It feels good - Kimochi ii von Naoi-chan ================================================================================ Kapitel 2: Capturing my mind ---------------------------- Chapter II – Capturing my mind » Yujis POV « „ Biiiiiiiiitte!“ Suris flehende Stimme, dröhnte an mein Ohr und ich versuchte den unsagbaren Haufen Kleidung in den kleinen Schrank zu stopfen, während ich gleichzeitig mein Handy zwischen Ohr und Schulter balancierte. „Du musst kommen!“ Ich konnte sie geradezu vor mir sehen. Mit ihren großen schönen Augen die einen einfach mitten ins Herz trafen. Ich hatte meine ersten Monate an der Uni hinter michgebracht und mir fest vorgenommen, das Wochenende endlich zu nutzen, um die restlichen Kartons vom Umzug auszupacken und mein Zimmer einzurichten. Suris und Seijis WG hatte mal wieder eine Party für den Abend geplant und nun versuchte sie mich zum Kommen zu überreden. Wir hatten in den letzten Wochen fast jeden Tag gemeinsam zu Mittag gegessen und festgestellt, dass wir auch die Meisten unserer Kurse teilten. Suri und ich… viele in der Uni hielten uns für Geschwister. Und ich mochte sie wirklich sehr. Sie war lustig, laut und sehr direkt. Seiji hingegen hatte leider nur Anatomie mit uns. Wie ich durch Suri erfahren hatte, war er bereits im 6. Semester. Er war Tutor und half auch Suri oft nach den Vorlesungen mit Hausarbeiten. Die beiden hatten ein sehr inniges Verhältnis. Wenn ich sie so sah, musste ich oft an Ken denken. Auf meinen letzten Brief hatte er nicht geantwortet und ich hatte schon eine Weile nichts mehr von ihm gehört. Hoffentlich ging es ihm gut. „ Yu-chan!“ flehte Suri in den Hörer und riss mich aus meinen Gedanken. „ Du MUSST kommen.“ Ich seufzte tief. „ Also gut…“ War es nicht irgendwie von vorneherein klar gewesen, dass sie mich rumkriegen würde? Ich konnte ihr einfach nichts abschlagen. Die letzten Male hatte ich glücklicherweise gute Ausreden, da entweder der Vermieter, Handwerker oder Elektriker sich angemeldet hatten. Aber heute… heute gab es nicht wirklich eine Ausrede. „ Aber ich werde nicht lange bleiben. “ Ich hörte Suri vergnügt in den Hörer quieken und irgendwie erfüllte es mich mit Freude. „ Du wirst es nicht bereuen Yu!“ Kaum hatte ich das Telefonat beendet, wurde meine Zimmertür aufgeschlagen und mein stets gut gelaunter Mitbewohner trat ein. Er strich sich durch die langen blonden Haare und seine braunen Augen funkelten. „ Ich wollte kurz in den Supermarkt. Kommst du - “ Er sah sich in meinem Zimmer um und zog aufgrund des Chaos eine Augenbraue in die Höhe. Kurz glaubte ich, er wollte einen Kommentar dazu abgeben, besann sich aber dann doch und endete seine Frage: „ Kommst du mit?“ Ich seufzte tief. Yaten studierte Medizintechnologie und war bereits im 7. Semester. Er war eigentlich ein netter Kerl, aber oft sehr pingelig, wenn es um Ordnung ging. Deshalb mied er es in der Regel mein Zimmer zu betreten. Ich war genau das was die meisten Menschen wohl als Chaoten bezeichnen würden. „ Hilf mir bitte!“ Es gab nicht viele Menschen, die sich über eine solche Bitte so sehr freuten, wie mein Mitbewohner. Aber Yaten liebte es einfach Ordnung zu schaffen. Bereits in meiner ersten Woche hatte er angeboten gehabt mir beim Einrichten des Zimmers zu helfen. Da er zu diesem Zeitpunkt noch fast ein Fremder für mich war, hatte ich abgelehnt. Aber inzwischen hielt ich es nun schon selbst nicht mehr aus, weiterhin Sachen aus Kartons zu kramen und hatte beschlossen sowohl ihm als auch mir einen Gefallen zu tun. „ Ich bin froh, dass du meine Hilfe endlich annimmst.“ Seine freundlichen Augen strahlten und er krempelte seine Ärmel hoch. Er blickte sich kritisch im Zimmer um. „ Wo soll ich nur anfangen? Am Besten wir machen einen Plan.“ Yaten war ein sehr strukturierter Mensch. Wenn er für uns kochte, legte er alle Zutaten farblich und der Größe nach sortiert in eine Reihe. Somit überraschte es mich nicht, dass er auch bezüglich meines Zimmer eine klare Struktur festlegte der ich strikt Folge leisten musste. Aber ich war wirklich froh, als wir nach einer für mich gefühlten Ewigkeit endlich den letzten Karton ausgepackt hatten. Zufrieden sah sich Yaten um und lächelte. „ Na also…“ „ Danke Yaten…“ ich fiel ihm um den Hals. Es war doch erstaunlich wie groß das Zimmer tatsächlich war, wenn keine Kartons mehr überall auf dem Boden rumstanden. Und eines musste ich dem Blonden lassen. Er hatte ein Händchen fürs Einrichten. Mit einfachen Mitteln hatte er mein Zimmer nicht nur wohnlich, sogar fast schon gemütlich gemacht. Keine Ahnung wie, aber wir hatten tatsächlich alle meine Sachen unter bekommen. Ich grübelte, wie ich mich bei ihm bedanken konnte. Da erinnerte ich mich an Suris flehende Stimme:„ Hast du heute Abend schon was vor?“ . . . Ihre WG war auf dem selben Campus, aber gut 10 – 15 Minuten Fußweg von unserer Wohnung entfernt. Yaten lief plaudernd neben mir her. Wir waren noch einkaufen gewesen und hatten zwei Flaschen italienischen Wein gekauft. Ich kannte mich damit nicht sonderlich aus. Aber Yaten behauptete, dass es nichts Besseres gab, als italienischen Wein. Ich war froh, dass er bei mir. Obwohl ich Suri sehr mochte und auch schon einigen ihrer Freunde in der Uni begegnet war, pochte mein Herz unglaublich schnell. Keine Frage, ich war aufgeregt. Wusste nicht, was mich erwarten würde. Laute Musik dröhnte mir entgegen, als ich vor Suris Tür stand. Ich hatte gerade angesetzt zu klopfen, da wurde die Tür aufgerissen und Seiji sah mich aus dunklen blauen Seen an. Mein Herz schlug noch viel stärker, als es das sowieso schon getan hatte. Er hob eine Augenbraue als wolle er mich fragen, was ich hier verloren hatte. „ Yu-Chan!“ plötzlich schob sich eine strahlende Suri an ihm vorbei und fiel mir um den Hals. „ Ich bin so froh…“ Kurz musterte sie mich, nickte zufrieden und ergriff meine Hand. Ich vernahm ein Räuspern und Yaten schob sich in mein Blickfeld. „ Willst du mich nicht vorstellen?“ „Eh…“ Ich war noch ganz perplex, von der Art wie Seiji mich angestarrt hatte. Was war das? Fand er es schlimm, dass ich gekommen war? „ Mein Name ist Hino, Yaten.“ Er streckte Suri eine Hand entgegen und fast gleichzeitig auch die andere Hand in der er den Wein hielt. „ Oh… Vielen Dank.“ Suri nahm die Flaschen entgegen. „ Nenn mich Suri! Das ist Seiji.“ Damit deutete sie auf den dunkelhaarigen neben sich, der seinen Blick von mir abwand und nun Yaten musterte. Yaten schüttelte auch seine Hand und lächelte irgendwie auf eine sehr gruselige Art und Weise. „ Freut mich.“ Seiji quittierte das mit einem Nicken. Das war mir schon oft aufgefallen. Wenn Suri jemanden begenete den er nicht kannte, stellte sie ihn den Leuten vor. Er hielt sich eigentlich immer zurück und schien nicht viel Interesse an neuen Bekanntschaften zu haben. Eigentlich war so ein Verhalten bei anderen als unfreundlich einzustufen. Aber Seiji war irgendwie anders. Bei ihm schien es einem so natürlich. „ Ich – ich hoffe es ist okay dass ich jemanden mitgebracht habe.“ Sagte ich schnell, als mir auffiel, dass ich ihn mal wieder anstarrte. Suri grinste: „ Klar! Desto mehr, umso lustiger! Kommt rein.“ Seiji schüttelte den Kopf und schritt an uns vorbei. Er schien die Wohnung verlassen zu wollen? Ein Hauch Enttäuschung schlich sich in mein Inneres. „Sei-kun geht noch was zu trinken kaufen!“ erklärte mir Suri und ihre Stimme klang so, als ob sie tatkräftig Anteil daran hatte, dass Nachschub besorgt werden musste. Sie zerrte mich ins Innere der Wohnung in dem unfassbar viele Menschen ausgelassen tanzten, tranken und sich tatsächlich sogar auch teilweise unterhielten. Ich stolperte hinter Suri her, dicht gefolgt von einem schmunzelnden Yaten. Sie hielt meine Hand so fest, als hätte sie Angst mich zu verlieren… Als wir irgendwann kurz zum Stehen kamen, hatte ich endlich mal Zeit sie zu betrachten. Sie trug ein eng anliegendes schwarzes Spitzenkleid und hatte ihre Haare zum ersten Mal nicht zu einem Dutt gebunden. So fiel ihre braune Mähne in fließenden Wellen über ihre Schultern. Unfassbar wie schön sie war. Und doch, brachte es mein Herz nicht auf diese gewisse unkontrollierte Art und Weise zum Klopfen. Es löste in mir eher den Drang aus, sie zu beschützen. „ Hier…“ Suri drückte uns lächelnd jeweils ein Glas in die Hand, als wir endlich zum Stehen kamen. „ Noch immer hielt sie meine rechte Hand in ihrer. Ich musterte das Glas, nahm es trotz der Skepsis in meinem Kopf an und nippte daran. „ Willkommen in Tokio…“ Suri grinste und ich musste das Grinsen instinktiv erwidern. „ Wer sind deine Freunde?“ ein Mädchen mit rotem Haar tauchte in meinem Blickfeld auf und grinste uns an. „ Ah, Clio…“ Suri strahlte. „ Das ist Yu – chan. Und das ist Yaten. Clio wohnt bei uns gegenüber.“ „ Oh…das ist Yu-chan?““ die rothaarige war etwas kleiner als Suri und hatte dunkle Augen die etwas Freundliches ausstrahlten. „ Suri!! Du hast verschwiegen wie süss er ist!“ beide Mädchen kicherten laut los und ich kratzte mir verlegen am Kopf. Suri tätschelte meine Haare. „ Nicht wahr… ?!" Und wieder kicherten beide los. Sie waren offensichtlich betrunken. Ich musste lachen. Es hätte keinen Sinn gemacht eine Logik hinter ihren Worten zu finden. Yaten kam grinsend näher. „ Also der gute Wein ist hier wohl verschwendet...“ Wir stimmten nun ebenfalls in Gelächter ein und stießen auf einen hoffentlich lustigen Abend an. Und das sollte er tatsächlich auch werden. . . . Ich atmete die kühle Luft erleichtert ein, als ich auf den Balkon trat. Irgendwie hatte ich es geschafft Suri zu entkommen. Sie hatte es sich wohl zum Ziel gemacht, mir jeden einzelnen auf dieser Party vorzustellen. Ich schloss die Augen und atmete noch einmal tief durch. Und mit jedem hatte ich einen Drink nehmen müssen. Ich war es nicht gewohnt so viel Alkohol zu trinken und deshalb war mein Kopf auch schon sehr benebelt. Mein Mitbewohner hingegen war erstaunlich trinkfest und philosophierte seit einer geschlagenen Stunde mit einem Psychologie Studenten über die Auswirkungen psychischer Erkrankungen auf das körperliche Wohl. Apropos… Mein eigenes körperliches Wohl war gerade an einem Tiefpunkt angelangt. Das letzte Mal hatte ich mit Ken getrunken. Kurz vor meiner Abreise. Er hatte mir geschworen mir irgendwann einmal zu folgen. Er hatte mich täglich angerufen. Aber in den vergangenen drei Tagen hatte ich nichts mehr von ihm gehört. „Ken…“ murmelte ich vor mich her und sah in den Augenwinkeln plötzlich einen Schatten. Ich war wohl nicht allein. Hastig wand ich mich um, und blickte in überrascht wirkende Sapfire. „ Seiji…“ Schnell wich der Überraschung in seinem Blick die Gleichgültigkeit. „Yuji.“ Ich glaube ein Lächeln kämpfte sich in mein Gesicht... Ihn zu sehen, erfüllte mich mit Glücksgefühlen. Trotz dessen, wagte ich es kaum ihm in die Augen zu sehen. Eine Weile standen wir so nebeneinander und blickten auf den Hof unter uns, während eine kühle Brise etwas Klarheit für meinen Kopf versprach. Ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte. Seiji, war nicht sehr gesellig oder gesprächig. Er fing sehr selten ein Gespräch von sich an und wirkte meist sehr …. Wie sollte man es am Besten beschreiben? …. Desinteressiert. Ja, das traf es. „ Yuji?“ seine dunkle Stimme hallte durch die Nacht. Erschrocken schielte ich zu ihm rüber. Er trug eine enge schwarze Jeans und dazu ein cremefarbenes Hemd. Es stand ihm hervorragend. Seiji war wirklich ein unfassbar schöner Mann… und das war nicht nur meine Meinung. Fast täglich hatte irgendeine in der Uni, Suri einen Liebesbrief in die Hand gedrückt. Es war bekannt, dass die beiden besten Freunde waren. Suri hatte nie ein Wort darüber verloren, wie Seiji darauf reagiert hatte. Ich wusste nur, dass er bisher jeden Brief abgelehnt hatte. Aber interessierte sich dieser Mann überhaupt für jemanden? Und… Wollte er wirklich Small Talk halten? „ H-Hai?“ „ Amüsierst du dich?“ er blickte in den Himmel und ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen. Ich nickte. „ Ja!“ sagte ich dann auch schnell, als ich mir in Erinnerung rief, dass er meine physische Zustimmung gerade nicht sehen konnte. Er sah mich an. Ein Blick so tief wie sieben Weltmeere. Wie konnte man nur so schöne Augen haben? Mein Kopf wurde wieder heiß und ich musste mein Gesicht von ihm abwenden. „ Bist du nervös?“ Ich schnappte nach Luft. Warum fragte er sowas? „ Nein!“ ich schüttelte heftig den Kopf. „ Wie-Wieso?“ Seiji wand sich zu mir und kam einige Schritte auf mich zu. „ Ich habe das Gefühl… dass du in meiner Gegenwart immer nervös bist.“ Oh Gott, war ich wirklich so auffällig? „ Ehm… Eh… Ich…“ Ich stolperte einige Schritte zurück. Seiji hielt inne und musterte mich. Ich hätte einfach zu gerne gewusst, was in ihm vor sich ging. Einige Male waren sich unsere Blicke begegnet und ich hatte mich insgeheim gefragt ob er mich beobachtete, wenn ich nicht hinsah. „ Es gibt keinen Grund nervös zu sein.“ Er fuhr sich durch die Haare und blickte wieder in den Himmel. „ Das wollte ich dir schon länger sagen…“ Es gab keinen Grund nervös zu sein? Na klar. Abgesehen von seinen Augen, seiner Stimme… die Art wie er sich bewegte. Er blickte mich wieder an und eine ungewohnte Wärme lag nun in seinen Augen. Was sollte das jetzt? Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig. Das leichte kribbeln in meiner Magengegend wurde von einer gewissen Übelkeit abgelöst und ich griff instinktiv an meinen Bauch. Das war nicht gut. Seiji zog wieder eine Augenbraue in die Höhe. „ Alles in Ordnung Yuji?“ Ich hörte meinen eigenen Atem schwerer werden und schüttelte den Kopf. Mir war irgendwie schwindelig und schlecht. Hatte wohl doch mit dem einen oder anderen zu viel auf die neue Bekanntschaft angestoßen. „ Bist das wohl nicht gewohnt?“ er kam wieder auf mich zu und streckte seine Hand aus. Einen Augenblick zuckte ich zusammen unter seiner Berührung. „ Ich sagte doch…“ er ergriff meine Schultern. „ Es gibt keinen Grund nervös zu sein.“ Ich versuchte mich innerlich zur Ruhe zu ermahnen. Und vor allem zur Stabilität. „ Setz dich…“ In einer Ecke des Balkons, stand ein kleiner Tisch mit einer Bank und einem dunklen Hocker. „ Peinlich…“ flüsterte ich, während Seiji mir dabei half mich auf der Bank niederzulassen. „ Keine Sorge.“ plötzlich lächelte er. Und es war atemberaubend… Ohne Zweifel, das unglaublichste Lächeln was ich je gesehen hatte. „ Das passiert jedem Mal.“ „ Arigatou Sei-kun.“ Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, spürte ich schon die heiße Welle der Reue aufkommen. Hatte ich das Recht ihn bei seinem Kosenamen zu nennen? Der Alkohol schien mich auch mutiger zu machen. Ich hatte eindeutig zu viel getrunken. Mir war schlecht. Aus seinem Blick konnte ich nicht wirklich erahnen, was in ihm vor sich ging. Ob es ihn störte wie ich ihn genannt hatte. Er kniete vor mir und musterte mich, fast schon - besorgt? Oder spielte mir der Alkohol einen Streich? Es stand ein Glas auf dem Tisch, mit einer klaren Flüssigkeit. Seiji ergriff es und reichte es mir. „ Du brauchst Wasser…“ Wasser? Suri hatte mir auch einige Drinks mit einer ähnlich klaren Flüssigkeit gegeben. Und genau das hatte mich doch in diese Situation gebracht. „ Keine Sorge… Ich trinke nicht.“ Er hatte wohl die Skepsis in meinem Blick gesehen. Er schien mich ganz gut einschätzen zu können. Auch ohne Worte. Ich nickte und trank einen Schluck. Es war wirklich Wasser. Ein leichtes Lächeln umspielte seine perfekten Lippen und Seiji setzte sich neben mich. „ Du bist so nett..“ nuschelte ich leise vor mich her. Ehe ich spürte, dass mein Kopf und mein Körper immer schwerer wurden. Ich hörte seine dunkle Stimme noch etwas sagen. Worte deren Sinn ich nicht richtig begriff, ehe ich mich der wohligen Wärme, die ich nun verspürte, hingab und in einen tiefen Schlaf fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)