New life beginning von Pichiko ((vorläufiger Arbeitstitel)) ================================================================================ Prolog: Die Katastrophe & How it begans --------------------------------------- Prolog 1: Die Katastrophe Lodernde Flammen umgaben die hölzernen Fundamente der Häuser. Der Geruch von brennendem menschlichem und tierischem Gewebe lag in der Luft und der schwarze Qualm, der langsam nach und nach immer weiter empor in den Himmel stieg. Dies war die Szenerie, die sich vor einem kleinen Augenpaar abspielte. Das Mädchen, dem dieses Augen gehörte, bebte innerlich vor Angst, doch trug es in seinen Armen ruhig und bedacht ihren wenige Monaten alten Bruder. Dabei war es bereits vergebens gewesen, diesen noch retten zu wollen, schlug doch dessen Herz nicht mehr. Wie lange das jungen Mädchen bereits schon abseits da stand und diese Szenerie beobachte, wusste sie nicht mehr. Ihr Hals war inzwischen von dem Rufen nach ihren Eltern trocken gewesen und auch ihre Augen nicht mehr so benetzt, wie diese es anfangs waren. Sie wusste nicht mehr genau, wie sie eigentlich überhaupt mit dem Jungen in ihren Armen aus einem dieser brennenden Häuser entkommen war. Einzig der Schmerz und die Wunde an ihrem Rücken zeugte davon, dass sie eigentlich unter einem brennenden Balken hätte sterben sollen. Das Mädchen wusste nicht einmal, wie sie die Last diese Balken von sich runter schieben konnte. Doch nun stand sie hier vor dem Dorftor und musste ansehen, wie alles verbrannte. Erst als der willkommene Regen bereits das Feuer löschte, setze auch sie sich in bewegen, geleitet von dem Verlust der Familie und ihren Mitmenschen. Ein Grab wurde langsam für dem Leichnam des Jungen mit Händen errichtet, sowie mehrere kleine Steine zu einem förmigen Kegel zusammengelegt um damit einen Friedhofsdenkmal für die Verstorbenen zu errichten. Erschöpft nach dieser Tat, setze sich das Mädchen danach anlehnend an eine der noch erhaltenen Außenmauern des Dorfes bis auch ihre Augen ebenfalls für eine lange Zeit zu fielen. Prolog 2: How it begans Das laute Donnergrollen, die immer wieder kehrenden Blitze. Der Regen, der wie in einem Monsun stark auf den Boden prasselte. Dunkle, fast gänzlich schwarze Wolken, versteckte den Landstrich in einer Dunkelheit, die ähnlich wie die Nacht war. Doch das was in dieser Dunkelheit auf dem Boden lauerte, war etwas, das sein grausames Gesicht noch zeigen würde. In dieser Szenerie konnte man zwei stehende Schemen erkennen. Die eine schien jeweils pro Hand vier Wurfmesser zu tragen, die Hände der andere Person wurden von zwei leuchtenden Armbänder in einem schwachen türkisen Licht eingehüllt. Beide angeschlagen, schwer atmend, sich gegenüber stehend. Erst als der nächste Blitz die Dunkelheit erhellte, konnte man das Grauen um sie herum kurz erkennen. Personen lagen regungslos auf den Boden. Ein Teil von ihnen mit blutrotem Regenwasser bedeckt. Doch auch die beiden stehenden Personen hatten an einigen Stellen dieses Blutrot an sich. Genau so an ihren Klamotten, die durch den Regen regelrecht auf der Haut klebte. Die Person mit den Dolchen kam zuerst zu Wort: „Komm schon, Mystery. Komm auf unsere Seite! Jemand erwartet dich schon Sehnsüchtig!“ Die Angesprochene schüttelte nur den Kopf, während ihre Worte wütend ihren Lauf nahmen: „Vergiss es. Mit so einem Pack wie euch will ich nie zu tun haben. Ich schließe mich euch niemals an. Ich gehe meinen eigenen Weg und werde mir selber ein Bild von der jetzigen Generation machen!“ Kurz darauf entstanden türkise Lichtkugeln vor der Frau namens Mystery, die diese der anderen Person entgegen schleuderte. „Wie du willst, Närrin!“ Mit einem gekonnten Wurf waren die Lichtbälle durch die Dolche zertrennt worden. Die unbekanntere Person war im nächsten Moment auch schon vor der Lichtbänderin und packte diesen am Kopf. „Dann sollst du alles vergessen, vergessen war geschehen war, vergessen wer dir wichtig ist, vergessen wer du bist!“ Einen kurzen Moment versuchte das Opfer, sich noch zu wehren, bevor sie vor Schmerzen schreiend und anschließend bewusstlos zu Boden geworfen wurde „Wir werden sehen, ob sich deine Meinung dadurch nicht doch ändert. Doch jetzt muss ich leider gehen, bevor der Wachtrupp kommt.“ Damit verschwand der Besitzer der Wurfmesser in der Dunkelheit wieder und ließ sein Opfer bei den Leichen liegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)