The Chronicles Of Another World - Chapter 2 von snqehng (Fortsetzung von ,,Eine andere Welt") ================================================================================ Kapitel 4: Amaru ---------------- ,,Er ist fertig", eine Männerstimme ertönt im hellhörigen Raum. ,,Wer, wenn ich fragen darf", fragt die Frau jedoch eher aus Höffligkeit statt aus Interesse. ,,Die perfekte Waffe" Der Mann fängt grässlich an zu Lachen ,,ich hatte schon viele gute Kämpfer, aber dieser hier ist perfekt! Keine Markel, keine Skrupell oder Gefühle. Eine perfekte Todeswaffe" wieder das schreckliche Lachen. Die Gestalt tritt vor ,,Meister" eine tiefe Stimme. ,,Du weißt wieso du erschaffen wurdest und kennst deine Aufgabe?" Die Gestalt nickt. ,,Ich wurde geschaffen um den stärksten aller lebenden Inuyokai gegenüber zu treten. Sesshomaru! Ich soll ihn suchen und bekämpfen. Solange bis ich ihn töten kann, danach soll ich Euch das Mädchen bei ihm bringen" hinterher schiebt es noch eine Verbeugung. Der Mann nickt ,,Du hast meine Kraft, deine Kraft und seine Kraft. Enttäusche mich nicht Amaru und jetzt geh!" Amaru bewegt sich sofort und springt aus dem einzigem Fenster im Raum. ,,Meister ich dachte ich soll Sesshomaru töten" die Frauenstimme ertönt wieder. ,,Du hast mich zu oft Enttäuscht. Für dich habe ich eine andere Aufgabe" der Mann grinst verstohlen. ,,Und wie soll er den Lord töten?" ,,Ich habe Amaru einen Teil meiner Kraft gegeben, dann seine Kraft und die des Inuyokais." ,,Was meint Ihr mit Sesshomarus Kraft?" ,,Erinnerst du dich an seinen Arm, den Sesshomaru verlor? Den habe ich ihm eingepflanzt. Glaub mir er wird Sesshomaru ein für alle mal töten und sie wird mir gehören!" Wieder dieses grässliche Lachen.. Ganz weit entfernt zur selben Zeit Es passierte eine sehr lange Zeit nichts. Keiner bewegte sich oder sagte etwas. Lediglich die Tiere des Waldes wagten es sich leise zu geben und so zu zeigen, dass sie anwesend sind. Der leichte Windstoß mischt die verschiedenen Düfte zusammen und dennoch kann ich nur seinen herausfiltern. Ich schließe meine Augen. Was soll ich tun? Möchte er den ganzen Tag so herum stehen? Mein Herz hämmert wie verrückt gegen meinen Brustkorb und ich könnte wetten, dass sogar die Menschen in Kaedes Dorf es hörten. Leicht schwitzen meine Hände vor Aufregung. Was würde passieren? Doch da ist plötzlich der Moment auf den ich gewartet habe. Es passiert zwar in sekundenschnelle, doch trotzdem bekomme ich mit wie er mich an der Seite packt und knallhart gegen einen weiterentfernten Baum presst. Bei einem normalen Menschen wäre jetzt bestimmt der komplette Oberkörper zertrümmert. Nur kurz schaut er mir in die Augen. Diese schönen goldenen Augen, die ich früher so bewundert und vergöttert. Was hat er bloß? Wieso zögert er? Zeit mir Sorgen zu machen bekomme ich nicht, denn so schnell wie ich gegen den Baum gepresst wurde liegen seine Lippen auf meine. Nur nicht so sanft und leidenschaftlich wie früher sondern grob und fordernt. Schnell schlinge ich meine Arme um seinen Nacken, damit ich ihn noch fester an mich drücken kann und stelle mich auf die Zehenspitzen, da der Mann etwas größer als ich ist. Tränen laufen mir übers Gesicht. Meine Freude, Aufregung, Traurigkeit und vieles mehr lassen sich anscheind nur so zeigen. Ungewohlt lösen wir uns von einander. Auch Hanyos brauchen mal Sauerstoff. Wir schauen uns gegenseitig an. Naja ich versuche es zumindest. Warschinlich gucke ich wie eine Blöde an ihm vorbei. Doch das ist mir egal. Ich bin wieder bei ihm und das zählt. Sanft, so als könnte ich zerbrechen, streichelt er mir die Tränen aus dem Gesicht. Wieder schließe ich meine Augen. Seine Berührungen sind gerade so schön. ,,Ich hab dich so vermisst Sesshomaru", flüstere ich weinerlich und öffne meine Augen. Mit beiden seiner Hände wird mein Gesicht umschloßen. Diesmal gibt mir der Lord einen sanften Kuss auf die Lippen, den wir so gleich vertiefen. Zuerst werden unsere beiden Lippen stärker zusammem gepresst. Langsam flammt die Flamme der Leidenschaft bei uns auf. Trotz des harten Kusses spürt man die Gefühle und das Verlangen von uns beieden. Ich weiss ja nicht wie er das findet aber ich will ihn und das am besten hier. Sofort. Ich spüre seine feuchte Zungenspitze an meiner Unterlippe. Leicht öffne ich erst die Lippen, wobei mir gleich grob die ganze Zunge in den Mund gesteckt wird und mit der meinen ein Kampf angefochten wird. Eine lange Zeit geht dies so weiter bis der Lord anfängt von meiner Taille abwärts zu gehen. Erst auf meine Hüfte, wo die Hände etwas verweilen, dann an meinen Po, der nun etwas durchgeknetet wird. Ich genieße es, auch wenn das etwas komisch klingt. Wieder wandern seine Hände. Diesemal meinen Rücken hinauf zu meinen Brüsten. Auch diese nimmt er sich mit seinem grossen Händen vor. Zwischen durch verwönt er meinen Hals mit fordernden Küssen. Da ich nicht untätig bleiben möchte will ich mich an seiner Rüstung zuschaffen machen, doch da bricht der Lord ab. ,,Nicht jetzt. Nicht hier", sagt er nur. Ist das sein Ernst?! ,,Nagut", antworte ich kleinlaut mit einem großem Hauch Enttäuschung. Ich werde in den Arm genommen und bekomme einen Kuss auf die Stirn. Irgendwie schon traurig, dass die ersten Worte, die ich jetzt von ihm gehört habe nicht jetzt, nicht hier sind. Aber wie ich merke hat er sich nicht viel verändert. Verliebt kuschle ich mich in seine Arme. Mich endlich wieder in seine starken, kräftigen und breiten Arme zu kuscheln und dabei zu wissen, dass ich hier sicher bin, ist wieder so schön und so unglaublich toll. Ich schließe meine Augen und möchte einfach diesen kurzen Moment genießen bevor er zu Ende ist. Ein Finger legt sich unter mein Kinn und lässt mich aufschauen. Ein kaltes ,,öffnen" fordert mich auf die Augen zu öffnen. Was findet er daran nur so toll? Er hat es mir zwar mal erzählt leider habe ich das vergessen. Ich Dussel. Nun fällt mir gerade jetzt ein, dass ich noch im Dorf helfen sollte. Genervt atme ich den Sauerstoff aus meinen Lungen. Ich weiss das Sesshomaru sich bestimmt fragt was los ist. ,,Sesshomaru hör mal, ich muss im Dorf mithelfen. Ich hab es versprochen." Stille. Da fällt mir ein, dass er das wahrscheinlich noch gar nicht weiss, weswegen ich schnell hinterher hänge ,,das Dorf wurde von Dämonen angegriffen. Es liegt in Trümmern." Wieder keine Antwort. Ich löse mich aus seinem Armen. ,,Kommst du mit?" Ich halte dem Lord meine Hand entgegen, aber statt sie zu nehmen geht er an mir vorbei Richtung Dorf. ,,Gut. Ab heute ist keine Antwort auch eine Antwort", flüstere ich und folge dem Mann. Die Menschen im Dorf haben anscheinend schon eine große Arbeit geleistet, denn wir sind mit der ersten Hälfte des Dorf schon fertig. Außerdem soll die Verstärkung für den Wiederaufbau in ein paar Tagen ankommen. Sesshomaru hat nicht mit geholfen, weshalb ich die ganze Zeit seinen Blick auf mir gespürt habe. Schon etwas gruselig und eigenartig. Es war mir auch etwas unangenehm, wenn Kagome mir ab und zu in die Rippen stieß, um mich zu ärgern deswegen. Ich habe eine so gute Freundin. Mensch, wie ich Sarkasmus liebe.. Auch als wir zu zweit das Dorf betraten hat man das Geschwätze aller Leuten aus den verschiedensten Ecken gehört. Gerade wollte sich die Truppe, außer Sesshomaru und mir, zu Kaede in die Hütte gesellen auf eine Pause und etwas zu Essen, als Inuyasha die Ohren spitzt, ,,Sesshomaru". Der Dämon scheint nur zu nicken, um seinem jüngerem Halbruder zu zustimmen. Ich hebe meine Nase. Es duftet nach etwas, obwohl man das gar nicht Duft nennen kann, es stinkt eher und ich kenne diesen Geruch nur zu gut. ,,Was jetzt?" Frage ich. ,,Ich weiß ja nicht was ihr macht, aber ich werde diesem Halbdämon erstmal ordentlich den Arsch vermöbeln", selbstbewusst und von sich selbst überzeugt schreitet Inuyasha einpaar Schritte vor. ,,Wir werden mit dir kommen Inuyasha", meint Sango und ich höre wie sich die Dämonjägerin ihren Hiraikotsu auf den Rücken schnallt. Sofort meldet sich der kleine Fucksyokai zu Wort ,,wir alle Sango?" Ich schaue den kleinen Yokai an ,,Muschi". Wie ich ihn doch hasste und er mir auf die Nerven ging. Wortlos macht sich Sesshomaru auf den Weg. ,,Hey Sesshomaru, du kannst ihn nicht für dich allein haben. Ich werde der sein, der Naraku tötet!" Inuyasha macht es seinem Halbbruder gleich. Da sich die anderen auch auf den Weg machen, folge ich ihnen. Fast wäre ich gegen die Person vor mir gelaufen. ,,Ist das dein Ernst? Kannst auch mal was sagen, ich bin Bind und sehe nicht mehr so viel". jedesmal könnte ich mich darüber aufregen, wenn ich wieder mit dem Thema Blindheit anfange, aber es gehört nun mal seit geraumer Zeit zu mir. Sesshomaru war vor mir stehen geblieben und hat sich zu mir gedreht. Ich weiß worauf er hinaus will. ,,Sesshomaru, ich weiß du kannst dich wahrscheinlich nicht leicht mit dem Gedanken anfreunden, dass ich mit in die Kämpfe komme, aber du musst es wenigstens akzeptieren. Du weißt, dass ich mich verteidigen kann. Ich bin nicht schwach." Ich will an ihm vorbei, doch da hält er mich noch an der Schulter ,,wie willst du dich verteidigen, wenn du kein Schwert hast?" Darauf weiten sich noch kurz meine Augen. Er hat recht. Er hat verdammt recht. Doch darf ich mir nichts anmerken lassen. Also hebe ich das Kinn etwas und gehe taff gerade aus. Jetzt wird mir doch etwas mulmig zumute. Eines das mir gerade auffällt ,,ääh Miroku?" Der Mönch wendet sich mir zu ,,Was gibt es meine Schöne?" seine Wortwahl ignorierend, die Sango jedoch nicht ganz so ignoriert, spreche ich weiter ,,wenn ich mich nicht irre bewegen wir uns auf eine Lichtung zu." Miroku stimmt zu. ,,Aber wieso sollte Naraku sich extra auf einer Lichtung niederlassen und dort warten? Ich meine wieso würde er auf uns warten? Normalerweise hätte er uns schon längst bemerkt und wäre entweder geflohen oder auf uns zugekommen, beziehungsweise hätte einen seiner Dämonen oder hätte welcher seiner Saimyōshō vorgeschickt. Ich weiß nicht, für mich ist hier etwas faul." Der Mönch überlegt. ,,Ja in der Tat hast du recht. Aber keine Angst ich werde dich beschützen." ,,ääääh Danke?" Dabei legt Hōshi-sama seinen Arm um meine Schultern. Zu gerne hätte ich dem Mönch eine gegeben, aber Miroku löst sich vorher von mir. Einerseits wegen Sango, die ihren Bumerang mit voller Wucht gegen den Mönch schlägt und andererseits wegen Sesshomaru. Als der Mönch seinen Arm um mich legte klang ein tiefes bedrohliches Knurren aus der Kehle Sesshomarus, außerdem gesellte sich der Lord an meine linke Seite. Was mich am meisten verblüffte ist, dass Sesshomaru selbst, der König der Kühlschränke, Gefrierschränke, Kühltruhen und alles andere was noch so kalt ist nimmt meine Hand und umschließt sie mit seiner. Seine Hand ist zu meiner Überraschung sogar warm. Jetzt aber Schluss mit Spaß. Es bedeutet mir sehr viel, dass er meine Hand vor den vielen anderen nimmt und zu mir steht, trotzdem weiß ich nicht was das genau zwischen uns ist. Es wäre aber auch eine ziemlich unangenehme Situation zu fragen was das hier ist. In meinem Kopf stelle ich mir das immer so dumm vor: N: Ey du? S: Keine Antwort. N: Darf ich dich was fragen? S: Keine Antwort + Grillenzirpen. N: Was ist das zwiaschen uns? Sind wir jetzt zusammen oder nicht? S: Geht gelangweilt weg. N: ... Lieber werde ich es erstmal nicht ansprechen.. Bis zu der besagten Lichtung wird meine Hand gehalten. Und dort mitten auf der Lichtung steht er. Der Feind. Aber Moment mal. ,,Äh... Sagt mal, habe ich einen Augenfehler?", fragt der InuHanyou verwirrt und ist eindeutig zu keinen weiteren Worten fähig, während er reichlich geplättet auf den dort stehenden Feind deutet. ,,Der hat Ähnlichkeit mit Sesshoumaru!"äußert sich der Fuchsyokai. ,,Nicht nur Ähnlichkeiten Shippou. Sie sehen so ziemlich identisch aus!" Auch Kagome scheint überrascht. Verwirrt schaue ich mich um. Was? Ich wende mich an Sango. ,,Sango was ist hier los?" Die Dämonjägerin schluckt einmal kräftig bevor sie antwortet ,,tatsächlich sieht der Mann Sesshoumaru wirklich verdammt ähnlich. Die einzigen Unterschiede liegen darin, dass der Mann lediglich dunkle Haare besitzt, der Kimono hat keine rote, sondern eine dunkle violettfarbene Musterung und die Male im Gesicht haben eine bläuliche Färbung. Außerdem ist der Sichelmond auf der Stirn tiefschwarz, seine Augen sind aber ebenfalls gold, nur sind die von Sesshoumaru etwas heller." Wieder weite ich meine Augen, wie kann das sein? ,,Wer bist du?" schreit Inuyasha. Ein tiefes Lachen geht von dem Mann aus. ,,Amaru und um deine nächste Frage zu beantworten Hanyou, ich bin ein Abkömmling Narakus." Kurz stockt mein Atem. Sogar die Stimme ist fast identisch. Amarus Stimme ist nur etwas hochnäsiger und eingebildeter. ,,Ich bin hier um euch aus dem Weg zuräumen, solltet ihr mich stören oder euch sogar trauen mir in die Quere zu kommen. Lasst es lieber. Ihr seid schneller tot als das ihr es verdient habt. Und nun zu dir. Lord Sesshomaru es muss für Euch eine Ehre sein mich zu treffen und besonders, dass ich Euren Arm zu meiner Linken trage." Wie kann er nur so mit Sesshomaru reden und damit seinen Stolz und seine Ehre zu verletzen? Eines klar: Das lässt der Daiyokai nicht auf sich sitzen. Amaru fährt fort. ,,Nun Sesshomaru-sama ich wurde zum Teil aus Eurem Arm gefertigt, damit besitze ich eine große Kraft von Euch außerdem sämtliche Techniken Dazu habe ich meine ursprüngliche Kraft und Meister Naraku war so großzügig mir etwas von seiner zu geben. Sagen wir es einfach,so dass es auch Menschen und Hanyous verstehen ich bin mächtiger und stärker als Ihr Lord Sesshomaru. Also kämpft Ihr von alleine oder muss ich Eurer kleinen Hure erst etwas antun?" Doch das reicht Sesshomaru und springt zur Tat um. Sicht des Erzählers Abermals ertönt das laute Klirren von den Schwertklingen in den Ohren. Nozomi beginnt sich starke Sorgen um den Hundedämon zumachen. Wenn das stimmt was der Abkömmling sagte, dann steht es nicht gut um den Dämon. Zu gerne würde sie helfen, aber ihr ist klar dass sie eher einen Handicap darstellen als zu helfen. Immer wieder wandeln der Hanyou Gedanken um den Kopf. Auch kitzelt es den anderen in den Fingerkuppen mit einzugreifen, darunter besonders Inuyasha. Doch alle wissen, dass es nur eine falsche Entscheidung wäre einzugreifen. Sie müssen warten, bis einer gewinnt und einer verliert. ,,Es stört dich nicht, wenn ich deine Ehre und deinen Stolz verletzte Sesshomaru,aber sobald ich ein kleines HANYOUmädchen Hure nenne tickst du völlig aus? Was ist bloß aus dir geworden? Früher warst du ein Bild von einem Herrscher und jetzt ziehst du durch die Ländereien und gibst dich mit so etwas wertlosem ab, statt dich um dein Volk und dein Land zu kümmern." Keine Antwort Sesshomarus nur ein kräftiger Hieb in die Seite Amarus. "Du wagst es allen Ernstes einen Teil von mir dazu zu verwenden, eine drittklassige Kopie von mir zu erschaffen, Naraku?", fragt Sesshoumaru lauthals mit eiskalter Stimme, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen kann. ,,Das wirst du bereuen!" Doch ist zu beobachten, dass die eben offene Wunde, wo große Fleischfetzen, Muskeln und Adern heraushingen einfach wieder zu wächst. Die Innereien, die heraushingen sind trocken zu Boden gefallen und haben sich in dem Abkömmling neu gebildet. Angewidert aber auch erstaunt sehen die Blicke aus die das Double Sesshomarus auf sich. ,,Woher kann der denn das?" Shippou dessen Mund immer noch offen steht vor erstauen kann dies nicht begreifen. In der Tat kam dieser Vorgang für alle ziemlich erschreckend. ,,Das macht die Sache um einiges Komplizierter" Miroku legt nachdenklich seine Finger ans Kinn ,,wie soll man so seinen schwachen Punkt herausfinden?" Sofort dreht sich der Abkömmling zu dem Mönch um, davor schubst dieser den Lord mit einem kräftigen hieb von sich. ,,Welche Schwachstellen? Ich Amaru habe keine Schwachstellen!" Grässlich fängt der Mann an zu lachen. Beim Lachen hebt der Dämon seine beiden Arme in die Luft. Diesen Moment möchte der Lord für sich nutzen. Mit seinen kräftigen Beinen stößt er sich vom Boden ab, hebt sein Katana und bewegt sich in einer unnormalen Schnelligkeit auf Amaru zu. Gleich wird er bei ihm sein und seinen Kopf abschlagen, der identisch zu seinem ist. Un dort ist er der Moment. Sesshomaru hebt abermals sein Katana und schlägt dem Abkömmling den Kopf ab. Der jedoch lediglich leblos zu Boden fällt. Man erkennt genau was was im Hals mal war, weil der Schnitt Sesshomarus so sauber war. Der Kehlkopf des Mannes ist noch Meter weiter weg geflogen und die Pulsader gibt sich nicht mehr die Mühe die Menge Blut, die sie in sich trug zurück zuhalten. ,,War das schon alles? Das kann noch nicht alles gewesen sein" meint Kagome mit zittriger Stimme. Inuyasha macht sich auf den Weg zu dem leblosen Körper, der am Boden liegt. Schnell neben die Leichte gehockt schaut er sich diese an. ,,Sieht für mich ziemlich tot aus", seine Aussage unterstreicht er damit, dass er mit seinem nacktem Fuß gegen die Leichte tippt. ,,Jop, tot." Sesshomaru stellt sich zu ihm und Inuyasha schaut zu jenem hoch ,,sei dir da nicht so sicher Brüderchen" der Hanyou schüttelt den Kopf ,,warum das schon wieder, du Waisermann?" Der Sarkasmus war übrigens nicht zu überhören. ,,Das war zu leicht." Und als wäre genau das das Zeichen gewesen setzen sich Kopf und Körper zusammen. In einer Blitzschnellen Bewegung, schneller als die beiden Brüder reagieren können, schnellt der Abkömmling hoch dreht sich um die eigene Achse und wirbelt mit seinem Katana um sich und verletzt seine Gegner schwer. Inuyasha taumelt zurück und fällt zu Boden worauf Kagome gleich aufschreit und zu ihrem Hanyou-Freund laufen möchte, Nozomi hält sie allerdings davon ab. Sesshomaru schafft es nach ein paar Sekunden mit starken Verletzungen auszuweichen, Schwäche zeigt er jedoch nicht. Amaru zeigt sämtliche Kampftechniken und Taktiken auf. Egal was Sesshomaru macht Amaru ist darauf vorbereitet. Wieder und wieder prallen die Klingen an einander bis einer der beiden entscheidet das Katana zurück zustecken. Es geschieht zwischen den beiden alles in so einer Schnelligkeit, dass vieles für das normale Augen nicht sichtbar ist. Nun kommt bei beiden die Lichtpeitsche in Einsatz. Immer wieder trifft Sesshomaru seinen Gegner. Entweder ins Gesicht, Oberkörper, Beine oder Arme und jedesmal wieder wachsen die Wunden zu. Dazu liegen schon sämtliche Organe Amarus auf den Boden ohne die er eigentlich nicht mehr leben dürfte. Sesshomarus selbst trägt tiefe Wunden des Kampfes und ist mit seinem und dem Blut seines Gegners gezeichnet. Wieder ein Wechsel der Taktik. Nun geht Amaru in den Nahkampf mit der Dakkaso. Beide Seiten heben ihre Hände. Sesshomarus Klaue leuchtet in einem hellem neon-giftgrün, während Amarus in einem hellen knalligem blau erstrahlt. Wieder unzählige Wunden auf beiden Körpern, diese sind jedoch nur auf einem der zwei Körpern zu sehen. Sesshomaru ist es unbegreiflich. Wie kann dieser Abkömmling nur so stark sein? Wie kann er alle seine Techniken und Praktiken besser als er selber? Er der die sich selbst angeeignet hat und über hunderte Jahre perfektioniert hat? Es ist unbegreiflich. Eines weiß er aber, diese Kreatur hat einen Schwachpunkt. Zur selben Zeit überlegt das Mädchen, das dem Lord ziemlich nach steht über das gleiche nach. ,,Es muss also was sein, was Sesshomaru normalerweise nicht tut. Etwas unvorhersehbares.. aber was kann das sein? Dieser Abkömmling ist zu stark für schwache Waffen und Sesshomarus Techniken sind unvorhersehbar. Komm schon Nozomi streng dich an!" undeutlich murmelt das Mädchen vor sich hin. Plötzlich hebt sie den Kopf ,,Ich weiß es! Etwas was Sesshomaru niemals benutz, geschweige denn in einem Kampf" sofort sprintet sie etwas in Richtung des Lord und ruft so laut sie kann ,,Sesshomaru!" Der Lord antwortet mit einem kurzem Blick. Es ist erstaunlich, dass Sesshomaru noch sein Pokerface halten kann, obwohl er höllische Schmerzen haben muss. Wieder schreit das Hanyoumädchen ,,Seine Schwachstelle ist Tenseiga! Benutzt es vertrau mir!" Erschrecken ist in Amarus Gesicht zu sehen und Wut als er zu Nozomi blickt. Sofort zieht Sesshomaru das Schwert Tenseiga und verpasst Amaru einen tiefen Kratzer. ,,Nozomi du hast recht. Woher wusstest du das?" Kagome stürmt erfreut auf das Mädchen zu.,,Er wird es schaffen das verspreche ich dir!" Damit kann Kagome ihrer Freundin nur etwas Angst nehmen. ,,Naja Amaru ist darauf nicht vorbereitet und so kann ich nur das verletzen" sagt die Hanyou. Doch lange hält die Freunde nicht an, denn Amarau, dem Mittlerweile einige tiefe Wunde zieren, so wie Sesshomaru,schafft es den Lord an der Schulter zu Packen und seine Hand in seine linke Brust zu bohren und somit das Herz in seine Klaue zu nehmen. Mit der aktivierten Dakkaso quetscht der Abkömmling ordentlich den blutpumpenden-Muskel. Schwach fällt der Lord auf Knie. ,,Nein was ist passiert. Ich rieche doch sein Blut, es ist mehr als sonst, außerdem ist es so ruhig. Was ist gerade los!" Nozomi laufen schon die Tränen aus den Augen, die anderen sind zu geschockt um das Geschehen zu erklären. Nur Inuyasha, der mittlerweise wieder bei der Gruppe ist schafft ein Wort raus ,,Oh nein." Nozomi dreht sich um nimmt Inuyasha am Kragen ,,Was Inuyasha?" Jetzt schüttelt sie ihn ,,WAS?" Inuyasha schluckt hart. ,,So wie ich Sesshomaru kenne wird er sich jetzt gleich Verwandeln" ,,Ja und?" Wieder schluckt der Hanyou hart ,durch das Gift wird er eine unkontrollierbare Bestie. Es ist dann so als wenn es nur das Biest gäbe und nicht mehr Sesshomaru. Er hat dann kein Bewusstsein und tötet. Dazu wird er seine eigenen Wunden nicht beachtet. Er könnte sterben, wenn er sein Biest durchlässt und nicht nur er, sondern wir auch." Kaum hat Inuyasha zu ende gesprochen beginnt Sesshomaru mit der Verwandlung. Sobald Nozomi was davon mitbekommt rennt sie los. Sie will nur noch zu ihm, das gemeinsam mit ihm durchstehen. ,,Nozomi er wird dich töten!" Miroku hält das Mädchen fest. Aus Reflex nimmt den Mönch am Unterarm und schleudert ihn weg ,,es tut mir so leid" flüstert sie nur noch und rennt weiter. Nozomis Sicht Ich renne. Ich weiß zwar nicht wo ich bin und was um mich ist aber ich will zu ihm! Angekommen bei ihm merke ich, dass er schon seine Verwandlung vollendet hat. ,,Sesshomaru!" ein Knurren, das mir so viel Angst machen sollte aber nicht kann, weil ich mehr Angst um den Mann habe der dahinter steckt. Ich knie mich vor den riesigen Hund ,,Sesshomaru ich will nicht, dass du dich beruhigst oder so aber ich will, dass du mich mit nimmst und die Kontrolle wieder über dich bringst. Ich kann mit deinem Tod nicht umgehen, wenn ich schon mit diesem hier nicht umgehen kann und du stehst vor mir. Ja DU stehst vor mir und nicht dein Biest. Das bist alleine du und zeig das deinem Biest. Du bist der stärkste lebende InuYokai. Lass mich bei dir sein und wir machen dieses Arschloch gemeinsam fertig!" Meine ganzen Tränen landen auf den Boden und meine Faust ruht auf meinem Knie. Ich spüre etwas großes Feuchtes an mir. Eine zu große Hundenase. Er ist wieder da! Ich hab es tatsächlich geschafft! Ich setze mich auf die Nase. ,,Nozomi warte!" Kagome ruft mir zu. ,,Nimm das" sie wirft mir etwas vor die Füße. Ich hebe es auf und bin entsetzt. Ihr Bogen und ihr Köcher. ,,Wie soll ich das benutzen?" ,,Du schaffst das schon" ich setztre mich wieder auf die Nase und schnalle mir den Köcher und Bogen um. Danach setze ich mich in den Nacken des Hundes. ,,Komm Sesshomaru machen wir dieses Schwein fertig" und los rennt der riesige Dämonenhund. Wir beide. Seite an Seite. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)