Wo Schatten ist, da ist auch Licht von Black_Magic_Rose ================================================================================ Kapitel 1: Der Kampf beginnt ---------------------------- Yugi gähnt erstmal, als sein Wecker ihn unsanft aus dem Schlaf reißt. Wie gerne würde er sich wieder unter die Decke verkriechen und nie wieder rausmüssen. Doch leider macht ihm die Schule und sein Großvater einen Strich durch die Rechnung. Müde geht er ins Badezimmer, wo er eine Katzenwäsche betreibt. Er würde erst heute Abend duschen, für die morgendliche Dusche war er dann doch zu faul. Fertig im Badezimmer, geht er sich anziehen und wie immer legt er sich auch sein dunkelblaues Halsband um, welches er irgendwie schon immer trug. Noch immer müde geht er zu seinem Nachttisch und nimmt sich das Puzzle. Nachdenklich sieht er es an. Er ist gerade unten, als er Salomon Muto, seinen Großvater, sieht. Dieser wünscht ihm viel Spaß in der Schule und Yugi bedankt sich. Vor der Tür wartet Tea schon auf ihn und gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu der Schule. ,,Hoffentlich lassen Joey und Tristan dich endlich in Ruhe", bricht Tea das Schweigen. Yugi sieht sie erschrocken an. Daran hat er gar nicht gedacht. ,,Mir ist schlecht", flüstert er leise. Tea sieht ihn bemitleidend an. ,,Yugi! Mir fällt jetzt erst auf, dass du endlich das Puzzle gelöst hast. Das ist echt schön. Es sieht so altmodisch aus. Ich werde ganz neidisch." Teas Worte tun genau das, was sie sollen. Sie lassen Yugi erröten. ,,Ich bin damit gestern Abend fertig geworden." Er kratzt sich leicht verlegen den Hinterkopf. Tea grinst ihn an. ,,Das ist doch gut. Es freut mich." Yugi nickt nur, bis er blass wird. Vor dem Schultor warten schon Joey und Tristan. Joey mit seinen blonden Haaren und den braunen Augen und Tristan mit den braunen Haaren und den grünen* Augen sind ein ganzes Stück größer als er. Tea kann ihn leider nicht beschützen. Sie versucht es zwar öfter, doch sie kann nichts gegen die zwei ausrichten, was ihr wirklich leidtut. Yugi ist leider zu klein und zu schwach, als dass das er sich wehren könnte. ,,Warum immer ich?" Die Frage stellt er sich wirklich schon oft. Eine leise Stimme sagt ihm, dass er gar nicht so wehrlos ist, wie er glaubt, aber diese Stimme ignoriert er. Seinen Mut zusammen nehmend steht er vor den Beiden und schluckt. ,,Hast du Bock auf Jungfrauen", hört er Joey gehässig fragen. Tristan grinst bösartig. ,,Warum nicht?" Beide ziehen Yugi hinter das Gebäude und dieser sieht hilflos zu Tea, die ihn entschuldigend ansieht. Er kennt ihre Lage und ist sehr froh, dass sie nicht den Mut hat sich einzumischen. Denn tief im Inneren will Yugi nicht, dass man ihr weh tut. Deshalb leidet er lieber alleine. ,,Der Kleine hat das Puzzle fertig. Wollen wir seine Arbeit erstmal zerstören und das wieder in seinen richtigen Zustand versetzen?" Tristan lacht böse, ehe er bejaht. ,,Nicht das Puzzle. Mein Großvater hat es mir geschenkt." Seine Bemühungen sind sinnlos, das weiß er. Doch plötzlich taucht ein helles Licht auf, das Yugi zurückdrängen will. Erstaunt lässt Yugi das zu und fühlt sich wie ein Zuschauer, als er seinen Körper nicht mehr selbst steuert. ,,Findet ihr wohl witzig, zwei gegen einen. Ziemlich feige, findet ihr das nicht auch?" ,,Halt die Fresse, Muto. Jetzt gib uns endlich dein Geld." *Ich wusste jetzt nicht, welche Augenfarbe Tristan hat. Heh Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)