Liebe braucht keine Worte von _usagi_ ================================================================================ Kapitel 19: Kapitel 19 ~ Bücherdate ----------------------------------- Kapitel 19 Bücherdate~ Mir geht es richtig beschissen! Die ganze Nacht habe ich mich hin und her gewälzt und versucht meine Gedanken zu ordnen. Doch ohne Erfolg. Noch immer weiß ich nicht was für ein Handeln richtig wäre. Sollte ich Dean die Wahrheit sagen, oder einfach auf Angela vertrauen. Schnaufend sehe ich neben mich. Doch weder Steve noch Angela sind da. Beide hatten sich heute Morgen bei mir gemeldet um mir zu sagen, dass sie schwänzen würden. Angela meinte das mit dem Plan anscheinend echt ernst. Meinen Kopf stütze ich in meiner Hand ab und lümmel am Tisch rum. Wo war nur der elende Streber in mir hin. Weg! Einfach weg! Dieses ganze Gefühlskarussell machte mich fertig und ich konnte meine Emotionen noch nicht einmal herausschreien. Obwohl, ich könnte schon, aber es wäre wie ein Stummfilm und nicht sonderlich befriedigend. Der Unterricht vor mir läuft eher beiläufig in meinem Gehirn ab. Noch versuche ich interessiert zu wirken, doch das scheint nicht zu klappen, da der Professor mir böse Blicke zuwirft. Schnell tue ich so, als würde ich etwas in meinem Heft notieren. Nach zwei weiteren Seminaren laufe ich immer noch völlig allein Richtung Mensa. Ich hatte Dean heute Morgen geschrieben, dass ich wohl nicht zum Essen kommen werde. Er hatte es zwar hingenommen und mir einen schönen Tag gewünscht, aber ich hasste mich für diese Entscheidung bereits sehr. Schnell husche ich an der Essensausgabe vorbei und nehme mir nur ein belegtes Brötchen aus einem Automaten. Auch als ich mich umsehe, kann ich Dean nicht erblicken. Ganz im Gegenteil zu Tussis in kurzen Röcken und Spachtelmasse im Gesicht. Sie starren mich an, lassen mich keine Sekunde mit mir selbst allein. So langsam geht mir diese ganze Aktion von Sam gehörig auf den Zeiger. Mit meinem Brötchen verschwinde ich ins nächste Seminar. Dort ist natürlich noch Niemand im Raum, aber ich habe mal 5 Minuten für mich allein. Meine Gedanken kreisen um die Konsequenzen die Sams Weiber mir antuen könnten, sollte ich Dean doch treffen. Es musste doch einen Ausweg geben, irgendeine Möglichkeit. Gerade jetzt, wo ich zugegeben habe, was ich für ihn fühle, fällt es mir noch schwerer ihn nicht zu sehen. Ich nehme mein Handy, drehe und wende es in meiner Hand. Es musste doch eine Lösung geben… Dieses verdammte Spiel von Katz und Maus oder was auch immer...es läuft immer noch und so langsam verliere ich meine Geduld. Seit nun einer Woche vertröste ich Dean mit Nachrichten und bitte um Verzeihung. Da wir Beide in der Prüfungszeit sind, scheint er selbst zu viel zu tun zu haben, um mich aufzugeben. Der Gedanke allein, dass er das machen könnte, bringt mich fast zum Heulen. Seit 7 Tagen bin ich allein, nur Steve ist ab und an bei mir zum Lernen. Auch jetzt gerade sitze ich in einem leeren Saal. Obwohl ich glaube, ich muss alles zurück nehmen, ich bin nicht allein. Ich habe ständig mindestens 10 Wachhunde im Hinterhalt. Bis jetzt ist nichts Schlimmes passiert. Bis auf Zettel unter meiner Tür das ich mich weiterhin zurückhalten soll, weil sonst Etwas passiert. Mit platzt noch der Kopf, wenn das so weiter geht. Morgen habe ich erneut eine Prüfung. Wenn diese so schlecht läuft wie die Letzte, ist meine erste große Liebe an einigen schlechten Noten Schuld. Ich schlage meine Arme über den Kopf zusammen und muss mich zusammenreißen nicht doch einfach los zu heulen. Genau in diesem Moment bekomme ich Gesellschaft und reiße den Kopf herum. Angela steht in der Tür und hat ihr tagelanges strenges Gesicht, in ein breites Lächeln getauscht. Ich stehe auf und geh auf sie zu. Sie strahlt einfach weiter und nimmt mich in den Arm. „Sehr bald ist alles vorbei Andy, du machst das super!“, gibt sie mir einen Kuss auf die Wange. „Die Vorbereitungen sind beendet, jetzt musst du dich nur noch ein paar Tage gedulden“, sagt sie sanft und zuversichtlich. Diese Frau ist einfach der Hammer. Ich spüre wie sich nun doch Tränen in meinen Augen bilden und sehe meinen Engel an. „Schon gut Andy-Mausi, alles wird gut, wir machen sie fertig. Bald wird die Fotze wissen was es heißt so richtig am Arsch zu sein“, lacht Angela und streichelt mich. Langsam löse ich mich von ihr und schluchze, hebe meine Hände um ihr etwas zu sagen. -Ich danke dir so sehr! Und es tut mir leid, dass ich mich aufführe wie ein Mädchen. Ich will nicht so schwach sein! Ich will aber auch nicht zu riskant handeln!-, gestikuliere ich etwas hektisch und ziehe Angela in meine Arme, um sie fest zu drücken. Sie kichert nur und bleibt still. Niemals würde sie mir vorhalten ein Weichei zu sein. „Ich weiß doch Andy, und auch dein Verhalten gehört zum Plan. Wir werden sie überraschen, werden alle überraschen!“, spricht sie etwas erdrückt von mir. „Aber ich muss jetzt leider zu einer Prüfung. Wir sehen uns später“, gibt sie mir noch ein Küsschen, löst sich und geht. Schmerzlich sehe ich ihr nach und wische meine Tränen weg. Dann durchfährt es mich wie ein Blitz! Ein Bücherdate! Schnell ziehe ich mein Handy aus der Hose und tippe Dean eine SMS. Endlich fällt mir das perfekte Schlupfloch ein. Gott, ich hasse mich dafür! Warum ich nicht eher darauf gekommen? Meine Finger fliegen schneller über das Display als mein Herz schlagen kann. Kaum habe ich die Nachricht abgeschickt, laufe ich mit meiner Tasche los und grinse wie ein Idiot. ~ Seit Tagen ist meine Laune im Keller. Von Kevin muss ich mir nur noch anhören, wie sehr ich ihm doch die Weiber vergraule wegen meiner dunklen Aura. Auch Steffi nimmt Abstand und sagt, ich wäre gruselig. Was ist bitte gruselig und dunkel an einem Mann voller Sorge. Ich meine, die Augenringe bis zum Knöchel und mein scharfer Blick sind doch nicht angsteinflößend. Die strubbeligen Haare und meine Flecken auf dem Shirt sind dann doch schon schlimmer, oder?! Ich laufe Richtung Mensa und sehe mich im Fenster an. „Oh Mein Gott!“, entfährt es mir und ich streiche über mein unrasiertes Kinn. „Sag ich doch! Du siehst Scheiße aus! Holst du dir überhaupt noch einen runter?“, schlägt mich Kevin von hinten auf die Schulter. „Au du Arsch!“, bluffe ich zurück. „Alter was ist los mit dir? Du starrst auf dein leeres Display, schläfst kaum und bist nur noch am Lernen! Wo ist mein Homie? Mein Bro? Mein schwuler Flügelmann?“, spricht er nun sogar etwas in Sorge. „Es ist alles in Ordnung, ich habe gerade einfach viel zu tun. In 2 Tagen ist das Semester zu Ende und in weiteren 3 Tagen ist die Abschlussveranstaltung. Dann will ich einfach nur noch die Ferien genießen...“, sage ist streng und werde am Ende etwas leiser. „Nicht allein oder? Ich meine die Ferien verbringen? ...Sag bloß, du bist verliebt?! DEAN JOHNSON?! Das glaub ich nicht!“, platzt es aus ihm heraus und ich schlage meine flache Hand vor seine große Fresse. „Psst, sei still verdammt! Das geht dich nichts an...noch nicht!“, schnauze ich ihn an und nehme meine Hand herunter. Gerade als wir etwas brüderlich miteinander streiten wollen, vibriert mein Handy. Sofort ziehe ich es aus meiner Hose und spüre richtig, wie alles in mir auf die Nachricht reagiert. „Ich muss los!“, sage ich und laufe bereits los. „Hey! Wir sind noch nicht fertig! DEAN!?“, ruft Kevin mir nach, aber bleibt stehen. Im Laufen starre ich erneut auf mein Handy, um die SMS nochmal zu lesen. - Hab die Schnauze voll. Lass uns bitte in der Bibo treffen, ganz hinten in der Geschichtsabteilung, 2. Stock. Ich hoffe du hast Zeit, warte dort auf dich. Andy.- Genau darauf habe ich seit Tagen gewartet. Es klang genau nach ihm. Auch wenn ich seit kurzem vorsichtig war, was SMS angingen, wusste ich sofort, dass diese Nachricht echt war. Eine geniale Nachricht. Denn der einzige Ort an den die -Sammies- niemals gehen würden, wäre die Bibliothek. Sicherlich waren sie allergisch gegen Gehirnzellen oder einfach nur Papier. Zum Glück weiß ich ganz genau wo die Abteilung ist. Kurz grüße ich die süße Studentin am Tresen und laufe weiter. Mit jedem Schritt wird mein Grinsen breiter. Gott was passiert hier? Ich bin so aufgeregt, dass ich mich selbst nicht ganz begreife. Nach einem Sprint die Treppe hinauf, kann ich einen gewissen Blondschopf erblicken. Die roten Wangen und blauen Augen die zu mir sehen und sich schüchtern sofort wieder verstecken, kommen mir doch sehr bekannt vor. Ich laufe direkt auf ihn zu. Andy hat sich wirklich die perfekte, abgelegene Ecke ausgesucht, die man hier finden kann. „Andy...“, flüsterte ich und laufe weiter auf ihn zu. Er steht vor mir und sieht mich an, fummelt mit seinen Händen an seinem Shirt herum. Selbstbewusst bleibe ich vor ihm stehen und sehe ihn einfach nur an. Lasse ihm Zeit mich zu betrachten, genauso wie ich es tue. Mein Herz schlägt immer schneller und irgendwann kann ich mich nicht mehr halten. Ich dränge ihn noch etwas näher an die Wand, schwinge meinen Arm um seine Schultern und ziehe ihn fest an mich. Nur eine Sekunde starre ich in seine Augen, bevor ich meine Lippen auf seine lege. Ich spüre wie uns Beide ein Blitz durchfährt. Sacht legt er eine Hand auf meinen Bauch. Es fühlt sich so gut an ihn zu spüren. Nur ein wenig löse ich mich von ihm, um nach kurzem Luftschnappen wieder seine Lippen zu berühren. Meine Augen schließen sich ganz von allein und ich merke wie auch Andy mit jeder Berührung hingebungsvoller wird, sich fallen lässt und das genauso genießt wie ich. Doch ist es Richtig weiter zu gehen? Ich löse mich von ihm und lasse auch ihm Platz zum Atmen. Etwas keuchend nimmt er sein Handy und tippt. - Ich freue mich so dass du gekommen bist!- „Ich freue mich, dass du mich sehen wolltest“, erwidere ich etwas vorwurfsvoll. - Es tut mir leid, es war viel los, und ja, ich habe es nicht mehr ausgehalten -, tippt er schnell und ich grinse darüber. „Ich auch nicht Andy“, wird meine Stimme etwas verruchter, umschlinge ich ihn und bedecke ihn mit Küssen. Bei seinem Blick, seinen Reaktionen fällt es mir zu schwer zu widerstehen. Ich will ihn so sehr! Also lasse ich meine Lippen wieder auf seine sinken und erforsche ihn diesmal auch mit meiner Zunge. Gemeinsam schmatzen wir etwas bei unserem Zungenspiel. Als nun ich derjenige bin der Luft holen muss, habe ich Zeit ihn zu mustern. Hingebungsvoll lehnt er sich an mich. Nun verstehe ich nichts mehr. Hatten die Tage des Verzichts dafür gesorgt, dass wir uns so sehr wollten? Keuchend streichle ich ihm den Rücken und grinse wie ein Honigkuchenpferd. „Andy...ist alles in Ordnung?“, frage ich nun doch und lasse mich langsam mit ihm zu Boden sinken. Als wir auf dem Teppich sitzend, zwischen alle den Büchern, sieht er zu mir auf. Wieder sucht er nach seinem Handy. - Ja alles Okay, ich hatte nur echt schwere Tage. Aber wie ich sehe geht es dir nicht anders.-, lässt Andy mich lesen und streicht mir dabei über die Stoppeln. „Ja, Prüfungszeit eben, sorry für den Anblick“, lache ich leise. Doch Andy schüttelt den Kopf, küsst meine Stoppeln und schreibt nur -Männlich- auf den Display und steckt das Smartphone zurück in seine Hose. Darüber muss ich dann doch schmunzeln. Irgendwie wusste ich von Anfang an, dass dieser Junge etwas Besonderes ist. Wie schaffte er es, mich so aus der Bahn zu werfen? Irgendwie wollte ich bei ihm sein, und das nicht nur wegen Sex. Nein, ich war einfach gern bei ihm. Und ich würde schon irgendwie lernen mit ihm zu kommunizieren, damit wir kein Handy oder Papier mehr brauchten. „Du bist so süß Andy!“, lächle ich ihn an und lehne mich über ihn. Andy fällt auf den Rücken und es gefällt mir, so über ihn zu schweben. Mir war egal wo wir waren. Mir war egal wer uns sah. Mir war egal was wir tun würden. Doch mit wem, war mit nicht egal...ich wollte Andy. Er sieht zu mir hoch und wird wieder total rot im Gesicht. Dieser Anblick wird mir hoffentlich nie überdrüssig. Sanft ergreife ich seine Hände und lege Andys Arme über seinen Kopf. Ohne Widerwillen lässt er mich machen. Das war tatsächlich auch schon immer so. Auch damals im Club hat er mich einfach tun und lassen machen. Doch ich kannte auch seine Grenzen. Ich lasse mich auf ihn sinken und küsse ihn heftig. Eine meiner Hände krabbelt unter Andys Shirt. Ein leises Keuchen kommt aus seiner Kehle und ich raune zurück. Es war wirklich gemein. Egal was ich hier tun würde, ich wäre derjenige, der sich mit den Geräuschen zurückhalten musste. Grinsend fahre ich fort, gleite höher und streiche sanft aber fordernd über seine Nippel. Sein Oberkörper bäumt sich auf, bis er an meinen stößt. Ich spüre wie sein Atem schneller wird. „Oh Andy, du bist wundervoll!“, hauche ich ihm leise an die Lippen. Andy bewegt zaghaft seine Finger und versucht mich zu ergreifen, doch er schafft es nur meine Haare zurück zu streichen. Das Lächeln das er dabei auf dem Gesicht trägt ist unbeschreiblich. Wenige Minuten später haben wir unsere Position etwas geändert. Ich habe mich in die letzte Ecke im Dunkeln gequetscht und Andy sitzt breitbeinig auf meinem Schoß. Seit einer gefühlten aber wundervollen Ewigkeit knutschen wir. Unsere Lippen sind bereits total geschwollen und tief rot. Aber aufhören will keiner von uns. Langsam beginnt Andy seine Hüften etwas zu bewegen. Immer mehr traut er sich selbst zu entscheiden, was als nächstes passiert. Immer wieder sehen wir uns tief in die Augen. Es fühlt sich gut an. Es fühlt sich richtig an. Es fühlt sich ...nach Liebe an. ~ Betrunken von dem was Dean gerade mit mir macht, blicke ich ihn an. Seine dunklen Augen verschlingen mich wie ein Hai, dessen ich mich nicht entziehen kann. Ich hatte nicht geplant, dass das hier passiert. Es hätte mir gereicht, wenn wir nur ein wenig beieinander gesessen hätten. Doch nun fuhr ich mit ihm Karussell, in irgendeiner verdammten Parallelwelt. Jede Faser meines Körpers schreit nach ihm. Jede Stelle meines Körpers will von ihm berührt werden. Jede Zelle meines Gehirns will gefüllt sein mit ihm. Und jede Sekunde meiner Zeit will ich bei ihm sein. Dass ich mein Becken bewege, merke ich erst als eine harte Beule an mein Unterleib drückt. Etwas verdutzt sehe ich herab und schlucke. Dean sieht ebenfalls herab und muss sich ein Lachen verkneifen. Er wirkt etwas als wäre es ihm peinlich. Doch ich küsse ihn einfach und schüttele den Kopf. Einen weiteren Blick kann ich mir nicht verkneifen, woraufhin Dean mich am Kinn packt und nach oben drückt. „Nicht nur gucken!“, grinst er mich unheimlich frech an. Ich erwidere genauso frech und reiße mich los. Doch mein nächstes Ziel ist sein Hals. Mein Herz springt sicher gleich aus meiner Brust und hüpft gemütlich die Treppe herunter. Scheiß drauf! Ich küsse mich an seinem Hals zu seinem Schlüsselbein und knabbere daran. Im Augenwinkel sehe ich, wie Dean den Kopf in den Nacken wirft und beginnt zu genießen. Seine Hände suchen wieder den Weg unter mein Shirt und streichen über meine Wirbelsäule. Kurz sehe ich mich um, doch wir sind tatsächlich allein. Ein Stück weiter lehne ich mich zurück und ziehe seine Hände von meinem Rücken, pinne sie neben ihn auf den Teppich und lege den Kopf schief. Mit meinen Lippen forme ich das Wort -BLEIB- und lasse seine Hände los. Er tut wie befohlen. Kurz bete ich dafür, dass auch die nächsten 10 Minuten keiner kommen würde, falls doch, könnte sich Sam sparen uns fertig zu machen. Schüchtern ziehe ich sein Shirt nach oben und lecke mir über die Lippen, als ich seinen gut gebauten Körper betrachte. FUCK! Man sah ihm so sehr an, dass er Sport studierte. Ich rutsche ein Stückchen von ihm runter und knie mich zwischen seine Beine. Offensichtlich schlucke ich und sehe ihn kurz an. Der Blick den ich erhalte ist eine Mischung aus Herausforderung und Geilheit. Anscheinend will er gerade genauso testen, wie weit ich gehen würde, wie ich selbst. Frech strecke ich ihm die Zunge raus und zieh sein Shirt noch höher. Langsam lass ich meinen Kopf auf seine warme Haut sinken und erschaudere. Gott ist er heiß. Ich keuche an seine Muskeln und beginne dann diese zu küssen und darüber zu lecken. Mit meiner Zunge ertaste ich jede Erhebung und bekomme dabei so dermaßen selbst einen Ständer. Dean muss durch meine Berührungen laut stöhnen und ich zucke heftig zusammen. Schlagartig sehe ich ihn an und lege meinen Zeigefinger auf seinem Mund. Wir müssen leise sein! Kurz erinnere ich mich an Deans Taktiken und wende eine davon selbst an. Forsch stopfe ich ihm sein Shirt in den Mund und forme wieder -BLEIB- mit meinen Lippen. Ich kann hören wie er hinter dem Stoff kichert. Aber nun habe ich freie Bahn. Ein letzter Seitenblick und ich genieße das, was ich mir so lange ersehnt habe. Vielleicht ist das auch alles ein Traum und ich bin gegen ein Regal gelaufen? Was solls, ich will das hier so sehr, Traum hin oder her! Ich küsse mich tiefer und ziehe mit meinen Zähnen an Deans krausen Haaren unterhalb seines Bauchnabels. Daraufhin höre ich wie er die Luft zischend einsaugt und noch fester in sein Shirt beißt. Auch ich schlucke und verliere meine eigene Geduld. Nachdem ich alle seine Muskeln ausgiebig beleckt und beknabbert habe, sehe ich zu ihm hoch. Dean atmet schwer und seine Brust hebt und senkt sich heftig, auch hat er seine Finger in den Teppich gekrallt. So konnte ich ihn nicht gehen lassen. Ich rutsche noch ein Stück tiefer und habe nun genug Platz mich an seiner Hose zu vergreifen. Dean öffnet die Augen und will mich aufhalten indem er mit einer Hand seinen Gürtel festhält. „Andy, bist du dir sicher?“, nuschelte er undeutlich hinter dem Stoff in Mund. Wieder antworte ich mit -BLEIB- und lege seine Hand zurück. Sollte das hier schief gehen, würde ich alle Schuld auf mich nehmen. Aber ich wollte das, ich brauchte das...Jetzt! Erneut fummle ich an seinem Gürtel und danach an seiner Hose herum. Etwas unsanft aber leise ziehe ich sie über seinen Knackarsch. Nun keuche ich selbst heftig. Der Anblick seiner grauen Boxer, der großen Beule und den dunkelgrauen Flecken um seiner Spitze herum machen mich fertig. Ich schlucke. Aber nicht aus Unbehagen, Nein, ich sabber nur sonst den ganzen Boden voll. Er war perfekt! Gott, wie hatte ich das hier nur verdient? Es wunderte mich, dass Dean mich wirklich machen ließ. Immer wieder sah ich ihn an und nie gab er mir ernsthaft das Gefühl aufhören zu müssen. Aber so tat ich es eben auch. Wir waren wohl beide Schamlos und Notgeil genug, um uns gegenseitig so zu verhalten. Obwohl mir das auch sehr gefiel und viel Luft nach oben bot, wenn es um Bettgeschichten ging, aber das hier war ja nicht nur eine Bettgeschichte. Mit meinem Finger fahre ich am Hosenbund der Boxers entlang und lasse ihn nur ein Stück unter den Stoff tauchen. Ich spüre weitere kleine Haare und...einen wirklichen Prachtschwanz. „NGH!“, entfährt es Dean und er lässt das Shirt fallen. Keuchend sieht er auf mich herab. „Fuck Andy, wenn du noch länger mit mir spielst, falle ich in Ohnmacht!“, stöhnte er mich an und ich grinse breit. Mit einem weiteren Versuch unter seine Boxer zu gelangen zog ich sie nun wirklich über den Po. Deans Schaft stand aufrecht und ragte mir entgegen. Einige Lusttropfen perlten bereits von seiner Spitze. Die Adern an seinem Schwanz standen bereits hervor und seine Hoden waren prall gefüllt. Doch was war Das? Etwas skeptisch sah ich nach unten und umfasste Deans Schaft, bog ihn etwas nach oben und sah dann völlig verblüfft zu ihm hoch. Dean wusste sofort was ich meinte. „Jugendsünde! Ist es dir noch nicht aufgefallen?“, flüsterte er gepresst. Nochmal sah ich nach unten und schüttelte den Kopf. „Bitte Andy, ich erzähl es dir später, bitte mach weiter verdammt!“, keuchte er nun rauer und fordernder. Mit einer seiner Hände umfasste er meinen Hinterkopf und drückte mich nach unten. Nein, ich hatte das Piercing an seinem Hoden tatsächlich noch nicht bemerkt. Vielleicht weil es bis jetzt immer dunkel war. Doch Dean gab mir keine Chance länger darüber nachzudenken. Denn als sein Schwanz heftig zuckte und er mich regelrecht auf seine Spitze presste, verstand ich. Genüsslich öffnete ich den Mund und ließ seine Eichel in meinen Mund gleiten. Ich mochte es sehr Männern einen zu Blasen, doch Dean war noch besonderer. Sein Schwanz wäre perfekt für Pornos geeignet, da er einfach wie aus dem Bilderbuch war. Auch seine Hoden waren gleich groß, was selten bei Männern war. Oder zumindest war der Größenunterschied minimal. Doch jetzt war nicht der Moment einen Rezession für Deans Penis zu schreiben. Tiefer nahm ich ihn in mir auf und saugte leicht an dem heißen Fleisch. Deans Griff um meinen Kopf wurde härter, aber noch ertragbar. Als ich meine Hand nutzte, um seine Eier zu massieren zuckte er heftig zusammen. Gerade hatten unsere Schwänze parallel gezuckt. Gott, wie unbeschreiblich musste Sex mit diesem Mann sein! Allein der Gedanke verschaffte mir eine eigene feuchte Unterhose. Gleichzeitig bewegte ich meinen Mund heftiger auf und ab, saugte an seiner Spitze und leckte seine gesamte Länge entlang. Ich traute mich sogar seine Eier in den Mund zu nehmen und daran zu saugen. Nun spürte ich den Piercing in meinem Mund und leckte kurz über das glatte Metall. Hätte ich Dean gar nicht zugetraut. An seinem immer öfter zuckenden Schwanz konnte ich ahnen, dass dieses Erlebnis bald ein Ende finden würde. Weitere 5 Minuten bewegte ich meinen Mund auf seinem Schaft und sog an seinen Eiern. Sein Griff wurde mal härter mal weicher. „Andy...komme...fuck!“, flüsterte er unter roten Wangen. Seine Stimme und sein Stöhnen zurückzuhalten schien ihm nicht zu gefallen. Auch ich würde ihn sehr gerne hören. Ich leitete den Endspurt ein und erhöhte das Tempo. Wieder und wieder drückte er mich tief auf sein Geschlecht und ich konnte ihn fast komplett in meinen Mund aufnehmen. Mit meiner Zunge ertaste ich die pulsierenden Adern und einen Augenblick später erstarrte Dean und biss sich wahrscheinlich heftig auf die Lippen. Ich brauchte nicht nach oben sehen, um den Grund dafür zu wissen, denn mein Mund füllte sich schubweise mit seinem warmen Sperma. Ich stöhnte kehlig und saugte weiter an ihm. Bereitwillig schlucke ich und nehme meine Hand von seinen Hoden. Erst als ich das Gefühl habe, dass Dean buchstäblich leer sei, lasse ich von ihm und blicke nach oben. Mein Hottie hat sich gegen das Regal gelehnt und keuchte. Sein Körper schwitzte und seine Augen waren geschlossen. Er wirkte unheimlich glücklich und befriedigt. Schnell zog ich ihm die Boxer und Hose über die Hüfte zu ihrem ehemaligen Platz. Noch immer war es ruhig um uns. Ich schloss sein Gürtel und strich das Shirt wieder glatt. Ebenfalls zufrieden lehne ich mich an ihn und warte, bis er von Wolke 7 runter kommt. Deans dunkle Augen blicken zu mir und sanft streicht er mir über den Mundwinkel. Anscheinend habe ich mit dem Sperma gekleckert. Grinsend erwiderte ich den Blick und suchte mein Handy. - Das war Hammer! Aber das mit dem Piercing wüsste ich gern trotzdem noch.-, zeige ich ihm das Display und er zwinkert. „Ja ich erklär es dir, aber meinst du nicht, ich sollte mich revanchieren?“, verlor er sein freches Grinsen nicht. Ich wollte gerade darauf reagieren als Frauenstimmen uns aufblicken ließen. Schneller als ein Pfeil stehen wir senkrecht vor dem Regal. Dean muss sich festhalten da er vom Aufstehen Sternchen sieht. „Oh Hallo, wisst ihr wo die Bücher vom dritten Reich sind?“, fragt eines der Mädchen, die einfach um die Ecke kommen. Ich schüttle heftig den Kopf. „Echt nicht, Mist. Melli lass uns doch nochmal zur Bibohilfe gehen!“, ruft sie ihrer Freundin zu und geht. Der Schock sorgt für einen abrupten Abbruch meiner Geilheit und Verlust meiner Latte. Dean bricht neben mir in Lachen aus und nimmt mich in den Arm. „Du bist echt der Hammer Kleiner. So ein Glück...die Szene, du, das Schicksal. Alles ist super!“, lacht er und somit endet unser Bücherdate wohl etwas unerwartet, aber positiv. „Lass uns das wiederholen ja? Aber ich glaube es ist jetzt besser, wenn wir gehen!“, flüstert er dann wieder. Ein letztes Mal nehme ich mein Handy. - Ja sehr gern, aber ich muss hier noch ein bisschen lernen. Ich schreibe dir heute Abend wieder. Und auch dir vielen Dank.-, schreibe ich schnell und will ihn eigentlich nicht gehen lassen. „Alles klar, überarbeite dich nicht. Ich schreib dir, ja!?“, küsst er mich ein letztes Mal und geht. So sehe ich meiner Liebe erneut nach. Will ihm folgen… Will ihm so vieles sagen… Will einfach bei ihm bleiben… Doch ich muss mich noch 5 Tage gedulden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)