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Inspector Donegal sucht den Maßschneider

Blondu und Ignatz im Einsatz!
von
Koautor:  Seth_et_Holth

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(P)In der Zwischenzeit war Kluse einer weiteren Spur nachgegangen. Nichts Konkretes, aber Kluse fand die Idee gut, seine Lebensberaterin Uschi Orakel um Hilfe zu bitten. Er hatte seine Sitzung letzten Donnerstag versäumt und war nun voller Vorfreude. Orakel Uschi hatte ihr Geschäft in der Gockelstraße. Der Kommisar betrat die gute Stube und Uschi begrüßte ihn mit einem: „Haben Sie keinen Bock? Gut. Ich auch nicht!“

„Uschi, wie geht es Ihnen? Ich habe meine Sitzung letzte Woche leider verpasst...“ „Schonmal schlecht!“

„Richtig, richtig. Hören Sie! Sie können mir nicht zufällig Informationen über den Maßschneider geben? Sie wissen doch soviel, bei all den Kunden die Sie haben und Beratungen, die sie führen? Ich weiß natürlich, ärztliche Schweigepflicht, aber für einen guten alten Freund könnten sie doch eine Ausnahme machen oder nicht?“

„Also PInku, dann gehen wir hin…“ Mit diesen Worten stand sie auf und verließ den Raum. PInku? PInku Buya? Welch ein Hinweis!

Kluse verabschiedete sich: „Vielen Dank, Sie haben mir sehr geholfen!“

„Das ist mir aber hübsch!“, rief diese noch aus dem Hinterzimmer und Kluse verließ das Geschäft, um sich seiner Recherche zu widmen.
 

(A)Wieso war ihm das nicht schon früher aufgefallen? PInku Buya hatte eigentlich das Zeug zur Hauptverdächtigen. Immerhin waren fünf ihrer Exmänner tot und GOCKT schwer veletzt. Außerdem hatte sie sich die ganze Zeit schon so seltsam verhalten. Dieser Besuch im Krankenhaus…wollte sie GOCKT mit Schweigegeld bestechen? Und auch ihre Ziege war doch sehr verdächtig! Er hoffte, dass sie nicht schon wieder nach Malibu zurückgekehrt war, denn sonst wäre der Fall vielleicht für immer verloren!

„Au weia! Das muss jetzt aber schnell gehen!“ grübelte er und rief auf dem Revier an, um Pinkus temporäre Adresse in Erfahrung zu bringen. Anscheinend hatte sie sich im Hotel „Zum goldenen Nilpferd“ niedergelassen. Kluse fragte an der Rezeption an.

„Hallo, willkommen Sir. Wollen sie den exklusiven Service unseres Hauses genießen?“, fragte der Rezeptionist.

„Nein danke, ich möchte zu einer derzeitigen Bewohnerin ihres Hauses. Ich bin von der Polizei und suche PInku Buya.“

„Lassen Sie mich mal sehen. Ah ja, Miss Buya ist heute ausgegangen mit einem sehr gut aussehenden Mann, wenn sie verstehen. Und diese Brandnarben machen ihn fast noch attraktiver!“, träumte er vor sich hin und strich sich eine Strähne seines blondierten Haares aus dem Gesicht.

„Mist! Wo sind sie hingegangen?“

„In Süssipussis schmackhaftes Sadellen-Restaurant. Nur eine Straße weiter!“

„Vielen Dank, sie haben mir sehr geholfen Herr…“

„Bitte, nennen sie mich Sven!“
 

(ENDE BUCH 1)
 

(P)Kluse spurtete zu dem besagten Restaurant. Dort saßen PInku und GOCKT auf der Terasse und lachten. „Hör mal PInku, treffen sich Bill Kaulitz, Gott und ein Staubsauger und setzten sich an einen Tisch-„

„Einen Augenblick mal!“, unterbrach Kluse die Turteltäubchen.

Buya rollte mit den Augen: „Gibt es ein Problem Inspektor?“

„Allerdings! Misses Buya, ich muss sie bitten mit aufs Revier zu kommen!“

„Wie bitte??“

„Korrekt! Sie haben es geschafft, zur Hauptverdächtigen zu werden!“

„Diesen Titel hast du dir noch nie angeeignet Liebes“, schmeichelte GOCKT ihr, als sei es eine Trophäe.

„Nenn mich nicht Liebes GOCKT! Ich bin verheiratet!“, zickte sie herum, während Kluse ihr Handschellen anlegte.

„Blonegal!“, blöckte Jürgen immer wieder. „Blonegal! Blonegal!“ Sein Blöcken klang noch in ihren Ohren, als sie mit dem schicken Wagen zum Revier fuhren.

„Niemals!“, Kluse schlug auf den Tisch.

Krüke wurde immer kleiner. „Ja Sir, Buya hat für alle Morde ein Alibi… Außerdem hat ihr Mann sowieso die Kaution bezahlt! Sollen wir ihm das Geld zurück überweisen?“

„Nein!“, erwiderte Kluse sofort.

Krüke versuchte Kluse zu beschwichtigen: „Bitte Herr Ignatz, nun beruhigen Sie sich doch!“
 

(A)Donegal hatte sich indes bis in den späten Abend mit Tim Hoddleston auseinander setzten müssen. Der junge Mann hatte es ihm wirklich nicht leicht gemacht. Nach all seinen Bemühungen hatte er es dennoch nicht geschafft, im Knast zu landen.

Angestrengt seufzte Donegal, als er die 10 Anrufe in Abwesenheit auf seinem Mobiltelefon bemerkte. Ja hoppla! Da hatte er wohl nicht aufgepasst.

Nachdem er in aller Ruhe die Mailbox abgehört hatte, blieb ihm die Luft weg. Schon vor einer Viertelstunde war wieder ein Mord geschehen! Viele Hinweise hatte er nicht bekommen. Es war im örtlichen Schwulenclub „Angry Pirate“ geschehen. Doch weder Mordopfer noch Tatwaffe konnte man ihm sagen.

Darum flitze Donegal zum besagten Club, welcher bereits in Blaulicht getaucht war. Langsam betrat er den Tatort, duckte sich unter dem Absperrband hindurch und sah direkt seinen Partner Kluse in Mitten des Geschehens. „Du liebe Güte, du warst aber flott hier Kollege!“, meinte er überrascht.

„W-was? Eh ja! Ich bin hier wegen dem Mord hier! D-das ist doch klar!“, stotterte dieser und wurde rot.

Das musste ihm doch nicht unangenehm sein, dass er so fleißig war. „Also jetzt mal raus mit der Sprache, wen hat es denn getroffen?“, fragte Donegal schließlich.

„Einen der Donuter. Der Maßschneider hat es offensichtlich auf diese Typen abgesehen.“ Donegal nickte und nahm den Ausweis, den sie beim Opfer gefunden hatten. „Ha! Was für ein außergewöhnlicher Name! Ist er mit diesem berühmten Schauspieler verwandt?“

„Das dachte ich auch schon, aber nein. Er hat überhaupt keine Angehörigen.“

„Das wundert mich bei dem hier nun wirklich nicht!“
 

(P)Peinlich berührt war Kluse ganz glücklich über die Diskussion wegen dem Namen des Opfers. Nun konnte er davon ablenken, dass er zuvor privat im „Angry Pirate“ Gast war. Dieser Club war unglaublich beliebt in der Schwulenszene und Kluse war oft dort, er kannte den Besitzer mit Nasenband im Gesicht schon mit Vornamen. Dass nun ausgerechnet hier ein Mord passiert war, Kluse war entsetzt! Nirgendwo war man vor Donegal sicher! Er war überall! Wie der Maßschneider!

„Nun Ignatz, welche Waffe wurde den verwendet?“

„Er wurde mit einer seltenen Knopfpistole erschossen. Kaliber 6-Loch-Totenknopf. Direkt ins Herz! Grausam!“

Beide schüttelten den Kopf. Wie konnte man nur ein solcher Barbar sein?!

„Ach du wie, Kluse! Wenn er nun tot ist, müssen wir die Mutter Oberin besuchen! Sie muss Bescheid wissen, schließlich ist sie die Mutter aller Donuter, zumindest metaphorisch.“

„Könnten wir vorher zu mir fahren? Ich habe…den Herd angelassen! Das ist mir eben eingefallen!“

Eilig machten sie sich auf den Weg in die Flamingostraße, wo Kluse wohnte. Eigentlich wollte er nur schnell seine modische Lagerfeld Jeggings gegen eine gute alte Käseleinen-Arbeitshose austauschen, aber das musste Donegal ja nicht wissen. Die Erklärung für den Stoffwechsel konnte er sich später ausdenken, Donegal war mit den Gedanken eh schon bei der Mutter Oberin. Bis sie dort sein würden, wäre es sicherlich schon wieder morgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Futuhiro
2017-05-30T17:28:18+00:00 30.05.2017 19:28
Okay, das "Ende Buch 1" macht mir jetzt Angst. Ich hatte ja schon irgendwie den Eindruck, daß so langsam alle Charaktere tot sind und der Maßschneider per Ausschlussverfahren als letzter übrig bleibt. Aber das hier klingt, als würde die Story noch eine ganze Weile weitergehen. O_o

Den Schwulenclub-Betreiber mit dem Nasenband nehm ich euch übrigens übel. XD
Antwort von:  PInku
30.05.2017 19:30
Hahaga nein das geht noch gut weiter. Insgesamt 3 bücher und ein spin off sogar...
Antwort von: Futuhiro
30.05.2017 19:32
Gott ... die armen Inspectors tun mir jetzt schon leid. XD
Ich bin gespannt drauf. ^^


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