The Chronicles Of Another World - Chapter 2 von snqehng (Fortsetzung von ,,Eine andere Welt") ================================================================================ Kapitel 5: Die Botschaft ------------------------ Ruckartig bleibt der riesige Hund stehen und weicht anschließend den harten Schlägen Amarus aus. Ich kann es nicht glauben, dass ich es schaffe mich überhaupt in seinem feinem weichem Fell fest zu halten. Mit dem Bogen auf dem Rücken und Sesshoumarus Tenseiga in der Hand bin ich mit meinem Geliebtem in den Kampf gezogen. Ich habe keine Angst, denn ich weis dass mich mein Geliebter mit allen seinen Mitteln beschützen wird. Mit dem Tensaiga fest in der Hand überlege ich was ich tuen kann. Sesshoumaru greift ununterbrochen den feindlichen Youkai an, wobei ich stumm auf seinen Rücken sitze. Ich muss doch etwas tuen können. Entschlossen klemme ich das Tenseiga unter meine Beine, hole Kagomes Bogen hervor und ziele. Wohin sehe ich nicht. Ich warte auf den nächsten Angriff. Lange muss ich nicht auf den nächsten Angriff warten, denn Amaru versucht wieder vergeblich Sesshoumaru großen Schaden zu zufügen. Eilig ziele ich in die Nähe wo der Schlag herkam und schieße natürlich daneben. Nach weiteren Fehlversuchen muss ich mir eine weitere Taktik einfallen lassen. Angestrengt schließe ich meine Augenlider, um besser überlegen zu können. Wie kann ich diesem Abkömmling Schaden zufügen? Meine Finger winden sich wieder um den Griff Tenseigas. Die einzige Waffe Sesshoumarus, die Amaru Schaden zufügen kann. Sollte ich es wirklich wagen? Erneut warte ich auf einen wiederholten Angriff und dort war er. Hektisch stehe ich auf drücke mich mit aller Kraft vom Rücken meines Geliebten. Schwerelos gleite ich durch die Lüfte und die Zeit scheint kurz still zu stehen ehe ich das Tenseiga hebe und auf Amaru halte, der auf diesen Angriff hoffentlich nicht vorbereitet ist. Zu meiner Überraschung war der Abkömmling wirklich nicht auf meinen Angriff vorbereitet. Länglich schneidet die Klinge Tenseigas Fleisch aus dem Oberarm Amarus, woraufhin aus jenem Arm eine Säure ähnliche Flüssigkeit spritzt. Ein paar Tropfen dieser ätzenden Flüssigkeit spritzt auch auf meinem Körper weswegen ich schmerzlich Quieke. Zwar konnte ich den Abkömmling nicht zur Strecke bringen oder Sesshoumarus Arm vom Leib trennen, aber dennoch scheint er genügend Schmerzen zu empfinden. ,,Du blindes Missstück! Das wirst du mir büßen müssen! Lauf mir bloß nicht zu schnell wieder über den Weg, wenn dir dein Leben kostbar erscheint." Schon ertönt ein Schnipsgeräusch und der Abkömmling scheint sich wegteleportiert zu haben. Erleichternd höre ich meine Freunde aufatmen. Man konnte ihre Spannung schon förmlich in der Luft spüren. Auch meine Wenigkeit wagt es endlich tief einzuatmen, wobei ich etwas aufgewirbelten Staub in meine Lungenflügel ziehe. ,,Schon wieder ein neuer Gegner" höre ich Shippou zähneklappern und in die Runde sagen. War ja klar, dass der Kitsune der erste sein wird der sich beschweren wird. Ich kann ihn nicht leiden. Das nächste Mal werfe ich ihm den verwandelten Sesshoumaru zum Fraß vor. Apropos. Achtlos lasse ich das Tenseiga in den staubigen Boden fallen und drehe mich zu dem Hund um. Ich spüre am Boden wie dieser unter dem riesigen zitternden Körper bebt. Wackeligen Schrittes nähre ich mich dem Youkai, der sich zu meiner Verwunderung schon längst hingelegt hatte. Ich lasse meine Handfläche über das weiche makellose Fell seines Gesichtes gleiten ehe ich meinen Kopf auf dessen Nase lege. Meine beiden Hände kraulen weiterhin die Wangen des Hundes. ,,Haben wir eigentlich irgendetwas verpasst? Seit wann ist denn Sesshoumaru so handzahm geworden? Das hat mich erst schon gewundert", statt das ihm gebietende Bild zu genießen muss der Hanyou wieder rum stänkern. Doch bei dem Wort 'handzahm' kam ein bedrohliches Knurren Sesshoumarus. ,,Inu Yasha fang doch mal an dich langsam für deinen Bruder und besonders für Nozomi zu freuen", meint Miroku hingegen. ,,Keh." Der Tag leutet die Dämmerung ein und wir haben uns ein feines Plätzchen fürs Nächten gesucht. Rund um die Feuerstelle hat jeder seinen Platz und eine Nahrung die er mit Genuss verzehrt. Außer ein gewisser Youkai. Versteht sich. ,,Amaru ist wirklich ein gefährlicher Gegner. Wie wollen wir bei ihm vorgehen, wenn wir das nächste Mal auf ihn treffen?" Miroku unterbricht das Geschmatze der Truppe und zieht die gesamte Aufmerksamkeit auf ihn. ,,Ich weiß nicht genau. Es war beängstigend genug zu sehen, dass nicht einmal Sesshoumaru diesem Abkömmling etwas anhaben konnte." Sango legt überlegt ihre Finger an ihr Kinn. ,,Keh" InuYasha wie er ist wird gleich wieder aufbrausend, ,,die Sache ist doch ganz klar. Wenn dieser Typ meint wieder auftauchen zu müssen zerfetze ich ihn mit Sesshoumarus Tenseiga." ,,Ich glaube so einfach ist das nicht InuYasha." Miroku stellt sich aufrecht hin und spricht zu uns allen. ,,Bis wir das Schloss des Westens erreichen sind es noch ein paar Tage. Bis dahin sind wir dem Abkömmling machtlos ausgeliefert. Auch du InuYasha. Wir müssen einen Weg finden wie wir ihn alle schwächen können. Doch zuerst würde ich vorschlagen unser Tempo zu verdoppeln bis wir im Schloss ankommen." Unkontrolliertes Gemurmel bricht innerhalb der Truppe aus. Ich hasse so etwas. ,,Ich finde er hat recht. So etwas wie heute könnte noch einmal passieren und ich glaube das wollen wir alle nicht. Deshalb würde ich euch raten statt euch zu beschweren darüber nachzudenken was euch wichtiger ist euer Leben oder die Gemütlichkeit." Anscheinend scheinen meine Worte bei ihnen durchgedrungen zu sein, denn die Truppe verstummt. Gesättigt räume ich meinen Rucksack wieder ein. Der Anblick des abgetrennten Armes Amaru, den ich der Vorsicht halber mitgenommen habe gruselt mich doch schon etwas. Besonders da er manchmal zu zucken versucht. Durch einen leicht eisigen Windstoß, der meine Haarsträhnen leicht hebt fliegt mir der Geruch Sesshoumaru in die Nase. Er hatte schon den ganzen Abend dort unter diesem Baum gelegen. Nicht einmal etwas getrunken hatte er und was gegessen nach solch einem Tag. Liegt es vielleicht daran dass er ein DaiYoukai ist? Regeneriert er sich deshalb viel schneller? Natürlich weis ich, dass sich der Lord schneller als gewöhnliche Youkai heilt oder auch als schwächer DaiYoukai aber so schnell von diesen Wunden. Das überrascht mich dann doch etwas. Sollte ich ihm Gesellschaft leisten? Stumm setze ich mich neben dem DaiYoukai. Ich weiß wirklich nicht was ich sagen sollte. Ich bin so verunsichert bei ihm. Nie weis ich was Sache ist, ob wir jetzt sowas wie ein Pärchen sind, ob er mich überhaupt mag, ob er das alles hier möchte oder bei so simplen Sache wie es ihm geht. Man weiß es einfach nicht. Andererseits hätte Sesshoumaru mich nicht geküsst oder meine Hand genommen, denke ich. Sesshoumaru ist nicht so einer. Wieder zurück zum Thema; Was könnte ich jetzt sagen, was nicht komplett doof klingt? ,,Wie geht es dir?" Etwas Smalltalk schadet doch keinen, richtig? Richtig. So gesehen kann es einen schon schaden, wenn der andere nicht antwortet. Ich versuche es weiter. ,,Du hast nicht gegessen oder getrunken. Weist du essen und trinken ist sehr wichtig, für Menschen jedenfalls aber ich denke das ist bei Dämonen kaum anders, oder? Ich weis das nicht." Was rede hier eigentlich? Wenn er nicht durch die Wunden stirbt dann durch mein Gerede. Tod durch Langeweile. Trotzdem hört mein Mund nicht auf zu Plappern. ,,Miroku hat vorgeschlagen unser Tempo zu beschleunigen damit wir früher im Schloss ankommen.-" Letztendlich habe ich dem Lord wohl zu viel geredet, denn er zieht mich an sich, legt seinen starken Arm auf meine Schulter und legt seinen Kopf auf meinen. Ich merke wie er leicht meinen Duft einzieht. Meinen Arm schmiege ich um seinen Oberkörper und drücke mich so an ihn. Jeden Abend könnte ich so einschlafen sicher, geborgen, warm, geliebt.. Das Atmen des DaiYoukais ist unkontrolliert und schwer, wieder aber mit jedem Atemzug leichter und gefälliger. ,,Schlaf schön meine Kleine Emi" (der (Spitz-)name "Emi" steht für gesegnete Schönheit) So wie besprochen erhöhten wir unser Tempo so dass wir schneller im Schloss eintrafen und zum Glück auch ohne Behinderung durch Feinde, nur ein Paar Splitter des Shikon no Tamas hatten wir einsammeln können. Noch als ich meine Kleidung in meinem Gemach auspackte klopfte es an meiner Tür und die kleine Rin kam hinein gestürmt. ,,Nozomi-sama", überglücklich begrüßte mich das kleine Mädchen. Sie erzählte mir von der Zeit hier und fragte mich wie wir aus der Zukunft wieder hierher kamen. Sesshoumaru hatte ihr davon erzählt. Jedes kleinste Detail erzählte ich der kleinen Rin, bis ihre Neugier gestillt war. Gemeinsam gehen wir beide in den Hof frische Luft tanken. Der Tag ist so schön sonnig. Zu gern würde ich einmal sehen wie dieser Garten aussieht. Ich höre Wasser plätschern, Bienen eifrig summen, Blätter rascheln, Grillen zirpen und rieche den Duft vieler Blüten, Gemüse und Obst. Zusammen gehen wir einen Pfad durch den Garten, wobei mir Rin vieles über Kräuter erzählt, was sie neues gelernt hat. Bis ich eine altbekannte Stimme wahrnehme, die ich nur zu gut nicht leiden kann. Doch sofort mache ich Platz und verbeuge mit unterwürfig. Da weht bereits die erhabene, herrische Stimme der Dämonin durch den Garten. „Ist das wieder diese Hanyou, den mein Sohn mitgebracht hat?" Ich habe zwar gehofft nicht der Fürstin – der ehrenwerten Inu no Kami – zu begegnen, aber früher oder später war klar, dass ich ihr begegnen würde. Ich halte den Atem an und warte auf eine Antwort der Begleitung, doch stattdessen vernehme ich nach einigen Sekunden des Schweigens erneut die Stimme der Herrin.„Komm her!", ruft sie hart hinüber. „Beeil dich!", zischelt sie mir zu und ich richte mich wieder auf. Anscheinend bin ich der Fürstin zu langsam, denn noch einmal fordert sie mich auf. „Ich sagte komm her, Mädchen, oder bist du taub?", im Gegensatz zu diesem Ton hätte man die Fürstin vorher durchaus als liebevoll bezeichnen können. Die Fürstin wendet sich an ihre Begleitung „Menschen und Hanyou, siehst du. Dieses Exemplar ist das beste Beispiel dafür." Ich will weg! Zwar mag ich diese Frau nicht besonders und sie hat mir mehr als deutlich gemacht, dass sie mich nicht zu mögen scheint. Doch trotzdem habe großen Respekt vor ihr und auch Angst. Doch da stehe ich nun vor der Fürstin auf dem schmalen Weg und sehe sie entgeistert an. Die Furcht, die aus jeder meiner Poren zu krabbeln scheint, gefällt der Herrin wiederum. Es ist leises ein finsteres Lachen, dass ihre Lippen umspielte, als sie all ihre Macht und ihren Einfluss auf mich ausnutzen konnte, und auf mich zukommt. Mit jedem Millimeter, den sie näher kommt, verkrampfe ich mich weiter. Ich will mich einfach nur verkriechen, da mir diese dunkle Präsens der Fürstin so ängstigt, dass ich das Gefühl habe sie könnte mich jedem Augenblick angreifen und ermorden. „Ich bin ehrlich mit dir, Mädchen.", spricht die Inu no Kami, „Ich habe keine Ahnung, warum mein Sohn dich hier duldet. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann wärst du bereits in den Kerkern am besten aufgehoben." Die Fürstin Inu no Kami tretet noch einen Schritt auf mich zu. ,,Nun gut ich will mal nicht so sein." Ich spüre wie die Frau mich abschätzig mustert. Meine Beine werden ganz weich und ich fühle mich so hilflos. Ich kann absolut nichts machen oder sagen. So hilflos wie ein Käfer auf dem Rücken. ,,Ih. Sommersprossen", bemerkt sie abfällig – immerhin sagt das Schönheitsideal der hohen Herren einen ebenmäßigen Taint – endlich lässt sie von mir ab. ,,Nein, ich kann es überhaupt nicht verstehen." Leicht senke ich den Kopf, Sommersprossen? Seit wann habe ich die denn? Muss durch die Wärme und Sonne kommen.. ,,Ich würde dir empfehlen Hanyou mir nicht allzu oft über den Weg zu laufen, weil dann wird es mit deinem.. Leben sehr eng. Denn weist du ich kann dir das Leben zu Hölle machen." Damit geht die Fürstin weiter ihren Weg, sowie Rin und ich, wobei ich schon etwas verstört bin. Das kann ja noch was werden. Ich habe ja schon bei der Brautschau bemerkt was für ein Biest diese Frau sein kann und ich möchte ihr können gar nicht weiter auskosten. Gen Abend vor dem Abendessen wandle ich alleine durch die riesen Festung Sesshoumarus bis ich mich draußen auf einer Art Balkon aus Stein wiederfinde. Ich lege meine Hände auf das Geländer und stelle mir vor, dass sich vor mir bis zum Horizont weite Felder erstrecken. Dieser Anblick wäre für mich ein Traum und Wunsch zugleich. Doch jetzt möchte ich einfach nur die Briese des Abends genießen bis ich den Duft Sesshoumarus wieder in die Nase bekomme. ,,Deine Mutter hat mich heute schon begrüßt. Sehr freundliche Frau." Der Mann entgegnet nichts, sondern stellt sich nur hinter mich legt seine Arme um meine Taille und schließt meine Hände in seine. Während er mir einen Kuss auf den Hals haucht legt er seinen Kopf auf meine Schulter. Wie das wohl aussieht? Er ist etwas mehr als ein Kopf größer als ich. Doch es ist schön. Diese Momente verwirren mich zwar aber sie sind wundervoll. ,,Dein Schloss ist wunderschön", flüstere ich nach einer Weile. Zu meiner Überraschung bekomme ich sogar eine leise Antwort. ,,Wunderschön? Ich dachte du bist blind." Kurz muss ich kichern, ,,ja schon aber ich weis es einfach. Alleine der Garten. Diese verschiedenen Gerüche und Geräusche. Es muss einfach so sein." Kurzweilig genießen wir beide die Ruhe. ,,Sesshoumaru ich will bei dir bleiben", meine Stimme ist ganz leise und brüchig. sanft dreht mich der Youkai zu sich. ,,Ich weis", fest drückt er mich in seine Arme. Ich habe nicht gehofft dass er etwas anderes sagt, denn er hat seine Pflichten. Außerdem würde er dafür zu sehr über seinen Schatten springen müssen. Diese Umarmung hat ihn bestimmt schon viel gekostet. Ich richte meinen Kopf und hauche dem Dämon einen Kuss auf die Lippen. Dieser Kuss bleibt jedoch nicht, denn der Lord wird leidenschaftlicher und wir vertiefen diesen Kuss in einen Zungenkuss. Kurz lösen wir uns von einander und ich kann nicht anders als zu lächeln. Fordernd lege ich meine Hand in seinen Nacken und eine auf seine Wange, ehe wir wieder unsere Lippen sprechen lassen. Überraschend nimmt mich Sesshoumaru an der Hüfte hoch und setzt mich auf das steinige noch von der Sonne aufgewärmtes Geländer des Balkons. Seine Hände fahren quer über meinen Körper und stoppen an meinem Hintern. Energisch küsst er meinen Hals. Unter seinen Küssen fängt meine Haut an zu kribbeln oder gar zu pulsieren. Mein Kopf ist wie leer gefegt da ist nichts außer er, ich und das hier. Sanft legt er eine Hand auf meinem Oberschenkel. ,,Es ist alles gut", flüstere ich, als ich gemerkt habe dass er zögert und nur auf ein Zeichen von mir gewartet hat. Augenblicklich kneift der DaiYokai in meinen Oberschenkel und Hinterteil. ,,Mein Herr", eine männliche Stimme ertönt hinter uns beiden. ,,Ich bete um Verzeihung mein Herr, aber ich würde nicht stören, wenn ich nicht wirklich wichtig wäre." Ich kann die Angst des Mannes bis zu mir spüren sogar fast riechen. ,,Es ist uns eine Botschaft aus China eingegangen, die Ihr Euch dringend anschauen solltet, mein Herr. Sesshoumaru merklich genervt und enttäuscht hilft mir von dem Geländer und führt mich an der Hand mit. Es wundert mich doch stark, dass ich mitkommen soll, denn die Angelegenheit scheint wirklich wichtig zu sein und mich bei weitem nichts anzugehen. Dazu bin ich eine Frau und das nicht seine Frau, deshalb habe ich dort eigentlich erst recht nichts zu suchen. Auch wundert es mich, dass er mit mir Hand in Hand durch das Schloss läuft so dass es alle sehen können. Einige Stockwerke sind wir herunter gegangen ehe wir in einem großen Zimmer ankommen in dem viele Männerstimmen zu hören sind. Ich gehe von Beratern, Botschaftern, Dienern, Wachen, Hauptmännern und ähnlicher solcher höheren Personen aus. ,,Mein Herr. Es ist schrecklich." Ich kenne diese Stimme sie ist die des Youkai Daiki, der mich bei einem ersten Aufenthalt hier im Schloss so nett aufgenommen hatte. ,,Die Botschaft ist vom Fürsten der Adler-Youkai höchstpersönlich. Erinnert Ihr Euch an die kleineren Kämpfe längs der Grenzen? Diese Krieger waren sein Werk oder auch die zerstörten Dörfer der Menschen und InuYoukai." ,,Fürst Kuro?" Fragt Sesshoumaru lediglich. ,,Ja mein Lord." Daiki übergibt Sesshoumaru eine Schriftrolle. ,,Es herrscht Krieg." Fassungslos lasse ich die Hand Sesshoumarus los. Was? Jetzt haben wir Naraku, Amaru und einen Krieg am Hals? ,,Geh." Sofort verlasse ich den Raum. Ich habe dort bei dem besten Willen nichts zu suchen. Den ganzen Abend wandelte ich durch die Festung, ziellos. Mein Kopf drängte zu platzen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Es war erst alles gut und dann von einen auf den anderen Moment ist alles wie ein Glashaus zerbrochen. Ist das mein Schicksal? Alles was mir gefällt, glücklich macht und was gut läuft geht in dem nächsten Moment wieder kaputt? Das ist unfair. Wie sollte ich den im Krieg kämpfen in so einer Verfassung. ,,Lady Nozomi?" Erschreckt drehe ich mich um. ,,Ja?" ,,Ich soll Euch zu meinem Herrn bringen. Er hatte nach Euch gefragt." Eine Dienerin war hinter mir aufgetaucht. Stumm folge ich der Frau. Es wundert mich doch, dass er mich zu sich bestellt, da ich dachte dass diese Botschaft bei ihm Vordergrund steht. Sesshoumarus Bereich ist der gesamte oberste Stock des Westflügels, wie mir die Dienerin erzählte. Sie klopfte für mich noch an der Tür und dann ging sie auch schon. Mein Herz pocht mir bis zur Brust. Was sollte ich sagen? Wie sollte ich mich denn bloß verhalten?Die Tür öffnet sich und ich werde herein gebeten. ,,Ich habe zu Ohren bekommen, dass du das Abendessen versäumt hast." Stellt Sesshoumaru klar. Woher? ,,Ja das ist richtig. Ich hatte den Kopf voll und musste mir etwas die Beine vertreten." Ich hoffe diese Antwort genügt ihm. ,,Setzt dich." Der Lord führt mich an der Hand zu einem Kissen mit einem Tisch. Es riecht appetitlich nach Essen. Mein Geruchssinn sagt mir, dass dieses Gericht Nikujaga sein könnte, nur ohne die Gewürze der Neuzeit. Wieder überrascht der Lord mich, denn er setzt sich gegenüber von mir nimmt, sich eine Schüssel und isst. Eine Ehre mit dem Herren des Hauses zu essen. Deshalb nehme ich schnell meine zur Hand. Während des Essens war eine Stille, die jedoch von beiden Seiten nicht als unangenehm empfunden wurde. ,,Das hat sehr lecker geschmeckt danke Sesshoumaru." ,,Du hast mir doch vor ein paar Tagen erzählt wie wichtig Essen und Trinken für den menschlichen Körper ist." Ich weis er möchte mich damit nur ärgern, weshalb ich erröte, aber nur ein ,,ja das ist es" heraus quetsche. Ich dachte fast ein leises Lachen gehört zu haben, doch anscheinend habe ich es mir nur eingebildet. ,,Sesshoumaru, ich weis es geht mich nichts an aber darf ich fragen was jetzt wird wegen der Botschaft?" Abrupt steht der DaiYoukai auf, ,,Ich habe einen Boten senden lassen. Die Antwort des Fürsten wird über das kommende entscheiden." Auch ich erhebe mich. ,,Ich habe Angst Sesshoumaru." Schüchtern fasse ich mir mit der einen Hand an den Ellenbogen und senke meinen Blick. Mit schnellen Schritten kommt der Youkai auf mich zu und packt mich an den Oberarmen ,,Hör mir zu, ich werde darauf achten, dass dir nichts passiert. Werde dich beschützen." Ich merke wie Sesshoumaru erstarrt und von mir ablässt. ,,Was hast du?" Ich folge dem Lord. Er scheint an dem Zimmer noch eines dran zu haben in das wir uns jetzt begeben. ,,Es ist nichts. Geh jetzt." Entschlossen verschränke ich meine Arme, ,,Nein." ,,Ich sagte du sollst gehen!" Der Dämon wird immer lauter und aggressiver, weil ich nach jeder Antwort ruhig und gelassen verneine. Wieder schreitet er auf mich zu wiederholt ganz leise aber fordernd ,,Geh!" und ich wieder ,,Nein." Das war zu viel Der InuYoukai packt mich und schmeißt mich auf etwas weiches ehe er folgt und sich über mich beugt. ,,Es gibt kein zurück mehr." provozierend hebe ich meine Kopf ,,fein." ! Achtung sexueller Inhalt [16+] ! Sofort versiegeln sich unsere Lippen und spielen leidenschaftlich hart miteinander. Zwischendurch beißt mir der Lord mehrmals auf die untere Lippe, was mich nur noch mehr in Rage versetzt. Immer mehr merke ich wie meine empfindliche Mitte anfängt unermesslich zu kribbeln. Die Küsse seiner wandern abwärts so auch seine Hände. Meine lege ich entspannt über den Kopf. Ständig läuft mir ein angenehmer und zu gleich erregender Schauer über den Rücken. Achtlos zieht der Youkai mir mein Oberteil aus und schmeißt dieses achtlos davon. Seine kräftigen Hände umklammern meine Taille und ziehen diese zu ihm, so das ich nun knie und meine Hände in seinen Nacken positioniere. weitere harte Küsse folgen bis ich seinen Obi löse, so dass ich ihm seinen Haori ausziehen kann. Sanft streichle ich über die stark definierten Bauchmuskeln und über die gestrafte Brust, weiter über die Arme. Er muss verdammt durch trainiert sein. Zu seiner Überraschung drücke ich ihn nach hinten, damit er auf dem Rücken liegt. Auch wenn Sesshoumaru sehr dominant ist denke ich nicht, dass er es ausschlagen würde selber verwöhnt zu werden. Erforschend lasse ich manchmal meine Lippen, Zunge und Zähne über den Oberkörper des Mannes gleiten bis zu seiner Hakama, die ich ihm natürlich gleich vom Leib reiße. Und dort ist sie, die empfindlichste Stelle des Mannes. Zögerlich lege ich meine Hand um das für meine Hand extrem große Glied. Wieder hauche ich dem Lord einen Kuss auf den Mund ehe ich meine Hand zuerst langsam hoch und runter bewege, aber nach etwas Zeit schneller und fester. Spielerisch lasse ich auch meine Zunge abwechselnd um seine Brustwarzen kreisen. Schnurren und tiefes Knurren erklingen aus seiner Kehle, die immer lauter werden. Fest krallen sich seine Fingernägel in mein Hüftfleisch. Mit einem kräftigen Druck in meine Seite befehligt der Lord mir mich hinzulegen. Wieder verspüre ich seine weichen Lippen, die jetzt jedoch an meiner Brust hielten. Dort war ein drastisches Hindernis, das selbst der Herr nicht verstand. Zu gerne hätte diesen ra losen Blick in seinem Gesicht gesehen. Natürlich hätte ich es auch darauf ankommen lassen können, jedoch hatte ich darauf in diesen Falle dafür keine Zeit. Schnell öffne ich die drei Verschlüsse und lege ihm den Blick auf meine Brust frei. Im selben Moment fand seine Zunge in mein Mund, schiebt sich seine Hand meinen Bauch hinauf und umklammert gebieterisch eine meiner Brüste. Seine Erektion zuckt verlangend und so drückt er sie gegen meine Hüfte, um sie zum Schweigen zu bringen. Beide seiner Hände machen sich energisch an meiner Hosen zu schaffen bis sie samt meines Slips von meinem Leib ist. Mit der Nase streicht er über meine für ihn verführerisch duftende Haut und mit der Zunge kostetet er jeden Geschmack, der sie ausmacht. Doch besonders scheint ihn meine Brust in Bann zu ziehen, die er mit seiner Zunge kräftig zum sprießen bringt. Eine Abwechslung zwischen sanften Kreisen der Zunge und leichten Knabbern auf der Brustwarze plus kneten der anderen Brust und Brustwarze lässt meine Mitte schon gar pulsieren, so stark dass ich meine Hüfte hebe und diese gegen seine drücke. Dabei spreizen sich meine Beine, worauf Sesshoumaru wohl drauf gewartet hat, denn seine eine Hand wandert zu meiner rosigen empfindlichen Mitte, streichelt jedoch zuerst nur meinen inneren Oberschenkel, an dem sich schon die Feuchtigkeit meiner Mitte zeigte. Abermals zuckte sein Glied bis er seine Finger hart an meiner Klitoris reibt und weiterhin mit seinem Mund meine Knospen verwöhnt. Erregt kralle ich meine Hände in den Laken des Bettes und biege meinen ganzen Rücken gen Himmel. Angetrieben meiner Erregung lässt der Mann von meinen Knospen ab und lenkt seinen Schädel zwischen meine Beine. Etwas meiner Nässe leckt der Youkai genüsslich von meinem Oberschenkel und weiter an meiner Klitoris. Ich stöhne auf stemme mich ihm hemmungslos entgegen, was zu dem Saugen an meiner Empfindlichkeit führt. Wieder und wieder stöhne ich auf lauter und lauter. Dieses Gefühl ist kaum mehr zu ertragen. Schon als ich dachte es geht nicht mehr dringt er mit seiner kompeten Zunge in mich ein gefolgt von zwei Fingern die sich hart an der Innenwand des Halses bewegen. Es geht mehr das bemerke ich von Bewegung zu Bewegung. Enttäuschung legt sich über meinen gesamten Körper sobald der Lord aufhört. Es sind wie Minuten in den nichts passiert. ,,Soll ich weiter machen?"Seine Stimme ist genau neben meinem Ohr an dem er leicht anfängt zu knabbern. Sofort nicke ich, ,,bitte." Doch statt weiter zu machen streicht er sein erregtes Glied um meinen Eingang. ,,Kein anderer wird und soll dich je bekommen. Von nun an gehörtst du voll und ganz mir." Ich werfe meinen Kopf zur Seite, keuche und stöhne unaufhörlich. Meine Finger krallen sich in Sesshoumarus Rücken und hinterlassen bestimmen rote Striemen auf seiner Haut. Ich kann ihn ebenfalls aufstöhnen hören, als er mich fest an sich drückt und dabei die dünne Wand durch dringt. Ich schmiege meinen Körper so fest an ihn und spreize meine Beine mehr für sein Eindringen. Unaufhörlich sticht er in mich hinein, was mich und ihn abermals auf stöhnen lässt. Zu guter Letzt beißt mir der Lord zum Höhepunkt in den Hals. Das Gefühl wie er in mir kommt ist ein perfektes Ende. Kaputt von meinem ersten Orgasmus lege ich mich auf die Seite und zwei Arme legen sich um mich. Nur eines habe ich nicht bedacht.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)