To be with you von blueberry21 (Eine Frau auf abwegen) ================================================================================ Kapitel 4: Der Einschlag ------------------------ Sie lag entspannt in ihrer Badewanne zu Hause. Im Hintergrund lief ihre Musik und das ganze Bad glich einer Sauna. Die großen Fenster waren von innen ganz beschlagen, sodass sie weder den schönen Garten bewundern konnte, noch jemand von außen sie bewundern konnte. Es war Luxus pur den sie sich nach diesem anstrengenden Abenteuer gönnte. Doch plötzlich fing das Wasser an Wellen zu schlagen die immer größer wurden. Die Decke fing an zu zerbersten. „Ein Erdbeben! Oh mein Gott!“ Bulma schreckte auf. Sie schreckte auf aus ihrem wunderbar schönen Traum. Ein Erdbeben schien den Planeten Namek zu zerstören. Alles schrie durcheinander. Der kleine Dende klammerte sich hilfesuchend an Bulma und Bulma an ihn. Sie sah wie alle nach draußen rannten und tat es ihnen gleich. Draußen sah sie das Dilemma. Kein Erdbeben erschütterte den Planeten. Nein, es waren Raumschiffe die auf dem Planeten landeten. Sie fielen eher vom Himmel. Es waren keine großen Schiffe, eher kleine Kapseln. „4 Stück sind es.“ stammelte Bulma vor sich hin. Sie ahnte, dass das kein friedlicher Besuch war. Das einschlagen der Raumkapseln war viel zu aggressiv. Niemand der in friedlicher Absicht einen Planeten betritt, würde diese Variante wählen. „Dende! Bulma! Kommt hier herüber!“ Moori und der Rest der Namekianer versammelte sich zwischen zwei großen Felsen. Eine kleine Nische sollte Schutz bieten, bis der sich der erste Staub gelegt hatte. „Wer ist das? Weißt du was die hier wollen Moori?“ Bulma war völlig überfordert mit der Situation. Klar, auf der Erde hatte sie auch schon unzählige Abenteuer erlebt, aber da waren eben ihre Freunde dabei. Mit Son Goku war einfach alles zu schaffen, aber der war nun leider nicht hier. Sie war so on Gedanken versunken, dass sie die Antwort auf ihre Frage gar nicht vollständig mitbekam. „... friedliches Volk... Nail... fremdevon Weitem beobachten...“ Bulma nickte eifrig. Die Informationen reichten ihr schon aus. Nail ist der große Stärke Namekianer. Er glich sehr Piccolo, nur das dieser auf der Erde wohnt und weitaus weniger bis gar nicht lächelt. „Hoffentlich geht das gut Bulma. Ich habe ganz schön Angst. Meinst du diese vier Fremden werden uns etwas antun?“ Der kleine Dende zitterte am ganzen Körper und suchte Schutz bei ihr. Obwohl sie nicht stark wirkte, schien sie nach außen eine gewisse Ruhe auszustrahlen, die den kleinen Grünling beruhigte. Und das beruhigte wiederum sie. Nail besah die Raumschiffe aus sicherer Entfernung. Da Namekianer sowohl gute Ohren als auch gute Augen haben, brauchte er nicht in den direkten Sichtbereich der Fremden treten. Es waren vier Raumkapsel. Pro Raumkapsel ist nur Platz für eine Person, wobei eine der vier etwas geräumiger wirkte. An der Außenwand war ein Emblem abgebildet. Ihm kam dieses rote Symbol bekannt vor, aber er wollte es nicht glauben. ‚Wenn das wirklich vier Saiyajins sind, dann sind wir erledigt. Ich muss zum Oberältesten und ihm berichten.‘ Nail gab Moori kurz Auskunft über seine Entdeckung um dann schnellstmöglich den Oberältesten der Namekianer zu erreichen. ‚Er muss eine Idee haben. Der Oberälteste weiß alles, nur er kann und jetzt helfen.‘ In der Zeit öffneten sich die Raumkapseln. Aus der ersten, etwas geräumigeren Kapsel, stieg ein junger Mann hervor. Er schaute übellaunig auf die anderen drei. „Wird’s heute noch?! Ich will hier auf dem Planeten keine Wurzeln schlagen!“ Es passte ihm gar nicht, dass er auf diese Mission mit müsste. Und das alles nur, weil sein Vater an Dragonballs glaubt. Der junge Mann besah ungeduldig die anderen Raumkapseln, die sich aber sogleich öffneten. Heraus kamen drei weitere Männer. Keiner der Vier sah auch nur ansatzweise freundlich aus. „Wir suchen diese Dinger und erledigen dann die Mission. Das dabei dieser elendige Planet und seine Bewohner nicht zimperlich behandelt werden muss, werde ich nicht extra erwähnen müssen oder?!“ Der kleinste der Unbekannten schien das Sagen zu haben. Keiner der anderen traute sich nur zu murren. Sie verstauten ihre Raumkapseln und hoben vom Boden ab. Bulma sah die vier Männer immer näher kommen. Es ging eine unglaubliche Bedrohung von diesen Ankömmlingen aus. Als sie landeten wichen die Namekianer allesamt zurück. Nur Bulma stand wie erstarrt da und brachte keinen Ton heraus. ‚Die haben alle einen Affenschwanz. Ich glaub es nicht. Und der eine sieht sogar aus wie Son Goku. Welch ein Glück, die werden uns bestimmt nichts tun.‘ „Mund zu Schätzchen.“ Der kleinste der vier setzte ein arrogantes Grinsen auf und machte sich augenscheinlich über sie lustig. „Na hör mal, ich bin nicht dein Schätzchen! Ich heiße Bulma Briefs. Als gefeierte Wissenschaftlerin möchte ich schon etwas mehr Respekt verlangen.“ Hinter ihr hörte man nichts mehr. Die Namekianer waren über so viel Wahnsinn erschrocken, die Männer vor ihr lachten nur noch mehr. Außer der der sie eben Schätzchen genannt hatte. Er kam bedrohlich nah an sie heran und nun merkte auch Bulma, dass die vier nicht so nett waren wie sie vermutete. „Mir ist dein Name herzlich egal Puppe oder wer auch immer du bist. Wag es noch einmal dich mir zu widersetzen und du bist schneller Tod als dir lieb ist.“ Er zischte die Worte ihr regelrecht ins Gesicht und stieß sie dann beiseite. Bulma kam ins straucheln und viel auf den harten staubigen Boden. Der Mann beachtete sie nicht mehr und steuerte direkt auf die verängstigten Namekianer zu. „Ich will die Dragonballs, aber zackig alter Grünling.“ Moori stand wie angewurzelt vor ihm und fand schnell seine Sprache wieder, denn er wusste das jegliches zögern die Saiyajins nur noch mehr erzürnen würde. „Es tut mir leid, aber die Dragonballs sind über den gesamten Planeten verstreut. Ihr werdet sie suchen müssen.“ Moori wusste, dass diese Antwort kein Gefallen finden würde. Die Reaktion lies nicht lange auf sich warten. Der Saiyajin zielte auf die Namekianer und löschte mit einer Handbewegung die Hälfte des Dorfes aus. Bulma konnte es nicht fassen. Vor Sekunden standen da noch nette freundliche Dorfbewohner und nun waren sie Asche. Noch mehr Staub und Asche der sich über diesen sonst so schönen Planeten legte. Aber warum gab es auch hier Dragonballs? „Und nun noch mal, wo sind die Dragonballs?“ Moori versuchte diesem Giftzwerg zu versichern, dass die Kugeln an verborgenen Orten versteckt seien. Diese kannte niemand der Namkianer. Wer sie sucht, muss sich als würdig erweisen und sie finden. Die Kugeln zeigen sich dann von selbst. Bulma wusste, dass es nicht gut ausgehen würde und versuchte langsam das Feld zu verlassen. ‚Wenn die mich erwischen bin ich Tod, bleibe ich hier auch. Also was habe ich schon zu verlieren?‘ Sie schaute sich unauffällig um und war schon gute 15 Meter entkommen. Ein Witz wahrscheinlich für diese Männer. Sie musste es irgendwie schaffen sich hinter einem Fels oder in einer Höhle zu verstecken. Was danach passieren würde, war ihr auch nicht klar, aber sie musste irgendwie nach Hause gelangen. Vielleicht könnte sie an eine der Raumkapseln gelangen, den Plan musste sie allerdings erst noch ausklügeln. So in Gedanken versunken stieß sie an eine Wand und hoffte nun, dass sie an einem guten Versteck angelangt war. Erleichtert seufzte Bulma und tastete sich weiter vor. Ja, sie würde überleben, dass nahm sich die zierliche Frau vor und danach würde sie diesem ungehobelten Kerl das grinsen aus dem Gesicht polieren. Nicht sie, aber Son Goku würde das sicherlich für sie tun. Siegessicher und mit genug Mut setzte sie ihre Flucht dort. „Hey Vegeta, schau mal wer sich hier eben aus dem Staub machen wollte. Die scheint auch nicht von hier zu sein. Die sieht ganz anders aus. Vielleicht ist die heller als die Grünlinge.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)