The Chronicles Of Another World - Chapter 2 von snqehng (Fortsetzung von ,,Eine andere Welt") ================================================================================ Kapitel 8: Der Zauber --------------------- Es sind nun schon einige Nächte und Tage vergangen, in denen ich mit der kleinen Gruppe aus Wölfen reise. Trotz dessen scheine ich mit der eher weniger belegten weiblichen Partei meine Differenzen zu haben. Kouga und Banchou jedoch versuchten abermals mich vom Gegenteil zu überzeugen, dass Ayame mich angeblich mögen würde. Doch ohne Erfolg. Ihr triefender Hass gegen meine Wenigkeit, aus welchem Grund auch immer, ist mir völlig bewusst. ,,Wir müssten bald die Grenzen des Westens erreichen", wie in einer Trance starre ich in die Flammen des Lagerfeuers vor mir, bevor mich Banchous Worte aus diesem Bewusstseinszustand wieder zurück holen. ,,Aber seit wann sind wir nicht mehr im Westen?" Banchou schüttelt lediglich seinen Kopf. ,,Wir waren gar nicht dort gewesen. Wir haben dich im Süden gefunden. Du bist weit gelaufen kleine Hündin. Ich lächle schwach. Es war mir nicht klar weit weg ich von meinem Zuhause sein musste. OoOoOoOoOoOo ,,Kann Sesshoumaru sie nicht einfach mit irgendwelchen Tricks, die er mal wieder aus dem Hut zaubert finden?" Wieder einmal haben sich alle beisamen gefunden, um die weiteren Schritte zu besprechen. Wenn es denn weitere Schritte geben würde. Daiki windet seinen Kopf zu InuYascha ,,Wieso bin ich da nicht früher drauf gekommen? Anscheinend hast doch nicht nur diese Instant Nudeln im Kopf, InuYasha!" Kurz verlässt der Berater den Raum, ehe er ihn wieder mit einem großen, sehr staubigen Buch betritt. Während er in dem Buch stöbert erklärt Daiki, ,,es handelt sich hierbei um einen sehr komplizierten Zauber. Er dringt den Organismus von Nozomi ein, was sehr gefährlich werden kann." Ein unsicherer Blick zu Sesshoumarus Antlitz zeigt, dass nur er es in der Hand hat ob der Zauber bei seiner Gefährtin ausgeführt wird oder nicht. Doch da der Fürst keine negativen Anstalten zu tun vermag spricht der Berater weiter. ,,Also die Zutaten sollten wir noch im Schloss haben, eine Hexe werde ich auffinden, da sie sowieso im hier Schloss nächtigt, Kagome-chan sag mir, haben wir irgendwo etwas persönliches von Nozomi-sama? Vielleicht Haare?" ,,Ja, in ihrer Haarbürste, denke ich." ,,Durch den Eingriff in Nozomis Organismus wird ein betörender Duft freigesetzt. Für jeden zugänglich. Über Stock und über Stein. Überall fließt dieser Duft hin und ich werde durch diesen Zauber sorgen, dass wir ihn egal aus welcher Entfernung ihn auch erreichen. Versteht Ihr was diesen Zauber so gefährlich macht?" Kagome ist nicht die Erste, der klar wird, was das für Nozomi zu bedeuten hatte. ,,Auf gar keinen Fall! Das würde sie um einiges mehr in Gefahr bringen! Außerdem mag ich mir gar nicht vorstellen, was manche mit ihr manchen würden, wenn sie ihnen durch die Finger geht. Das können wir nicht verantworten. Sesshoumaru?" Doch zuerst meldet sich Nozomis Bruder Kenshin zu Wort ,,Verstehe ich das richtig, ihr wollt meine kleine Schwester läufig machen?" Daiki nickt zustimmend. ,,Nein. Das kommt nicht in Frage. Dies wird nicht einmal in Betracht gezogen!" Völlig entsetzt über diese Schmach lässt Kenshin unauffällig einen kleinen Dolch mit Holzgriff aus seinem Ärmel in seine Hand gleiten. ,,Sie wird doch überhaupt nicht verstehen was ihr geschieht, zudem wird sie überhebliche Angst bekommen. Noch niemals war sie läufig gewesen. Es wird schlimm werden." Schweigen, nach Daikis Ansprache. ,, Ist es nicht mit den Menschen zu vergleichen? So etwas kennt sie doch sicherlich schon." Funkeln flammt in den blau goldenen Augen Kenshins auf. ,,Ich glaube es ist ein Unterschied, ob man nur blutet oder einen Duft ausstrahlt, der männliche Dämonen dazu verleitet sie zu vergewaltigen oder man erstaunliche Sinneswandel und Schmerzen trägt!" Erneutes Schweigen. Mittlerweile kann man dem Fürsten ansehen, wie unangenehm es ihm ist, dass so über seine Geliebte gesprochen wird oder einfach diese Tatsachen, die er sowieso schon wusste vor Augen geführt wurde. Aggressiv schmeißt der jüngere einen in der Mitte stehenden Stuhl um und zeigt mit den Finger auf den Fürsten des Westens ,,Die erste Läufigkeit ist die schlimmste und das wisst Ihr mein Lord ganz genau. Ihr liebt meine Schwester und wollt Ihr es ihr wirklich schon antun? Aus Zwang? So unnatürlich. Wenn sie ganz alleine ist und alle Gefühle auf ihr zusammenbrechen und die weiteren Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Panik,  und Verwirrung. In diesem Moment könnt Ihr nicht bei ihr sein, sie nicht den Arm nehmen. Meine keine Schwester.." Der Angesprochene scheint wenig beeindruckt von der Show Kenshins. Mit einer niedrigen Handbewegung lässt der Lord den Bruder seiner Geliebten abtreten. Er hat keine Zeit für solche Lappalien, doch muss er sich diesen Inu noch einmal vorknöpfen. Niemand hat so mit ihm zu reden. Normalerweise wäre der Kopf dieses Inus  schon längst nicht mehr auf seinen Körper gewesen. Nozomi würde dies nur weniger imponieren. ,,Heute Nacht, wenn der Mond seinen höchsten Punkt erreicht hat kommen wir hier wieder zusammen." Daiki verlässt den Raum. oOoOoOoOoOo Nicht einmal konnte Sesshoumaru, seit dem Entschluss den Zauber sprechen zu lassen, still stehen oder sitzen. Er hatte Angst. Ja er, der große Fürst des Westens hatte Angst. Aber gewiss nicht vor einem Gegner, er hatte Angst um sie. Um Nozomi. Er hofft ihr wird  nichts zustoßen oder ihn gar hassen. Niemals könnte er sich dies verzeihen. Es wird langsam an der Zeit. Der Mond erreicht bald den höchsten Punkt des Zyklus. Er muss sich auf den Weg machen, durch das dunkle Schloss, in dem jeder Schritt hallt und man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Der sonst so mit Licht getauchte Raum, durch Fackeln, Schalenlampen oder ganz simpel durch das Sonnenlicht, ist nun dunkel und minder beleuchtet durch eine winzige Schalenlampe in der Mitte des Raumes. Daiki sitzt als Einziger auf dem Boden brabbelt ein paar Worte auf einer unbekannten Sprache und richtet halbherzig ein paar Kerzen auf ihren rechten Plätze.  Oft hörte Sesshoumaru von Hexenzirkeln und Pentagrammen, wobei in der Sitzung ein Opfer dar gebieten werden musste. Er hörte solch ein Ritual war mit Schmerzen verbunden, da die Ahnen den Körper der Beisitzenden durchforsten, gleichzeitig die Energie saugten und die Gedanken lesten, jedoch ob all seine Befürchtungen stimmten sollte sich wohl heute herausstellen. Schon immer hatte der junge Fürst gesunden Respekt vor Hexen gehabt, deren Zirkeln und besonders vor deren Ahnen und Urahnen. Sie konnten ihm mit einen Fingerschnippen Höllenqualen erleiden lassen, seinen Verstand um die Ecke bringen oder auch Dinge vor ihm verstecken verschwinden lassen. Auch schon früher mahnte sein Vater, der große Oyakata-sama, Sesshoumaru solle sich bloß mit den Hexen gut stellen, denn wenn sie nicht auf seiner Seite sind bringen sie ihm nichts. Vielleicht seinen Untergang und der des Reiches. Um so erstaunter schaut der Fürst drein, als ein junges Mädchen aus der Ecke tippelt. Direkt auf Daiki zu. ,,Gut, ich glaube den Zauber müsste ich schaffen. Drei Sachen nur die ich vorher anmerken muss. Ihre Haare habt Ihr besorgt? Gut. Haben wir eine Bindung zu ihr? Sprich über eine Person, deren Hand ich nehmen kann während ich den Zauber spreche? Sehr schön. Als Letztes wäre da noch etwas. Es steht zwar nicht so im Buch, aber ich zaubere gerne so, dass ich etwas Blut von ihr hätte. So garantiere ich den Zauber." Daikis Blick fällt zu Sesshoumaru. Ihm kommt das junge Mädchen bekant vor. Sie sollte um die 150 Jahre sein vielleicht auch 200, aber sicher nicht mehr. Er erinnert sich leicht an ihre Geschichte. Er hatte es nur flüchtet auf dem Hof gehört, als er in seinem  Arbeitszimmer saß. Die kleine ist ein uneheliches Kind von einer Inu-Youkai und einem Hexer, oder wie sie es gerne hätten "Zauberer". Der Vater verstarb über die Zeit an seinem Alter und so wurde das Kind über die Jahre eine Hexe mit der nicht zu spaßen ist. Allein ein Funke aus ihren Blutroten Augen konnte einem Schmerzen zufügen, wie vom Dolch geküsst oder ihre silbrigen Haare waren auf KnopfdruckMesserscharf. ,,Wir haben nicht genau ihr Blut, aber das Blut von dem Mann auf dem sie sich prägte. Reicht dies?"  Majo, das kleine Mädchen, mustert den Lord ehe sie sich doch dazu entschließt sich zu verbeugen. ,,Es ist mir eine Ehre mein Fürst. Ja es sollte gehen. Wie stark ist denn denn die Bindung, wenn Ihr mir die Frage erlaubt?" Da Sesshoumaru zu keiner Antwort ausholt lenkt Daiki ein ,,stark." ,,Wieso ist das ein Sichelmond? Sollte es nicht eigentlich ein Stern sein?" Majo lächelt, antwortet InuYasha zugleich nur spöttisch ,,zu viele Schriftrollen gefressen Hanyou? Ich ziehe meine Energie und Kraft aus Gegenständen, sowie Symbolen. Ich bin zur Hälfte eine Inu-Youkai des Westens, wo der Sichelmond nun einmal unser Symbol ist. Es steht für die Adelsfamilie, welche für Stärke, Loyalität, Treue, Mut und Schutz steht. Starke Eigenschaften. Zudem trägt Lord Sesshoumaru genau dieses Symbol auf seiner Stirn und rein zufällig ist die Bindung zwischen Prägungen am stärksten. Man könnte sagen Massenhaft Energie und Kraft, wenn nicht sogar endlos." Kurz scheint die kleine verträumt. ,,Schade, dass Halbdämonen so etwas nicht erleben können. Nun, lass uns beginnen." Erwartungsvoll streckt das Mädchen Sesshoumaru seine Hand entgegen. ,,Ohne Eure Hand oder Euer Blut kann ich diesen Zauber nicht ausführen. Nozomi-sama und ich  brauchen Eure Hilfe Sesshoumaru-sama." Beinahe sitzt der Lord augenblicklich vor dem Mädchen. ,,Ich bitte Euch alle den Raum nun zu verlassen. Wir müssen uns konzentrieren und eventuell würden die Ahnen nicht erscheinen." Der letzte Fuß gleitet aus dem Raum und versiegelt die Tür, die er hinter sich lässt. ,,Gut. Gibt mir Eure Hand." Etwas stört Sesshoumaru an ihr, er weiß nur noch nicht genau was dies sein könnte. Vielleicht ist es ihre Art mit ihm zu sprechen? Ihre Aussprache scheint ihm nicht so höfflich und formell wie bei allen Anderen, die mit ihm sprechen. Es kann aber auch ihr Auftreten sein, der Fakt, dass sie eine Hexe ist und ihr dieses stets bewusst sein sollte, so auch dass der Fürst recht wenig gegen das kleine Mädchen ausrichten kann. Sesshoumaru hat ein Gefühl von Hilflosigkeit in seiner Magengegend, wie sie so vor ihm sitzt. Die kleine könnte gefährlich werden, sollte er nicht nach ihrer Nase tanzen oder ungezogen werden. Das von einem Kind. Unglaublich und erniedrigend zugleich. Trotz dessen hebt der Dai-Youkai seine Rechte. Majo holt einen kleinen eisernen Dolch hervor, auf dessen Griff ein winziger Sichelmond geschmiedet wurde. Selbstverständlich schneidet das Mädchen die Hand des Fürsten auf, wobei sich die Hautklappen, die das hellrosane, zarte Fleisch umgeben, auseinander spreizten und Mengen von dunklem, rotem Blut aus sich fließen lassen. Der eisenreiche Duft der Flüssigkeit verbreitet sich im Raum. Augenblicklich wird eine runde Schalle und die tropfende Hand gestellt, worauf die Jüngere mit ihren kleinen weichen Hände die seine mit festen Druck drückt. ,,Ich werde Euch etwas Stahl zwischen den Schnitt legen, damit sich die Wunde nicht allzu schnell schließt. Wir werden etwas mehr Blut als gewöhnlich gebrauchen, da es nicht ihr Blut sein wird. Haltet Eure Hand bitte weiterhin über die Schale während wir die Sitzung fortführen." Wie ihm gesagt hält der Lord weiterhin seine Klaue über den kalten runden Gegenstand. ,,Eure Linke bitte. Ich muss durch sie meine Energie ziehen und einen Bann zwischen Nozomi-sama und mir ziehen, damit ich sie erreichen kann. Dazu benutze ich die von Euch erschaffene Prägung. Seid Ihr bereit mein Fürst?" Da keine Gegenwehr entgegenkommt beginnt Majo mit der Sitzung. Der Sichelmond auf dem Boden, statt eines Pentagrammes, beginnt dunkelblau wie ein Saphir an zu leuchten. Die Flammen der Schalenlampen beginnen wild zu tanzen, als würden sie gleich aus der Schalen springen wollen und den hölzernen Boden in Brand setzten. Bestimmt murmelt die Hexe Sätze einer fremden Sprache hoch und runter. Immer wieder die gleichen Sätze. "Et non senties dolorem pati, et pueri mei Quid est enim, ut scis, quia res non potest imaginari te Elixir rubrum, et venit annua cervisia et aliis et memoriale tuum" ,,Ich hoffe die Ahnen werden mir ihre Hilfe schenken", anschließend spricht das Mädchen weiter den Spruch. Sein Blut scheint zu brodeln beginnen, als diese Sätze im Raum erhellen. Fest versucht der Dai-Youkai ein genaues Bild von seiner Geliebten in seinen Gedanken zu schaffen. So ist es leichteres für Majo Nozomi zu finden. Sobald er seine Gefährtin wieder in seinem Armen halten sollte hatte der Lord schon längst beschlossen ihr Blut abnehmen zu lassen, um andere Sprüche anwenden zu können, falls solch eine Lage wieder passieren sollte. ,,Ich glaube ich erreiche sie jetzt", die Haare Nozomi fange erst leicht an zu rauchen ehe sie mit einer riesigen Flamme verbrennen und alles Licht im Raum im erlischt. Als Majo die Augen öffnet ist ihr Fürst schon längst fort und ihr gegenüber lediglich eine Schale mit geronnenem Blutes. oOoOoOoOoOo ,,Hey riecht ihr das auch?" Kouga streckt seine Nase in die Luft. ,,Ja ist das.. Blut?" Alle Augen richten sich auf mich. ,,Nozomi alles okay?" Ich schaue verwirrt zwischen Kouga und Banchou hin und her. ,,Ja  wieso?" Den geschockten Blick Ayame hatte ich bis dahin nicht bemerkt. ,,Aber irgendetwas muss doch sein ich meine- Alter Schwede was ist denn das?" Ich weiß nicht was die beiden Jungs meinen könnten. Sicherlich meinen sie  mich auch gar nicht. Deshalb drehe ich einmal meinen Körper um die eigene Achse, um hinter mich zu schauen. Bäume. ,,Was habt ihr denn?" Hart werde ich am Handgelenk zurückgezogen. ,,Geht! Ich muss mit ihr sprechen", Ayame hat sich überraschend vor mich gestellt ,,Ayame was zur-?" Doch weiter komme ich nicht, denn schon hat sich die Wölfin vor mir in Kampfstellung gebracht. Wieso will sie mich vor den Anderen beschützen? Ein inniges Knurren Ayames bringt die anderen zum Verstehen sich von uns besser zu entfernen. ,,Ich weiß zwar nicht was du in Schilde führst Nozomi, ob du mir Kouga auf diese Art und Weise auspannen willst, aber ich sage es dir es klappt nicht, verstanden?" Ayame scheint Wutentbrannt zu sein, es jedoch schwer zu unterdrücken. ,,Ich weiß nicht was du meinst", wieder diese Kopfschmerzen. ,,Ach tue doch nicht so du Köter! Du wusstest doch genau, dass du läufig wirst. Anscheinend hast du wohl noch mit einem kleinem Zauber nachgeholfen. Tut mir leid, aber sowas können wir hier nicht gebrauchen." Stur verdreht die Wölfin den Kopf und macht sich auf den Weg fort. ,,Ayame ich-" Beginne ich erneut einen Satz, wobei ich meinen Arm nach der Braunhaarigen ausstrecke. Das Bild vor meinen Augen fängt an sich zu drehen und zu verschwimmen. Was ist bloß los? Läufig? Mein Hirn scheint im Moment nichts weiteres verarbeiten zu können. Wie kann Ayame mich nur so zurücklassen? Ich gebe es nur ungerne zu, aber ich habe Angst. Das Einzige was mich tröstet ist, dass ich mein Augenlicht habe und so schoneinige kleinere Kämpfe erfolgreich bestreiten konnte. Es war nichts großes. Kleine Youkai die mich angegriffen hatten und etwas von mir wollten. Sie nannten es ,,Fruchtbarkeit". Leider kann ich mir darunter nichts vorstellen. Bestimmt wieder so ein Youkai-Ding von dem ich nichts weiß. Doch etwas von meiner Wenigkeit entfernt kann ich ein Dorf von Menschen wittern. oOoOoOoOo Sofort hatte sich der Lord los gemacht, um seine Geliebte zu finden, denn er hatte sofort den betörenden Duft ihrer Empfängnis gerochen. So oder so hätte er sich nur schwer davon abhalten können, diese weibliche Inu-Youkai in Ruhe zu lassen. Selten kann sich Sesshoumaru daran erinnern so schnell unterwegs gewesen zu sein. Um sich selbst zu beruhigen legt der Inu seine Hand um den Griff des SchwertesKagutsuchi, welches Toutousai für seine Nozomi schmieden sollte. Auch diesem Katana soll eine magische Kraft innewohnen. Toutousai meinte man würde erst erfahren welche sich für das Mädchen entscheidet, wenn jenes es zum ersten mal schwingt und es sie als würdig erweißt.  Der Dai-Youkai muss ehrlich zugeben, Toutousai hatte auch diesem mal gute Arbeit geleistet, natürlich würde er dies niemals laut über die Lippen kommen lassen. Das Katana ist stets aus den farblichen Komponenten schwarz, violett und gold. Nebensächlich sind die Farben weiß und silber. Lord Sesshoumaru war schon stets von der Schwertscheide begeistert, die in Schwarz gehalten ist, jedoch mit goldenen Verzierungen geschmückt sein sollte , wobei ein violettes Band um die Scheide gebunden ist, damit es an dem Obi fest gemacht werden kann. Als jedoch der Inu-Dai-Youkai das Katana von der Scheide befreite musste er innerlich staunen und sich zurückhalten, nur ein Streichen über das violette Band, das am Ende des Griffs herunter hing entging ihm, so dass sein all bekanntes Pokerface stand blieb. Der Griff hat das gleiche Muster wie Tetsaiga, Tensaiga und Bakusaiga. Nur ist der Griff weiß und violett. Das Stichblatt wurde in schwarz gehalten verziert mit einem goldenen Drachen. Doch das Beste kommt erst noch. Aus den Fangzähnen wurde eine einzige unglaublich scharfe Klinge gefertigt welche innen schwarz wurde und nach Außen violett und weiß. Ebenfalls sind auch hier goldene Verzierungen auf dem Schwarz zu sehen. Nozomi wird sich freuen. Es würde eine starke Waffe werden. Aus weiter Ferne kann der Fürst des Westens aufsteigende Rauchwolken erkennen. Augenblicklich nimmt dieser einen weiteren Zahn zu. Genau das ist die Richtung Nozomis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)