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Feuerfaust 2.0

von

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Flohzirkus

Schlagartig schlugen meine Gefühle von Angst zu Wut um, die den Mann traf, bei dem ich aufgewachse war. Ich könnte einfach nicht die vergangenen Jahre vergessen.

„Das geht dich gar nichts an, schließlich hast du dich die ganzen Jahre nicht darum gekümmert wie es mir geht“, fuhr ich ihn an.

„Das stimmt nicht“, verteidigte ich mein Ziehvater.

„Ach nein! Was sind meine Hobbies, abgesehen vom Musikunterricht“, fragte ich ihn, doch er schwieg nur. „Du hast dich einen Scheißdreck für mich interssierst, also lass es sein. Du hast mich all die Jahre angelogen und würdest es weiterhin tun, wenn ich bei Bjön nicht über Bord gegangen wäre.“

„Clarissa das stimmt nicht, ich wollte es dir sagen“, warf er ein, als ich tief durchatmete um mich zu beruhigen, doch genau das Gegenteil trat ein.

„Hör auf zu lügen“, schrie ich ihn wütend an. „Redest du dir das wirklich ein. Denkst du wirklich das ich bei dir geblieben wäre, hättest du mir von meinem Vater erzählt, oder ich wäre ernsthaft zur Marine gegangen... Du hast gesehen was sie auf Marineford getan haben, wir sind in ihren Augen die größte Bedrohung die es auf der gesamten Grandline gibt.“

Schnell flüchtete ich aus dem Raum und ich hörte noch wie mehrer Personen meinen Namen riefen, doch ich lief einfach weiter. Ich verzog mich in einen der leeren Trainingsräume und fing dort an einen der Trainingspuppen zu bearbeiten, bis ich vor Erschöpfung kaum noch stehen konnte.

„Beruhigt“, fragte mich eine vertraute Stimme. Doch ich drehte mich nicht zu ihn um.

„Nicht wirklich“, antwortete ich ihn und setzte mich auf den Boden.

„Mein Kind, ich kann dich verstehen“, sagte er un trat neben mich. „ Aber in tun seine Fehler wirklich Leid und er versucht ernsthaft seine Fehler wieder gut zu machen!“

„Er hatte so viele Chancen“, entgegnete ich ihn leise. „Als ich als Kind so Krank war, war mein Mutter jede freie Minute bei mir, er aber hat mich ein einziges Mal besucht. Er war bei keiner einizigen Schulvorführung da, nicht einmal bei meine Abschlussfeier im Sommer. Ich habe alles getan damit er mich bemerkt, aber nicht ein einziges anerkennendes Wort kam über seine Lippen, egal wie sehr ich mich anstrengte.“

Wiedereinmal fing ich an zu weinen. Sofort versuchte ich die nasse Spur zu beseitigen, doch meine Tränen benetzten meine Wangen sofort wieder. Vorsichtig hob mein Großvater hoch, wie ein kleines Kind und strich mir beruhigend über den Rücken.

„Möchtest du noch einmal mit ihn reden“, fragte er mich schließlich, als ich mich ein wenig beruhigt hatte. Unsicher sah ich zu ihn auf und nickte dann nach einigen zögern. Vorichtig stellte mich mein Großvater auf die Füße und ging hinter ihn her als er los ging. Er ging zu seinem Zimmer und als wir eintraten, standen dort mein Ziehvater, sowie mein Verlobter. Ich stellte mich zu Marco, der sofort meinen Hamd ergriff und sie aufmunternd drückte.

„Clarissa, bitte lass mich erklären“, begann mein Zievater sofort. „Das was ich bei deinen Vater gesagt habe meinte ich ernst. Es tut mir Leid was ich getan habe und ich weiß das ich in der Vergangenheit falsch gemacht habe. Es wurde mir aber erst wirklich bewusst, als du plötzlich nicht mehr da gewese bist... bitte gib mir wenigenst die Möglichkeit wenigsten ein wenig davon wieder gut zu machen.“

„Eine einzige“, sagte ich schließlich. Er nickte, sah dann aber unsicher die beiden Männer im Raum an und dann wieder mich.

„Was war da vorhin mit dir los? Du hast dich eben nicht einfach nur erschreckt... du hast mich angesehen, als wenn du Angst hättest ich würde dir etwas tun“, sagte er. Sofort spannte ich mich an.

„Es ist wegen Doflamingo“, gebann ich leise zu erzählen. „Vor einer Weile kusierte auf der Moby Dick, die Grippe, die viele von uns ausschalteten. Nick der andere Arzt hier, lagen ebenfalls mit Fieber im Bett, weswegen ich viel Zeit auf der Krankenstation verbrachte. Schließlich schmis mich Thatch raus, als ich völlig überarbeitet war. Ich konnte aber nicht lange schlafen. Durch Lärm vom Deck wurde ich wach und ich eilte nach oben, um nachzusehen was los war. Wir wurden von Doffy angegriffen.“

„Bevor sie sich überhaupt umsehen konnte, hatte er sie schon mit seinen Fäden im Griff. Wir versuchten sie zu befreien, doch seine Leute hielten uns auf, so das wir ihn nicht folgen konnten, als er mit ihr verschwand“, erzählte nun Marco weiter, als ich schwieg. „Wir taten alles um sie so schnell wie möglich zu finden. Nick schaffte es in seinen Palast, als er in einen Krankenhaus von Doflamingo angesprochen wurde. Ohne das er ahnte wer Nick war, nahm er mit, damit er Clara behandelte. Sie hatte gebrochene Knochen, Schnittwunden und...!“

„Er hat mir sein Zeichen eingebrannt“, sagte ich mit zittender Stimme. Langsam schob ich mein Shirt hoch, so das der Mann der mich aufzog, die Branndnarbe auf meinen Bauch sah. „Es war nicht das erste Mal das ich bei ihn gelandet bin. Insegsamt bin ich drei Mal bei ihn gelandet“, sagte ich unter Tränen. Als ich meinen Vater ansah, konnte ich unbändigen Zorn in einen Augen sehen. Bevor ich aber vor ihn zurückschrecken konnte, hatte er mich schon in eine Umarmung gezogen. Ich spürte das zittern seinen Körpers, dass mich unsiche rzu ihn aufsehen ließ. Erschrocken riss ich die Augen auf, als ich Tränen über seine Wangen laufen sah.

„Dad“, sprach ich ihn unsicher an.

„Er wird dir nie wieder etwas antun, dafür werde ich sorgen. Er wird in Imepl Down verroten“, sagte er mit tonloser Stimme. „Dieser Mann wird dir nie wieder etwas antun!“

Langsam schlang ich die Arme um ihn und genoss das trostene Gefühl, das mir mein Ziehvater schenkte, was ich all die Jahre bei ihn so vermisst hatte. Lange hielt er mich einfach schweigend im Arm, bis er mich los ließ.

Sanft strich er eine verirrte Strähne hinter mein Ohr und sah dann meinen Großvater an.

„Ich bin euch wirklich dankbar Whitebeard, dass ihr so sehr auf meinen Tochter aufpasst und ihr das geben habt, was ich Jahre lang nicht konnte“, sagte er nun zu ihn. „Und dich Marco warne ich dich, brich ihr das Herz und ich breche dir jeden einzelen Knochen!“

„Dad“, sagte ich erschrocken.

„Ich habe ihn ja nur gewarnt, wie die anderen Kerle die hinter dir her waren“, meinte er.

„Welche anderen Kerle“, fragte ich ihn verwirrt. Augenblicklich wisch mein Vater meinen Blick aus.

„Was meinst du damit“, fragte ich ihn wütend.

„Sag mir nicht so hast die ganzen Jungs nicht bemerkt die dir ständig hinterher gerannt sind. Sie haben noch nicht einmal halt davor gemacht, dir bis ins Krankenaus zu folgen“, antwortete er mir. Erstaunt sah ich ihn an und musste mir eingestehen das ich davon wirklich absolut nichts mitbekommen hatte.

„Clarissa nichts für ungut, du solltest wirklich selbstbewusster und aufmerksamer durch die Welt gehen“, seufzte er. „Du bist hübsch, klug und hast das Talent die Meschen in deinen Bann zu ziehen..“

„Aber ich bin doch nur...“

„Du bist nicht nur! Portgas D Clarissa, du hast es mit der Marine aufgnommen, scheuchst Männer durch die gegen, die zu der gefährligsten Priatenmannschaft gehören, ziehst nebenbei noch diesen Flohzirkus auf und bist die Nachfolgerin von Whitebeard.“

„Ist ja gut, ich habe es verstanden“, sagte ich und brachte dabei die drei Männer zum lachen.

„Übrigens gibt es noch eine Kleinigkeit die ich dir sagen muss“, meinte mein Ziehvater, doch bevor er weiter reden konnte, hörten wir laute Rufe und im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen.

„Vater, da kommt ein Schiff auf uns zu, es ist die Oro Jackson“, sagte ein Mann aufgebracht. Kaum das er zu Ende gesprochen hatte, rannte ich auch schon aufgeregt los. Kaum am Deck zu ich mich um und rannte dann aufgeregt zu Reling. Es war wirklich das Schiff meines Vaters. Ganz vorne am Bug stand er und sah zu uns. Er sah älter aus, als ich ihn in Erinnerung hatte. Lachend winkte ich ihn und augenblicklich erwiderte er es, als er mich bemerkte. Grinsend sah ich auf, als ich eine große Hand auf meine Schulter spürzte. Es war Großvater der ebenfalls grinsend zu meinen Vater sah.

„Du hast uns alle gewaltig an der Nase herum geführt, mit deinen vorgeteuschten Tot“, sagte Großvater amüsiert, als die beiden Schiffe aneinender befestigt wurden. Ich konnte nicht länger warten und sprang auf die Oro Jackson, rannte zu meinen Vater und sprang ihn in dier Arm. Durch meinen Schwung landeten wir auf den Deck, doch er hielt mich einfach nur lachend in den Armen. Um uns herum lachten einige Männer.

„Ich freue mich auch dich wieder zu sehen, mein Wirbelwind, aber ich denke da möchte dich noch jemand sehen“, sagte er schließlich und setzte sich auf. Ich setzte mich ebenfalls auf und sah ihn fragend an, bevor ich mich umsah. Blitzschnell sprang ich auf und rannte zu Rayleigh, der meinen schlafenden Sohn auf dem Arm hatte. Vorsichtig gab er ihn mir, damit wir ihn nicht weckten. Sanft strich ich ihn über sein kleines Köpfchen und prägte mir dabei jede Kleinigkeit ein. Er war in den halben Jahr gewaschen und seine schwarzen Haare standen ihn zerzaust von seinem Köpfchen ab.

Erst nach etwa zehn Minuten, kletterte ich mit der Hilfe meines Vaters, zurück auf die Moby Dick. Dort wartetn bereits die gesamte Mannschaft. Auch meine Brüder, Kid und Killer, die neben Marco standen, der mich liebevoll anlächelte.

Ich kniete mich vor meine Brüdern, so dass sie ihn besser ansehen könnten.

„Das ist euer Neffe Raphael“, sagte ich leise, um meinen Sohn nicht zu wecken.

„Er ist so klein“, sagte Sado, streckte seine Hand aus und nahm Raphael winzige Hand in seine.

„Er ist jetzt ein halbes Jahr alt“, erklärte ich ihn.

„Clara, wer sind die und wieso war Raphael bei ihnen“, fragte mich plötzlich Ace. Ich stand auf und Marco nahm mir den kleinen ab.

„Der alte mit dem Bart ist unser Vater“, erklärte ich ihn grinsend und er sah mich sofort ungläubig an. Plötzlich drehte er sich um und rannte unter ihn Deck. Seufzend sah ich Marco an, der mir aufmunternd zunickte und folgte dann meinen Bruder. Ich musste ihn eine ganze Zeit suchen, bis ich ihn etwa nach einer Stunde in einen der Aufenthaltsräume fand. Dort saß er auf einer Couch, hatte die Beinen angezogen und diese mit seinen Armen umschlossen. Schweigend setzte ich mich neben ihn. Irgendwann lehnte er sich an meine Schulter und ich legte einen Arm um seine Schulter.

„Wusstest du das er noch lebt“, fragte er mich, schließlich.

„Ich habe es zwar gehofft, aber gewusst habe auch ich es nicht“, antwortete ich ihn und strich ihn die Haare aus dem Gesicht. „Denkst du, du kannst ihn eine Chance geben und ihn erst einmal kennen lernen.“

Nach einigen zögern nickte er, doch wir standen noch nicht auf. Wir blieben noch eine ganze Zeit auf der Couch sitzen, bis wir schließlich zurück an Deck gingen, wo eine riesige Party im Gang war. Unser Vater, mein Ziehvater, Rayleigh und Whitebeard saßen dabei in eine Gruppe zusammen redeten und lachten miteinander. Ich nahm die Hand meines Bruders in meine, sah ihn aufmunternd an und ging zu der vierer Gruppe. Rayleigh war es der uns als erstes bemerkte. Leicht tippte er Roger auf die Schulter und zeigte in unsere Richtung, worauf der schwarzhaarige zu uns sah. Unser Vater lächelte, stand auf und kam zu uns.

„Ich lass beide dann mal in Ruhe, ihr habt euch sicher viel zu erzählen“, sagte ich freundlich zu ihnen.

„Ist gut und wenn du deinen Mann suchst, er wollte Raphael ins Bett bringen“, meinte mein Vater grinsend. Ich nickte nur, sah meinen Bruder noch einmal an, der nun unsicher lächelte und ging dann wieder unter Deck. Langsam ging ich zu unserer Kajüte. Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat ein. Was ich dann sah ließ mich leise lachen. Auf unserem Bett lag Marco und Raphael. Beide schliefen tief und fest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-10-26T21:37:43+00:00 26.10.2017 23:37
sweet


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