Kaito Kid und der Schatz der Hakurai von Merlot ================================================================================ Kapitel 1: Einladung -------------------- Noch eine Geschichte mit meinem Lieblingspaaring (Conan X Ai) für euch. Zur Abwechslung auch einmal mit Kaito Kid, der wieder etwas klauen will. Nur was? Jedenfalls viel Spaß beim lesen. In der Teitan-Mittelschule, saß in einem Klassenzimmer derzeit ein sehr, gar extrem, gelangweilter 15-jähriger Junge mit schwarzen Haaren und einer Brille. Neben ihm saß etwa gleichaltriges Mädchen mit rotblondem Haar, welche den selben Gesichtsausdruck hatte. Das bemerkte auch die Lehrerin. Eine Frau mit pinken Haaren, die ihr Fast bim Hals reichten und einem sehr freizügigen Outfit. Yuka Hanami. Diese beobachtete aus ihren Blaugrünen Augen derzeit ihren Prinzen und ihre Prinzessin, wie Conan und Ai an der Teitan Mittelschule auch genannt wurden. Seit nun fast 2 Jahren waren diese beiden ihre Schüler und die Frau kannte keine Schüler, welche so unmotiviert waren wie diese beiden. Dennoch hatten Conan und Ai mit Abstand die besten Noten der gesamten Mittelschule und waren ihre Lieblingsschüler. Während sie so auf Conan sah, der gerade aus dem Fenster blickte und den Schneeflocken beim Fallen zusah, sowie Ai, welche neben ihm sah und es ihm gleich tat, musste sie lächeln. Das die beiden überhaupt keine Lust hatten, bemerkte man sofort. Am liebsten würde sie die beide jetzt schon gehen lassen. Daher blickte sie nun auf die Uhr, wobei sie bemerkte, dass es noch dauert, bis die Stunde endet. Doch dann fiel ihr etwas anderes auf. So erhob sie dann ihre Stimme, „Conan Edogawa! Ai Haibara!“ dabei klang sie etwas streng, was dafür sorgte, das die beiden angesprochenen aufschreckten und nun zu ihrer Lehrerin sah. Diese machte gerade ihr strenges Gesicht, welches Frau Kobayashi an ihrem ersten Tag benutzt hatte, als sie die Klassenlehrerin von Conan wurde. Dieses erzielte seine Wirkung. So sprach sie dann mit strenger Stimme weiter, „Packt eure Sachen.“ die beiden sahen sich nun, da sie nicht verstanden was los ist, „Gibt es dafür einen speziellen Grund?“ fragte Ai dann, die dies nicht ganz verstand. Die Lehrerin blieb streng, „Ja, den gibt es. Da ihr die anderen Schüler ablenkt, ist es schwer Unterricht zu führen und jetzt packt eure Sachen.“ Conan und Ai verstanden dank ihrer Intelligenz sofort was sie meinte. Doch passten sie nie im Unterricht auf. Bisher hatte dies aber nie gestört. Allerdings wollten die beiden nicht widersprechen und gehorchten. So kurz vor den Weihnachtsferien wollten sie nun wirklich keinen Ärger. Als sie ihre Sachen, von denen ohnehin nicht sehr viele auf dem Tisch lagen, in ihre Taschen gepackt hatten, erhoben sie sich, ehe sie ihre Jacken nahmen und sich nach vorne zur Lehrerin begaben. Diese wandte sich nun wieder an die Klasse, „Der Rest von euch macht solange alleine weiter.“ damit begab sie sich zur Tür, durch welche sie, gefolgt von den beiden unmotiviertesten Schülern des Jahrtausends, verschwand. Nachdem sie weg war sprach Ayumi an ihre beiden Freunde gewandt, „Was ist denn da los?“ Genta zuckte dazu mit den Schultern. Mitsuhiko allerdings, konnte sich denken was da los ist, „Na ist doch klar, die beiden passen ja wieder einmal nicht auf und Hanami-Sensei hat Angst, dass wir uns zu sehr von ihnen ablenken lasse anstatt uns auf den Unterricht zu konzentrieren.“ „Klar.“ sprach Ayumi dann, die sich nun mit einer Hand durch ihre schwarzen Haare fuhr. Etwas, dass zahllose Jungs aus der Klasse verzauberte, darunter auch Genta und vor allem Mitsuhiko. Ayumi schaffte es mit Leichtigkeit alle um den Finger zu wickeln. Conan war der einzige Junge in der Klasse, der sich nicht von ihrer Schönheit und ihrem Charm verzaubern ließ und ihr zu Füßen lag. Eine Sache, die Ayumi leicht missfiel. Doch musste die Schwarzhaarige ohnehin zugeben, dass ihr Herz in letzter Zeit ziemlich verwirrt war. Daher blickte sie nun auf Mitsuhiko, der sie mit einem Rotschimmer auf seinen Wangen ansah. Dabei bildete sich nun auch auf ihren Wangen ein Rotschimmer. Ayumi jedoch, verstand etwas anderes nicht, kam ihr seltsam vor, „Stimmt schon, aber…“ hierbei machte sie eine kleine Pause. Dies ließ sämtliche anderen Schülerinnen und vor allem Schüler, auf die Klassensprecherin aufmerksam werden. „Es ist schon komisch.“ „Was genau meinst du, Ayumi?“ fragte Genta dann, der, wie es nicht anders zu erwarten war, nicht verstand auf was seine Klassenkameradin hinaus wollte. „Was genau meinst du, Ayumi?“ fragte Mitsuhiko kurz darauf, der immer noch einen Rotschimmer auf den Wangen hatte. „Nun ja…“ fuhr Ayumi dann fort, „Letzte Woche haben sie sogar im Unterricht geschlafen und Hanami-Sensei hat nichts dazu gesagt. Genau wie Kobayashi-Sensei damals. Im Gegenteil. Sie ließ die beiden mit einem Lächeln schlafen, als wäre es das natürlichste der Welt.“ Mitsuhiko und die anderen dachten nun nach und erinnerten sich daran, „Stimmt…“ dabei kam dem Jungen etwas anderes in den Sinn, „Habt ihr eigentlich schon einmal bemerkt, dass die beiden irgendwann aktiv im Unterricht aufgepasst haben.“ Hierbei sahen sich die Klassenkameraden nun gegenseitig an. Eine Antwort hatten sie allerdings nicht parat. „Ich nicht.“ sprach Ayumi, die nun zu einem Mädchen sah, welches neben ihr saß. „Nein, ich glaube nicht.“ dann sah Ayumi zu Mitsuhiko, welcher dazu den Kopf schüttelte, „Nein, Ayumi. Ich auch nicht.“ Niemand hatte jemals erlebt, dass Conan und Ai aktiv am Unterricht teilgenommen haben. Doch hier fiel es ihnen nun zum ersten Mal richtig auf. Dennoch, waren die beiden ihnen um längen voraus. Sowohl in der Grundschule, als sie noch von Kobayashi-Sensei unterrichtet wurden, als auch hier an der Mittelschule, im Unterricht den Hanami-Sensei leitet. Sogar als Kobayashi-Sensei ihn damals fragen aus höheren Klassen, sogar einmal aus der Mittelschule stellte, kannten sie die richtigen Antworten. Immer hatten sie recht. Auch als sie einmal einen Vertretungslehrer hatten, da ihre Lehrerin krank war, lief es so ab. Dieser wollte ihnen eines auswischen und hatte allen mit Absicht Fragen gestellt, die sie eigentlich nicht hätten beantworten können. Fragen aus den oberen Klassen, doch selbst die, beantworteten sie alle richtig. Wie das kam, wusste jener Vertretungslehrer bis heute nicht. Auch ihre Klassenkameraden wussten dies nicht, doch mussten alle eines zugeben. Das waren Conan und Ai, so wie sie sie kannten. Diese waren derzeit zusammen mit Hanami-Sensei unterwegs. Wohin wussten die beiden aber nicht. Dabei waren sie nun nicht mehr so unmotiviert und desinteressiert wie noch wenige Augenblicke zuvor. So etwas kam immerhin noch nie vor. Egal wie unaufmerksam sie auch waren, dass sie derart aus dem Unterricht genommen wurden, kam noch nie vor. Daher waren beide nun gespannt, was nun geschehen würde. Was Hanami-Sensei mit ihnen vorhatte. Sehr zu ihrer Verwunderung, ging es durch den Hinterausgang hinaus, nachdem die beiden noch ihre Schuhe gewechselt hatten, wo sie nun über den Campus der Teitan Mittelschule liefen. Dort brachte Hanami-Sensei die beiden Teenager zu einem Tor, welches von den Klassenzimmern aus nicht einsehbar war. Dort wandte sie sich wieder an die beiden Mittelschüler, „Also dann ihr beiden.“ dabei war sie nun wieder freundlich, „Ich hoffe doch, ich habe euch vorhin nicht zu sehr erschrocken.“ diese waren nun etwas verwundert, sodass sie sich zunächst einmal gegenseitig in die Augen sahen, dann aber lächelten beide und sahen ihre Lehrerin wieder an, „Ein bisschen.“ Gaben sie gleichzeitig zu. Hanami-Sensei lächelte nun, „Dann ist ja gut. Der Grund weshalb ich euch hierher gebracht habe ist der, dass ihr beide für heute nach Hause gehen könnt. Es hätte ohnehin keinen Sinn euch dazubehalten, da ihr ohnehin nicht aufpasst und den Stoff ja bestimmt schon könnt. Die anderen jedoch werden damit noch ihre Probleme haben. Das versteht ihr doch sicherlich?“ erklärte sie freundlich. Die Antwort kam relativ schnell, da Conan und Ai dazu nickten. „Aber seit so gut und verratet niemanden das ich euch bereits gehen gelassen habe. Denn im Grunde dürfte ich das gar nicht. Könnte das also unter uns bleiben?“ nun lächelten die beiden, „Natürlich, Hanami-Sensei.“ kam es synchron von ihnen. Diese lächelte wieder, wobei sie nun etwas hervor holte und Conan rechte, „Hier, Conan. Ein kleines Geschenk für dich, ich bin mir ziemlich sicher, dass du es gut gebrauchen wirst.“ Damit nahm Conan das Objekt an. Obwohl das Objekt ein weißes Papier eingewickelt war, erkannte Conan sofort, dass dies ein Buch ist. „Danke schon, Hanami-Sensei.“ Damit packte Conan das Geschenk gleich in seine Tasche. Er würde später definitiv einmal nachsehen, was für ein Buch er gerade von seiner Lehrerin bekommen hat. „Also dann ihr beiden…“ sprach sie dann wieder, „Benehmt euch.“ damit machte sich die Frau wieder auf in die Schule, da sie erstens, ihre Klasse weiter unterrichten musste und zweitens, es extrem kalt wurde. Conan und Ai jedoch sahen ihr noch etwas hinterher. „Hanami-Sensei macht manchmal aber Sachen.“ sprach der mittlerweile nicht mehr so kleine, geschrumpfte Detektiv dann. Ai jedoch schloss damit kurz ihre Augen, „Stimmt schon, aber…“ damit öffnete sie ihre Augen wieder, „Hat sie schon recht. Der jetzige Unterrichtsstoff ist deutlich schwieriger als der letzte.“ Conan nickte dazu, „Ja, hinzu kommt noch, dass es erst eine Grippe-Welle gab, bei der ein Großteil der Kinder krank waren und nicht zur Schule konnten, weshalb wir den ganzen Stoff wiederholen mussten. Da bleibt einem nicht die Zeit, die man normalerweise hätte um den ganzen Stoff zu lernen.“ nach diesen Worten, sah Ai zu ihrem Detektiv, „Was für ein Buch hat dir Hanami-Sensei eigentlich gegeben?“ die Neugier der Rotblonden Prinzessin, wie Ai an der Teitan Mittelschule auch genannt wurde, konnte man ein wenig heraushören. Conan jedoch, zuckte nun mit den Schultern, „Keine Ahnung, aber…“ hierbei lächelte Conan das, in seinen Augen, schönste Mädchen der Welt, nun an, „Das finde ich später noch heraus. Was ist…“ damit bot Conan Ai scherzhaft seinen Arm an, „Wollen wir?“ Ai lächelte auf diese Worte. Sie wussten genau, auf was Conan hinaus wollte, doch ging sie darauf ein. So hakte sie sich bei ihm ein und legte ihre Hand an seinen Oberarm. Für ausstehende wie ein Liebespaar aussehend, setzten sich die beiden Teenager nun in Bewegung. Dabei gingen sie dann extra nicht den Standard-Weg, den sie normalerweise gingen, sondern einen anderen, da die ja nicht unbedingt entdeckt werden wollen. Hanami-Sensei könnte sonst noch Ärger kriegen, was sie ja vermeiden wollten. Der Schneefall ließ dabei aber nicht nach. Im Gegenteil der wurde sogar noch stärker. Doch störte dies keinen der beiden. Ihre Fußabdrücke, welche sie auf ihrem Weg im Schnee hinterließen, würden bald nicht mehr zu sehen sein. So begann Conan dann ein Gespräch mit Ai. Dabei ging es eigentlich nur über alltägliche Sachen. Vor ein paar Jahren, hätten sie sich ihre Gesprächsthemen, die sie in der Öffentlichkeit besprachen, gut überlegen müssen. Doch mittlerweile waren sie beide 15. Ein Alter, in dem sie auch über Themen sprechen konnten, die nichts für Grundschüler waren. Dabei wussten beide noch, was geschehen war, als sie von Kobayashi-Sensei einmal gefragt wurden auf was für eine Schule sie davor gegangen waren, da sie die übermäßige Intelligenz der Kinder schon immer beeindruckt hatte. Das war der Moment, in dem die beiden einmal nicht wussten, wie es jetzt weiter gehen sollte und was sie auf diese Frage zu antworten hatten, ohne sich zu verraten. Zum Glück hatte Conans Mutter da eine Idee, da sie das mitbekam, da dies zu einer Zeit geschah, in der sie einmal nach ihrem Sohn sehen wollte. So wurde Kyobayashi-Sensei und nach ihrem wechsel auf die Mittelschule auch Hanami-Sensei, glaubhaft gemacht, dass sie auf eine Schule für Hochbegabte Kinder gegangen waren. Natürlich wurden auch Fragen gestellt was das für eine Schule genau war und wieso sie nicht mehr dorthin gingen. So konnten sie dank Yukiko, ihrer Lehrerin glaubhaft machen, dass ihre alte Schule bei einem schrecklichen Inferno, welches durch einen Blitzeinschlag, während eines heftigen Gewitters, ausgelöst wurde, völlig abgebrannt war und sie die einzigen überlebenden waren. Auch machten sie ihrer Lehrerin klar, dass sie dies nicht unbedingt weitererzählen sollte, was sie auch verstand. Auf diese Weise, gingen sie etwas durch die Straße, wobei auch ein paar Autos an ihnen vorbei fuhren, welche die beiden aber gekonnt ignorierten. Dann allerdings hielt eines der Autos, das an ihnen vorbeigefahren waren an, ehe es ein Stück zurück fuhr und bei ihnen anhielt. Dort wurde dann die Scheibe herunter gelassen, wobei eine Frau die beiden ansprach, „Conan-kun. Ai-chan.“ diese blieben damit stehen und sahen sich die weibliche Person, die sie angesprochen hatte, genau an. Es war Ran. Diese lächelte die beiden einfach an, was insbesondere an ihrer aktuellen Haltung lag. „Ran.“ sprach Conan dann an, den es gerade etwas Verwunderte, dass er seine »Große Schwester« hier traf. „Was machst du hier?“ fragte er dann gleich. Ai musste dabei lächeln. Nie würde man auf die Idee kommen, dass Conan eigentlich genauso alt sein müsste wie Ran. Doch beide hatten sich wieder eingelebt, womit die Kinderrolle in Fleisch und Blut überging, wobei beide froh waren, dass sie mittlerweile ein entsprechendes Alter erreicht hatten. Ran jedoch, lächelte einfach weiter, ehe sie antwortete, „Das müsste ich eigentlich euch Fragen. Eigentlich müsstet ihr doch bei Hanami-Sensei im Unterricht der Teitan Mittelschule sitzen.“ entgegnete sie, wie immer, engelsgleich. Conan und Ai sahen sich damit an, ehe sie wieder zu Ran blickten. Dann erklärten sie ihr die ganze Situation. „Verstehe.“ sprach Sonoko, welche am Steuer saß, dazu. „Jetzt sind wir im Bilde. Na dann… Steigt ein.“ sprach Ran dann wieder. Conan und Ai nickten und stiegen hinten ein. Kaum hatten sie sich angeschnallt, fuhr Sonoko auch schon wieder los. Ran beobachtete die beiden dabei etwas, was diese im Moment nicht wirklich bemerkten. Dabei lächelte sie, (Die beiden würden das Perfekte Paar abgeben. Damals wie heute, wobei man es heute sogar noch deutlich besser sieht als damals… wie sehr ihr euch liebt.) dachte sich die 25-jährige. „Ihr habt nur noch 3 Tage Schule, bis die Weihnachtsferien beginnen, oder?“ fragte Sonoko dann, wozu Conan nickte, „Ja, wieso fragst du?“ die Fahrerin grinste nun, „Meine Familie veranstaltet morgen Abend eine Ausstellung, wo mein Onkel das neuste Stück seiner Sammlung präsentieren will. Ich wollte euch dazu einladen.“ erklärte sie, „Allerdings gibt es einen Hacken.“ nun blickten Conan und Ai sich wieder in die Augen, ehe sie ihre blickte wieder auf die Frau richteten, der man nicht widersprach, wenn sie am Steuer saß. Ran blickte diese aber auch an, „Einen Hacken?“ dabei klang sie nun neugierig, „Und was für einen?“ damit wurde es still, wobei Sonokos grinsen nun zunahm. „Das war die Idee meiner Mutter. Alle Gäste, müssen als Paare kommen?!“ Conan wurde dabei rot im Gesicht und blickte aus den Augenwinkeln auf Ai. Dabei begutachtete Conan wieder einmal Ais Figur. Ihrer prachtvollen Körper mit all ihren Rundungen. Ran allerdings bemerkte das. Doch auch den Rotschimmer auf den Wangen der rotblonden Ai bemerkte sie. Im nächsten Moment, musste Ran daran denken, was Sonoko gesagt hat. Sie braucht eine Begleitung. Doch wenn? Im Moment wusste sie es nicht. Doch dann schlich sich ein lächeln auf ihre Lippen. Ihr fiel jemand ein. Doch musste sie die Person erst anrufen und fragen ob sie auch kommen könnte. Schließlich lebte diese Person doch in den USA. Wenig später kamen sie im Anwesen der Suzukis an. Dort begaben sich natürlich alle schnell ins Haus, da der Schneefall immer stärker wurde und auch die Temperaturen, welche schon unter -10 Grad waren, noch weiter sanken. Dort trafen sie auch schon auf Makoto. Als sie diesen erblickte, rannte Sonoko auch schon sofort auf ihn zu und schlang ihre Arme um seinen Hals, ehe sie ihn direkt küsste. Conan und Ai waren daraufhin überrascht. Dass die beiden sich liebten, wussten sie schon lange, doch dass Sonoko Makoto derart offen küsste, war ihm neu. Doch musste Conan auch zugeben, war er nicht mehr annähernd so oft mit Ran und Sonoko unterwegs wie früher, als er noch zur Grundschule ging. Auch sah er Makoto und Sonoko nicht oft zusammen, daher waren ihm die Küsse neu. Ai genauso. Dann jedoch konnten sie schritte hören. Als sie sich dorthin drehten, sahen sie auch schon Sonokos Mutter, Tomoko Suzuki. Diese trat nun näher, „Sonoko. Ran.“ doch bemerkte sie dann die Kinder, wie sie Conan und Ai trotz ihrer 15 Jahre immer noch gerne bezeichnete, „Müsstet ihr nicht eigentlich in der Schule sein und lernen?“ damit sahen sich die Mittelschüler an, wobei sie nicht wussten, ob sie es ihr sagen sollten oder nicht. Allerdings sprach die Frau dann auch schon weiter, „Ist aber auch nicht weiter wichtig.“ so wandte sie sich dann an den Freund ihrer Tochter, „Makoto. Könnte ich dich einmal kurz sprechen?“ dieser löste sich nun, ehe er seine potenzielle Schwiegermutter ansah, aber dennoch nickte, „Natürlich.“ damit folgte er ihr. Sonoko sah ihnen damit hinterher. Sie mochte es nicht, wenn ihre Mutter ihr Makoto wegnahm. Dies sagte sie allerdings nur Ran, welche das Sonoko allerdings auch ansah. Als sie dann aber aus dem Raum verschwunden waren, drehte sie sich zu ihrer Freundin, „Und… was machen wir jetzt?“ Ran jedoch, zückte ihr Handy, welches sie entsperrte und das Telefonbuch aufrief, „Ich müsste einmal kurz telefonieren.“ erklärte diese. Sonoko grinste auf diese Worte. Sie wusste genau, wen Ran anrufen will, nickte dazu aber, „Gut. Ich zeige dir wo du ungestört bist.“ Ran lächelte nun, „Danke, Sonoko.“ damit machten sich die beiden Frauen auf den Weg, womit die Mittelschüler alleine zurück blieben. Ai blickte dann, nachdem sie einige Momente in die Richtung sahen, in die die beiden Frauen verschwunden waren, zu Conan, wobei sie ein Lächeln im Gesicht hatte, womit sie ihrem Spritznamen Prinzessin wieder einmal gerecht wurde, „Und, Kudo. Mit wem hast du vor auf die Veranstaltung zu gehen?“ dabei war in ihrem lächeln auch ein leichtes grinsen vorhanden. Ihr war klar, wen Conan fragen würde. Dieser allerdings, kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, „Nun ja… eigentlich...“ dabei hatte er seinen Blick zur Seite gewandt, wobei sein Rotschimmer nicht zu übersehen war, „Wollte ich deswegen dich fragen.“ gab er etwas verlegen zu, „Auf Ayumis Anhänglichkeit habe ich hierbei wirklich keine Lust.“ Ai grinste dazu. Das war genau die Antwort, die sie hören wollte. „Dann wäre das ja beschlossen, Conan. Und was Ayumi und Mitsuhiko angeht, gebe ich dir recht.“ sprach sie dann. So drehte er seinen Kopf dann zu ihr. Doch sollte er nun eine Überraschung erleben. Denn war Ai nun ganz nah bei ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Diese kribbelte dabei genau an der Stellte, an der ihn ihre Lippen berühren. Der Kuss erschreckte den Detektiv so sehr, dass er vor Schreck nach hinten fiel und auf seinem Hintern landete. Dabei waren seine Wangen nun richtig rot. Ai wiederum lachte daraufhin. „Ai?! Was… gab es für den Kuss einen bestimmten Grund?“ wollte der 15-jährige mit den roten Wangen, die einer Tomate Konkurrenz machten, nun wissen, welcher das wunderschöne Mädchen vor ihm nun musterte. Die Rotblonde hingegen, setzte einen süßen Gesichtsausdruck und einen liebevollen Blick auf womit sie einem Engel glich, den der Himmel ihm geschickt hatte. Eine Antwort kam aber nicht. Das war es dann auch schon. Hoffe doch, dass euch das erste Kapitel gefallen hat. Über eure Meinungen dazu würde ich mich natürlich freuen. PS. Für jene, welche auf ein weiteres Kapitel von »Liebe, Urlaub und Hawaii« warten, das kommt auch bald. Hosted by Animexx e.V. 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