Fliegen von phean (Alles für die Freiheit) ================================================================================ Kapitel 17: Feste – Tanzen und Feiern ------------------------------------- Seufzend lehnte ich mich zurück und fuhr mir mit der Hand übers Gesicht. Die Decke verschwamm etwas. Ich schloss meine Augen, schüttelte meinen Kopf und gähnte ausgiebig, dann legte ich das Buch weg und nahm mir ein anderes. „So wird das nichts“, meinte Heat und sah sich um. „Weil wir auch überhaupt keinen Plan davon haben, was hier alles rum liegt“, ich las die Titel der nächsten sieben Wälzer. „Das mag ich an dir, du bist immer so optimistisch“, seine Stimme ging nach oben und er grinste breit. Ich stockte. Mein Blick lag lang auf ihm. Das war grad einfach … „Und du bist der beste Liebhaber den ich je hatte“, ich stand auf und lief zu meinem Freund. Ich ging um ihn herum und legte meine Arme um ihn, „und letzte Nacht warst du so atemberaubend“, hauchte ich ihm in das Ohr, dann drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange. „Du bist blöd“, lachte er und wischte sich mit der Hand über die gleiche Wange. „Du auch“, auch ich musste lachen, dann sah ich mir weiter die Bücher an. „Sollen wir für heute Schluss machen?“ Ich sah auf die Standuhr in einer Ecke, es war kurz nach drei. Ich seufzte. „Ein bisschen geht noch“, ich schlenderte an den Regalen vorbei und sah über die Titel. Geschichte der Nationen. Lexika. Tierbücher. Die Welt der Teufelsfrüchte. Mein Blick glitt zur Raumdecke. „Wenn ich ein Buch über die Meere wäre, wo würde ich mich da verstecken?“ „Versuchst du dich jetzt in die Psyche des Buches zu versetzen?“, er starrte mich verwirrt an. „Schnauze, ein Buch ist kompliziert und es ist schwer sich hinein zu versetzen, wenn man von Büchern umgeben ist“, ich war etwas hysterisch, „so, also hier sind Bücher über Geschichte, Nationen, Lexika, alles schon gesehen, aber wo sind die Verdammten Bücher über Meere, wie würdest du Bücher in so einer Bibliothek ordnen? Würdest du sie überhaupt ordnen?“ „Su, wir sind Piraten, keine Philosophen.“ „Weshalb können wir dann nicht ein bisschen philosophisch sein?“, ich sah ihn an, grinste kurz und sah weiter. Ein Buch fiel mir ins Auge, es hatte einen dunkelblauen Einband, sofern ich das auf die Entfernung sagen konnte, es war weiter oben. Ich stieß mich ab und schon schwebte ich davor. „Münzsammlung“, verwirrt musterte ich den Einband, „wer bewahrt eine Münzsammlung hier auf, oben in einem Bücherregal?“ „Mir drängt sich nur die Frage auf, wer sammelt heute zur Hölle noch Münzen“, angewidert verzog er das Gesicht. „Es gibt viel eigenartigere Sachen die man sammeln kann, ich hab schon viel seltsamere Sachen gesehen“, murmelte ich. „Was meinst du?“ „Ach nichts“, ich griff mir das Buch heraus, welches leichter als gedacht war. Das konnten keine Münzen sein. Ich besah mir dem Buch genauer, strich über den Rücken und den Deckel. Bei näherer Betrachtung fiel mir auf, dass es auch keine richtigen Seiten hatte. Ich öffnete das Buch. Wie gedacht, von außen eine Münzsammlung und innen eine leere Hülle. Ich sank auf den Boden zurück. Heat trat hinter mich und griff um mich herum. Er nahm einige von den Briefen und sah sich die ersten Zeilen an. „Da hätte man doch eher was Wichtigeres erwarten können.“ „Ja“, ich seufzte und ließ mich nach hinten fallen. Die Müdigkeit kam zurück. Heat legte die Briefe zurück, schlang seinen linken Arm um mich und sah mit der Rechten weiter durch die Zettel. Ich hielt ihm unterdessen das Buch weiterhin hin, während mein Kopf an seiner Schulter ruhte. „Wir sollten langsam ins Bett gehen“, er drückte mich an sich. Ich schloss das Buch und wollte es wieder weg räumen, doch ich wurde weiterhin festgehalten. Ich warf einen Blick über die Schulter, im selben Moment legte Heat seine rechte Hand auf meine linke Schulter. „Alles ok?“ „Ja“, er seufzte. Eine Augenbraue nach oben ziehend wand ich mich aus seinem Griff. Manchmal war auch er komisch. Ich flog zu dem Platz und stellte das Buch zurück. Als ich landete, betrachtete ich meinen Freund. Er ließ seinen Kopf hängen und beobachtete mich. Mir blieb der Mund offen, das sah gerade ziemlich knuffig aus, grinsend ging ich zu ihm und sah ihm von unten herauf in die Augen. „Ich glaub wir gehen jetzt am Besten ins Bett.“ „Ja.“ „Habt Ihr gut geschlafen?“, fragte Hugh vorsichtig, „bitte verzeiht, aber Ihr seht müde aus.“ „Nein, nein, alles bestens“, lächelte ich, es ist ja nur früher morgen und ich hatte in etwa gar nicht bis zwei oder drei Stunden geschlafen. „Wenn Ihr meint“, er betrachtete mich immer noch etwas misstrauisch, „aber nun etwas anderes. Ich habe meinen Bediensteten gesagt, sie sollen Euch angemessene, passende Kleidung für heute Abend aufs Zimmer bringen. Ebenso habe ich ein paar meiner Männer damit beauftragt zu Eurer Heimat aufzubrechen.“ Ich warf Heat einen vielsagenden Blick zu und presste meine Lippen aufeinander. Na wenn das mal gut geht, schließlich werden sie diese Insel nicht finden. Wenn diese Männer sich meldeten, müssten wir schon wieder weg sein. „Das ist zu großzügig von Euch“, sprang Heat für mich ein. Ihm stand diese Rolle. Wieso war er nur Pirat geworden? Klar er hatte einige Narben, aber die machten ihn erst sympathisch. Und er war immer so lieb zu mir. Ich lächelte in mich hinein, schließlich muss ich nach außen immer noch wohlerzogen und schrecklich besorgt wirken. „Was beschäftigt Euch, Sophie?“ „Wie?“, verwirrt sah ich mich um, ich hatte die letzten Minuten nicht aufgepasst. „Was geht in Eurem hübschen Kopf vor sich?“, wiederholte Hugh. „Äh … ach“, ich seufzte, „ich musste an meinen Vater und meine Freunde denken. Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert sein könnte“, ich zog noch meine Nase kraus und senkte traurig den Kopf. Oh, ich hätte Schauspielerin werden sollen, nur Schade, dass ich nie die Wahl gehabt hatte. Verstohlen sah ich nach oben. „Ja, das verstehe ich“, stotterte der Herr des Hauses, „ich wünschte, ich könnte etwas mehr für euch tun.“ „Ihr tut genug“, beruhigte ich ihn. „Heute Abend werde ich Euch auf andere Gedanken bringen“, lächelte er charmant. Ich stockte. Es klang etwas daneben – um es noch höflich auszudrücken. „Seht nachher auf Eure Zimmer, es müssten bereits passende Kleider auf Euren Zimmern sein, sucht Euch eines für heute Abend aus.“ „Gern“, ich verzog meinen Mund zu einem schrägen Lächeln. Nach einigem hin und her schaffte ich es zurück in mein Zimmer. Seufzend ließ ich mich auf das Sofa fallen. Er war anstrengend – sehr anstrengend. Gähnend sah ich auf. Da hingen tatsächlich Kleider. Müde strich ich mir übers Gesicht, musste ich da jetzt wirklich eines aussuchen? Es klopfte. „Su, ich bin‘s“, hörte ich Heat leise. „Ja“, antwortete ich eher aus Routine, als dass ich ihn wirklich sehen wollte. „Und wie sehen die Kleider aus?“, wollte er beim reingehen wissen. „Hab sie noch nicht angesehen“, ich ließ mich zur Seite fallen und schloss die Augen. „Uhh“, er ging darauf zu und bewegte die Röcke, sodass der Stoff raschelte. Gähnend beobachtete ich ihn. Er hob ein rosa Stück vor seinen Körper. Verwirrt rümpfte ich die Nase. Es war mit Rüschen übersät. So viele Rüschen konnten doch auf einem Kleid keinen Platz haben. „Bitte nicht“, grinste ich breit. Ich bemühte mich hoch und schleppte mich zu ihm. Die Kleider waren bunt und beinhalteten jede Farbe. „Also in Sachen Geschmack muss er noch einmal was lernen“, ich zog an dem Tüll eines saphirblauen Kleides. „Ja“, er sah weiter durch, „das hier ist doch schön“, er hielt mir ein weißes Kleid entgegen. Ich legte den Kopf schräg, es sah wirklich nicht schlecht aus. Es hatte keine Träger, hatte oben aber auch keinen geraden Schnitt. Es hatte einen runden Schnitt der leicht V-förmig in der Mitte war. An der Taille war ein waagerecht festgenäht. Oben wirkte es schwerer, da bis zu dem dicken Band alles mit Perlstickerei – in silber und sanften mintgrün – besetzt war. Ab dem Band schien es lockerer. Der mehr lagige Chiffonstoff war als Vokuhila Kleid endete vorn knapp über dem Knie und war hinten Bodenlang. „Los, das ist das geringste Übel“, er drückte es mir gegen den Körper. Ich sah ihn mit großen Augen von unten an. So konnte man einer Frau auch an die Brüste fassen. Als er es merkte, grinste er breit. „Ich weiß nicht, ob ich das jetzt noch anziehen kann, wenn du es als Vorwand genommen hast, mir an die Brust zu fassen“, spielte ich angeekelt. „Du bist doch blöd!“ Er lachte, aber ich nahm das Kleid trotzdem. Ich nahm es mit in das Badezimmer, schließlich wollte ich nicht, dass er meine Brandnarbe sah. Eilig zog ich das Kleid an und trat nach draußen. Heat hat sich währenddessen auf dem Bett breit gemacht und sah staunend auf, als ich eintrat. Das Kleid fühlte sich toll an. Es saß perfekt an der Brust und der Schnitt betonte die Figur perfekt. Der Stoff fühlte sich samtweich an den Beinen an. Die einzige Sorge war, dass es vielleicht etwas durchsichtig sein könnte. „Wow“, meinte er anerkennend. Als Antwort drehte ich mich und lachte. Es schmiegte sich einfach perfekt an. „Aber mal was anderes, was machen wir wegen dem Buch?“ „Wir machen das heute Abend.“ „Willst du dich von der Party schleichen?“ „Natürlich.“ Ich nickte. Wie ich dort weg kommen sollte, wusste ich noch nicht, aber gut. Hugh würde mich sicher nicht aus den Augen lassen. Es würde schwierig werden. Erschöpft ließ ich mich neben Heat auf das Bett fallen. Ich wälzte mich auf den Bauch und streckte meine Arme über den Kopf. Es entspannte, die Matratze unter mir gab so wunderbar nach, so dass ich gefühlt einen Meter einsank. Wieso hatte ich nur nicht im Bett geschlafen? Es war so bequem. So weich... Und so bequem, dass ich eingeschlafen war. Verschlafen blinzelte ich, es dämmerte bereits und Heat lag schnarchend neben mir. Kichernd stützte ich mich auf meine Oberarme und beobachtete ihn. Aber jetzt war ich wenigstens wieder wach. Ich drehte mich auf den Rücken und sprang mit einer Leichtigkeit auf die Beine, die ich schon lange vermisst hatte. Mein Blick glitt an mir runter, das Kleid hatte zwar jetzt einige Falten, aber es sah immer noch gut aus. Seufzend ging ich zum Fenster. Innen war es dunkel und draußen war der Himmel rötlich. Bald war das Fest von dem Hugh sprach. Leider musste ich hin, auch wenn ich keine große Lust darauf hatte. Ich kannte die andere Seite. Was die Bediensteten alles machen mussten, wie sie geschunden und angeschrien wurden von früh bis spät. Es klopfte an der Tür. Erschrocken wirbelte ich herum, mein Blick fiel auf Heat. Es würde komisch aussehen, wenn sie ihn hier auf dem Bett schlafend finden würden. „Kleinen Moment, ich zieh mir schnell was an“, rief ich der Tür entgegen und eilte zu ihm. In meiner Not stützte ich mich mit einem Knie auf das Bett und beugte mich über ihn. Ich rüttelte sanft, aber etwas bestimmt an seiner Schulter. „Heat“, presste ich leise hervor, „wach auf.“ „Küss mich“, murmelte er. „Was?“, kreischte ich auf, „nein!“ „Na dann halt nicht“, gähnend richtete er sich auf, leider war ich noch über ihm. Er schubste mich fast von sich runter, hielt mich aber gerade noch fest, sodass ich über seine Beine hing. Schnell versuchte ich mich aus der misslichen Lage zu befreien. Das kam gerade viel zu oft vor. Schnaubend richtete ich mich auf und strich das Kleid glatt, während ich ein 'Herein' der Tür entgegen rief. Eine der Bediensteten erschien. Sie verbeugte sich, grüßte uns und bedachte uns mit einem langen Blick. Dann erst sprach sie weiter. Das Fest hatte bereits begonnen und wir sollten ihr folgen. Ich entschuldigte mich dafür und wir gingen ihr hinterher. Ich hatte gar nicht bemerkt wie die Zeit vergangen war, dass ich eingeschlafen war und es bereits dämmerte. Heat ging schnell noch in sein Zimmer und kam wenig später bereits zurück. Mir stockte der Atem, als ich die ganzen Menschen sah. Wir standen immer noch in der Nähe des Eingangs. Niemand beachtete uns groß. Die Menschen, die an uns vorbei gingen bedachten uns zwar mit einem langen Blick und tuschelten etwas, aber niemand kam auf uns zu und sonst war auch nichts in ihren Minen zu lesen. Einige von ihnen tanzten oder sie bedienten sich am einladenden Buffet. Ich sah zu Heat und erkannte, dass er das als passende Gelegenheit befand, zu verschwinden und sich weiter umzusehen, doch ich hatte eigentlich keine Lust. Die Bibliothek war so unübersichtlich, dass es sich hinter fünf Büchern verstecken konnte. Seufzend senkte ich den Blick und wurde durch ein Klirren aus den Gedanken gerissen. Ich sah Hugh, wie er mit einem Löffel gegen ein Glas klopfte. Er war vornehm in einem Anzug gekleidet und sah charmant wie immer aus, „es freut mich“, fing er laut an zu sprechen, „dass so viele zu der Feier erschienen sind. Es ist mir sehr wichtig, dass wir diesen Überfall von damals nicht vergessen. Dass wir an die denken, die nicht so viel Glück hatten wie wir und von uns fortgerissen wurden. Die Familien die getrennt wurden. Die Frauen, Kinder und Männer. Wie sie mitgeschleppt wurden und von den Menschenhändlern verkauft wurden.“ Ich hob überrascht den Kopf und legte ihn schräg. Das … „Ich möchte, dass wir kurz an sie denken und hoffe, dass so ein Unglück nie wieder passieren wird. Danke“, ein Klatschen folgte und dann senkten sehr viele bedächtig ihre Köpfe. Fasziniert beobachtete ich das Schauspiel. So viele Menschen... Ob ihnen die anderen wirklich Leid taten? Kopfschüttelnd lief ich durch den Raum auf eine große Glastür zu und trat ins Freie. Kalte Luft umfing mich, aber sie war angenehm. Viel zu warm, war es mir dort drin. Über mir erstreckte sich ein weiter Sternenhimmel. Und das Land war nun ein einziger Schatten seiner selbst. „Hab ihr es schon gefunden?“, hörte ich eine knurrende Stimme. Verwirrt lief ich zu der Mauer und erschrak, als ich den roten Haarschopf erkannte. „Nein, er hat so viele Bücher und alle sind sie durcheinander“, stotterte ich. Er sah mich an und das Kleid, „du weißt, was du mir versprochen hast?“ „Ja, ich ...“ „Lady Sophie, mit wem sprecht Ihr?“ Erschrocken wirbelte ich herum. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie Hugh hinter mich getreten war. „Mit niemanden“, antwortete ich schnell, „wisst ihr, mein Vater meinte immer, dass die Sterne auf mich aufpassen würden und irgendwann hab ich damit angefangen, sie als meine Freunde zu sehen“, log ich und merkte selbst schon, wie absurd das klang. „Ach“, er wirkte überrascht, hielt mich aber anscheinend nicht für verrückt, „das ist eine niedliche Vorstellung“, lächelte er. „Was ist damals passiert?“, versuchte ich das Thema umzuschwenken. „Wollt Ihr das wirklich wissen?“ „Ja, ich verstehe es nicht und würde gerne mehr Anteil daran nehmen.“ „Wollt Ihr etwa auch noch das Dorf sehen?“ „Gern“, lächelte ich. Ich war etwas verwirrt, weil er mir gleich so etwas anbot. Aber es interessierte mich, ob ich recht hatte. Seit zehn Minuten waren wir unterwegs. Heat und zwei von Hughs Männern waren mit dabei. Wir wären wahrscheinlich schon da, aber ich war wegen des Kleides besorgt. Hugh ging neben mir und erzählte in einigem Abstand von der Geschichte der Insel, von seiner Familie und von seiner Kindheit. Geduldig hörte ich zu und versuchte die Blicke des Rotschopfes zu vergessen, der mit Sicherheit hier irgendwo war. Aufmerksam begutachtete ich die Umgebung. Bisher kam mir nichts bekannt vor. Bald schon tauchte links von uns eine niedrige Mauer aus Stein auf. Hörbar atmete ich ein. Auf dem Feld hatten wir gespielt, also war das Haus, welches dort stand … Hugh war stehen geblieben, aber mich faszinierte es so sehr, dass ich ihn ignorierte und an ihm vorbei ging. Fasziniert sah ich mich um. Mit offenem Mund lief ich durch die wenigen Straßen. Der charmante Schönling redete unbeirrt weiter. Erzählte was hier passiert war, doch ich wusste, was hier passiert war. Wenn ich alleine hier gestanden wäre, hätte ich geweint, doch so, sollte ich mir keine Blöße geben. An der Ecke standen noch die Außenwände des Bäckers, daneben der Metzger, der nicht so viel Glück hatte. Auf der gegenüberliegenden Seite stand das Haus meiner besten Freundin. Ich sah nach links und ging diesen Weg weiter, ein paar Häuser weiter war unser Haus. Meine Heimat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)