Die Erbin des Schlüssels von Minzou_Sshi (Madara x Sakura) ================================================================================ Kapitel 9: Extra Kapitel: Danke für meine ersten 10 Favos --------------------------------------------------------- Hallo liebe Leser/innen Ich will mich bei euch bedanken, dass ihr meinen Fanfic favorisiert habt! Ich dachte, dass ich mich mit einem kleinen Extra Kapitel bei euch bedanken kann. Ich werde das nächste Extrakapi, wie ich es immer nenne bei zwanzig Favos rein stellen. Also strengt euch an und setzt Erbin des Schlüssels auf eure Favoriten liste. LG Mimichen_ ^^ PS: Die Extra Kapitel haben manchmal nichts mit der Hauptstory zu tun, oder drehen sich um einen Teil der Story, der nicht aufgeschrieben wurde! Also nicht wundern! ~ ~ ~ Sakuras Sicht: Gelangweilt saß ich vor dem Fernseher. Madara war gerade unterwegs einkaufen und ich durfte mal wieder nicht mit, obwohl wir das doch geklärt hatten. Er wusste ganz genau, dass ich ohne den Schlüssel eh nicht abhauen würde. Halbherzig schaltete ich von einem Sender zum anderen. Ich sah aus dem Fenster. Irgendwie war ich Madara dankbar, dass er mich hier gelassen hatte, schließlich war es mal wieder heftig am schütten und dieser Idiot wollte heute unbedingt mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahren. Bestimmt radelte er gerade um sein leben, um noch halbwegs trocken anzukommen. Ich schmunzelte. Die Vorstellung Madara in durchgenässten Klamotten zu sehen, lies mich fast laut auflachen. Ich schaltete immer noch durch die ganzen Sender. Momentan lief einfach nichts Vernünftiges. Ich seufzte auf. Wieso lief heute kein guter Film. Genervt stand ich auf und schaltete den Fernseher aus. Ich machte mich auf den Weg in die große Küche, wo ich auch gleich den Kühlschrank öffnete und nach einem kleinen Snack für zwischendurch suchte. Nach langem grübeln entschied ich mich für ein Gurkensandwich, was noch von heute morgen üblich geblieben war. Ich nahm es aus dem Kühlschrank und legte es auf einen kleinen Teller. Den Teller stellte ich auf den Tresen und nahm mir gleich darauf auch schon eine Tasse aus dem Küchenschrank. Schnell kochte ich noch heißes Wasser und goss es in meine Tasse. Gleich darauf kam noch mein Teebeutel hinein. Ich entschied mich für Jasmin Tee. Meine Tasse und mein Teller, mit dem Gurkensandwich brachte ich wieder ins Wohnzimmer und stellte sie auf dem Tisch ab. Ich wollte mich gerade hinsetzen, als ich ein klopfen an der Tür vernahm. Ah! Madara war wohl schon da. Das klopfen wurde immer heftiger. „Verdammt! Ja, schon gut! Ich komme ja!“, rief ich genervt. Als ich an der Tür ankam, wartete ich noch kurz und sah mich nach einer etwas dickeren Sweatjacke um, damit mir nicht kalt werden würde, wenn ich nun die Tür öffnen würde. Als ich eine solche in pink fand, zog ich sie mir gleich über. Das geklopfte wurde noch heftiger. Bevor Madara noch die Tür eintreten würde, öffnete ich diese schnell und sah einem völlig durchnässten Madara in die Augen. Ich fing an zu kichern. Aus einem Kichern wurde schnell ein Lachen, welches ich versuchte zu unterdrücken. „Na endlich machst du mal auf!“, motzte Madara und streifte sich schnell die Straßenschuhe ab. Madara trug ein weißes Tanktop und eine etwas engere schwarze Sporthose. Sein Tanktop klebte nun förmlich an seinem Körper. Ich fing an zu schlucken. So wie Madara nun vor mir stand, sah er ziemlich verführerisch aus. Vertieft in meine Gedanken, bemerkte ich nicht mal wie Madara mich eindringlich musterte. Danach schleppte er die beiden Tüten, die noch vor der Tür standen in den Flur. Das knallen der Tür riss mich aus meiner Träumerei. „Hey, Sakura! Was ist los? Noch nie Regen gesehen, oder wie?“, fragte er mich genervt. Ich schreckte auf. „Hä…“, kam es von mir. Innerlich schlug ich mir schon die Hand vors Gesicht und schüttelte meinen Kopf. „Ach so… Nein! Ich war nur in meine Gedanken vertieft. Mehr nicht.“, antwortete ich mit einem falschen Lächeln aufgesetzt. Madara zog seine Augenbraue mal wieder in die Höhe. „Ach so…“, sagte er dabei. Ich ärgerte mich schrecklich, dass ich in solchen Momenten nie einen klaren Kopf behalten konnte. Auf einmal bekam ich aus dem Augenwinkeln mit, wie Madara sich das Top abstreifte. Mir klappte die Kinnlade auf. „Was machst du denn da?!“, fragte ich ihn gereizt. Fragend sah Madara zu mir. „Das ist ja wohl klar! Ich zieh die nassen Sachen aus!“, antwortete er mit leichter Skepsis im Blick. Er schleuderte das nasse Top auf den Boden des Flures und wandte sich der Hose zu, die ebenfalls wie in Wasser getränkt war. Peinlich berührt drehte ich mich mit dem Rücken zu ihn und wollte mich gerade auf machen, um zurück ins Wohnzimmer zu gehen, als er mich auf einmal an den Schultern packte. Ich drehte mich um und erschrak mal wieder fürchterlich. Man könnte sich auch gut denken wieso. Madara zeigte sich… wie sollte ich das gut beschreiben… Madara zeigte sich von seiner guten Seite. Er stand nur in Boxershorts vor mir. Seine Haare tropften und die Wasserperlen bahnten sich ihren weg über seinen gut gebauten, muskulösen und blassen Oberkörper. Ich hatte das Gefühl meine Seele würde schon sehr bald meinen Körper verlassen. Bestimmt käme dann Satan und handelte mit mir über diese. Röte trieb mir ins Gesicht und eine fürchterliche Gänsehaut breitete sich über meinen ganzen Körper. Was ich nicht verstand war die Tatsache, dass Madara es anscheinend überhaupt nicht ausmachte, dass er vor mir solch eine Blöße zeigte. Schnell schüttelte ich mich, um die fiesen Gedanken aus meinem Kopf zu bannen. Madara sah mich daraufhin verdutzt an. Er zog seine Augenbraue wieder in die Höhe. Ich musste schon zugeben, das war einfach typisch Uchiha. Ich fragte mich nur immer, wie schafften es diese Uchihas nur die Augenbraue so zu erheben. Wenn ich dies versuchte, ähnelte es einem Schlaganfall. „Sakura. Kannst du mir den Gefallen tun und den leeren Wäschekorb aus dem Bad holen?“, fragte er mich. Ich versuchte seinem Blick auszuweichen und gegen den Drang, seinen halbnackten Körper zu bestaunen anzukommen. Deswegen sah ich nur schüchtern zur Seite und nickte heftig. Im nächsten Moment war ich schon nach oben verschwunden und steuerte auf das Bad zu. Dieser Idiot! Wieso hat er sich nicht einfach im Bad umgezogen. Musste er mich nur so aus der Fassung bringen? Was für ein Arsch! Als ich keinen Wäschekorb fand, hockte ich mich einfach vor den vollen und entleerte ihn einfach, indem ich die ganzen Klamotten in die Waschmaschine stopfte und direkt danach auch anschaltete Als ich den leeren Wäschekorb vor mir stehen sah, fing ich auf einmal an zu seufzen. Wie es wohl Naruto und Sasuke ging? Ob sie mich vermissten? Als Madaras Stimme ertönte, zuckte ich leicht zusammen. „Hey, Sakura. Hasst du den Wäschekorb gefunden?“, rief er von unten ins erste Obergeschoss. Blitzartig sprang ich in auf und griff nach dem Korb. Dazu schnappte ich mir noch zwei Handtücher und Madaras Bademantel. Das war nun wohl auch egal. Ich sah durch die Badezimmertür. Nun hatte ich ja ihn und ich wusste, dass er mich nicht nur als Gegenstand sah, sonder mich als Mädchen respektierte. Nun ja, als Menschen schon, aber ob er mich als Mädchen sah. Bestimmt nicht, so wie er mich behandelt,… als ob ich ein Kerl sei… „Jaha! Ich hab ihn.“, rief ich zur Antwort noch schnell zurück, bevor ich die Treppe wieder hinunter düste. Madara hatte sich gerade gebückt um die nassen Sachen aufzuheben, als ich die Treppe hinunter kam und auf ihn zu steuerte. Ich hielt ihn den Korb entgegen und er legte die nassen Klamotten hinein. „Danke!“, bedankte er sich bei mir. Ich nickte nur und schenkte ihm dabei ein ehrliches Lächeln. Da vielen mir die Handtücher und der Bademantel wieder ein. Ich reichte Madara ein Handtuch und seinen Bademantel. Er nahm dies dankend an und trocknete sich schnell ab. Danach hüllte er sich in den kuscheligen Stoff des Bademantels. Das Handtuch ließ er einfach in den Korb fallen und sah fragend auf das zweite Handtuch. „Wofür?“, fragte er mich und zeigte in Richtung Handtuch. Ich hob meinen rechten Arm und sah ebenfalls aufs Handtuch. Dann fing ich an zu lächeln. „Ist doch klar! Für deine nassen Haare. Du siehst ja aus, als ob du gerade von der Dusche kamst.“, antwortete ich ihn. Madara verschränkte seine Arme vor der Brust. „Aha!“ Ich fing an zu kichern. „Na los! Komm mit ins Wohnzimmer. Ich mach dir dort deine Haare. Aber natürlich nur wen du willst.“, bot ich ihm an. Madara sah mich mit offensichtlicher Sepsis an. Ich aber lächelte nur scheinheilig. Madara folgte mir ins Wohnzimmer. Dot setzte er sich auf die Couch und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. Er sah das Gurkensandwich, welches ich vorhin noch auf den Wohnzimmertischgestellt hatte und griff danach. „Was für ein Service! Gefällt mir!“ Ich verdrehte meine Augen und kniete mich auf die Couch, neben Madara, um ihm die Haare zu trocknen. Madara biss herzhaft hinein und genoss es von mir, wie er wohl in so einem Moment gerne sagen würde, verwöhnt zu werden. Ich nahm das Handtuch und rubbelte seine Haare trocken. Da er aber eine ganz schön lange Mähne hatte, dauerte es auch dementsprechend lange. „Dir gefällt es wohl mir die Haare zu machen, was?“, sagte er. Ich schmunzelte. „Ja tut es! Deine Haare sind wirklich weich! Wie bekommst du das nur so hin?“, fragte ich ihn. Meine Augen funkelten, als ich anfing seine Haare zu kämmen und das Handtuch weglegte. „Keine Ahnung. Sie sind nun mal einfach so. Ich mach nichts Besonderes mit ihnen.“, antwortete er mir ehrlich. Ich staunte. Wow. Seine Haare waren immer so? Was für ein Glückspilz! Ich brauchte für meine Haare extra eine teure Spülung, um sie so weich zu bekommen. Ich investierte immer so viel Geld und Zeit in meine Haare. Ein schmunzeln schlich sich über meine Lippen. Wir waren einfach zu unterschiedlich. Aber wie sagte man das so schön? Gegensätze ziehen sich an! Irgendwie war ich sehr froh darüber, dass sich unsere Wege gekreuzt hatten. Auch wenn der Anfang ziemlich problematisch war. Aber es hieß ja: Aller Anfang war schwer. Madara schnappte sich die Tasse mit Tee, die ich mir vorhin gemacht hatte. Er lächelte und nippte an ihr. „Hey! Die hatte ich eigentlich für mich gemacht!“, beschwerte ich mich. Madara aber schlürfte weiterhin den Tee und ignorierte mich. „Hey! Ich rede mit dir!“, motzte ich. „Tja, Sorry!“, sagte er nur. Ich hatte die schnauze voll und schnappte mir Madaras Handgelenk. Ich zog seinen Arm und die Tasse zu mir und nippte nun ebenfalls an der Tasse. „Mensch! Mach dir einen eigenen Tee!“, murmelte ich nur und ignorierte seinen erschrockenen Gesichtsausdruck. Auf einmal fing ich an zu kichern. Die Zeit hier sollte ich wirklich genießen. Wer weiß, ob ich Madara nach der Vollendung seines Plans wieder sehe… Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)