Somit begann Heiji ganz von vorne und sie hörte zu. Und wenn es die ganze Nacht dauern würde. Heute würde sie nicht mehr von seiner Seite weichen. Shinichi und Ran lagen nebeneinander in seinem Bett und starrten zur Decke. Irgendwie war keiner mehr müde obwohl der Tag so an ihren Kräften gezerrt hatte und sie eigentlich nur noch schlafen wollten. Der Mond schien durch das Fenster herein und Shinichi sah auf seine Armbanduhr. „Wie spät ist es?“ ,fragte Ran und sah zu ihm. „Kurz nach 22 Uhr.“ „Irgendwie möchte ich schlafen, aber irgendwie auch nicht.“ „Geht mir genauso.“ Wieder kam Stille als man von draußen ein leises Lachen von Yukiko hörte. Sie und Yusaku kamen über die Treppen herauf und er sagte sie solle leiser sein, denn sonst würde sie Shinichi und Ran wecken. Die beiden setzten sich sachte vom Bett hoch und lauschten als man kurz nichts mehr hörte. Danach sagte Yusaku noch dass seine Frau ins Bett gehöre um ihren leichten Schwips auszuschlafen. Die Schlafzimmertür der Eltern, welche ein Stück den Gang entlang war, wurde geschlossen und es war leise. Ran legte sich wieder zurück ins Bett als Shinichi sagte: „Ich wette die haben jetzt ihren Spaß.“ Etwas entsetzt setzte sich Ran wieder auf und sagte: „Was? Niemals.“ „Oh doch. Vor allem wenn Mama was getrunken hat.“ „Aber sie sind deine Eltern?“ „Und? Glaubst du sie leben deshalb wie Nonne und Priester? Ha! Von wegen. Oft brauchte ich Ohrstöpsel wegen der beiden.“ Sofort legte sie sich wieder hin und zog sich die Decke über das Gesicht als sie sagte: „Shinichi hör auf!“ „Was denn? Glaubst du etwa deine Eltern tun es nicht mehr?“ Schon gab sie die Decke wieder zurück und sah ihn fragend an als sie erwiderte: „Meine Eltern sind getrennt.“ „Und? Hast du sie je mit andere Partner gesehen?“ „Nein.“ „Eben. Oder glaubst du wirklich die letzten zehn Jahre lief bettmäßig nichts mehr?“ „Bitte hör auf.“ ,gab sie entsetzt zurück und warf sich wieder die Decke übers Gesicht. Nun zog Shinichi sie hinunter und beugte sich sachte über sie. Sie sah in seine blauen Augen als er sachte zu ihr sank und sie sich leidenschaftlich küssten. Schnell warf er die Decke ganz zurück und fuhr unter ihr Shirt hinauf zu ihrem Busen und drückte diesen sanft zusammen. Ran stöhnte leise als sie sich jedoch aufsetzte und ihn ins Bett drückte. Er löste seine Hand wieder und sah sie an nachdem sie den Kuss unterbrochen hatte. Sachte setzte sie sich nun auf ihn und zog sich das Shirt gleich selbst aus. Shinichi lächelte und sah sie an. Nun sank sie wieder zu ihm hinunter und küsste ihn leidenschaftlich. Shinichi fuhr immer wieder über ihren nackten Rücken auf und ab bis sie sich beide wieder aufrichteten. Shinichi trug so und so nur noch seine Boxershorts doch Ran hatte noch eine Pyjamahose an. Während des Kusses schob er sie sachte von sich dass sie wieder am Bett saß und unterbrach den Kuss um ihr die Pyjamahose auszuziehen. Gleich danach zog auch er seine Boxershorts aus und kam wieder zu ihr ins Bett. Sie umarmte ihn sofort, küsste ihn und zog ihn ins Bett hinunter. Als er sich auf sie legte spürte sie bereits wie erregt er war und konnte selbst auch kaum noch warten. Gerade als er richtig zur Sache kam musste Ran aufstöhnen und Shinichi küsste sie um sie zum Schweigen zu bringen. Doch er selbst tat sich auch sehr schwer nicht zu stöhnen. Immerhin sollte sie niemand hören. Es gelang ihnen wirklich gut auch wenn sie sich zwischenzeitlich gegenseitig den Mund zuhalten mussten um nicht vor Lust aufzuschreien. Doch es fühlte sich einfach zu gut an. So gut dass beide diesmal auch schnell zum Höhepunkt kamen und er sich danach neben sie hinlegte. Beide schnauften etwas als sie fragte: „Alles okay?“ „Und wie. Und bei dir?“ „Perfekt.“ Beide sahen sich an und gaben sich noch einen Kuss als sie sich zu ihm legte, er sich und sie zudeckte und beide nun endlich müde genug waren um einzuschlafen. Es war nach langem wieder ein ruhiger und tiefer Schlaf. Shinichi hatte die Organisation zerschlagen und war am Leben geblieben. Dank seiner Freunde. Und endlich hatte er es gewagt seiner wahren Liebe seine Gefühle zu gestehen und sie konnten auch zusammen sein. Nichts würde sie je wieder trennen können. Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)