The decisions we make von Victualia ================================================================================ Kapitel 17: beautiful sight --------------------------- Der Druck um seinen Kopf herum verschwand, noch ehe er vollends erwacht war. Und das belastende Gefühl verschwand mit ihm, fühlte er sich doch zunehmend eingeengter. Es mag eine sinnvolle Maßnahme gewesen sein, ihn davon abzuhalten, die Augen zu öffnen, doch schränkte diese »Maßnahme« ihn in seiner Freiheit ein, das zu tun, was auch immer er tun wollte. Und Itachi konnte nicht leugnen, dass es ihn interessierte, wie die Behandlung seiner Iriden voranschritt. Hai, er war äußerst neugierig auf das Endergebnis. Dementsprechend alarmierte es ihn auch, als der dünne Verband von seinem Kopf gelöst und anschließend zur Seite gelegt wurde. Er konnte Sakuras Duft ausmachen, der blumig seine sensible Nase umspielte. Auch konnte er ihren warmen, süßen Atem auf seiner Haut spüren. Wie sie langsam ein- und ausatmete, während sie mit Bedacht ihre Bewegungen vollführte. Und der Uchiha war sich sicher, dass sie es war, die nun Chakra in seinen Körper leitete, untersuchte, ob alles nach Plan verlaufen war. Ihr Atem stockte kurz, und im nächsten Moment spürte er, wie sie lang – und beinahe zögernd – den Atem ausstieß. Dann erhob sie zum ersten Mal an diesem Tage ihre Stimme, sie war noch ganz rau vom Schlaf: »Gut, du kannst nun langsam deine Augen öffnen. Sie müssen sich erst an das Licht gewöhnen, also nicht zu schnell, Itachi.« Trotz ihrer ausführlichen Ermahnung gelang es dem Dunkelhaarigen nicht, sich zu beherrschen, weshalb er wenig später gegen die plötzlichen Lichtstrahlen anblinzeln musste, die seine Augen auf einmal zu penetrieren versuchten. Doch nach einigen Minuten, in denen seine Iriden zu tränen begonnen hatten und er dagegen ankämpfen musste, sie einfach wieder zu schließen, ließ dieses anfängliche, unangenehme Gefühl nach, das sich in seinen Augen eingenistet hatte. Die Tränen begannen zu versiegen, das Blinzeln hörte auf. Und schließlich, als Sakura ihm die letzten Erinnerungen an die vergossenen Tränen wegwischte, konnte er ihre so ausdrucksstarken Augen ausmachen. Ihre Iriden waren wie ein Gemisch aus den verschiedensten Grüntönen, die schließlich zu smaragdgrünen Edelsteinen verschmolzen und sein Innerstes bewegten. Der Blick, den sie ihm allerdings zuwarf, sagte eindeutig: Ich hab's dir ja gesagt. Ein Blick, den er erst jetzt zu schätzen wusste, konnte er doch die Sorge wahrnehmen, die unterschwellig in ihm ruhte. Da waren keine ineinander verschwommenen Farben, die seine visuelle Wahrnehmung in ein einziges Wirrwarr verschmelzen ließen. Nur klare Linien und unverkennbar klare Farbtöne nahmen sein Sichtfeld ein. Und er war froh, dass es Sakura war, die er als erstes Lebewesen erblickte. Nach so langer Zeit wäre es eine Schande gewesen, hätte ihm der Mensch nichts bedeutet, den er als erstes erspähte. Und Kami war diese Frau schön – exotisch und originell. Mit feinen Zügen, und doch nicht zu fein. Er bemerkte die kleine Narbe, die sich blass über ihren Nasenrücken zog. Kein Schandfleck, iie, keineswegs. Es unterstrich ihre Position und Leidenschaft als Kunoichi. Dies war ihr Leben, und dies würde sie um nichts in der Welt aufgeben. Nicht einmal für ihn. Doch solch ein Ultimatum würde er ihr ohnehin nie stellen, war er sich doch sehr wohl bewusst, dass sie beide keine Zukunft miteinander hatten. Zumindest nicht auf lange Sicht.   Sakura hatte sich geirrt. Sie hatte angenommen, dass Itachis Augen einmal einen reicheren Schwarzton besessen haben mussten. Nun musste sie feststellen, dass seine Iriden weniger schwarz als dunklem Grau gewichen waren. Die Verschleierung hatte nur minimal die Farbe seiner Augen beeinflusst. Und doch konnte sie nicht umhin in ihnen zu versinken wie in den Weiten der Ozeane. Denn seine Augen besaßen mindestens die gleiche Tiefe wie sie. Sie spürte förmlich, wie sein Blick ihr Gesicht erkundete, jedes noch so kleine Merkmal verinnerlichte. Es war beinahe so, als könnte sie seine warmen, rauen Finger wahrnehmen, wie sie ihre Gesichtszüge nachzeichneten, um ihr auch auf physischer Ebene nahe sein zu können. Seine Bewunderung lastete schwer auf ihrem Gemüt, sehnte sie sich doch herbei, dass er sie endlich wieder berührte. Er konnte sie danach so lange betrachten, wie es ihm beliebte, aber im Augenblick wollte sie erneut seine Wärme spüren. Wollte spüren, wie er sie mit Haut und Haar begehrte, bevor sie erneut Abschied nehmen mussten.   »Es ist keine dauerhafte Lösung, doch für den Moment ist deine Sehkraft vollständig wiederhergestellt. Wenn du dein Mangekyou Sharingan jedoch weiterhin bei jeder Gelegenheit einsetzt, wird sie wieder schwinden. Und das schneller als zuvor. Das ist der einzige Nachteil daran«, erklärte die Rosahaarige sachlich, »Doch solange eine fähige Iryounin in der Nähe ist, sollte auch dies kein großes Hindernis darstellen.« Itachi stimmte ihr mit einem kurz-angebundenen »Aa« zu, während er ihr die helle Haarsträhne hinters Ohr strich, welche ihr soeben ins Gesicht gefallen war. Dadurch, dass sie über ihn gebeugt lag, war sie das Einzige, welches ihn vor den ersten wärmenden Sonnenstrahlen an diesem Tage schützte. Letztendlich jedoch schien es, als würde sie selbst von der Sonne angestrahlt werden. Es war geradezu grotesk, dass solch ein schimmerndes Wesen, wie sie es war, sich von ihm verführen ließ – sich um ihn sorgte und kümmerte. Jemand, der so dunkel war wie er – der solch Bürde mit sich trug – sollte sich normalerweise von ihr fernhalten. Und doch fühlte es sich so an, als würde gerade diese Heiterkeit und Reinheit ihn anziehen. Auf eine sehr perfide Art und Weise. Deswegen wehrte der Uchiha sich auch nicht dagegen, als Sakura sich zu ihm hinabbeugte und seine Lippen in Beschlag nahm. Der Kuss war langsam, forschend, und absolut einnehmend. Das musste selbst Itachi zugeben. Dafür, dass die Frau über ihm erst vor einem Tag in die Welt der Leidenschaft und Lust eingeführt worden war, hatte sie ihre Technik bereits verfeinert. Er bildete sich nicht ein, dass die Haruno noch nie geküsst worden war oder sich gar selbst berührt hatte, wenn das Verlangen nach Befriedigung zu mächtig geworden war und sie zu überwältigen drohte, doch das Privileg, sie mit dem eigentlichen Akt bekannt zu machen, oblag ihm, und es würde auch weiterhin ihm gebühren, ihre Begierden zu stillen. In jeglicher Hinsicht. Wenn sie also in diesem Moment das Bedürfnis verspürte, die Initiative ergreifen zu müssen, dann würde er sie gewähren lassen. Und er würde sie darin bestärken, ihrem Verlangen nachzugeben, wann immer er es für nötig empfand. Und gerade – in diesem Augenblick – hielt er es für außerordentlich nötig, also ließ er sich entspannt nach hinten sinken, nur um sie mit sich zu ziehen, sodass sie unweigerlich auf ihm zum Liegen kam. Sie trug keinen Stück Stoff am Leib, empfanden die beiden Kleidungsstücke doch nur als Hindernis. Außerdem hatten sie bereits alles von dem jeweils anderen gesehen und berührt. Wieso also sollten sie sich nun verhüllen? Es war schlicht und ergreifend unlogisch. Nur das dünne Laken trennte sie beide voneinander, doch Itachi konnte trotz dessen die harten Spitzen ihrer Brüste spüren, wie sich ihre sanften Kurven an seine muskulöse Gestalt schmiegten.   Um ihrem Geliebten körperlich noch näher sein zu können, schwang die junge Kunoichi eines ihrer langen Beine über seine Körpermitte, sodass sie auf ihm zum Sitzen kam. Sogleich wurde sie von dem Schwarzhaarigen willkommen geheißen, indem er ihre festen Schenkel packte und seine heiße Erregung an ihre bereits feuchte Weiblichkeit drängte. Das leise Stöhnen, welches Sakuras Lippen verließ, während sie sich an Itachis Härte rieb, ließ auch ihn nicht kalt. Ganz im Gegenteil, beobachtete man den Dunkelhaarigen dabei, wie er seine Augen nicht von der jungen Frau auf seinem Schoß lassen konnte. Wie sie sich gegen ihn presste und sich auf ihm räkelte, ihren Kopf in den Nacken fallen ließ, während sich ihr Rücken durchstreckte, sodass sich ihm ihre vollen, festen Brüste entgegenwölbten. Der leichte Stoff des Lakens umspielte sanft ihre Hüften, nachdem sie sich aufgerichtet hatte, um dem Uchiha ihr Verzücken zu zeigen. Diesmal sollte er ihr dabei zusehen, wie sie ihnen beiden Lust bereitete. Wie sie sie beide zum Orgasmus brachte. Mit ihren ganz eigenen Fertigkeiten. Es war nicht schwer aus ihrer sonst so devoten Haltung auszubrechen, wollte sie doch, dass sie beide als gleichberechtigt angesehen wurden, sowohl als Shinobi, als auch als Liebhaber. In jedem Bereich ihres Lebens sollten sie eine ausgewogene Partnerschaft pflegen und sich gegenseitig stützen. Und genau dieses Gleichgewicht versuchte die rosahaarige, junge Frau mit ihrem Verhalten zu wahren. Nicht, dass sie es nicht ausnahmslos genoss von diesem überaus geschickten und schönen Mann in den Wahnsinn getrieben zu werden. Iie, sie liebte diese Aufmerksamkeit mindestens genauso sehr wie die, die er ihr nun zukommen ließ. Eine raue, warme Hand kam in Kontakt mit einer ihrer Brüste, während sie sich noch immer an Itachis harter Männlichkeit rieb. Vor und zurück. Bis auch der Mann unter ihr, ihre Feuchtigkeit auf seiner Haut spüren konnte, bis er spüren konnte, wie sie am ganzen Leib zitterte, weil jede Bewegung zärtlich über ihre Klitoris strich. Ihre schwere Brust wurde sanft in der Hand gewogen, die sie noch immer umfasst hielt. Währenddessen strich ein Daumen über die steife Brustwarze, die sich keck hervorstreckte. Als Sakura den erlösenden Höhepunkt auf sich zurollen spürte, hauchte sie verzückt: »Sieh mir zu! Itachi, sieh mir zu!« Und genau das tat er, als sie zu ihm hinunterblickte, beobachtete ihn dabei, wie er jede noch so kleine Regung ihrerseits registrierte und in seinem Gedächtnis abspeicherte. Von ihrem Lust-verzerrten Gesichtsausdruck, bis hin zu ihrer immerwährenden Vor- und Zurück-Bewegung. Er sah alles. Und er fühlte alles. Das Beben, welches ihren Körper vor geraumer Zeit erfasst hatte, ging auf seinen nackten Leib über, noch ehe sie die Lust übermannte. Und schließlich, als sie es nicht mehr aufhalten konnte – geschweige denn wollte –, entlud sich ihr geballtes Verlangen in einem alles-verzehrenden Orgasmus, den sie schon viel zu lange hinausgezögert hatte. Es war, als würde sich eine ganze Ladung an Briefbomben in ihrem Inneren entzünden und auf einmal ihre konzentrierte Sprengkraft entfalten. Angefangen von einem leichten Kribbeln in den Zehen, schoss die Erlösung ihren ganzen Körper entlang und brachte die Rosahaarige beinahe um den Verstand. Ihre Hände verkrampften sich in Itachis Haut, noch bevor sie es verhindern konnte. Doch anstatt sie daran zu hindern, zog er sie zu sich hinab und küsste sie leidenschaftlich. Eine seiner kräftigen Hände in ihren langen Locken, die andere auf ihrem unteren Rücken. Im nächsten Moment jedoch spürte die Haruno, wie der Dunkelhaarige sie erneut auf seine heiße Erregung drängte. Auch er verlangte nach Erlösung, hatte er ihr doch eben dabei zugesehen, wie sie sich selbst mithilfe seinerseits in den siebten Himmel beförderte. Und auch Sakura wollte ihm seinen Höhepunkt nicht verweigern, doch sie war keinesfalls bereit, ihre Machtposition in solch einer Situation abzugeben, weswegen sie sich so kurz nach ihrem Höhenflug dazu aufraffte, sich erneut aufzusetzen.   Die Hand, mit der sie sich auf seiner Brust abgestützt hatte, hinterließ ein leichtes Kribbeln auf seiner sensibilisierten Haut, als sie sie seinen Oberkörper hinabführte. Über seine harte Brust, seine Bauchmuskeln entlang, bis sie das so begehrte »V« erreichte, welches Frauen bei jedem durchtrainierten Mann zu schätzen wussten. Keinen Augenblick zu früh wurde ihm bewusst, dass sie eine kleine Menge ihres Chakras in seinen Körper schickte, um eben diesen Effekt hervorzurufen. Allein schon der Haut-auf-Haut-Kontakt hätte bewirkt, dass er sich nach mehr sehnte, doch wenn sie mit Chakra ihre Berührungen intensivierte, wand er sich geradezu unter ihr und konnte die Laute nicht länger unterdrücken, die ihm auf der Zunge lagen. Itachi war keinesfalls beschämt seiner Lust freien Lauf zu lassen, aber er war auch nicht besonders laut, wenn es sich um physische Handlungen drehte. Doch Sakuras Liebkosungen brachten ihn dazu, seine Hände in den Laken zu vergraben und sich auf die Unterlippe zu beißen, um keinen sehnsüchtigen Laut unachtsam entschlüpfen zu lassen. Gegen das Beben jedoch, welches seinen nackten Leib erfasst hatte, und die andauernden Kontraktionen seiner Bauchmuskeln konnte er nicht länger angehen. Zu stark war das Verlangen ihre Hände an anderen Stellen seines Körpers zu spüren, der Lust endlich nachzugeben und Befriedigung einzufordern, denn mit dieser süßen Folter hatte er es sich redlich verdient seinen Höhepunkt erleben zu dürfen.   Die junge Kunoichi spürte Itachis immerwährendes Zittern unter ihren Fingerspitzen, sah, wie er sich in dem Versuch abmühte, seine Geräusche auf ein Minimum zu reduzieren. Sie hatte den Uchiha noch nie so angestrengt erlebt. Es grenzte fast schon an ein Wunder, dass sie solche Gefühle und Empfindungen in ihm auslösen konnte. Und auch für sie wurde es langsam zur Qual, ihn so lüstern dreinblickend zu betrachten. Es fachte ihre eigene Leidenschaft ein weiteres Mal an, zu wissen, dass sie so etwas mit ihm anstellen konnte, und sie dankte ihrer überaus genauen Chakra-Kontrolle dafür, dass sie diese nun auch im Bett einsetzen konnte. Dass sie Itachi damit auf den höchsten Wolken fliegen lassen konnte, ohne ihn zu verletzen oder sich groß anstrengen zu müssen. Es war wahrhaft ein Geschenk. Als Sakura Itachis Männlichkeit erreichte, zögerte sie nicht lange und umschloss ihn mit ihrer noch immer Chakra-infusionierten Hand. Mit festem Griff fuhr sie seine harte Länge entlang, spürte, wie die dicke Ader pochte, die sich über die Unterseite hinwegzog. Das lustvolle, gequälte Grunzen, welches seinem Rachen entfuhr, jagte einen heißen Schauer über ihren Rücken. Sie wollte mehr davon spüren, mehr davon hören, mehr von ihm schmecken. Und genau das tat sie auch. Sie beugte sich soweit hinab, dass sie an seiner Brust begann, die von einem leichten Schweißfilm überzogen wurde. Sanft küsste sie die sensible Haut unter ihren Lippen, dann ließ sie vorwitzig ihre Zunge hervorschnellen, kostete ihn. Salzig und männlich schmeckte er – verführerisch in ihren Augen. Süchtig-machend. Während sie noch immer ihren festen Griff um Itachis Erregung aufrecht erhielt, ließ sie es sich nicht nehmen, weiter seinen Oberkörper mit ihren vollen Lippen und ihrer feuchten Zunge zu erkunden. Langsam und gründlich fuhren sie in die Furchen seiner Bauchmuskeln, küssten und leckten. Gelegentlich erlaubte die junge Frau sich auch ein leichtes Knabbern. Und sie genoss die erregten Laute ihres Liebhabers in vollen Zügen, die er nun immer öfter auszustoßen pflegte. Es war wortwörtlich wie Musik in ihren Ohren. Und es heizte ihre eigene Lust nur noch weiter an, ihn endlich wieder in sich spüren zu können. Ohne sich groß noch beherrschen zu können, geschweige denn es zu wollen, ließ Sakura soweit von Itachi ab, dass sie sich erneut etwas aufrichten konnte, um ihm in die dunklen Augen blicken zu können. Erkennen zu können, wie er lustvoll beobachtete, wie sie seine heiße Erektion an ihre feuchte Weiblichkeit führte und lüstern daran rieb. Wie sie ihn schließlich quälend langsam in sich aufnahm, während ihr ganzer Körper bereits danach gierte von ihm genommen zu werden. Doch die Rosahaarige hielt sich im Zaum, noch ehe sie sich dem Mann hingeben konnte, der nun versuchte so weit wie möglich in sie vorzudringen. Bei jedem seiner verzweifelten Versuche noch tiefer in sie einzudringen, entfuhr ihr ein leises Seufzen. Er stimulierte sie von innen heraus, da er kaum aus ihr glitt. Jedes weitere Mal konnte sie spüren, wie er gegen ihre inneren, heißen Wände stieß. Jedes Mal musste sie an sich halten, nicht sofort ihrer Begierde nachzugeben und sich schnell und hart auf ihm zu bewegen. Und doch schaffte sie es irgendwie, ihm standzuhalten, seine Bewegungen einzudämmen, indem sie ihre kräftigen Schenkel um ihn schlang. Dies war ihr Moment, und sie musste dem Uchiha beibringen, dass er sich auch ihr zu fügen hatte, wenn es um solche Angelegenheiten ging. Viel zu oft schon hatte er sie mit seinen Liebkosungen und Aufmerksamkeiten in den Wahnsinn getrieben. Nun war sie dran, ihm das gleiche zukommen zu lassen. Gleiches wurde mit Gleichem vergolten. Als Itachi sich jedoch in eine sitzende Position aufrichtete, um ihrem Käfig, bestehend aus ihren langen Beinen, zu entkommen, hatte Sakura keine andere Möglichkeit, als seiner plötzlichen Bewegung auszuweichen, wollte sie ihn doch nicht verletzen. Seine großen Hände, die vorher noch auf ihren angespannten Oberschenkeln geruht hatten, umfassten nun ihre schmale Hüfte. Und plötzlich war ihr Zusammenspiel nicht mehr von ruhiger Sanftheit geprägt, sondern wich lüsterner Verzweiflung. Verzweiflung, die nur durch eines gestillt werden konnte: dem gemeinsamen Höhepunkt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)