Camembert und Kekse von Bloonaa ================================================================================ Kapitel 14: Katzenhafte Anmut ----------------------------- Schwungvoll öffnete Cat Noir das Fenster. Die Nachtluft war erstaunlich mild. Eine sanfte Brise kam auf, strich ihm über das erhitzte Gesicht und klärte seine Gedanken. Er nahm einen tiefen Atemzug und mit Hilfe seines silbernen Kampfstabes machte er sich auf den Weg, dabei schwang er sich elegant über die Dächer von Paris. Gleich würde er auf ihrer kleinen Dachterrasse landen und an das Fenster klopfen, welches zu ihrem Zimmer führte. Daraufhin würde sie herauskommen und sie würden die ganze Nacht reden. Wenn dann der richtige Augenblick gekommen war, würde er ihr offenbaren, was er herausgefunden hatte. So nahm der Plan in seinem Kopf Gestalt an. Das klang alles so locker, leicht und einfach, aber als Marinettes Haus in Sichtweit kam, wurden ihm die Knie weich und sein Puls raste. Es brannte Licht in ihrem Zimmer, sie war also noch wach. Er landete lautlos auf der kleinen Dachterrasse. „Scheiße, was mach ich hier eigentlich?“, flüsterte er panisch nach ein paar Minuten unschlüssigem Verharren und begann, unruhig auf und ab zu laufen. Sein Plan beinhaltete keinen glaubwürdigen Vorwand, warum er Marinette besuchte. Was sollte er ihr erzählen, wenn sie fragte, was er bei ihr machte? Verzweifelt dachte er nach und streifte im Gehen versehentlich einen der kleinen Blumentöpfe, die auf der niedrigen Mauer standen, welche auf einer Seite die Terrasse abgrenzte. Dieser wackelte gefährlich, doch bevor er danach greifen konnte, um schlimmeres zu verhindern, war er schon umgefallen und über die Kante gerollt. Der Junge sah ihn in Zeitlupe fallen und kniff automatisch die Augen zu, als ob er das Unglück damit verhindern könnte. Mit einem dumpfen Schlag und einem klirrenden Geräusch zerschellte der Tontopf auf dem Boden. Cat Noir zuckte ertappt zusammen. Mist, soviel zur katzenhaften Anmut. Fieberhaft überlegte er, ob er verschwinden sollte, aber er konnte nicht einfach so gehen. Etwas hielt ihn fest, zog ihn zu sich wie ein Magnet. Er war ja nicht ohne Grund da. Außerdem war er sich nicht sicher, ob er, wenn er jetzt ginge, dann überhaupt den Mumm haben würde, ein zweites Mal herzukommen. Bevor er allerdings auch nur irgendetwas tun konnte, öffnete sich, wie zu erwarten, vorsichtig das kleine Fenster im Boden und Marinette streckte den Kopf soweit heraus, dass sie gerade so über den Rand spähen konnte. In ihren Augen sah er Angst, bis es in Erkennen und Erleichterung umschlug. Er erstarrte und blickte entschuldigend zu ihr hinunter, eine Hand am Hinterkopf. „Cat Noir?“, sagte sie ziemlich ungläubig, mit unverkennbarer Verwunderung in der Stimme und mit vor Überraschung weit geöffneten Augen, während sie noch ein Stückchen weiter aus der Luke schaute. „Verzeih mir, ich habe bei der Landung versehentlich deinen Blumentopf zerdeppert.“ Er schaute sie schuldbewusst an und deutete verlegen lächelnd auf die Überreste. Sie betrachtete kurz den angerichteten Schaden. „Ist nicht so schlimm. Das ist mir auch schon passiert.“ Sie tauchte noch einmal ab und kam wenig später mit einem Kehrblech und einem Handbesen zurück.  Rasch hatte sie Scherben und Erde zusammengefegt und legte das Blech neben dem Fenster ab. Peinlich berührt stand Cat Noir neben ihr. „Das hätte ich doch auch machen können“, sagte er beklommen. Es war ihm unangenehm, dass er ihr Umstände gemacht hatte. Marinette lächelte. „Mach dir keine Gedanken.“ Sie sah ihn nachdenklich an und wirkte etwas verunsichert. Ihre Schultern hatte sie leicht hochgezogen und so richtig schien sie nicht zu wissen wohin mit ihren Händen. In einem Moment knetete sie ihre Finger und im nächsten drückte sie Arme und Hände eng an den Körper. Auch Cat Noir wusste nun nicht so recht wie er weiter vorgehen sollte. Er sah verstohlen hinunter zu seinen Füßen und drehte eine Schuhspitze auf dem Boden hin und her. „Also, was machst du hier?“, fragte Marinette schließlich. Ihre Stimme klang freundlich, doch er konnte schwören, noch etwas anderes herauszuhören. Einen schwachen Klang, der nicht ganz dazu passte. Eine Spur Erleichterung vielleicht? War sie froh, dass keine Gefahr drohte? Das es -nur- er war und kein Feind? Er wusste es nicht so recht zu deuten. Und natürlich hatte sie die Frage gestellt, vor der er sich so gefürchtet hatte. Was machte er hier eigentlich? Unsicher stolperte er ein paar Schritte zurück und hätte um ein Haar den nächsten Topf von der Mauer gefegt, wenn Marinette nicht mit schnellem Schritt auf ihn zugetreten wäre, um die Tonschale festzuhalten und ihm das Schicksal des anderen zu ersparen. Sanft lächelnd stellte sie die Blumen beiseite und setzte sich auf den einzigen Stuhl auf dem Balkon. Sie zog die Beine hoch und lehnte sich nach vorn, den Kopf auf die Arme gestützt, welche auf den angewinkelten Knien ruhten. Erwartungsvoll blickte sie ihn an. Er stand immer noch wie versteinert an die kleine Mauer gedrängt da, fast wie ein in die Enge getriebenes Tier, und überlegte fieberhaft. „Nun?“, fragte sie neugierig und versuchte nicht zu ungeduldig zu klingen, obwohl sie es innerlich kaum noch aushielt. Seine Kehle war staubtrocken, weshalb er angestrengt schluckte. Er zwang seinen Mund zu einem verlegenen Lächeln. Ok, er schaffte es nicht, normal mit ihr zu reden. Also blieb ihm nur eine Wahl. Auf Teufel-komm-raus den Romeo geben, wie er es normalerweise tat, wenn er Cat Noir war. Die Schultern straffend, atmete einmal tief durch und ging mit erstaunlich festem Schritt zu ihr hinüber, lehnte sich locker mit dem Ellenbogen an der Rücklehne des Stuhles an, auf dem sie saß und blickte keck zu ihr hinunter. „Brauche ich einen Grund, ein hübsches Mädchen zu besuchen?“ Er nahm eine ihrer Hände in seine und hauchte ihrem Handrücken einen Kuss auf. Die Verwandlung, die damit über Marinette kam, war gigantisch, zumindest in seinen Augen. Von einer Sekunde auf die andere wurde aus dem schüchternen, freundlichen Mädchen, dass nicht so recht wusste, was es von dem nächtlichen Besuch halten sollte, eine über dieses Niveau erhaben schauende Frau. Und da hatte er einen weiteren unumstößlichen Beweis für seine Theorie. Ihre Augenbrauen schossen nach oben und die Mundwinkel zuckten, sie gluckste und angestrengt versuchte sie nicht laut loszulachen. Sie entzog ihm zwar ihre Hand, gab aber ihre eingeigelte Sitzposition auf und setzte sich etwas lockerer hin, den Kopf immer noch erhoben. „Ok, der war nicht schlecht“, sagte sie auf einmal selbstsicher und gut gelaunt, mit unterdrücktem Kichern, während sie sich eine Träne aus dem Augenwinkel wischte. „Und jetzt die Wahrheit.“ „Das war kein Witz“, erwiderte er mit gespieltem Ernst und verschränkte beleidigt die Arme. Schlagartig fühlte er sich wohl, da er diese Art Schlagabtausch kannte und mochte. Der Blick mit dem sie ihn bedachte, war unerbittlich. Eine Augenbraue war immer noch hochgezogen und ein schiefes Lächeln hatte das breite Grinsen ersetzt. Ein paar Sekunden schaffte Cat Noir es, seine Haltung beizubehalten, dann knickte er unter diesem Anblick ein. Er hatte eine Idee. „Na gut, ich fand es an der Zeit, mich bei dir zu bedanken. Dein Einsatz vor kurzem beim Kampf gegen den Evillustrator war sagenhaft und ich hab auch nicht vergessen, dass du mich gerettet hast, als Antibug mich an meinen eigenen Stab gefesselt hatte.“ Übertrieben elegant verbeugte er sich vor ihr. „Also vielen Dank dafür.“ Sie musste erneut über seine Eskapaden lachen. Betont lässig setzte sich der Kater ihr gegenüber auf eine weiße, hölzerne Kiste, die am Fußende des Liegestuhls stand, auf dem sie saß, lehnte sich mit dem Rücken an die Mauer hinter ihm und zwinkerte ihr verführerisch zu. Alle Müdigkeit und alles was sie nach unten gezogen hatte, war auf einmal wie weggeblasen. Marinette war einfach nur froh, dass es ihm gut ging und alles beim Alten war. Die ganze Zeit hatte sie sich solche schrecklichen Sorgen gemacht. Und plötzlich stand er auf ihrem Balkon und machte seine Witze, als wäre nie etwas gewesen. Nach dem Kampf heute und dieser quälenden Ungewissheit ertrug sie seinen Blödsinn sogar mit dem entsprechenden Humor. Warum er nochmal genau zu ihr gekommen war, spielte da nur eine nebensächliche Rolle. Sie war irgendwie einfach nur glücklich, ihn zu sehen. Vor allem war er genauso, wie sie ihn kannte, albern und in Flirtlaune. Den Tag, von dem er eben gesprochen hatte, war ihr noch lebhaft in Erinnerung. Und damals hatte sie sich insgeheim ganz schön lustig über ihn gemacht. „Ich bin Cat Noir“, sagte er charmant und ging vor ihr auf die Knie, um sie mit einem Handkuss zu begrüßen. Sie entzog sich ihm jedoch energisch und sagte schnell: „Ich weiß, wer du bist. Du rettest Leute und solche Sachen." Marinette stand in der Eingangstür ihres Wohnhauses und musste sich das Lachen verkneifen. Sie fand es unglaublich amüsant, als sie selbst mit ihm zu reden. Es war ungewohnt, aber es versprach, lustig zu werden. „Hallo, ich bin Marinette.“ Sie winkte kurz. „Was machst du hier?“, fragte sie betont unschuldig, obwohl sie ihn ja selbst als Ladybug hergeschickt hatte. Überheblich warf er sich in die Brust. „Das Date mit dem Typen, der Geburtstag hat, ist eine schlechte Idee.“ Er winkelte den Arm an, betrachtete ganz nebenbei das Spiel seiner Muskeln und hampelte noch ein wenig herum. „Keine Sorge, ich werd auf dich aufpassen.“ Der Tonfall, mit dem er das sagte, war noch nervtötender als sonst. Hinter seinem Rücken schnitt Marinette ein paar Grimassen, erwiderte aber, als er sich wieder zu ihr umdrehte, prompt und mit aller Beherrschung, die sie aufbringen konnte: „Das beruhigt mich wirklich sehr.“ Plötzlich streckte er den Arm aus und lehnte sich gegen den Türrahmen, mit dem Gesicht kam er nah zu ihr heran und sagte mit tiefer Stimme: „Aber ich werde etwas Hilfe brauchen. Interesse?“ Sie hätte am liebsten die Augen verdreht, wie sie es sonst immer tat, aber sie riss sich zusammen und versuchte ihn auf dem falschen Fuß zu erwischen. „Was ist mit Ladybug? Ich dachte, ihr seid ein Team.“ „Sie muss etwas anderes erledigen. Das heißt, du könntest meine Ladybug sein“, kam prompt die Antwort. So war das also. Setz ihm ein anderes Mädchen vor die Nase und unser Romeo wird untreu. „Was? Ich und Cat Noir, wir kämpfen gegen das Böse? Was soll ich tun?“, rief sie mit ihrer besten Fangirlstimme. Sie musste zugeben, es machte ziemlichen Spaß, ihn zu verarschen. Und er ging voll darauf ein: „Versuch einfach, ihm seinen Zeichenstift wegzunehmen. Den Rest erledige ich, Chérie.“ Und mit einem koketten Blick zum Abschied sprang er davon. Nun konnte sie ihr Lachen nicht mehr zurückhalten.     Die Erinnerung an diese belustigende Szene schien sich auf ihrem Gesicht widerzuspiegeln und Cat Noir hob schicksalsergeben die Hände. „Ok, du hälst mich für einen Katz-anova ohne Rückgrat, hab ich Recht?“ Insgeheim versetzte es ihm einen winzigen Stich ins Herz, dass Marinette ihn für eine Lachnummer hielt. Aber da war er wohl selbst schuld, denn anders gab er sich in seiner verwandelten Form ja nicht. Allerdings bereute er das auch nicht. Immerhin war diese Seite auch ein Teil von ihm. Plötzlich schlich sich eine Erinnerung in sein Bewusstsein. Nach dem Kampf gegen den Evillustrator hatte er Marinette bewusst gefragt, was sie von Cat Noir hielt. Ihre Antwort war wie zu erwarten von Gestammel und Gestotter durchsetzt gewesen und damals hatte er viel davon unbewusst ausgeblendet. Schlussendlich hatte sie mehr oder weniger gesagt, dass sie Cat Noir gut fand, aber mittlerweile wusste er auch den Rest zu deuten. Überwältigt von dieser Entdeckung grinste er in sich hinein und es wappnete ihn gegen ihre Antwort. Mit unverändertem Schalk in der Stimme sagte sie grinsend „Vielleicht“, während sie ihn mit Unschuldsmiene musterte, um seine Reaktion nicht zu verpassen. Das machte es nun doch nicht gerade leicht für ihn. Er wusste nicht, wie er anfangen sollte ihr zu erklären, was er herausgefunden hatte. Und gerade jetzt, da sie so unvergleichlich auf ihn reagierte, ebenso wie seine Ladybug. Unentschlossen verschränkte er die Arme im Nacken und betrachtete sie. Wie sie da saß und ihn überlegen ansah. Das Mondlicht schmeichelte ihren blauen Augen und ihre Wangen glühten leicht, so strahlend schön wie seine Lady. Plötzlich veränderte sich ihre Miene. „Entschuldige, ich wollte dich nicht kränken“, sagte sie in einem versöhnlicheren Tonfall. Sie hatte das Gefühl, es etwas übertrieben zu haben. Und noch einmal wollte sie ihn nicht so harsch von sich stoßen, auch wenn sie ihm gerade als Marinette und nicht als Ladybug gegenüber saß. Immerhin würde sie jetzt ruhig schlafen können, nun da sie wusste, dass es ihm gut ging. Und dafür war sie sehr dankbar. Das überraschte ihn. Sie hatte sich gerade wirklich für ihre Neckerei entschuldigt, was sie als Ladybug sonst nie tat. Als ob es eine Einladung gewesen wäre, kam er auf den Liegestuhl gekrabbelt und hockte sich, die Arme auf den angewinkelten Knien abgelegt, direkt vor sie. Er neigte sich zu ihr hinüber, mit einem breiten Lächeln im Gesicht und hauchte frech: „Keine Sorge.“ Sein Gesicht war nur noch eine Hand breit vor dem ihren entfernt. Marinette zuckte nicht zusammen und auch der selbstbewusste Gesichtsausdruck änderte sich nicht, aber es bildete sich ein schwacher rosa Schimmer auf ihren Wangen bevor sie energisch und mit einem leisen „Tse …“ die Hand ausstreckte und seinen Kopf von sich weg schob. Er lächelte trotzdem glückselig, als er sich auf die Kiste zurücksinken ließ, denn das war Ladybug, so wie er sie kannte.   *** Die Erkenntnis fraß sich, ätzend wie Säure, in sein Bewusstsein und er ballte frustriert die Fäuste. Erneut war es seinem erwählten Diener nicht gelungen, den beiden Helden Ladybug und Cat Noir die Miraculous zu entreißen, die er so dringend brauchte. In seinem Herzen war es so finster wie der Raum um ihn herum. Wütend auf sich selbst und seine zahlreichen misslungenen Versuche an die Gegenstände zu kommen, fuhr er sich hektisch durch die kurzen Haare und zerstörte die normalerweise perfekt sitzende Frisur. Einzelne Strähnen fielen in das schweißnasse Gesicht und seine Augen waren, ohne etwas Bestimmtes zu sehen, weit aufgerissen und starr auf den Boden gerichtet. Seine Kiefer schmerzten, als er angespannt die Zähne zusammenpresste. „Meister?“, fragte eine zittrige, hohe Stimme leise und vorsichtig, als deren Besitzer zaghaft näher schwebte. „Was willst du?“, erwiderte der Mann abweisend und kalt. Bedrohlich hallten seine Worte durch den fast leeren, großen Raum. Zögerlich kam die schüchterne Antwort: „Warum seid ihr so außer Euch?“ Der Mann zog scharf die Luft ein und aus. Er atmete hastig, um die aufsteigende Wut niederzuringen. „Was soll schon los sein?“, rief er dann und richtete sich ein wenig auf, um das kleine, fliederfarbene Wesen mit den großen, runden Augen anzuschauen. „Immer und immer wieder funken mir diese beiden dazwischen. Was haben wir bisher geschafft? Nichts! Nicht mal einen der beiden Miraculous haben wir bekommen.“ Diesmal traute sich das kleine Wesen mit den geschwungenen Flügeln, die stark an einen Schmetterling erinnerten, nicht ihm zu antworten. Es schaute den verzweifelten Mann vor sich traurig an. Dieser griff gedankenverloren an seinen Hals und entfernte die ovale Brosche von seinem Hemdkragen. Mit einem kaum wahrnehmbaren Klicken klappte er das Schmuckstück auf. Im Inneren befand sich das Portrait einer wunderschönen, blonden Frau. Sie lächelte warm und ihre grünen Augen blickten munter und freundlich in die Kamera. Augenblicklich glätteten sich seine harten Gesichtszüge und wurden weich. Äußerst liebevoll strich er mit der Fingerkuppe über den Rand des Bildes. In diesem Augenblick war er ein anderer Mensch. „Was soll ich nur tun?“, sprach er mit der Stimme eines gebrochenen Mannes und sank auf die Knie nieder. Es schien fast so, als richte er die Worte direkt an die Frau auf dem Foto. Als erhoffe er sich eine Antwort. „Wenn es wirklich wahr ist, dann muss ich ihn retten. Ich darf ihn nicht auch noch verlieren.“ Kurz verschwamm das Bild seiner Frau vor seinen Augen und für den Bruchteil einer Sekunde trat das Bild eines Jungen an ihre Stelle. Genauso blond, mit demselben schmalen Gesicht und den ebenso strahlenden grünen Augen, die er so sehr vermisste. Adrien sein Sohn, den er doch beschützen musste. Aber die Frau auf dem Bild konnte ihm nicht antworten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)