Erlöse Mich...von meinem Fluch von Sabsii-chan (SesshomaruxKagome, NarakuxOC) ================================================================================ Kapitel 10: Märchenstunde im Schlossgarten ------------------------------------------ Sango’s Sicht Seitdem der kleine Volt geboren wurde war das Haus voller Leben. Klar Mila und Benji sind ins Nebenhaus gezogen aber dennoch sind sie oft genug hier. Die Hebamme hat ihnen nämlich angeboten, dass sie ebenfalls auf das Kind mit aufpasst, denn der kleine schien noch etwas kränklich zu sein. Seufzend sah ich in den Himmel, niemand konnte wissen wie lange dieser Fluch dauern würde. Irgendwie können wir das nicht alles auf sich beruhen lassen wir müssen eingreifen und Inuyasha verschlimmerte alles nur. „Sango.“, rief mich Jemand. Als ich meinen Kopf drehte, stand dort Miroku. Er setzte sich neben mich und keine Sekunde spürte ich seine Hand an meinen Hintern. Ich hob meine Hand und klatschte ihn sofort eine. „Du sahst so besorgt aus, da dachte ich würde dich das aufmuntern.“, sprach er und ich sah ihn weiterhin giftig an. „Ich denke nur daran, wie wir die Beziehungen vorantreiben können.“, sagte ich zu ihn. Er schien zu überlegen. „Ich weiß es auch nicht.“, sagte er dann. Ich seufzte, war ja typisch. Ich stand auf und ging durch den Garten da sah ich sie auf der Wiese sitzen. Ich beschloss sie zu belauschen, vielleicht kam mir dann eine Idee. Kagome’s Sicht „Oh bitte Kagome!“, flehte der kleine Welpe. Wir haben gerade von Märchen gesprochen die in meiner Zeit erzählt werden und nun will sie eine davon hören. Ich überlegte welches Märchen wohl gut wäre, ich sah mich um und da fiel mir ein Märchen ein was eindeutig hier her passte. „Kagome, Rin und Shippo. Guten Morgen ihr drei.“, hörte ich Hope’s klare Stimme. Ich drehte mich um und lächelte sie an. „Guten Morgen Hope.“, grüßte ich sie. „Wisst ihr was, nennt mich einfach Kala. Ihr seid schließlich meine Freunde.“, sagte sie dann. Ich sah an ihre Seite, Hikari hielt die Hand von Kala. Auf der anderen Seite stand, der kleine Kei. Ich finde die beiden Zuckersüß. Kala setzte sich ebenfalls auf die Wiese, sie nahm die Kleine auf ihren Schoß und Kei setzte sich ebenfalls. „Und was macht ihr schönes?“, fragte sie mich. „Ich wollte den beiden gerade ein Märchen erzählen.“ „Ach wirklich? Gibt es in deiner Zeit, denn gute Märchen?“, fragte die Goldäugige mich. Ich nickte lächelnd. „Natürlich, aber es gibt verschiedene Versionen des Märchens. Bei uns werden sie sogar auf Bühnen gespielt und Verfilmt.“ „Ach Stimmt ja, die Menschen in der Zukunft haben ja diesen neumodischen Fernseher.“, sprach sie. „In der Tat. Ich habe mich entschieden euch das Märchen die Schöne und das Biest zu erzählen. Von diesen Märchen gibt es 2 Versionen, naja eigentlich mindestens 4 aber ich kenne nur 2. Am liebsten mag ich die Disney Vision des Märchens.“ „Disney?“, fragten sie sofort. „Ein Filmstudio das nur Kitschige Filme bringt.“, kam es mürrisch von Inuyasha. Dieser saß an einen kleinen Baum abseits der Gruppe. „Ich finde gar nicht das alle Kitschig sind, ich mag Disney.“ „Du bist ja auch ein Mädchen.“, ich sah ich böse an. „Dann erzähle uns die Disney Version.“, sprach Kala. „Disney!“, rief die kleine Hikari dann auch. „Gut. In einem weit entfernten Land lebte mal ein Junger Prinz, in einem wunderschönen Schloss. Obwohl er alles hatte was sein Herz begehrte war der Prinz verwöhnt, selbstsüchtig und unfreundlich. Einst an einen Winterabend kam eine alte Bettlerin zum Schloss und bot ihm eine rote Rose, damit er ihr Zuflucht vor der bitteren Kälte gewähre. Der Prinz belächelte ihre Zerlumpte Gestalt und schickte die Frau fort. Die Frau warnte ihn er soll sich nicht täuschen lassen, da die Schönheit auch vom inneren kommt. Als der Prinz die Frau wiederrum abwies, schmolz die Hässlichkeit der Frau dahin und eine schöne Zauberin kam zum Vorschein. Der Prinz wollte sich entschuldigen doch es war zu spät, die Frau hatte gesehen, dass es in seinen Herzen keine Liebe gab. Zur Strafe verwandelte sie ihn in ein scheußliches Biest und verzauberte das Schloss und alle die darin lebten. Beschämt über seine Erscheinung verbarg der Prinz sich im Schloss, mit einem magischen Spiegel als einziges Fenster zur Außenwelt. Die Rose die man ihn geschenkt hat war eine verzauberte Rose die bis zu seinen 21 Geburtstag blühen sollte. Sollte er es bis dahin schaffen eine Frau zu lieben und ihre Liebe zu gewinnen, bevor die Rose verwelkt. Dann wird der Zauber für immer gelöst sein. Wenn nicht, wäre er für immer dazu verdammt ein Biest zu bleiben!“, Alle Kinder hatten ihre Augen auf meinen Lippen und schienen ganz gespannt von der Geschichte zu sein. „Als die Jahre vergingen verfiel er in Verzweiflung, denn wer könnte es jemals über sich bringen ein Biest zu lieben.“ „Was für eine Traurige Geschichte.“, sprach Rin. „Sie ist noch nicht zu Ende.“ „Nicht.“ „Nein sie geht noch weiter. In einem Dorf nicht weit von den Magischen Schloss entfernt lebte eine schöne junge Frau. Sie hatte schönes volles braunes Haar, welches sie immer hinten zusammengebunden hatte und sie besaß schöne sanfte braune Augen.“ „Wie deine?“, fragte mich Rin. Ich nickte. „So in etwa ja. Man bezeichnete sie als die schönste Frau im Dorf, sie war etwas ganz Besonderes. Ihr Hobby war es zu lesen, was ziemlich ungewöhnlich für diese Zeit war. Ihr Name war Belle, ihr Vater ist Erfinder. Da Belle so verrückt nach Bücher war, wurde sie im Dorf immer als Komisch bezeichnet. Der begehrteste Mann im Dorf Gaston, hat jedoch ein Auge auf sie geworfen. Da Belle die Hübscheste im Dorf war und er denkt das er nur die schönste im Dorf verdient. Gaston, plant ihr einen Antrag zu machen. Dennoch war er sehr eingebildet und eine ziemliche Nervensäge.“, erzählte ich. „Und wie trifft sie nun den Prinzen?“, Fragte Shippo. „Nun es war so, Belle’s Vater hat endlich mal eine richtige Erfindung gemacht und fuhr mit damit los zum Markt. Er war unterwegs und an eine Abzweigung, nahm er den Falschen Weg. Das Pferd bekam Angst und drehte inmitten des Weges durch und warf den alten Mann ab. Er suchte nach Hilfe und fand das Schloss, dort wurde er von den Verzauberten Bediensteten gut aufgenommen. Der Herr des Hauses wurde sauer und sperrte den Mann in den Kerker des Schlosses.“ „Wie Furchtbar!“, rief Rin. „In der Tat, Belle lehnte zur selben Zeit den Heiratsantrag von Gaston ab. Dieser fand das gar nicht schön und regte sich auf. Das Pferd lief genau zu dem Haus und Belle wusste nicht was los war. Sie stieg auf das Pferd und reitet zum Schloss des Biestes. Dort fand sie ihren Vater und wollte ihn befreien aber das Biest fand sie. Sie ging einen Handel ein und sie wurde zur Gefangene, es war jedoch nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie bekam ein Zimmer und ein magischer Schrank hatte wunderschöne Kleidung. Sie hatte jedoch schlechte Laune, das Biest wollte mir ihr essen doch das Biest war vom Charakter her wie Inuyasha!“, in den Moment deutete ich auf ihn. „Ey was soll, dass den heißen Heh?“, keifte er. „Er fährt genauso leicht aus der Haut wie du und muss erst lernen was Sanft heißt. Naja der Vater von Belle Maurice, ging gerade in eine Kneipe um Hilfe zu suchen. In dieser Kneipe saß Gaston der wie wir ja wissen abgewiesen wurde und schmiedete einen Racheplan, mit dem er Belle dennoch bekommen konnte. Als der Vater von Belle rausgeschmissen wurde, entschied er sich Belle’s Vater als Druckmittel zu benutzen. Wie hier gab es in den Märchen natürlich auch einen Ort wo Belle nicht hin durfte. Als sie jedoch aus Neugier den Ort betrat verscheuchte das Biest sie und vor dem Schloss wurde sie von Wölfen angegriffen.“ „Oh Nein!“ „Keine Angst ihr ist nicht passiert das Biest hat sie beschützt und ab den Moment entwickelte sich immer mehr zwischen den beiden. Eines Abends veranstalteten die Bediensteten eine Art Ball nur für sie beide und an den Abend tanzten sie. Belle trug ein Wunderschönes gelbes Ballkleid. An den Abend ließ das Biest sie durch den magischen Spiegel schauen und sie sah wie es ihren Vater ging. Er war nämlich vor Sorge krank geworden und suchte nach ihr. Gaston versuchte ihren Vater gerade in Irrenhaus zu bringen als sie ankam, der Biest hatte ihr den Spiegel geschenkt und sie zeigte denen das, dass Biest existierte. Aber Gaston gab nicht auf, er ging und versuchte das Biest mit den Dorfbewohnern zu ermorden. Dieses hatte die Hoffnung aufgegeben, weil Belle das Schloss verlassen hatte und war tief traurig. Belle wollte das Biest retten und eilte ebenfalls zum Schloss, dort sah sie den Kampf zwischen Gaston und dem Biest. Sie rief nach dem Biest doch es war zu spät kurz bevor Gaston vom Dach des Schlosses stürzte, stach er ihn in den Rücken. Belle war traurig und wollte nicht das er starb.“, ich hörte das schniefen von Rin und das Jaulen. „Sie gestand ihn ihre liebe und in den Moment erhob sich sein Körper. Ein Licht umgab ihn und in den Moment wurde er wieder zum Menschen so wie alle anderen Bewohner des Schlosses. Belle heiratete den Prinzen und sie lebten Glücklich bis ans Lebens Ende.“, endete ich die Geschichte. „Oh wie schön das der Prinz doch überlebt hat.“ „Irgendwie erinnert mich das Märchen aber an diesen Ort hier.“, sprach Kei. „Da hast du Recht, deswegen dachte ich das dieses Märchen das Perfekte Märchen ist.“ Sango’s Sicht Dieses Fest hilft erst wenn die Herren bereits Gefühlte entwickelt haben. Hm, aber das ist gar keine Schlechte Idee aber dafür brauche ich Inuyasha. Das Fest nützt erst was, wenn wir Inuyasha ebenfalls schick machen und mit Kagome tanzen lassen. Denn bei den Inu-Daiyokai hilft nur Eifersucht. Mit den Mitteln kämpfe ich jetzt Eifersucht, aber wie macht man Naraku eifersüchtig? Ich sollte das mit Kagura besprechen. Ich machte mich auf den Weg und suchte nach Kagura, die ich auch Schnell im Nebenhaus bei ihrer Mutter fand. „Kagura ich muss mit dir reden.“, sagte ich und diese Nickte und schon gingen wir unsere Idee schmieden. Hosted by Animexx e.V. 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