Die Erbin des Schlüssels von Minzou_Sshi (Madara x Sakura) ================================================================================ Kapitel 21: Sakuras "neue Kraft" -------------------------------- Sakuras sicht: Nachdem Madara und ich mit dem Frühstücken fertig waren, machte er sich auf dem direkten Wege ins Bad. er ließ seinen dreckigen Teller und das benutzte Besteck auf dem Tisch liegen und stürmte in Hochgeschwindigkeit die Treppe hinauf. „Und jetzt ab unter die Dusche! Nie im Leben laufe ich mit so einer Bemalung in der Öffentlichkeit herum! selbst zu Hause nicht!“, schrie er schon beinahe die Treppe zu mir hinunter und sah nochmals mit einem mörderischen Blick zu mir hinunter. Kichern sah ich ihm hinterher und rief mit einer Belustigten Mine: „Sag niemals Nie!“ Madara öffnete hastig die Tür, schritt danach schnellen Schrittes ins Bad und schlug die Tür dramatisch hinter sich zu. Während dessen säuberte und spülte ich das Geschirr und die Teller sauber, die ich davor noch vom Esstisch geräumt hatte. Nachdem auch der letzte Teller sauber und abgetrocknet an einem Platz gelegt wurde, der Tisch ebenso mit einem feuchten Lappen sauber geputzt wurde, entschloss ich mich hoch zu gehen. Ich wrang noch schnell den Waschlappen aus, wusch mir noch mal meine Hände mit dem nach Apfel duftenden Spüli und dem lauwarmen Leitungswasser sauber und trocknete diese im Anschluss darauf ab. Danach machte ich mich auf den Weg ins Obere Stockwerk, wo Madara vor kurzem noch hinaufsprintete und setzte meinen weg Gedanken versunken fort. Ich dachte an das nächste Rätsel. Wie wir es wohl finden würden? Etwa wieder ein Bild? Vielleicht in einer Alte Zeitung, oder ein Volkslied, was auf den Oratempus hinweißt… Nun ja! Das werde ich schon früh genug raus finden. Wenn Madara fertig geduscht hatte, konnten wir ja endlich nach dem zweiten Rätsel suchen. Stufe für Stufe schritt ich die Wendeltreppe hinauf und steuerte auf mein Zimmer zu. Ich wollte gerade mein Zimmer betreten, als plötzlich Madaras Stimmer erklang: „Hey, Sakura! Bist du es? Kannst du mir vielleicht ein Handtuch aus meinem Zimmer geben? Ich hab vergessen eins rauszulegen.“ Ich blieb stehen. Wer sollte denn sonst hier hoch kommen? Der Teufel? Mensch, was waren das nur für Fragen, die aus Madaras Mund kamen. Neija, auch egal… Er brauchte also ein Handtuch. Wieso vergaß er nur immer das Wichtigste rauszulegen? Letztens waren es seine Klamotten und jetzt ein Handtuch… Nun ja. Wohl oder übel musste ich im eins geben, sonst würde er doch nur wieder hlabnackt durch die Wohnung stolzieren. Ich verstand ihn einfach nicht. Meine süßen, mit Mühe selbst gemahlten Tattoos waren ihm peinlich, aber vor einem unschuldigen, jungen, super klugem, hübschen, immerzu humorvollem und attraktiven Mädchen sich ganz entblößt zu zeigen machte ihm nichts aus. Wo war die Logik? War sie etwa schon im Uhrlaub? Vielleicht nach Durban geflogen um sich auszuruhen? Nun ja! das war ja ganz klar… …… ……… ………… Männerlogik… Das größte Mysterium auf der Welt, aber natürlich nach Madara. Madara war auf platz eins. Er war Mysterium in Person. dann kam ja auch noch Chano. Männer sind doch letzten Endes alle gleich. Nie verstand man sie. Mal wieder Gedanken versunken ging ich auf Madaras Zimmer zu. Wo hatte er nur die Handtücher verstaut? Ich öffnete eine Schublade nach dem anderen und wühlte dort herum. Nachdem ich mindestens fünf Minuten gesucht hatte, griff ich schnell nach dem gesuchten Objekt, das Madara in einer der unterstem Schubladen verstaut hatte und ging aus dem Zimmer hinaus in den Flur, wo ich auch gleich das bad ansteuerte. Ich klopfte ein Mal und ging erst dann hinein, als Madara auf mein Klopfen antwortete. „Kannst rein kommen!“, ertönte seine Stimme von drinnen. Ich drückte die Türklinke hinunter und lugte erst mal in den Raum hinein. Nicht das Madara splitternackt in der Mitte des Raumes stand und auf das Handtuch wartete. So was wie gestern wollte ich unbedingt vermeiden! Dampf kam mir entgegen und begrüßte mich mit der wohltuenden Wärme. Durch den Dampf sah ich nicht gerade viel. Nur ein paar Silhouetten waren zu erkennen. Als ich mich umsah, erblickte ich Madara unter der Dusche. Er stand mit seinem breiten Rücken zu mir gewand unter dem warmen Wasserstrahl und wusch sich den nach Minze duftenden Shampoo aus seiner langen, schwarzen Mähne. Augenblicklich klopfte mein Herz viel schneller als zuvor. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von Madara abwenden und starrte auf seinen muskulösen Körper. Verdammt was war nur mit mir los? Heute Morgen war das doch noch nicht so extrem! Peinlich berührt hielt ich mir die Hand vors Gesicht und Räusperte mich, um Madaras Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. „Äh… Öhm… H-hier! Dein H-Handtuch, Madara…“, stammelte ich verlegen. Mein Gesicht lief unnormal rot an und das Atmen fiel mir immer schwerer. Ob es an dem ganzen Dampf lag? Wohl eher nicht, oder? Als Madara mich hörte, drehte er sich zu mir um. Ich schrak auf und kniff blitzschnell meine Augen zusammen. Seine weiche und nasse Hand streifte meine. Der Schwarzhaarige griff nach dem Handtuch und zog ruckartig daran. Da ich aber ziemlich überfordert mit der ganzen Situation war, vergaß ich völlig loszulassen und fiel geradewegs in die Arme des Älteren. Oh… Shitt… Überrascht sah Madara zu mir hinunter. Oh-oh… Ich war wie versteinert. Mein ganzer Körper streikte. Selbst meine Stimme ließ nach. Kein einziges Wort bekam ich heraus. Nicht ein Mucks. Ich wartete also ab, wie Madara reagierte und blieb in seinen starken, blassen Armen. (Was hätte ich den sonst machen sollen? Ich war, wie schon gesagt, wie versteinert) „Du gehst ja richtig ran, meine Süße!“, schnurrte er mir nahe meines rechten Ohrs zu und grinste dabei wie ein Perverser. Tja! Hätte man sich denken können. Der wollte mich echt ärgern…, oder? Ach scheiße! Ich lief noch röter an. Ob dies überhaupt noch ging? „I-ich bin gestolpert… Mehr n-nicht… Ähm… Sorry… Ich bin einfach nur ein Tollpatsch…“, faselte ich vor mich hin. Verlegen wolle ich nach unten schauen, was keine so gute Idee war. Man konnte sich wohl auch denken wieso. Schnell sah ich wieder hoch. Dieses mal an die Decke. „Ha ha! Keine Sorge! Musst dich nicht entschuldigen! Das macht mir nichts aus. Also im Gegensatz zu den Tattoos die du mir verpasst hast, ist das viel angenehmer.“, sagte der Uchiha munter und zog mich dabei noch näher an sich heran. Mist! Mist, mist, mist! Mistmistmistmistmist! Was sollte das den werden. Anstatt mich loszulassen, drückt dieser gottverdammte Uchiha noch an sich! Der Schwarzhaarige hing an mit seiner Hand zart über meinen Rücken zu streicheln. In dem Moment wo seine weiche Hand meinen Rücken berührte, setzte mein Herz für ein Moment lang aus. Als ich mich wieder zusammengerissen hatte und realisierte was passiert war, drückte ich mich von dem Älteren weg und rettete mich aus dem Bad. Madara sah mir verdattert hinterher. „T-trokne dich schnell ab! Ich warte unten! Wir haben noch viel zu tun!“, rief ich ihm noch hektisch zu, bevor ich die Tür mit einem lauten Knallen zu schlug. Stolpernd düste ich die Treppe hinunter und achtete nicht wirklich auf die Stufen. Ich übersah eine und purzelte die Wendeltreppe hinunter. Fuck! Was ist nur immer mit diesen Uchihas! Die sind alle so… anstrengend! Am meisten Madara! Selbst Sasuke ist nicht so… Manno! So halt! Langsam rappelte ich mich wieder auf und Keuchend stützte ich meine Hände auf meine Knie, während ich ein bisschen in die Hocke ging. Ich seufzte gequält auf und sah zu Boden. Ohne es zu bemerken baute sich hinter mir ein großer Körper auf. Erst als ich Madaras Schatten vernahm und eine starke Hand mir die Augen zuhielten, schrak ich fürchterlich auf. „Ich werde dich wie ’ne Hauptspeise verschlingen! Mit Mayo und Ketchup!“, ertönte Madaras Stimme hinter mir. Er hatte sie etwas verstellt, sodass es sich nur noch albern anhörte. Trotzdem Breitete sich eine schrecklich unangenehme Gänsehaut auf meinem Körper aus. „Ui! Was für ’ne Gänsehaut! Tja! Das ist die Rache dafür, das du mich in der Dusche einfach stehen gelassen hast!“, schnurrte er mir schon fast ins Ohr. Triumphierend stellte er sich in eine Siegerpose und fing an mit dem Hintern zu wackeln. „Jup! Ich hab so was von gesiegt! Hahaha! Uchiha go!“, jubelte er während er anfing nach der Siegerpose einen Siegertanz aufzuführen. Mir wurde das echt zu viel. Ich fing an zu fluchen! Was für ein Vollidiot! Richtig Kindisch! Mensch! ich pack das schon! Ja! Ich pack das! Plötzlich bewegte sich meine Hand wie von alleine und schlug Madara ins Gesicht. Dieser wurde bis an die nächste Wand geschleudert und machte danach Bekanntschaft mit dem Boden. „Autsch!“, kam es von dem Älteren. Schockiert über die Tatsache das Madara wegen mir am Boden rum kauerte, hielt ich mir die Hand dementsprechend erschrocken vor den Mund. „Seid wann hast du den so ein Schlag drauf?“, fragte mich Madara verwundert, während er sich mit dem Ärmel seiner Bluse das Blut aus dem Gesicht wischte. Madara hatte wegen mir eine blutige Nase und dazu noch eine Platzwunde an der Augenbraue. Ich sank zu Boden. Ja wirklich… Seit wann war ich so stark? fortsetzung folgt... So am Ende hab ich noch eine Frage. Nun ja es geht um Sakuras „neue Kraft“. Was glaubt ihr woher sie kommt? Um ehrlich zu sein hab ich die antwort selber noch nicht. Ich bin gerade noch am grübeln wie ich das mit ihrer Kraft mache. Tja. Vielleicht sind ein paar gute Ideen von euch dabei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)