Liebe im Beruf von NiDrOp (Seinen Chef zu lieben ist sowas von unseriös... The END!) ================================================================================ Kapitel 15: Die letzte Chance - Shino ------------------------------------- Sasuke konnte nicht gerade sagen, dass er die Ruhe selbst war. Die doppelte Belastung die Firma in langsamen Schritten zu übernehmen und auch Naruto mehr einzubeziehen war für ihn schon schwer genug. Dennoch konnte er heute an nichts anderes mehr denken, als an den Termin in der nächsten Woche bei Ive Rocher. Er hatte die meiste Arbeit an Naruto und Karin abgedrückt. Er hatte keine Nerven mehr, als sich um etwas anderes als die quartalsmäßige Kontrolle zur kümmern. Sakura hatte sich noch nicht bei ihm gemeldet. Er wusste immer noch nicht, ob sie Shino davon überzeugen konnte gegen Taiko auszusagen. In dieser Hinsicht war er machtlos. Es strapazierte seine Nerven enorm. Ein Blick auf seinem Smartphone verriet ihm, dass er immer noch keine Meldung von Sakura bekommen hatte. Es blieb einfach nur zu hoffen, dass alles klappte. “Ich weiß, dass er kurz vor der Pensionierung steht. Ich bestehe aber trotzdem darauf, dass er noch ein letztes Mal den Termin bei uns durchführt!” Fukagus Stimme war kalt und ließ keine Widerrede gelten. Er bekam was er wollte. Immer. Und er wollte seinen Prüfer, den er schon seit Jahrzehnten beschäftigte. Mikoto, die ebenfalls in der Nähe war, quetschte aufgeregt ihre Finger. Es sollte doch möglich sein, dass sie die Hilfe bekommen, die sie gerade jetzt am meisten brauchten. Sie hörte ihren Mann wieder sagen: “Mir ist egal ob er noch Resturlaub hat. Richten Sie ihm aus, dass die Uchiha Corporation seinen Einsatz am Mittwoch bezahlt” Mikoto kannte ihren Mann zu gut. Ein Lächeln zauberte sich auf ihrem Gesicht. Da war wieder der Mann den sie über alles liebte. Der sich um das wohl seiner Liebsten sorgte, dem kein Weg und kein Geld zu schade war. Wenn Fukagu Uchiha beschloss, dass etwas so laufen sollte wie er es wollte, dann bekam er dies. Sie seufzte erleichtert, als er mit einem leichten Grinsen auflegte. “Er wird kommen” antwortete er seiner Frau auf Ihre stille Frage. Mikoto sprang regelrecht von ihrem Stuhl auf und umarmte ihren Mann. Auch wenn er für das ganze Dilemma verantwortlich war, so war sie umso stolzer, dass er seinen Mist auch wieder ausbadete. Nun konnten sie endlich auch ihren Sohn entlasten. Noch nie hatte Mikoto Sasuke so gestresst gesehen wie in den letzten Wochen. Auch Fukagu hatte sich eingestehen müssen, dass er die Situation zwischen Sakura und Sasuke mehr als falsch eingeschätzt hatte. Er würde es niemals zugeben. Aber Narutos Worte hatten ihn gemäßig den Verstand gewaschen. Er legte den Arm um seine Frau, die seit Wochen endlich wieder von Herzen lächelte. Ja, ohne sie wäre seine Firma nicht so wie sie heute war. Ohne sie wäre er nicht der Mann geworden, der er heute war. Genauso ging es wohl Sasuke. Der Ausgleich zu der Arbeit, den ihn seit Jahren fehlte, hatte er durch Sakura zurückgewonnen. Sie war seine Unterstützung. Auch wenn es ihm lange nicht bewusst war. Er würde alle Karten ziehen, um sie so schnell wie möglich wieder zurückzubekommen. Das war er Sasuke schuldig. “N-Naruto, ich habe den Antrag gestellt. Der Notar Termin ist in zwei Wochen” damit übergab Hinata ihrem Chef ein Stapler Dokumente. Der Uzumaki grinste ihr freundlich entgegen. “Danke Hinata. Du bist die Beste” Auch wenn sie schon eine längere Zeit mit Naruto zusammenarbeitete, an seine Komplimente konnte sie sich immer noch nicht gewöhnen. Sie errötete wie jedes Mal. Daraufhin wurde Narutos Grinsen noch breiter. “Ich habe mit Sasuke gesprochen” wechselte er dann schließlich das Thema Sein Gesichtsausdruck wechselte sich zu einem ernsten. Die Hyuuga nickte ihm zu um zu signalisieren, dass sie auf alles gefasst war. “Nächsten Mittwoch könnte Sakura schon wieder in Tokio sein” Er grinste wieder über das ganze Gesicht. Er war optimistisch. Nicht nur weil er den Plan super fand. Er wusste genau, dass die Uchihas und er alles Mögliche tun würden, um Sakura so schnell wie möglich wieder nach Hause zu holen. “Sasuke hat mir erzählt, dass Sakura bereits die Hälfte ihrer Aufgaben erledigt hat. Es wird alles funktionieren” Hinata hatte gewiss mehr Ängste als der Uzumaki, jedoch schenkte sie ihm auch ein glückliches Lächeln. Es würde alles gut gehen. Sie war sich sicher. Sakura war ein nervliches Wrack, als sie nach dem Mittagessen wieder in ihrer gehassten Firma zusammen mit Shino und Taiko ankam. Taiko strahlte über das ganze Gesicht. Sakura konnte am Tisch ihre Gefühle nicht verbergen. Ihr Gesichtsausdruck hatte Bände gesprochen. Der Juniorchef wusste nicht was sie im Schilde führten, aber eins war Gewiss. Ohne die Anwesenheit von Sakura, konnte ihm ihr keiner wegnehmen. Unpassend war nur, dass Shino das ganze mit angehört hatte. Er kannte seinen Mitarbeiter nicht gut genug, aber er wusste, dass jeder Mensch seinen Preis hatte. Ihn müsste er sich vor der Abreise nochmal vorknöpfen. “Ähm... nochmals vielen Dank, dass du die Rechnung übernommen hast Taiko” bedankte sich Shino nur um so schnell wie Möglich aus der Situation zu kommen. Sakuras Wut war spürbar. Das ihr de Geschäftsreise überhaupt nicht in den Kram passte, konnte er nachvollziehen. Er wusste nicht was in der Vergangenheit zwischen Sakura und Taiko gelaufen war. Eins hatte er aber am Mittagstisch verstanden. Sakura war nicht aus freiwilligen Willen hier. „Kein Problem Kumpel Das wiederholen wir auf jeden Fall wieder“ Taiko hob seine Hand und verabschiedete sich dann von seinem Mitarbeiter. Er hatte noch einen wichtigen Termin. Er besah sich noch einmal die Haruno. Es könnte so einfach zwischen Ihnen sein. So einfach, würde die Haruno einfach ihr Glück akzeptieren. Sakura hingegen wartete sehnlichst auf den Feierabend. Immer wieder schaute sie auf die Uhr. Sie musste Sasuke informieren. Dringend! Sie würde auf keinen Fall mit ihm auf Geschäftsreise gehen. Das war einfach nicht möglich. Frustriert strich sie sich durch die Haare. Noch eine viertel Stunde, bis sie gehen konnte. In ihr kochte die Wut. Sie konnte sich nicht beruhigen. Nichts konnte sie hier tun, als die Wut und die Angst noch etwas zu ertragen. Noch ein paar Minuten bis sie endlich mit Sasuke sprechen würde. Er wüsste eine Lösung. Ganz sicher. Sasuke wusste immer was zu tun war. Er würde sie da raus hauen. Da war sie sich sicher. Sein Handy leuchtete auf und der Name der auf seinem Bildschirm erschien ließ ihn erleichtert aufatmen. „Hallo Sakura“ nahm er ab. Er hatte den ganzen Tag auf diesen Anruf gewartet. Doch ihre Stimme zitterte als sie ihn begrüßte. Es war wieder was außerplanmäßiges passiert. „Was ist passiert? Sakura beruhig dich erst einmal. Es wird nichts sein, dass wir nicht hinbekommen“ Er sprach ihr zwar zu, aber auch sein Herz raste wie verrückt. Etwas war gewaltig schief gelaufen. Sie musste ihn bloß erzählen was. „Dieses Arschloch. Sasuke. Er...Er will die Kontrolle umgehen. Er nimmt mich mit auf eine Geschäftsreise. Am Dienstagabend ist der Flug“ Seine Hand ballte sich zur Faust. Dieser Mistkerl. Er zog wohl alle Register. „Sasuke?“ Da er nicht reagierte brach Sakuras Stimme. Sie hatte begonnen zu weinen. Dieser Umstand war viel zu nervenauftreibend für sie. „Du wist nirgendwo hinfliegen.“ Mehr sagte er nicht. In seinem Kopf rauschte es. Er muss es verhindern. Er hatte keine Zeit. Zu viel Zeit ging flöten, um die Termine zu organisieren. Ive Rocher brauchte zu lange um auf die Schriftverkehre zu antworten. „Was soll ich tun?“ unter Tränen brach die Haruno diese Worte heraus. Es war zu viel. Viel zu viel. „Sakura du musst dich beruhigen. Im schlimmsten Fall wirst du krank. Ich lasse sich nicht mit ihm Fliegen. Eher prügel ich ihn Krankenhausreif“ Die Rosahaarigen entfloh ein leises Lachen. Sie atmete tief ein und wieder aus. Sie nickte immer wieder. Als sie realisierte, dass er sie nicht sehen konnte, antwortete sie: „Ja, ich werde nicht fliegen. Ich war nur so…Ich weiß auch nicht. Sasuke, er macht mich fertig. Jeder Tag der vergeht ist so anstrengend“ Zur geballten Faust, biss Sasuke nun auch die Zähne zusammen. Verflucht nochmal. Taiko würde ihm nicht davonkommen. Nicht ohne ein paar Prügel zu kassieren. Er hatte sich entschieden. Egal wie die quartalsmäßige Kontrolle ausging, er würde seine Faust als Abschiedsgeschenk vermittelt bekommen. „Nur noch ein paar Tage Sakura. Bitte halte nur noch ein paar Tage aus. Ich hol dich zurück. Am Mittwoch wirst du bereits in Tokio sein. Ich verspreche es dir“ Er hörte sie nur schluchzen, bevor sie ein schwaches „Ja“ rausbrachte. „Wie war dein Gespräch mit Shino?“ hinterfragte er. Sie musste vorankommen. Sich aufzuregen brachte im Moment nichts. „Ich konnte nicht mit ihm sprechen, weil Taiko dazwischengefunkt ist“ erklärte sie ihm und in ihr stieg wieder die Wut. Sasuke rieb sich seine Schläfe. „Er war in der Mittagspause dabei. Er hat alles mitbekommen“ erzählte die Haruno ihm eines der wichtigen Informationen. Sasuke nickte verstehend. „Du musst ihm zuvorkommen Sakura. Diese Ratte wird sich in schnappen und dann können wie seine Aussage vergessen. Hast du seine Telefonnummer?“ Sakura nickte wieder. „Ja“ „Wir dürfen keine Zeit verlieren. Du musst ihn heute noch aufklären. Sakura bitte bring ihn dazu, dass er deine Aussagen bezüglich Taiko bestätigt. Den Rest erledigen wir. Mach dir keine Sorgen. Ich lasse nicht zu, dass er sich noch länger über uns lustig macht“ Die Haruno lächelte sanft. „Okay, okay, Ich mache mein möglichstes.“ „Wir haben unseren Prüfer bekommen. Es kann eigentlich nichts mehr schief laufen“ Fukagu war in Sasukes Büro getreten um die freudige Nachricht zu verkünden, jedoch war er nicht darauf gefasst, seinen Sohn so wutentbrannt zu sehen. „Wir müssen morgen die Kontrolle durchführen“ ging Sasuke nicht auf die Aussage seines Vaters ein. Stumm schaute sein Vater zu ihm. Sasuke verstand, dass es eine Erklärung Bedarf. Diese lieferte er ihm auch sofort. Fukagu setzte sich Sasuke gegenüber und schien nicht unter Druck zu geraten. „Sasuke. Ich weiß, dass du gestresst bist, aber denk doch mal logisch“ fing sein Vater an. Der junge Uchiha hatte keine Lust jetzt auf dieses lange Gerede. „Worauf willst du hinaus?“ „Er kann Haruno nicht einfach auf eine Geschäftsreise mitnehmen. Sakura Haruno hat einen Vertrag mit der Uchiha Corporation. Wenn er sie auf Geschäftsreise mitnehmen möchte, dann muss er unsere Erlaubnis einholen. Dies gehört nicht zu den vertraglichen Dienstleistungen, für die wir ihm unseren Mitarbeiter zur Verfügung gestellt haben“ Der junge Schwarzhaarige entwich ein erleichterter Seufzer. „Dann kann er sich das abschminken.“ schlussfolgerte Sasuke erleichtert daraus. „Nein, wir gewähren im diese Reise“ Perplex sah Sasuke zu seinem Vater. Dieser schenkte ihm ein leichtes Grinsen. „Sakura wird nirgendwohin mit diesem Mistkerl hinreisen“ Fukagu nickte zur Antwort. „Nein, das wird sie sicher nicht.“ Sasuke verstand nicht auf was sein Vater hinaus wollte. „Wir werden auf dieser Grundlage, die quartalsmäßige Kontrolle auf Freitag verlegen, sodass Taiko ruhig seine Reise planen soll. Er wird keine Zeit mehr haben zu agieren, da werden wir schon vor seiner Türe stehen“ Aus reiner Erleichterung vergrub Sasuke sein Gesicht in den Händen. „Ich habe sie dorthin geschickt und ich verspreche dir mein Sohn. Ich hole sie dir zurück!“ Wäre Sasuke emotionaler würden ihm wohl nun die Tränen kommen, aber da er nun mal war, wie er war nickte er nur zustimmend. Taiko wird in sein Verderben stürzen. Dafür würde Sasuke sorgen. Sakura hingegen sendete Shino eine schnelle Nachricht, ob er nicht noch Lust auf einen Sparziergang hätte. Ungeduldig schaute sie immer wieder auf ihr Handy. Die Nachricht war weg und er hatte sie auch erhalten. "Shino, bitte schau auf dein Handy!" flüsterte Sakura sich selbst zu. Doch ihr war so ein schnelles Treffen wohl nicht gegönnt. Der Haken blieb eine ganze Stunde lang grau. Auch das letzte Online Zeichen zeigte keine Veränderung. Egal wie oft Sakura nachschaute. Und das tat sie beinahe im fünf-Minuten-Takt. Etwas musste doch funktionieren. Es konnte doch nicht immer alles aus dem Ruder laufen. Kurz überlegte sie ihm ein Fragezeichen hinterherzusenden. Aber sie wollte ihm auf keinen Fall ein Gefühl geben, dass sie ihn zu etwas drängte. Oder unruhig war. Nach dem Gespräch heute in der Mittagspause hatte er sich wohl einiges bereits zusammenreimen können, trotzdem sollte sie mit einem ruhigen Gespräch ihn sanft die Möglichkeit geben richtig zu entscheiden und zwar, wenn möglich für sie. Nach einer weiteren halben Stunde vibrierte ihr Handy. Sie stürzte sich regelrecht auf diese uns las sofort seine Antwort. »Ich weiß echt nicht, ob das so eine gute Idee ist« 20:36 - Shino »Ich brauche deine Hilfe!"« 20:36 - Sakura Das war wohl nichts mit der ruhigen und sanften Methode. »Ich kanns mir ja mal anhören!« 20:38 - Shino. Sakura stieß ein Glücksgebet in den Himmel, als sie die Antwort las. Ehe sie sich Schuhe und Mantel anzog schrieb sie ihm zurück: »Ich danke dir! in 20 Minuten im Café um die Ecke?« 20:39 - Sakura Sie stand bereits im Flur, Schuhe, Schal und Jacke angezogen und startklar jeden Moment loszulaufen. Er musste ihr nur eine kurze Bestätigung senden. Und diese kam, recht schnell: »Ja« 20:40 - Shino Sakura wartete vor dem Eingang des Cafés auf Shino. Sie wusste nicht, ob sie reingehen und dort dieses komische Gespräch haben wollen, oder ob es nicht besser wäre es bei einem Sparziergang zu klären. Er nahm ihr die Antwort ab, als er zu ihr kam und aber dann am Café vorbei lief. Schnell folgte die Haruno ihm. Verwundert sah sie ihn an. "Ich hatte ein Gespräch mit Taiko" flüsterte er ihr beim gehen zu. Das war ihr dann doch zu blöd. "Shino, halt mal!" Sie waren doch keine Schwerverbrecher um nicht nebeneinander laufen zu können und flüstern zu müssen. Sie musste die Schockinformation erst einmal verdauen. Taiko war also wieder einen Schritt schneller als sie gewesen. Er hatte ihn nach der Arbeit abgefangen. Während sie sofort Sasuke angerufen hatte, hatte er sich Shino geschnappt. Sie verfluchte ihre Dummheit und ihre Feigheit, keine schnellen Entscheidungen treffen zu können. Aber in letzter Zeit ähnelte sie auch mehr einen Wrack als einem glücklichen Menschen. Sie sah Shino an, dass er verängstigt worden ist. Taiko hatte ihm wahrscheinlich gedroht oder ihn ausgefragt. Sie wollte nicht wissen was genau er Shino erzählt hat. Sie musste Shino auf ihre Seite ziehen. Deshalb versuchte sie es einfach. Ehrlichkeit siegte doch immer oder? "Ich verspreche dir, Taiko lässt dich in Ruhe" "Ich weiß echt nicht, was du mit unserem Chef am Laufen hast Sakura, aber ich will da nicht reingezogen werden. Versethst du?" Seine Stimme war ruhig. Er war nicht unfreundlich. Er wirkte einfach nur besorgt um seinen Job. Er mochte die Haruno. Sie war sehr hübsch und sehr nett. Aber sie war vergeben. Und für eine vergebene Frau riskierte er nicht seinen Job. "Ich versteh dich. Darf ich dir trotzdem von der Ganzen Sache erzählen? Ich glaube ich brauche gerade jemanden zum reden!" Shino nicke und Sakura lächelte ihm dankbar an. Sie brauchte tatsächlich im Moment Jemanden zu reden. Ihr entglitt eine Strategie nach der anderen. Es rutschte ihr alles aus den Händen. Die Verzweiflung war zu groß und deshalb fing sie an zu erzählen. Sie fing ganz von vorne an. Sie erzählte ihm wie sie den Job bei den Uchihas nicht bekommen hatte. Er hatte etwas Mitleid. Sie erzählte weiter wie Naruto sie dann schließlich eingestellt hatte, wie er sich in sie verliebt hatte. "Oh, shit" war sein Kommentar. Sie musste nur Lachen als Sie an Naruto zurückdachte. »Oh, shit« beschrieb die damalige Situation genau richtig. Es stimmte sie jedoch auch etwas traurig. Sie erzählte von Sasuke. Dieses hin und her. Dass sie sich in ihn unglaublich verliebt hatte und so unendlich glücklich war, als er anfing diese Liebe zuzulassen. Shino war es wahrscheinlich etwas unangenehm, von so vielen Gefühlen zu hören, aber als es wieder um Taiko ging, wurde er hellhörig. "Ich möchte doch nur bei Sasuke sein und in seiner Firma als Sekretärin arbeiten. Ich wollte nie nach Shibuya. Ich wollte nie in diese Einzimmerwohnung, so weit weg von meinen Freunden und meinem Partner" beendete sie den Satz und sah gegen den Boden. Shino war bereits seit einer Weile stumm. "Ich wusste immer, dass Taiko ein Arschloch ist. Ich wusste aber nicht zu welchen Mitteln er greifen würde um seine Ziele zu bekommen" Die Haruno nickte nur. "Ich glaube das hatte keiner kommen sehen." "Aber wie sollte ich dir überhaupt behilflich sein?" fragte er nun verwundert. Er war vielleicht weniger interesiert an der Option, wie er einfach nur neugierig war. "Die Quartalsmäßige Kontrolle" sprach Haruno nun unsicher aus. Er schien nicht ganz zu verstehen. "Ich brauche Jemanden, der die Wahrheit über das Verhalten von Taiko aussagt" Shino schien anscheinend auf den Schlauch zu stehen. Natürlich war Taiko privat ein komischer Vogel, aber beruflich gesehen, lieferte Taiko seiner Meinung nach meistens ab. "Sein Verhalten mir gegenüber" verdeutlichte Sakura ihre Aussage, da sie gesehen hatte, dass es ihm schwer fiel den Zusammenhang zu verstehen. "Die Komplimente, Blumen, Dates?" fragte Shino spöttisch. Sakura nickte. "Genau, dieses Verhalten und meine Gegenwehr" Endlich schien der junge Mann zu verstehen und nickte anschließen. Für kurze Zeit hielt Sakura den Atem an. Was bedeutete sein nicken. Er verstand? Er war ihrer Meinung? Aber war er bereit auszusagen? "Er ist mein Boss, Sakura" Sie sah in seinen Augen, dass es ihm wirklich leidtat. Er wollte aber nicht, dass etwas auf ihn zurückfiel. Wie gesagt Taiko war ein guter Geschäftsmann, er war als Mensch eine Niete. "Ich verstehe" antwortete Sie leise. "Ich hab wenigstens gefragt" Sie lächelte ihm aufmunternd zu. . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)