Uncertain Heart von Khaleesi26 ================================================================================ Kapitel 4: Erinnerung --------------------- „Ich bin wieder zu Hause“, rief ich durch den Flur und schmiss meine Schuhe in die Ecke. Ich war trotz des ganzen Kaffees todmüde und es war inzwischen schon wirklich spät geworden. „Hallo, mein Schatz“, begrüßte mich meine Mutter gewohnt herzlich, als ich in die Küche kam und sah, dass bereits der Tisch gedeckt war. „Wie war die Lerngruppe?“ „Gut“, antwortete ich lediglich und setzte mich schnaufend an den Tisch. „Wo ist Papa?“ „Der müsste auch gleich kommen. Warst du noch im Krankenhaus?“ „War ich“, sagte ich und tat mir das erste Mal an diesem Tag Essen auf. Es duftete gut und tatsächlich machte sich das Gefühl von Hunger in mir breit. So war es oft in letzter Zeit. Am Tag über stand ich meist so unter Strom, dass ich keinen Bissen runter bekam und am Abend, wenn die Anspannung langsam von mir abfiel, kam der erste Hunger. Meine Mutter setzte sich zu mir und beobachtete mich dabei, wie ich in meinem Essen rumstocherte und mir ab und zu etwas Gemüse in den Mund steckte. Ich stoppte mitten im Essen und sah sie verständnislos an. „Was ist?“, fragte ich sie und machte kein Geheimnis daraus, dass sie mir mit ihrem Angestarre auf die Nerven ging. „Willst du dir das wirklich immer wieder antun? Jeden Tag aufs Neue?“ In diesem Moment kam mein Vater zur Küche herein und sah uns fragend an. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass die Tür aufgegangen war. Hätte ich es bemerkt, wäre ich vorher mit meinem Essen in mein Zimmer verschwunden. „Was antun?“, fragte er direkt, ohne uns richtig zu begrüßen und setzte sich zu uns an den Tisch. Meine Mutter seufzte. „Mimi war schon wieder im Krankenhaus.“ Ich schmiss meine Gabel auf den Teller und rutschte meinen Stuhl hinab. „Danke, Mama“, zischte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Warum gehst du immer noch da hin?“, wollte mein Vater von mir wissen, während er sich Essen auftat. „Ich dachte, wir hätten das besprochen.“ „Wir? Wir haben das besprochen? Nein, IHR habt das besprochen!“, antwortete ich giftig. Ich musste aufpassen, dass ich nicht die Fassung verlor. Dieses Szenario kannte ich nur zu gut und ich wusste, was jetzt kommen würde. Das hatte ich die letzten Monate über häufig genug erlebt. „Du solltest dich lieber auf die Schule konzentrieren“, erwiderte mein Vater mit gelassener Stimme, doch ich wusste, dass er innerlich kochte. „Was meinst du, was ich jeden Tag versuche?“ Das Entsetzen sprang mir förmlich aus dem Gesicht und ich musste an mir halten, ihn nicht anzuschreien. „Du solltest nicht mehr dort hingehen, Mimi. Das ändert nichts an unserer Entscheidung“, redete mein Vater weiter auf mich ein, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Ich presste die Zähne aufeinander und kämpfte gegen meine aufkommenden Tränen an. „Du meinst, an deiner Entscheidung“, entgegnete ich, stand ruckartig auf und verschwand mit einem lauten Knall in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und drückte eine gefühlte Ewigkeit mein Gesicht ins Kissen, um den Drang einfach laut zu schreien zu unterdrücken. Am liebsten hätte ich all die Verzweiflung und die Wut in die Welt hinausgeschrien, die mein Vater mir bereitete, die meiner Mutter mir bereitete, die ER mir bereitete… Irgendwann hatte ich mich einigermaßen gefangen, sodass ich mich umdrehte und nun stattdessen die dunkle Decke meines Zimmers anstarrte. Womit hatte ich das eigentlich alles verdient? Wie konnte ich nur so naiv sein? Das alles hätte nie passieren dürfen! Wieder bahnte sich eine Träne über meine Wange. Ich hatte es aufgegeben, sie wegzuwischen. Meine Gedanken schweiften ab… Zu jenem letzten Schultag, an dem ich zum letzten Mal meine Freunde gesehen hatte, bevor ich mir die Ausrede mit Amerika einfallen lassen musste. An diesem Tag nahm ich alles ganz anders wahr als sonst… Alles kam mir so endgültig vor. Ein letztes Mal den Unterricht besuchen. Ein letztes Mal mit meinen Freunden zu Mittag essen. Ein letztes Mal mit ihnen Lachen… Dieser Tag zog geradezu wie ein Traum an mir vorbei und ehe ich mich versah, wachte ich auf. „Mimi?“ Ich blinzelte ein paar Mal und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Sora sah mich fragend an. „Ach, die träumt mal wieder von Klamotten!“, neckte Tai und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Charmant, wie immer, Yagami“, meinte Yamato schief grinsend und boxte ihn in die Seite. „Au, du Idiot! Was soll das?“, beschwerte dieser sich sogleich und sah seinen Freund wütend an. „Man Jungs, warum seid ihr immer so kindisch?“, meinte Sora genervt und stemmte die Arme an die Seite. „Und warum scherst du uns gleich wieder unter einen Kamm? Ich hab doch nicht damit angefangen!“, verteidigte Tai sich aufgebracht. Izzy, der neben ihnen stand, schüttelte nur verständnislos den Kopf, während Sora seufzte. „Ihr solltet euch wirklich mal eine Scheibe von Izzy abschneiden! Der ist schon viel erwachsener als ihr!“, sagte sie, was Tai erschrocken aufsehen ließ. „Jetzt werd mal nicht gleich fies!“ „Bitte?“, mischte sich nun auch Izzy ein, dem Tais Kommentar nicht entgangen war. „Was soll das denn heißen?“ „Schluss jetzt! Ihr nervt mich!“, entgegnete Yamato und stellte sich mit verschränkten Armen zwischen die beiden. „Was? Wieso denn ich? Ich hab doch gar nichts gemacht!“, rechtfertigte Izzy sich entsetzt. Ich konnte nicht mehr, ich musste einfach loslachen. Alle sahen mich verwundert an, da ich bis eben keinen Ton von mir gegeben hatte und überhaupt den ganzen Tag über sehr ruhig gewesen war… was meine Freunde so nicht von mir kannten. Aber sie wussten ja auch nicht, dass das unser letzter gemeinsamer Schultag sein sollte. „Ihr seid einfach zu komisch“, brachte ich gerade noch so heraus und krümmte mich vor Lachen. „Na toll, sie lacht uns aus“, stellte Tai genervt fest und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Tja, das habt ihr nun davon“, meinte Sora grinsend und stieg mit in mein Lachen ein. „Oh man, ich werd euch echt vermissen!“, sagte ich, als ich mich etwas beruhigt hatte, woraufhin mich wieder alle irritiert ansahen. „Wieso vermissen?“, wollte Izzy wissen. Mein Herz rutschte in die Hose und meine Knie wurden weich. Sie wussten es nicht! Niemand wusste es! Bis auf meine Eltern. Und die hatten mir eine klare Ansage gemacht, wie mein Leben zukünftig verlaufen würde. Und vielleicht war das gar nicht so schlecht, wenn sie von alledem nichts mitbekommen würden. Es war schwer genug für mich, auch ohne die mitleidigen Blicke der anderen. Ich zuckte mit den Schultern. „Na ja, in den Sommerferien, meine ich.“ „Achso“, sagte Sora nachdenklich und legte die Stirn in Falten. „Aber wir sehen uns doch während der Ferien oder?“ „Ich weiß nicht“, erwiderte ich und legte ein trauriges Gesicht auf. Das war das erste Mal, dass ich sie anlügen musste. „Ich muss viel für die Schule aufholen. Hab einiges verpasst in letzter Zeit.“ „Stimmt, besonders oft warst du nicht da“, bemerkte Tai, bevor er sich schulterzuckend abwandte. „Na dann Leute, ich muss… Hab Training.“ „Und ich muss zur Bandprobe“, meinte Yamato und sah auf die Uhr. „Ja, es ist wirklich schon spät geworden. Ich muss noch einiges am Computer bearbeiten“, sagte nun auch Izzy. Sora nickte zustimmend. „Und ich hab meiner Mutter versprochen, mit ihr einkaufen zu gehen.“ Mein Magen verkrampfte sich schlagartig und ich wurde nervös. So schnell sollte also unser letzter Tag vorbei sein? So sollte unser Abschied aussehen? „Also dann, bis später“, verabschiedete Tai sich als Erster und ging los. Auch die anderen machten sich auf den Weg. Doch bevor auch Sora einfach so aus meinem Leben verschwand, hielt ich sie am Handgelenk fest und zog sie an mich. Ich umarmte sie innig, wusste jedoch nicht, was ich sagen sollte. Sora schien ein wenig überrumpelt von diesem herzlichen Abschied und kicherte unsicher. „Mimi… alles klar bei dir?“ „Ja“, log ich erneut. „Ich wollte dir nur sagen, dass du meine beste Freundin bist.“ Sora löste sich aus meiner Umarmung und sah mich liebevoll an. „Das weiß ich. Und du bist meine.“ Ein Lächeln huschte mir übers Gesicht. Wenn ich es ihr doch nur sagen könnte… „So, jetzt muss ich aber. Bis die Tage, Mimi“, verabschiedete sie sich freudestrahlend von mir und ließ mich stehen. Und aus Tagen wurden Wochen. Aus Wochen wurden Monate… Ich lag in meinem Bett und sah diesen Tag so bildlich vor mir, als wäre es erst gestern gewesen. Wahrscheinlich konnte ich mich deswegen so genau daran erinnern, weil es der letzte Tag war, an dem ich wirklich glücklich gewesen war. Glücklich darüber, was ich hatte. All das hatte ich jetzt immer noch, das wusste ich tief im Inneren. Und doch hatte ich so viel verloren und fühlte mich einsamer, als je zuvor… Der nächste Morgen kam früher, als erwartet und nachdem ich mich in den Schlaf geweint hatte, erschrak ich förmlich vor mir selbst, als ich in den Spiegel schaute. Schnell spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht, was mich tatsächlich etwas wacher machte. Ich dachte an gestern Abend. Ich hasste meinen Vater! Nach all dem, was zwischen uns geschehen war, fühlte es sich einfach schrecklich an, mit ihm unter einem Dach wohnen zu müssen. Zum Glück war er nur selten zu Hause, weil er viel arbeitete, so dass wir uns nicht häufig über den Weg liefen. Doch wenn wir es dann mal taten, krachte es meistens und endete damit, dass ich mich in meine Kissen weinte. Ich hatte mich satt! Ich hatte ihn satt! Ich hatte alles so satt! Mit zitternden Händen umklammerte ich das Waschbecken, während mir immer noch das eiskalte Wasser vom Gesicht tropfte. Ich zwang mich dazu, unter die Dusche zu springen und mich anzuziehen. Ein weiterer Tag, an dem ich mich überwinden musste zur Schule zu gehen. Wie jeden Morgen ging ich in die Küche und wie jeden Morgen hatte meine Mutter den Tisch für mich gedeckt. Als sie mich sah, lächelte sie mich entschuldigend an. Und ich wusste auch genau, warum sie das tat. Denn wieder einmal war sie mir gestern Abend in den Rücken gefallen. Sie hatte ein schlechtes Gewissen. Ich funkelte sie böse an und würdigte das liebevoll angerichtete Essen keines Blickes. Stattdessen machte ich auf dem Absatz kehrt, schnappte meine Schultasche und zog mir die Schuhe im Flur an. „Mimi…“, sagte meine Mutter mit bebender Stimme und kam mir hinterher. „Es tut mir so leid.“ „Ist schon gut, Mama“, entgegnete ich sarkastisch und öffnete die Tür. „Ich weiß doch inzwischen, dass du hinter ihm stehst und nicht hinter mir.“ Zum Glück schaffte ich es an diesem Vormittag in der Schule nicht einzuschlafen, was mir zwar deutlich schwerfiel, doch ich schaffte es. Der Unterricht war eine gute Ablenkung und ließ mich für einige Stunden meinen Ärger vergessen. Als es endlich klingelte, rieb ich mir müde über die Augen, gähnte und streckte mich. Zufrieden sah ich auf mein Heft und freute mich darüber, dass ich wenigstens ein bisschen was verstanden hatte. „Heute scheint es besser zu laufen, nicht?“, fragte Izzy, als ich meine Sachen einpackte. „Ja, etwas“, nickte ich zustimmend. „Obwohl du immer noch sehr müde aussiehst.“ Es war ihm nicht entgangen, dass ich häufig Probleme hatte die Augen offen zu halten und die nicht zu kaschierenden Augenringe taten ihr Übriges. Ich ignorierte diesen Kommentar und tat so, als wäre es nicht wichtig. Stattdessen sah ich aus dem Fenster und runzelte die Stirn. „Ich glaube, heute müssen wir wohl drinbleiben.“ Izzy folgte meinem Blick und seufzte. Ausgerechnet jetzt zogen dicke Wolken auf und die ersten Regentropfen fielen vom Himmel. Wir trafen uns alle in der Cafeteria und da wegen des Wetters niemand nach draußen wollte, war es hier brechend voll. Izzy hielt schon völlig verzweifelt nach den anderen Ausschau, während ich versuchte nicht von jedem Zweiten umgerannt und mit Essen bekleckert zu werden. „Ah“, machte Izzy plötzlich und zog mich weiter durch die Menge. Ziemlich weit hinten in der Ecke saßen unsere Freunde am letzten Tisch, der noch frei war. „Gott, ist das furchtbar hier!“, stöhnte ich auf und setzte mich neben Tai, der wie immer gerade dabei war sein Mittagessen zu verschlingen. Angewidert sah ich zu ihm rüber und überlegte mir ernsthaft, ob ich den Platz tauschen sollte. Er hatte so gar keine Tischmanieren. „Hey, du Löwe“, sprach ich ihn an und zog eine Augenbraue hoch. „Kannst du deine Beute bitte etwas anständiger verschlingen?“ Tai unterbrach sein Essen, nur um mich genervt und mit vollgestopftem Mund anzusehen. „Hast du was dagegen?“, erwiderte er mit einem vielsagenden Blick und musterte mich dann skeptisch, ehe er sein Essen hinunterschluckte. „Wie siehst du eigentlich aus?“ Wie bitte? Überrascht sah ich ihn an. Was sollten schon wieder diese Anspielungen mein Aussehen betreffend? Hatte dieser Typ denn gar keine Manieren? „Wie seh ich denn aus?“, hakte ich angesäuert nach und war auf Krawall gebürstet. „Als hättest du die Nacht durchgefeiert“, entgegnete Tai ohne Umschweife, woraufhin ich ihn empört anstarrte und selbst Sora wütend von ihrem Essen aufsah. „Taichi! So was sagt man nicht zu einem Mädchen! Außerdem sieht Mimi sehr hübsch aus, wie immer“, wies sie ihn schroff zurecht und schenkte mir einen aufmunternden Blick. Oder war es ein mitleidiger Blick? „Ach kommt schon! Bin ich hier der Einzige, der bemerkt, dass sie sich total gehen lässt, seit sie wieder hier ist?“, platzte es aus ihm heraus und er sah sich fassungslos in der Runde um, während mir nur der Mund aufklappte. Was zum Teufel bildete dieser Kerl sich ein? Ich lief gegen meinen Willen rot an, als Yamato sich zu seinem Freund rüber lehnte und sich unauffällig räusperte. „Nein, aber du bist der Einzige, der es laut ausspricht – du Vollidiot!“ Völlig perplex saß Tai da und starrte auf sein Essen. Anscheinend war der Groschen gefallen. Natürlich war er nicht der Einzige, der es bemerkte, die anderen waren ja schließlich nicht blind! Aber keiner war so unsensibel und rieb es mir unter die Nase. Außer Tai… „Man, was hast du denn für `ne Kinderstube genossen? Das war selbst für deine Verhältnisse ziemlich unhöflich“, fügte Yamato noch hinzu, was mich nur noch verlegener machte. Wieso war ich hier eigentlich Gesprächsthema Nummer Eins? Ich klammerte mich an meinem Rock fest, um nicht loszuheulen. Dass er mir so unverblümt die Wahrheit ins Gesicht schmetterte… darauf war ich nicht vorbereitet. „Mimi?“, fragte Sora und ich sah traurig auf. Sie lächelte mich liebevoll an. „Was hältst du davon, wenn wir morgen nach der Schule shoppen gehen? Wir sind noch gar nicht richtig dazu gekommen wirklich Zeit miteinander zu verbringen, seit du wieder hier bist.“ Shoppen? Nur wir beide? Mein Herz machte einen kleinen Sprung und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Sie war einfach die Beste! Shoppen war eine großartige Idee, obwohl ich mich unwillkürlich fragte, ob ich das überhaupt noch konnte? Einfach so einen unbeschwerten Mädchen-Nachmittag verbringen…? „Jaah, genau…“, mischte Tai sich unsicher ein und rang sich ein verlegenes Grinsen ab. „Macht mal so ein bisschen Weiberkram. Das tut unserem Prinzesschen sicher gut.“ Na der hielt sich wohl für besonders witzig! Ich funkelte ihn böse an und er zuckte leicht zurück, als er meinen wütenden Blick sah. Doch da diese Situation nicht schon peinlich genug für mich war, meldete sich jetzt auch noch mein Magen zu Wort. Die Retourkutsche für das verschmähte Frühstück heute Morgen. Er grummelte laut vor sich hin, was alle irritiert aufsehen ließ. Kein Wunder! Ich hatte ja auch seit gestern nichts mehr gegessen. Beruhigend legte ich eine Hand auf meinen Bauch, doch das half natürlich gar nichts. „Entschuldigung, ich hole mir gleich was zu essen“, sagte ich und grinste meine Freunde unsicher an. Doch gerade, als ich aufstehen wollte, schob mein Sitznachbar mir wortlos seinen Teller rüber. „Hier, iss! Es dauert ewig, bis du an der Theke drankommst und bis dahin ist die Pause vorbei.“ Für einen Augenblick verschlug es mir die Sprache und ich sah ihn überrascht an. Dann setzte ich mich wieder hin und betrachtete stirnrunzelnd sein Mittagessen. War sicher nicht leicht für ihn sein heißgeliebtes Essen für mich zu opfern, doch das war höchstwahrscheinlich dem schlechten Gewissen geschuldet. „Äh… danke“, sagte ich irritiert und steckte mir den ersten Bissen in den Mund. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie Sora mich schief angrinste und ihre Augen immer wieder zwischen Tai und mir hin und her huschten. Hosted by Animexx e.V. 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